In der Automobilindustrie hat sich ein Zwei-Klassen-Arbeitsmarkt für Ingenieure entwickelt - wie passt denn das zum "Fachkräftemangel"? http://www.karriere-ing.de/arbeitswelt/article/93481/0/Zwei-Klassen-Arbeitsmarkt/ Interessantester Aspekt: Hochqualifizierte Leihingenieure der Zeitarbeitsbranche sichern mit ihrem Knowhow den Erfolg der Firma und damit die Arbeitsplätze ihrer festangestellten Kollegen, geniessen aber bei Weitem nicht deren Prämien und haben schlechtere Konditionen. Gleichzeitg sparen sie den Firmen sehr viel Geld, was diese in die Lage versetzt, überhaupt erst an den Internen und ihren Prämien festzuhalten. Wo war nochmal gleich der Beitrag zur Posche Engineering hier im Forum. Ich muss das was schreiben :-) Also heisst doch die Maxime: Entweder Festangestllter oder Selbständiger, denn nur so kann man noch gut abkassieren.
MikroControllerProgrammierer schrieb: > In der Automobilindustrie hat sich ein Zwei-Klassen-Arbeitsmarkt für > Ingenieure entwickelt - wie passt denn das zum "Fachkräftemangel"? ja den Mangel haben ja die Leihfirmen, nicht die Konzerne. Diese haben und hatten nie einen Mangel. Ich hoffe das versteht irgendwann jeder hier. Ein Grund für die Flut der Leihfirmen sind teils einfach die viel zu hohen Gehälter, welche die Gewerkschaften von den Firmen teils erpressen. Bei Audi sind das gut und gerne mal inkl. Boni und allen Sonderzahlungen knapp 60 k, für einen 22 jährigen pickligen Bachelor Bubi, der erstmal aufwendig eingearbeitet werden muss. Da holt sich der Konzern lieber ein paar Leiher rein, die man in der nächsten Krise auch leicht wieder los wird, ohne negative Publicity und ohne Probleme mit den Gewerkschaften und dem Betriebsrat. Es ist wie bei Wasser, wenn man es zu sehr drückt, dann sucht es sich halt einen anderen Weg. Genauso machen das Firmen.
Heiner schrieb: > ja den Mangel haben ja die Leihfirmen, nicht die Konzerne. Erstere schießen wie Pilze aus dem Boden. Irgendwie schon komisch. Schon lange, und immer noch. ;-)
Dass es alle Welt dahin zieht... Dann doch lieber bei einem soliden Mittelständler unterkommen oder nicht? (Ja die Bandbreite von beschissenen bis sehr guten Firmen ist da sehr groß, aber bevor man sich für ein paar müde Mark nach München zu nem Sklaventreiber begibt?) Mh da werden sogar Unis wieder attraktiv. Hier ist für Ings. und Infs. in der Regel ne volle TV-L E13 Stelle drin, die nach einem Jahr auch 44k bringt und wenn man nicht unbedingt Prof. werden will aber sich nicht allzu dumm anstellt kann man Akademischer Rat mit A13 werden...
D. I. schrieb: > Hier ist für Ings. und Infs. > in der Regel ne volle TV-L E13 Stelle drin, die nach einem Jahr auch 44k > bringt und wenn man nicht unbedingt Prof. werden will aber sich nicht > allzu dumm anstellt kann man Akademischer Rat mit A13 werden... Das beste, was ich da mal traf, war TV-L E10 hier an einer Uni, Profil Eierlegende Wollmilchsau. Dort begegneten mir noch Kollegen, die aus der Firma flüchten wollten, also mehr gab es da im Umkreis von Hunderten km nicht... Ah ja, ich vergaß noch: Keiner von hunderten Bewerbern paßte. Sie setzten die Stelle dann auf TV-L EG8 runter, das sollte besser gehen. Ich hörte aber dann im folgenden nie wieder davon.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das beste, was ich da mal traf, war TV-L E10 hier an einer Uni, Profil > Eierlegende Wollmilchsau. Dort begegneten mir noch Kollegen, die aus der > Firma flüchten wollten, also mehr gab es da im Umkreis von Hunderten km > nicht... eierlegende Wollmilchsau ? ja dann würd ich mich in Bayern oder BaWü bewerben und nicht in der Eifel ! neulich war ich sogar bei Dir in der Nähe, Willy ! zumindest auf der Durchreise, wegen Stau auf der Autobahn. Echt trostlose Gegend.
bubu schrieb im Beitrag #2949029:
> Du bist schon ein Würstchen oder?
