Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Falsche Firma - wann kündigen?


von fallen Angel (Gast)


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Hallo Mitstreiter,

Ich habe vor 4 Monaten in eine neue Firma gewechselt. Ich fühle mich 
dort allerdings nicht Wohl und habe heute entschieden die Firma wieder 
zu verlassen.

Jetzt stellt sich mir die Frage: noch während der Probezeit kündigen 
oder besser durchhalten und nach der Probezeit geregelt kündigen?

Was sieht im Lebenslauf besser aus?

Danke für Eure Tips

Thomas

von Fußgänger (Gast)


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fallen Angel schrieb:
> Was sieht im Lebenslauf besser aus?

Am besten sieht es aus wenn man durchhält bis zur Rente?

Was passt dir den nicht beim neuen AG kann man das glaubhaft und 
plausiebel erklären so dass alle sagen versteh ich da währe ich auch 
gleich wieder weggehangen.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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1. Neuen Job suchen
2. Fristgerecht kündigen.
3. Prüfen, ob der neue AG den Erwartungen entspricht => Schleife bauen.

von .... (Gast)


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Fußgänger schrieb:
> Was passt dir den nicht beim neuen AG kann man das glaubhaft und
> plausiebel erklären so dass alle sagen versteh ich da währe ich auch
> gleich wieder weggehangen.

Besoffen? Oder ist dein Deutsch wirklich so schlecht? ^^

von Mine Fields (Gast)


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fallen Angel schrieb:
> Was sieht im Lebenslauf besser aus?

Ich würde sagen: Unter zwei Jahren ist es egal. Ob du nur 4 Monate oder 
8 Monate ausgehalten hast - es ist klar, dass etwas nicht gepasst hat. 
Aber das ist kein Problem, irren kann sich jeder mal, das kann man ganz 
gut vertreten. Wenn so etwas öfters vorkommt werden die Arbeitgeber 
hellhörig, dann besteht nämlich die berechtigte Vermutung, dass es wohl 
am Bewerber liegt.

von Michael S. (technicans)


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Mine Fields schrieb:
> fallen Angel schrieb:
>> Was sieht im Lebenslauf besser aus?
>
> Ich würde sagen: Unter zwei Jahren ist es egal. Ob du nur 4 Monate oder
> 8 Monate ausgehalten hast - es ist klar, dass etwas nicht gepasst hat.
Und schon haben wir wieder einen Nährboden für kühne Theorien.
> Aber das ist kein Problem, irren kann sich jeder mal, das kann man ganz
> gut vertreten.
Du und irren, erzähl nicht so was.
> Wenn so etwas öfters vorkommt werden die Arbeitgeber
> hellhörig, dann besteht nämlich die berechtigte Vermutung, dass es wohl
> am Bewerber liegt.
Bewerber sind keine Maschinen die gleich arbeiten sollen oder müssen.
Jeder Mensch ist ein Individualist mit seinen Stärken und Schwächen.
Wenn es nicht funzt, dann liegt das wohl eher daran das eine Firma es
nicht verstanden hat, oder versteht, die Stärken für sich vorteilhaft zu 
nutzen. Einwände?

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Michael S. schrieb:
> Jeder Mensch ist ein Individualist mit seinen Stärken und Schwächen.
> Wenn es nicht funzt, dann liegt das wohl eher daran das Firma es
> nicht verstanden hat, oder versteht, die Stärken für sich vorteilhaft zu
> nutzen. Einwände?

Erklär das doch mal am konkreten Beispiel! Hmmmmm.... Wen nehmen wir da? 
Christian Wulff!

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Bewerber sind keine Maschinen die gleich arbeiten sollen oder müssen.
> Jeder Mensch ist ein Individualist mit seinen Stärken und Schwächen.
> Wenn es nicht funzt, dann liegt das wohl eher daran das eine Firma es
> nicht verstanden hat, oder versteht, die Stärken für sich vorteilhaft zu
> nutzen. Einwände?