Schau mal nackt unter der Dusche, was du selbst bist.
Ich stelle mir Selbstdarsteller und Krösusse immer nackt vor. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das beste, was ich da mal traf, war TV-L E10 hier an einer Uni, Profil > Eierlegende Wollmilchsau. Dort begegneten mir noch Kollegen, die aus der > Firma flüchten wollten, also mehr gab es da im Umkreis von Hunderten km > nicht... Naja TVL E13 ist für wissenschaftliche Mitarbeiter vorgesehen die promovieren wollen. Technisches Personal oder Laborassistenten werden deutlich darunter eingestuft, das ist wahr. Unser Lehrstuhl hat im Moment 3 ausgeschriebene Stellen.
Bei Audi ist gegen 10:00 Uhr vormittags das Firmenparkhaus bis auf 2 Plätze vollbelegt. Audi könnte die Produktion gar nicht mehr steigern. Denn dann produziert es mehr Autos. Das Parkhaus wird noch vollbelelgter. Mehr Arbeiter können nicht zur Arbeit erscheinen, weil sie ja nicht parken können. Es tritt Selbsthemmung ein. Dieses Audiwerk muss sich fragen lassen, wo bei diesem Überschuss die Autos noch hinsollen.
bubu schrieb im Beitrag #2949077: > Dein Leben ist doch > scheiße oder? Komm, und beschreibe es mal, statt dummer Phrasen. ;-)
bubu schrieb im Beitrag #2949097: > Unterm Strich: Wenn man im Duden unter dem Wort Versager nachschlägt isn > Foto von dir drinn. Im Duden sind keine Bilder drin.
bubu schrieb im Beitrag #2949108: > Warum? Was stimmt den an meinen 4 Punkten nicht? > Korrigier mich doch. :-) Und was ist so unverständlich?
MikroControllerProgrammierer schrieb: > Hochqualifizierte Leihingenieure der Zeitarbeitsbranche sichern mit > ihrem Knowhow den Erfolg der Firma und damit die Arbeitsplätze ihrer > festangestellten Kollegen, geniessen aber bei Weitem nicht deren Prämien > und haben schlechtere Konditionen. Gleichzeitg sparen sie den Firmen > sehr viel Geld, was diese in die Lage versetzt, überhaupt erst an den > Internen und ihren Prämien festzuhalten. Dementsprechend ist auch die Qualität dieser Autos. Seit Jahrzehnten keine echten technische Neuerungen. Nur das selbe mit neuem Desigin und etwas billiger gebaut mit etwas Schnickschnack. Am Beispiel E-Auto sieht man wie die hinterhertrotteln. Naja die Leiharbeiter/ing währen ja auch blöd wenn sie sich den Arsch aufreisen würden für diese Vorzugsbehandlung.
Fußgänger schrieb: > Naja die Leiharbeiter/ing währen ja auch blöd wenn sie sich den Arsch > aufreisen würden für diese Vorzugsbehandlung. Die Jungen kann man eine ganze Weile noch mit einer billigen Karotte vor der Nase motivieren.
MikroControllerProgrammierer schrieb: > Also heisst doch die Maxime: > > Entweder Festangestllter oder Selbständiger, denn nur so kann man noch > gut abkassieren. Meinst wohl Scheinselbstständiger oder 1 Man Leiharbeitsfirma. Das ist eine Option für ältere mit gefragten Spezialkenntnisen aber nicht für Berufsanfänger oder den durchschnitts Ing. Also heisst doch die Maxime: Sich nicht mit sowas zufrieden geben und sich jeden Tag klarmachen das ist nur eine Übergangslösung. Alternativen suchen und bewerben bewerben bewerben. Und noch was es ist bestimmt nicht falsch wenn man beim "Kunden" daraufhinweist dass man mit seiner Situation unzufrieden ist und man sich als Arbeitnehmer 2. Klasse fühlt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Jungen kann man eine ganze Weile noch mit einer billigen Karotte vor > der Nase motivieren. So blöd sind die auch nicht wer nach einem halben Jahr keine Festanstellung hat bei seinem "Kunden" der verliert sehr schnell die Motivation. Deshalb ist es auch sehr wichtig als Leiharbeitnehmer zu wissen was für ein Vertrag zwischen dem Kunden und Verleiher gemacht wurde. Laufzeit, Probezeit Kündigungsfrist und am besten noch den Stundensatz. Wenn die Laufzeit das erste mal verlängert wird und der Kunde dem Wunsch einer Festanstellung nicht nachgekommen ist, so ist der Ofen aus. Dienst nach Vorschrift oder dem Verleiher sagen er soll mal zusehen dass er was anderes findet.
Fußgänger schrieb: > So blöd sind die auch nicht wer nach einem halben Jahr keine > Festanstellung hat bei seinem "Kunden" der verliert sehr schnell die > Motivation. Ja stimmt eigentlich. ;-) Die Übernahmequote aus der Leiharbeit zur Festanstellung ist auch 0,99:1. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ja stimmt eigentlich. ;-) > > Die Übernahmequote aus der Leiharbeit zur Festanstellung ist auch > 0,99:1. ;-) > > > > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort Antwort mit Zitat Ja mag sein bei so LeihOsssis. Hab es vllt. mal erwähnt, hab selbst ausländische Wurzeln. Da kam der ein oder andere Ossi mir mal blöd, so bisschen rechts. Wenn so ein Leiher mir rechtsradikal kommt und gegen mich rechte Sprüche hat, dann sag ich dem "Pass mal auf die Leihbimbo" du bist schneller weg als du Trabi sagen kannst. Dann sind die meist ruhig. Finde es schlimm, warum Ossis so sehr rechts sind, obwohl es im Osten so wenige Ausländer gibt. Vllt deshalb so rechts, weil da so wenig Ausländer sind ? fragen über fragen
Heiner schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ja stimmt eigentlich. ;-) >> >> Die Übernahmequote aus der Leiharbeit zur Festanstellung ist auch >> 0,99:1. ;-) >> >> >> >> Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort Antwort > mit Zitat > > Ja mag sein bei so LeihOsssis. Hab es vllt. mal erwähnt, hab selbst > ausländische Wurzeln. Da kam der ein oder andere Ossi mir mal blöd, so > bisschen rechts. Wenn so ein Leiher mir rechtsradikal kommt und gegen > mich rechte Sprüche hat, dann sag ich dem "Pass mal auf die Leihbimbo" > du bist schneller weg als du Trabi sagen kannst. Dann sind die meist > ruhig. Finde es schlimm, warum Ossis so sehr rechts sind, obwohl es im > Osten so wenige Ausländer gibt. Vllt deshalb so rechts, weil da so wenig > Ausländer sind ? fragen über fragen Tja, Heiner, das unterscheidet den Schwoab vom Rheinländer, denn der kennt den Satz: Leben und leben lassen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Tja, Heiner, das unterscheidet den Schwoab vom Rheinländer, denn der > kennt den Satz: Leben und leben lassen. Verwechselst du da nicht was?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Tja, Heiner, das unterscheidet den Schwoab vom Rheinländer, denn der > kennt den Satz: Leben und leben lassen. wir Schwaben sind das Heimatland des Liberalismus. Daher ist es so, es darf jeder tun was er will, solang er keinen schädigt. Bei den Linken heisst es so : wir dürfen alles machen solange wir nur die Kapitalisten schädigen. Das ist der Unterschied !