Natürlich kann es auch mal an der Firma liegen. Wenn es aber drei oder 
vier Mal schief geht, liegt es nahe, dass es am Bewerber liegt. Und wie 
gesagt, man wird erst einmal nur hellhörig. Wenn man die Gründe 
schlüssig darlegen kann, muss es ja noch lange kein Ausschlussgrund 
sein.

Michael S. schrieb:
> Und schon haben wir wieder einen Nährboden für kühne Theorien.

Keine kühnen Theorien, sondern Erfahrung.

von Michael S. (technicans)


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Mine Fields schrieb:
> Natürlich kann es auch mal an der Firma liegen. Wenn es aber drei oder
> vier Mal schief geht, liegt es nahe, dass es am Bewerber liegt. Und wie
> gesagt, man wird erst einmal nur hellhörig. Wenn man die Gründe
> schlüssig darlegen kann, muss es ja noch lange kein Ausschlussgrund
> sein.
Klar, wenn der Arbeitnehmer alles mit sich machen lässt, ist er
in den Augen aller ein gern gesehener Mitarbeiter und Kollege.
Was sagte ich zuvor über Individualität?

> Keine kühnen Theorien, sondern Erfahrung.
Wie oft hast du denn schon gewechselt das man da Erfahrung sammeln kann?
Oder bezieht sich deine Erfahrung aus dem Blickwinkel der Firmenleitung?

In jeder Firma gibt es Reibung, die dann aber oft nicht als Netzwärme
empfunden wird. Manche lassen es sich gefallen, mache nicht.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Klar, wenn der Arbeitnehmer alles mit sich machen lässt, ist er
> in den Augen aller ein gern gesehener Mitarbeiter und Kollege.
> Was sagte ich zuvor über Individualität?

Das ist falsch. Nur weil jemand alles mit sich machen lässt, ist er noch 
lange nicht gerne gesehen. Da gehört mehr dazu. Umgekehrt muss man nicht 
alles mit sich machen lassen. Ein gesundes Mittelmaß muss es geben. 
Individualität ist gerade im Ingenieursbereich besonders wichtig, und 
das wird von den Arbeitgebern natürlich auch akzeptiert.

Aber das passt nicht wirklich zum Thema.

Michael S. schrieb:
> Wie oft hast du denn schon gewechselt das man da Erfahrung sammeln kann?
> Oder bezieht sich deine Erfahrung aus dem Blickwinkel der Firmenleitung?

In Gegensatz zu anderen akzeptiere ich auch Meinungen von anderen. Und 
ich rede viel mit verschiedenen Leuten. Das erlaubt es mir, gewisse 
Dinge nicht nur aus meinem Blickwinkel zu sehen. Denn der eigene 
Blickwinkel ist prinzipbedingt immer etwas eingeschränkt.
Daher sehe ich selbstverständlich auch den Blickwinkel der 
Firmenleitung, auch wenn ich selbst keinen direkten Bezug dazu habe.

von Michael S. (technicans)


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Peter Lustig schrieb im Beitrag #2949488:
> Lag' bestimmt nie an dir - wie immer.

Einmal, da hab ich nämlich gekündigt.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Ulrich S. schrieb:
> Michael S. schrieb:
>> Jeder Mensch ist ein Individualist mit seinen Stärken und Schwächen.
>> Wenn es nicht funzt, dann liegt das wohl eher daran das Firma es
>> nicht verstanden hat, oder versteht, die Stärken für sich vorteilhaft zu
>> nutzen. Einwände?
>
> Erklär das doch mal am konkreten Beispiel! Hmmmmm.... Wen nehmen wir da?
> Christian Wulff!

Jetzt mach schon, du Maulheld!

von Michael S. (technicans)


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Mine Fields schrieb:
> Das ist falsch. Nur weil jemand alles mit sich machen lässt, ist er noch
> lange nicht gerne gesehen.
Hast du eine Ahnung.
> Da gehört mehr dazu. Umgekehrt muss man nicht
> alles mit sich machen lassen. Ein gesundes Mittelmaß muss es geben.
Wunschdenken.
> Individualität ist gerade im Ingenieursbereich besonders wichtig, und
> das wird von den Arbeitgebern natürlich auch akzeptiert.
Mehr zähneknirschend hingenommen weil man von den Ings. ja Leistung
und Innovation haben will. Wenn aber ein Punkt erreicht wird wo man
das nicht mehr erwartet oder braucht, wird aus Paulus ganz schnell ein 
Saulus. Da tritt hervor was nur verborgen war.