Ulrich S. schrieb: > Heiner schrieb: >> wir Schwaben > > Du bist kein Schabe. > > > > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Markierten Text zitieren Antwort Antwort mit Zitat sag der Badenser
Heiner schrieb: > Ein Grund für die Flut der Leihfirmen sind teils einfach die viel zu > hohen Gehälter, welche die Gewerkschaften von den Firmen teils > erpressen. Viel zu hohe Gehälter / Erpressung Bin immer wieder verwundert über solche populistische Phrasen. Ist heute in Foren leider ein verbreitetes Phänomen, leider auch hier. Immer diese übertriebenen Tarifverträge, die treiben uns noch in den Ruin. Uns Ruin bla bla / Erbrechen
Ben schrieb: > Immer diese übertriebenen Tarifverträge, die treiben uns noch in den > Ruin. > Uns Ruin bla bla / Erbrechen Da ist es vollkommen egal, dass andere Berufsgruppen vollkommen selbstverständlich deutlich mehr verdienen. Ärtzte, Anwälte, Bundestagsabgeordnete, Lehrer, Banker.
MikroControllerProgrammierer schrieb: > Hochqualifizierte Leihingenieure der Zeitarbeitsbranche sichern mit > ihrem Knowhow den Erfolg der Firma und damit die Arbeitsplätze ihrer > festangestellten Kollegen, geniessen aber bei Weitem nicht deren Prämien > und haben schlechtere Konditionen. Schon hundert mal diskutiert: Beitrag "Re: Wo geht Ingenieurdeutschland hin?" Und weisst Du was? Es gibt sogar ne Dreiklassengesellschaft in der Automobilindustrie: 1. Konzerangehöriger (IGM) 2. Die eigenen Töchter mit weniger Priviliegien z.B. VW Sachsen GmbH, Porsche Leipzig GmbH 3. Dienstleister
Zocker_01 schrieb im Beitrag #2949387: >> Autor: Heiner (Gast) > >> Datum: 07.12.2012 19:33 > > > >> Bei Audi sind das gut und gerne mal inkl. Boni und allen Sonderzahlungen >> knapp 60 k, für einen 22 jährigen pickligen Bachelor Bubi, der erstmal >> aufwendig eingearbeitet werden muss. > > > > Was redest du den hier wieder für ein Zeug ? Hast du Wahnvorstellungen ? > Bleib mal aufm Teppich ! Es wird wohl sogar noch mehr sein, jetzt gerade in den fetten Jahren 2011, 2012.
Hans Franz schrieb: > Und weisst Du was? Es gibt sogar ne Dreiklassengesellschaft in der > Automobilindustrie: Nö, es sind Vier, für Ingenieur: 1. Konzerangehöriger (IGM) 2. Die eigenen Töchter mit weniger Priviliegien z.B. VW Sachsen GmbH, Porsche Leipzig GmbH 3. Freelancer ohne Parasiten wie Dienstleister am Hals 4. Dienstleister Wobei man den Freelancer auf auf Stufe 2 setzen könnte, je nach Auftrag. Für Arbeiter gibts noch die Stufe Werkvertrag, das ist unter Leiharbeiterstatus, sowas wie Subunternehmer aufm Bau also der Fussabtreter am Ende der Kette. Diese Art der Anstellung verdrängt mittlerweile immer mehr die Leiharbeiter, weil die inzwischen schon wieder zu teuer sind - pervers!
samstags wird gebadet! schrieb: > Nö, es sind Vier, für Ingenieur: > > 1. Konzerangehöriger (IGM) > 2. Die eigenen Töchter mit weniger Priviliegien z.B. VW Sachsen GmbH, > Porsche Leipzig GmbH > 3. Freelancer ohne Parasiten wie Dienstleister am Hals > 4. Dienstleister 1. Festeingestellt 2. Festeingestellt mit befristeten Vertrag 3. Leihingenieur beim konzerneigenen Verleih (Porsche Engineering Services) 4. Leihingenieur beim externen Verleih 5. Leihingenieur beim externen Verleih über einen Werkvertrag Freelancer würde ich nicht pauschal einordnen. Es gibt welche, denen es sehr sehr gut geht und welche, die als arme Schweine unterwegs sind.
Ob man einen festeingestellten Konzern-Ing. pauschal als Performer titulieren kann würde ich mal stark bezweifeln.
Heiner schrieb im Beitrag #2951152: > Jedenfalls ich finde Leiharbeit gut. Auch damit man sich selber besser > fühlt wenn man mal ein paar Leiher "diskriminieren" kann ;-) ist echt > sowas von lustig oft, bzw. halt bisschen Ärgern, gerade wenn die aus den > nicht gebrauchten Bundesländern kommen ;-) Ich finde den Gedanken erschreckend genug, dass es Menschen wie dich tatsächlich gibt und so eine Einstellung voller Inbrunst vertreten auch wenn du persönlich nur ein mittelmäßiger Troll bist.
Benjamin K. schrieb: > Was sollen "nicht gebrauchte Bundesländer" sein? Nach Heiners Meinung Ossis, bzw. die neuen Bundesländer
Heiner schrieb im Beitrag #2951164: > ja das ist so. Es gibt den Spruch, wer nicht geliebt wird, der will als > Ausgleich dafür wenigstens gehasst werden ;-) und nein bin kein Troll > sondern real. Schonmal daran gedacht einen Therapeuten aufzusuchen? Du scheinst noch ein paar nicht bewältigte Traumata in dir zu tragen; in deinem und im Sinne deiner Mitmenschen solltest du die behandeln lassen bevor sie zu einer unkontrollierten Frustexplosion werden, sobald die Kanalisation innerhalb des Forums hier nicht mehr ausreicht.
Heiner schrieb im Beitrag #2951192:
> ja klar, Wartezeiten von 3 - 9 Monaten machen es nicht einfach ...
Das stimmt, ohne "Dringlichkeit" wartet man derzeit wirklich ein Stück.
Kann dir da dein Hausarzt nicht behilflich sein und zumindest für einen
zeitnahen Termin in einer Tagesklinik sorgen?
Heiner schrieb im Beitrag #2951201: > was meinst du genau mit Tagesklinik ? stationär möchte ich nicht, weil > ich ja arbeite. Die bieten normal auch psychotherapeutische Beratung. Die sind auch selten stationär. So kann zumindest die Zeit überbrückt werden bis man einen festen Therapeuten hat. Termine dauern dort zwar auch etwas, aber nicht so extrem wie bei Therapeuten und der Hausarzt kann da auch etwas nachhelfen.
@Heiner: Warum schliesst Du dich nicht mit Horst zusammen? ;-)
Zocker_01 schrieb im Beitrag #2951385:
> Muste zusehen das du zur ersten Klasse gehörst !
so sehe ich das auch, wir haben hier keine Kastensystem in das man
hinein geboren wird oder ähnliches, sondern jeder kann etwas aus sich
machen.
Ich hab es auch geschafft, gehöre jetzt auch zur "1. Klasse von MA" und
war vorher ein Hauptschüler mit einer Lehre zum Mechaniker.
Holzklasse schrieb: > Hauptschüler mit einer Lehre zum Mechaniker. Plus tagtäglichen Auftritten vor Betriebsrat und Chef. Hinter dir wurden Schilder aufgestellt mit der Aufschrift: "Achtung hier wurde frisch geschleimt!" Alles klar?
Langsam beginnen sogar die internen Kollegen zu verstehen das der massive Einsatz von Leiharbeit hauptsächlich dazu dient Druck auf Sie auszuüben. Sichtbar wird das am zugemuteten Arbeitspensum welches ohne Zusatz außerhalb der Arbeitszeit nicht geleistet werden kann. So kann man billig DL einkaufen und gleichzeitig das Maximum aus den Festangestellten rauspressen - Perfidie pur.
>Plus tagtäglichen Auftritten vor Betriebsrat und Chef. >Hinter dir wurden Schilder aufgestellt mit der Aufschrift: >"Achtung hier wurde frisch geschleimt!" >Alles klar? das ergebnis zählt. es ist SCHEIßEGAL wie du hinkommst. Du musst damit klar kommen.
Marx W. schrieb: > Plus tagtäglichen Auftritten vor Betriebsrat und Chef. > Hinter dir wurden Schilder aufgestellt mit der Aufschrift: > "Achtung hier wurde frisch geschleimt!" > > > Alles klar? Leider liegst du falsch, ich war zwar davor bei einem Dienstleister und habe für einem OEM gearbeitet. Habe mich aber bei einem anderem OEM beworben und wurde auf Grund meiner sehr guten Zeugnisse und Können genommen. Ich bin den ganz normalen Bewerbungsweg gegangen und hatte kein Vitamin B. Aber selbst wenn mich der erste OEM genommen hätte, gebe ich Frank recht: >das ergebnis zählt. es ist SCHEIßEGAL wie du hinkommst. Du musst damit >klar kommen.