>
> In Gegensatz zu anderen akzeptiere ich auch Meinungen von anderen.
Ein direkter Widerspruch zu den meisten deiner Posts wo du die Meinung
ganz und gar nicht respektierst und auch nicht widerlegst.
> Und
> ich rede viel mit verschiedenen Leuten. Das erlaubt es mir, gewisse
> Dinge nicht nur aus meinem Blickwinkel zu sehen. Denn der eigene
> Blickwinkel ist prinzipbedingt immer etwas eingeschränkt.
> Daher sehe ich selbstverständlich auch den Blickwinkel der
> Firmenleitung, auch wenn ich selbst keinen direkten Bezug dazu habe.
Ausreden, mehr nicht.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Ein direkter Widerspruch zu den meisten deiner Posts wo du die Meinung
> ganz und gar nicht respektierst und auch nicht widerlegst.

Nur weil ich gegen deine Ansichten argumentiere, heißt das noch lange 
nicht, dass ich deine Meinung nicht respektiere. Ich kann 
nachvollziehen, woher sie kommt, auch das habe ich letztens sehr 
ausführlich geschildert. Du zeigst mit deiner Einstellung deutliche 
Anzeichen einer erheblichen psychischen Störung, und so sollte man deine 
"Meinung" auch interpretieren.

Es ist aber selbstverständlich, dass ich die Meinung derer, mit denen 
ich persönlichen Kontakt habe, deutlich stärker gewichte.

Michael S. schrieb:
> Ausreden, mehr nicht.

Michael S. schrieb:
> Hast du eine Ahnung.

Michael S. schrieb:
> Wunschdenken.

Vielleicht solltest du erstmal versuchen, die Meinung anderer zu 
akzeptieren.

von Wolfgang H. (Gast)


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Hi, fallen Angel,

> Ich habe vor 4 Monaten in eine neue Firma gewechselt. Ich fühle mich
> dort allerdings nicht Wohl und habe heute entschieden die Firma wieder
> zu verlassen.
>
> ...noch während der Probezeit kündigen oder besser durchhalten und nach
> der Probezeit geregelt kündigen?

In diesem Fall lohnt sich der Besuch bei einem Arbeitsanwalt. Denn 
dessen Auskunft ist a) von bester Qualität und b) einklagbar.
Ein weiterer Vorteil ist seine Hilfe bei der Neuformulierung Deines 
Lebenslaufes, damit der künftige Personaler gleich einen guten Eindruck 
von Dir hat.
Der dritte Vorteil ist die Vorbeugung gegen den lebenslangen 
Selbstvorwurf: "Hätte ich doch bloss nicht am falschen Ende gespart!".

Unterstellung: Du hast mit Deinem unmittelbaren Vorgesetzten bereits 
gesprochen über Dein Gefühl, dessen Ursache, er hat sich bemüht, aber es 
wurde nicht wesentlich besser.

Nach meinem unverbindlichen Empfinden: Sofort neuen AG suchen, umgehend 
innerhalb der Probezeit kündigen.
Falls Dir die Zeit wegläuft, noch rechtzeitig einen neuen AG zu finden, 
dann um Velängerung der Probezeit bitten.
Aber zuvor nichts unversucht lassen, aus dem anscheinend misslungenen 
Start doch noch einen Erfolg zu machen, sprich, Dich mit Deinem jetzigen 
AG zu "versöhnen".

Begründung: Steigerung Deiner Chancen bei späteren Bewerbungen durch 
Deine einwandfreie Begründung des Abbruchst der Probezeit gegenüber dem 
nächsten AG und gegenüber weiteren AG.

„Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“ 
(„Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris!“, „Goldene Regel“, 
römisches Sprichwort)

Wohl jeder potenzielle Vertragspartner zieht seriöse Vertragspartner 
vor. Solche, die gesetzliche Regelungen nutzen, wenn die gut sind für 
sie selbst - und für ihre Vertragspartner. Und die auch ehrlich sind in 
ihrem Lebenslauf und in späteren Bewerbungen. Die sich auch bei 
drohendem Bruch des Vertrages bemühen, ihn zu kitten.

(Ich habe keine Ahnung, wie ein dummer Azubi bei der Erstauswahl von 
Bewerbungsschreiben sortiert. Aber ich bin sicher: Ein AG, der dafür nur 
einen dummen Azubi vorsieht, ist gar keine einzigewirklich gute 
Bewerbung wert. Auch dann nicht, wenn die einen Schönheitsfleck haben 
sollte.)

Der Gesetzgeber hat für Ehe- und für Berufskandidaten das Recht auf 
Irrtum ausdrücklich berücksichtigt. Das schützt den AG vor einem Low 
Performer, der das unabsichtlich geworden ist, weil er bei der Wahl des 
AG nur schlampig recherchiert hat. (Die Schlampigkeit Deiner Recherche 
kann man Dir sehr wohl vorwerfen. Berufsanfängern kann man eher eine 
Jugendsünde zubilligen als einem Leitenden Angestellten...)
Die Probezeit schützt auch den Irrenden - wenn er sich rechtzeitig genug 
klar wird.

> Ich fühle mich dort allerdings nicht Wohl und habe heute entschieden...
Das darf nach meinem Empfinden in keinem Lebenslauf stehen, in keiner 
Begründung. Denn "ich fühle mich nicht wohl" ist kein seriöses Argument, 
außer beim Hausarzt. Wer nicht mal in der Lage ist, die Ursache seines 
Gefühls zu diagnostizieren, den würde ich eher nicht als Mitarbeiter 
haben wollen. Wer weiß, was dem noch alles einfällt.
Sigmund Freud hielt diejenigen Personen für reif, welche gelernt hätten, 
die Impulse und Triebe aus dem Unbewussten zu beherrschen.
Ich stimme ihm da dahingehend zu:
1. Gefühle sind wie Warnanzeigen auf dem Armaturenbrett. Sie sollen den 
Fahrer / das Bewusstsein signalisieren, die Motortemperatur ist zu hoch 
oder sonstwas läuft schief.
2. Das Bewusstsein hat dann aber die Aufgabe, die wahre Ursache zu 
diagnostizieren wie Kühlwassermangel, im Schleichtempo die nächste 
Wasserstelle anzusteuern und nachzufüllen.
Aber auf die Warnanzeige "Aschbecher voll!" gleich das Kfz zu wechseln, 
das klänge nicht nach Klugheit.
Sondern klüger wäre die Diagnose der Ursache des Gefühls für
1. Klare Begründung in Lebenslauf und in weiteren Bewerbungen.
2. Als Chance, die Dinge beim jetzigen AG doch noch zum Guten zu wenden.

Ciao
Wolfgang Horn

von Ich (Gast)


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fallen Angel schrieb:
> Jetzt stellt sich mir die Frage: noch während der Probezeit kündigen
> oder besser durchhalten und nach der Probezeit geregelt kündigen?

Wie häufig hast Du bereits gewechselt?

fallen Angel schrieb:
> Ich fühle mich dort allerdings nicht Wohl

Wie lange bist Du schon im Beruf?
Irgendwo klemmt es immer, Kollegen, Arbeitsumgebung, Chef, ....


Falls man in der Probezeit kündigt und keine verbrannte Erde 
hinterlässt, sowie einen neuen Job hat, darf und sollte man in der 
Probezeit kündigen, anstatt durchzuhalten bis ...(?).
So kannst Du sagen, es passte halt nicht.

Das Spielchen darf man aber nicht häufiger machen, auch wenn es 
PROBEzeit heisst.

von Kolophonium (Gast)


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>In diesem Fall lohnt sich der Besuch bei einem Arbeitsanwalt. Denn
>dessen Auskunft ist a) von bester Qualität und b) einklagbar.