Hans Franz schrieb: > Und weisst Du was? Es gibt sogar ne Dreiklassengesellschaft in der > Automobilindustrie: > > 1. Konzerangehöriger (IGM) > 2. Die eigenen Töchter mit weniger Priviliegien z.B. VW Sachsen GmbH, > Porsche Leipzig GmbH > 3. Dienstleister Nein, es ist eine 4-Klassen-Gesellschaft! 1. Konzerangehöriger (IGM) 2. Die eigenen Töchter mit weniger Priviliegien z.B. VW Sachsen GmbH, Porsche Leipzig GmbH 3. Dienstleister 4. Die Neider, die weder 1. noch 2. noch 3. sind.
Fußgänger schrieb: > Dementsprechend ist auch die Qualität dieser Autos. Seit Jahrzehnten > keine echten technische Neuerungen. Nur das selbe mit neuem Desigin und > etwas billiger gebaut mit etwas Schnickschnack. Am Beispiel E-Auto sieht > man wie die hinterhertrotteln. Als Fußgänger kann man es vllt. nicht wissen. Aber wenn man sich in ein Auto von 1990 setzt und 100km fährt und dann in eines von 2012 einsteigt, dann wird man auf den ersten Metern bemerken, was sich da getan hat. Weit mehr als im Zeitraum von 1910-1990. Das E-Auto ist zur Zeit unwirtschaftlich. Ich sehe keinen signifikanten Anteil von E-Autos auf unseren Straßen. Gleichzeitig ist der VW-Konzern auf dem Weg zum größten Automobilkonzern der Welt. Hinterhertrotteln sieht mE anders aus. Sollten sich die Rahmenbedingungen ändern, wird VW innerhalb kürzester Zeit E-Autos auf den Markt bringen - die entsprechenden Prototypen existieren bereits. Im Moment würde diese keiner kaufen und es wäre eine Thorheit, sie unter den Herstellungskosten zu verkaufen. Automobilkonzerne, die im internationalen Wettbewerb stehen, sind keine Heilsarmee. Vom Erfolg des VW-Konzerns profitiert ganz Deutschland, das sollte man nicht vergessen.
Man könnte gesetzlich regeln, daß externe Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens den gleichen Bruttolohn zu erhalten haben, wie ein äqivalenter interner Mitarbeiter. Das Dienstleistungsunternehmen hat die Preise entsprechend zu kalkulieren und muß diese Gehälter in Abhängigkeit vom Einsatzort zahlen.
Würfelratte schrieb: > Man könnte gesetzlich regeln, daß externe Mitarbeiter innerhalb eines > Unternehmens den gleichen Bruttolohn zu erhalten haben, wie ein > äqivalenter interner Mitarbeiter. Das Dienstleistungsunternehmen hat die Da ein externe MA eh schon mehr kostet als ein interner wäre das m.E nicht durchsetzbar. Ich denke dann würden die anfangen massiv die ausländische Standorde (was übrigens auch noch eine "Klasse von MA" sein dürfte) mehr zu beauftragen. > Preise entsprechend zu kalkulieren und muß diese Gehälter in > Abhängigkeit vom Einsatzort zahlen. Das hieße aber auch das einer der die gleiche Arbeit am Dienstleister Standort macht, extrem weniger bekommt, als einer der beim OEM arbeitet? Ein wenig mehr dürfte der beim OEM arbeitet schon bekommen, aber so dürfte das auch nicht durchsetzbar sein.