Welche wertvolle, einklagbare Auskunft soll der Anwalt jetzt bieten? Daß 
man in der Probezeit kündigen kann?

>Der Gesetzgeber hat für Ehe- und für Berufskandidaten das Recht auf
>Irrtum ausdrücklich berücksichtigt.

Könntest du die betreffene Stelle im Gesetz bitte mal zitieren?

von Joey (Gast)


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Kolophonium schrieb:
>>Der Gesetzgeber hat für Ehe- und für Berufskandidaten das Recht auf
>>Irrtum ausdrücklich berücksichtigt.
>
> Könntest du die betreffene Stelle im Gesetz bitte mal zitieren?
>
Recht auf Scheidung und 14-tägige Kündigungsfrist in den ersten 6 
Monaten sind dir kein Begriff?

von Kolophonium (Gast)


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>Recht auf Scheidung und 14-tägige Kündigungsfrist in den ersten 6
>Monaten sind dir kein Begriff?

Ok, du bist einer von denen, die auf Wolfgangs Sprüche hereinfallen.

von Michael S. (technicans)


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Joey schrieb:
> 14-tägige Kündigungsfrist in den ersten 6
> Monaten sind dir kein Begriff?

Quatsch mit Soße, also ehrlich. Die Probezeit ist ein Instrument
des Arbeitgebers wo der ohne Angabe von Gründen fristgerecht kündigen
kann. Voraussetzung ist ein Personalbestand von mindestens zehn Nasen.
Nach der Probezeit kann der Arbeitgeber nur noch BEGRÜNDET fristgerecht
kündigen. Der Arbeitnehmer ist daher maximal die ersten sechs Monate
ungeschützt. Danach greift der Kündigungsschutz.
Für den Arbeitnehmer gilt, das er jederzeit, also sowohl in oder nach
der Probezeit fristgerecht kündigen kann. In der Hinsicht ist die
Probezeit für Arbeitnehmer OHNE BELANG da er stehst frei wählen darf.
Er braucht auch ne Kündigung nicht begründen.

Im Lebenslauf wird man kaum nützliche Informationen herauslesen können
wenn jemand in der Probezeit geht. Gründe dafür stehen gewöhnlich in
den Arbeitszeugnissen, müssen aber nicht.

Mine Fields schrieb:
> Vielleicht solltest du erstmal versuchen, die Meinung anderer zu
> akzeptieren.

Mache ich ja, nur eben deine nicht, wenn ich die für falsch halte.
Du hältst meine ja immer für falsch oder versuchst es mir einzureden.

Mine Fields schrieb:
> Du zeigst mit deiner Einstellung deutliche
> Anzeichen einer erheblichen psychischen Störung, und so sollte man deine
> "Meinung" auch interpretieren.
Du solltest dich darauf verständigen worin du ausgebildet bist und
Ahnung hast. Das würde dir auch jeder Richter sagen.
Psychoanalytik gehört jedenfalls nicht dazu mein lieber Herr Ingenieur,
das ist nämliche eine ganz andere Fakultät.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Mache ich ja, nur eben deine nicht, wenn ich die für falsch halte.
> Du hältst meine ja immer für falsch oder versuchst es mir einzureden.

Dein großer Irrtum liegt schon einmal in deinem Glauben, eine Meinung 
könne richtig oder falsch sein. Und nein: Ich halte deine Meinung nicht 
für falsch, nur deine Einstellung ist irrational. Das ist ein gewaltiger 
Unterschied.

Michael S. schrieb:
> Du solltest dich darauf verständigen worin du ausgebildet bist und
> Ahnung hast. Das würde dir auch jeder Richter sagen.
> Psychoanalytik gehört jedenfalls nicht dazu mein lieber Herr Ingenieur,
> das ist nämliche eine ganz andere Fakultät.