Würfelratte schrieb: > dann wird man auf den ersten Metern bemerken Ja eben man bemerkt wie gesagt den Schnickschack GPS-Navi MP3-Player usw. Frontantrieb, geregelter Kat, el. Motorsteuerung usw. gabs schon vor 20 Jahren Würfelratte schrieb: > Das E-Auto ist zur Zeit unwirtschaftlich. Denken sich die grossen Konzerne und trotteln hinterher. Unwirtschaftlich weil nicht so grosse Rendite abwirft vileicht. Würfelratte schrieb: > wird VW > innerhalb kürzester Zeit E-Autos auf den Markt bringen Mal abwarten was da kommt. Die sind doch nur auf Massenproduktion eingerichtet. Würfelratte schrieb: > Vom Erfolg des VW-Konzerns profitiert ganz Deutschland Eher umgekehrt wenn wir uns an die Riesen-Subventionen an die Autoindustrie erinnern in Form Von Abwrackgeld.
Schlitten-Fahrer schrieb: > Ja eben man bemerkt wie gesagt den Schnickschack GPS-Navi MP3-Player > usw. Frontantrieb, geregelter Kat, el. Motorsteuerung usw. gabs schon > vor 20 Jahren Das erste serienmäßige Navigationssystem in einem deutschen Auto wurde 1994 im BMW 7er eingebaut. MP3 erst später.... ESP? Seitenairbags?
> Schlitten-Fahrer schrieb: > Ja eben man bemerkt wie gesagt den Schnickschack GPS-Navi MP3-Player > usw. Frontantrieb, geregelter Kat, el. Motorsteuerung usw. gabs schon > vor 20 Jahren Meine Mutter hatte einen VW-Käfer, dort wurde der Schlüssel rumgedreht, dann konnte man fahren, 30 Jahre lang. Dort ist kein Frontantrieb kaputt gegangen, hat kein GPS-Navi schlapp gemacht, geregelter Kat war keine Frage, keine Motorsteuerung durchgebrannt, da hat kein Bordcomputer gesponnen und die Reparaturen, wenn überhaupt, konnten selber mit einem Schraubenzieher und einen 10er Schlüssel selber gemacht werden. Und ist nach 2 Jahren Stillstand problemlos angesprungen.
Lebenskünstler schrieb: > Meine Mutter hatte einen VW-Käfer, dort wurde der Schlüssel rumgedreht, > dann konnte man fahren, 30 Jahre lang. Und gesoffen haben die Dinger 13-14 Liter bei asthmatischen 34 PS.
> Autor: genervt (Gast) > Datum: 11.12.2012 10:59 > Und gesoffen haben die Dinger 13-14 Liter bei asthmatischen 34 PS Nein ! Dynamische 30 PS. War wohl vor deiner Zeit !
Golf 2: http://www.youtube.com/watch?v=CyzCswJ_tkk Golf 3: http://www.youtube.com/watch?v=ETd-H4TK1JU Golf 7: http://www.youtube.com/watch?v=bc5vPX5WhDg Klar, nicht der geringste Unterschied. Keine Weiterentwicklung. Hat schließlich immer noch 4 Räder und ein Lenkrad, wie gehabt.
Geht noch besser: Mercedes E-Klasse 1995: http://www.youtube.com/watch?v=Vp2N0gce0-k Ford KA 2008: http://www.youtube.com/watch?v=B5zIEwXY5Lk Welcher ist besser? Ich würde den KA wählen.
Mercedes W124 Innenraum (wirkt billig - war aber ein teures Fahrzeug) http://fotos.autozeitung.de/750x562/images/bildergalerie/2012/11/04-Mercedes-W124-Cabrio-Baureihe-A124-Kaufberatung.jpg Opel Adam Innenraum (wirkt hochwertig - ist aber ein billiges Fahrzeug) http://www.automotiveit.com/wp-content/uploads/2012/07/opel-adam.jpg
Würfelratte schrieb: > Aber wenn man sich in ein > Auto von 1990 setzt und 100km fährt und dann in eines von 2012 > einsteigt, dann wird man auf den ersten Metern bemerken, was sich da > getan hat. Im Vergleich zu anderen Branchen viel zu wenig. Die Automobilbranche ist für mich die Innovationsbremse #1. Nirgends geht es so langsam vorwärts im Fortschritt, nirgends ist man Änderungen gegenüber negativer eingestellt, in keiner anderen Industrie geht es so konservativ zu.