Deshalb rate ich dir immer noch dringend, mal einen Experten dafür 
aufzusuchen. Wie hier ja schon gesagt wurde: Selbst ein Laie erkennt, 
dass du gewaltige Störungen hast. Zumindest wenn du deine Aussagen hier 
wirklich ernst meinst, man kann natürlich nicht erkennen, ob du einfach 
nur ein Troll bist. Aber die Frage kannst du dir nur selbst beantworten.

von Elo (Gast)


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Also dann mal wieder zurück zum Thema.
Der T= muß dann wohl schon denken, dass er hier im verkehrten Film wäre.
Nicht er hätte Probleme, sondern die meisten hier postenden User noch 
viel mehr?

von Weingummiliebhaber (Gast)


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Am besten in der Probezeit kündigen. Wenn dich jemand im 
Vorstellungsgespräch danach fragt, sagst du einfach, das Unternehmen 
hätte die Probezeit nicht überstanden. Die Probezeit gilt schließlich 
für beide Vertragsparteien.

von Michael S. (technicans)


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Weingummiliebhaber schrieb:
> Die Probezeit gilt schließlich
> für beide Vertragsparteien.

Der Arbeitnehmer hat quasi eine Probezeit bis zur Rente in der er der
Firma die A-Karte zeigen kann. Er kann IMMER fristgerecht kündigen und
braucht auf die "Probezeit" keinerlei Rücksicht nehmen. Das ist doch 
wirklich nicht schwer.

Mine Fields schrieb im Beitrag #2949790:
> Und du damit genau das tust, was du bei mir so verteufelst.

Besser du bist der Gehörnte als ich.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Besser du bist der Gehörnte als ich.

Nur bringt es dich keinen Schritt weiter, wenn du alle Leute, die eine 
andere Meinung vertreten, abgrundtief hasst oder einfach nur grundlos 
plump beleidigst.

von J. S. (Gast)


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fallen Angel schrieb:
> allerdings nicht Wohl und habe heute entschieden die Firma wieder
>
> zu verlassen.

Das sollte man dann wohl sofort erledigen. Habe ich auch gemacht und nie 
bereut. Es kann ja nur besser werden.

von Rudi Radlos (Gast)


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J. S. schrieb:
> Das sollte man dann wohl sofort erledigen. Habe ich auch gemacht und nie
> bereut. Es kann ja nur besser werden.

Aufhören OHNE neuen Job kann Sperre bei AA zur Folge haben. Besser wäre 
was suchen-dann kündigen.

Nicht jede freie Stelle wird Dich gleich glücklich machen. Es gibt auch 
freie oder scheinbar gut bezahlte Stellen, die keiner will, weil sie 
einen "kleinen" Haken haben oder ganz speziell sind.

von Michael S. (technicans)


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Mine Fields schrieb:
> Nur bringt es dich keinen Schritt weiter, wenn du alle Leute, die eine
> andere Meinung vertreten, abgrundtief hasst oder einfach nur grundlos
> plump beleidigst.

Dann würde ich mal an deiner Stelle aufhören mich zu fokussieren
für deinen abwertenden Spot. Es gibt genug andere denen du deine
Ansichten predigen kannst, die aber absolut niemanden etwas bringen.

von J. S. (Gast)


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Rudi Radlos schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Das sollte man dann wohl sofort erledigen. Habe ich auch gemacht und nie
>> bereut. Es kann ja nur besser werden.
>
> Aufhören OHNE neuen Job kann Sperre bei AA zur Folge haben. Besser wäre
> was suchen-dann kündigen.
So war das auch von mir gedacht!

> Nicht jede freie Stelle wird Dich gleich glücklich machen. Es gibt auch
> freie oder scheinbar gut bezahlte Stellen, die keiner will, weil sie
> einen "kleinen" Haken haben oder ganz speziell sind.
Da muss man sich die Firma eben genau anschauen und auch schon 
frühzeitig Kontakte knüpfen. Dann geht das prima! :-)

von Udo S. (urschmitt)


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Hast du jetzt 14 Monate an dieser tiefgründigen Antwort gebrütet oder 
warum holst du den Thread nach so langer Zeit wieder hervor?

von Rainer Brüderle (Gast)


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fallen Angel schrieb:
> Ich habe vor 4 Monaten in eine neue Firma gewechselt. Ich fühle mich
> dort allerdings nicht Wohl und habe heute entschieden die Firma wieder
> zu verlassen.
>
> Jetzt stellt sich mir die Frage: noch während der Probezeit kündigen
> oder besser durchhalten und nach der Probezeit geregelt kündigen?