Andi $nachname schrieb: > Im Vergleich zu anderen Branchen viel zu wenig. Die Automobilbranche ist > für mich die Innovationsbremse #1. Nirgends geht es so langsam vorwärts > im Fortschritt, nirgends ist man Änderungen gegenüber negativer > eingestellt, in keiner anderen Industrie geht es so konservativ zu. Genau, ist ja nicht so das man ein Auto länger wie 2 Jahre fahren können muss, Sicherheit und Zuverlässigkeit spielen auch keine Rolle mehr...
Andi $nachname schrieb: > Im Vergleich zu anderen Branchen viel zu wenig. Die Automobilbranche ist > für mich die Innovationsbremse #1. Nirgends geht es so langsam vorwärts > im Fortschritt, nirgends ist man Änderungen gegenüber negativer > eingestellt, in keiner anderen Industrie geht es so konservativ zu. Wo denn z.B.? Rolls Royce baut seit Jahrzehnten die gleichen Strahltriebwerke. Da besteht die Entwicklung darin, die Turbinenschaufeln aerodynamisch zu optimieren und anderen "Details". Im Großen und Ganzen ist das technische Prinzip aber das gleiche wie bei der ME 262 anno 1944. Die Baumaschinenindustrie feilt an ihren Hydrauliksystemen. Prinzipiell haben Bagger aber auch 1950 so ausgesehen und gearbeitet. Die Automobilindustrie macht doch von moderner Automatisierungstechnik in vollem Umfang gerauch und verwendet diese, um Prozesse zu optimieren und zu steuern. Es gibt in dieser Industrie endlos viele Projekte, z.B. die Optimierung des Verbrennungsprozesses, wobei die Strömungen in Motor mit modernsten Berechnungsmethoden analysiert werden. Manches davon vor 10 Jahren undenkbar. Die Energieausbeute aus dem Kraftstoff wird doch schon immer besser. Die Sicherheit der Fahrzeuge ist so hoch wie nie zuvor. In einem Fahrzeug von 1980 war ein Unfall häufig der sichere Tod. Die Statistiken belegen doch, welche Fortschritte gemacht wurden.
Andi $nachname schrieb: > Nein, es ist eine 4-Klassen-Gesellschaft! > > 1. Konzerangehöriger (IGM) > 2. Die eigenen Töchter mit weniger Priviliegien z.B. VW Sachsen GmbH, > Porsche Leipzig GmbH > 3. Dienstleister > > 4. Die Neider, die weder 1. noch 2. noch 3. sind. 5. Die Selbständigen Ingenieure, die die eigentliche Arbeit machen und in den neuen Technologien arbeiten und sich dumm und dämlich verdienen, weil die 1. - 4. nix hinbekommen.
Mit genuegend Muehe laesst sich jede Innovation und jeder Fortschritt weg diskutieren. Das passt auch in das in unserem Kulturkreis uebliche Schema, dass man lieber die negativen Seiten als die positiven Seiten sucht.
Würfelratte schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Im Vergleich zu anderen Branchen viel zu wenig. Die Automobilbranche ist >> für mich die Innovationsbremse #1. Nirgends geht es so langsam vorwärts >> im Fortschritt, nirgends ist man Änderungen gegenüber negativer >> eingestellt, in keiner anderen Industrie geht es so konservativ zu. > > Wo denn z.B.? Wie wäre es mit Medizin und IT! Deine ganzen Aufzählungen sind alles Maschinenbau, die sind mit ihrer Innovationsfreude zwar noch besser als die Automobilbranche, weil da einigermaßen Wettbewerb herrscht, aber sonst auch eher recht lahm. > Die Automobilindustrie macht doch von moderner Automatisierungstechnik > in vollem Umfang gerauch und verwendet diese, um Prozesse zu optimieren > und zu steuern. Dann ist die Automobilbrache aber nicht innovativ, sondern schaut nur nach Einsparungen. Innovativ sind die, die die Automatisierungstechnik entwickeln. Roboterbauer zum Beispiel. > In einem Fahrzeug > von 1980 war ein Unfall häufig der sichere Tod. Na klar, alle Unfaller der 80er Jahre haben es nicht überlebt! Träum weiter! > Die Statistiken belegen > doch, welche Fortschritte gemacht wurden. Statistiken belegen das wohl eher nicht.
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