Hast Du in den letzten 2 Jahren 12 Monate gearbeitet?
- Falls ja, würde ich - wenn ich Du wäre - kündigen, sobald der neue 
Vertrag unterschrieben ist.
- Falls nein (nicht 12 Monate in den letzten 2 Jahren gearbeitet): nicht 
kündigen, sondern weiterarbeiten, bis Du "12 Monate in den letzten 2 
Jahren" gearbeitet hast. Damit hast Du nämlich Anspruch auf 
Arbeitslosengeld und stehst nicht mit einem Bein bei Hartz4 beim neuen 
Job.

von frosch ohne locken (Gast)


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fallen Angel schrieb:

> Was sieht im Lebenslauf besser aus?
Was ist das denn für eine Frage. So schnell weg wie möglich.
Wenn dich der nächste Arbeitgeber darauf anspricht irgendeine plausible 
Ausrede abliefern.

von Michael S.(Technicans) (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Hast du jetzt 14 Monate an dieser tiefgründigen Antwort gebrütet oder
> warum holst du den Thread nach so langer Zeit wieder hervor?

Vielleicht aus aktuellem Anlass?

Ulrich S. schrieb:
> Erklär das doch mal am konkreten Beispiel! Hmmmmm.... Wen nehmen wir da?
> Christian Wulff!

Mit dem Freispruch dürfte sich diese Frage wohl beantwortet haben, oder?

Meinungsfreiheit ist ein schöne Sache, nur das die nicht immer richtig 
ist.
;-b

von J. S. (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Hast du jetzt 14 Monate an dieser tiefgründigen Antwort gebrütet oder
> warum holst du den Thread nach so langer Zeit wieder hervor?


Ich war länger nicht im Forum und habe meine alten Beiträge gesucht und 
upgedated.

von Realist (Gast)


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Jürgen N.N. schrieb:
> Da muss man sich die Firma eben genau anschauen und auch schon
> frühzeitig Kontakte knüpfen. Dann geht das prima! :-)

Ganz so einfach ist auch nicht immer. Beispielsweise hatte mich
zur Jahreswende eine Firma, die ich schon mal kennen gelernt
(VG:2010)hatte, interessiert. Die existiert seid 2010 und hat
im Bundesanzeiger für 2010/11 auch Bilanzen hinterlegt.
Dann kam da nichts mehr, bis heute. Eine aktuelle Jobbeschreibung
auf deren Webseite war da auch nicht konsistent mit einer in
der Jobbörse, aber es gab Gemeinsamkeiten.
Nach zwei Monaten war die Stelle in der Jobbörse verschwunden,
aber die auf deren Webseite nicht.
Entweder war die Stelle nicht so wichtig oder die pflegen ihre
Webseite nicht. Was ich noch herausbekommen hab, war der Name der 
Geschäftsführerin und ihr Alter (~Ü30).
Der Ansprechpartner für den Job (aus der Jobbörse) konnte nicht
recherchiert werden. Vor 2010 scheint es eine Firma mit gleichem
Namen und gleicher Anschrift mal als Ltd. gegeben zu haben,
allerdings mit einem völlig anderen Gewerbezweck statt Elektronik.
Mehr kann man wohl nur in Gesprächen erfahren und da weiß man nicht
so recht, was man glauben soll, wenn eine Firma sich so sehr im Nebel
ihrer Existenz versteckt. Ein paar Informationen aus einem Gespräch
2010 wurde auch nicht umgesetzt (zukünftiger angestrebter 
Firmenstandort)
aber das war wohl auch nicht verbindlich. Bei einer Firma anzufangen
die aber nach wenigen Jahren aus meiner Region weg zu ziehen wollte ist
nicht so mein Ding. Eigentlich schade. Mal sehen wie die Firma sich
entwickelt.

von Wilhelm F. (Gast)


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Realist schrieb:

> Bei einer Firma anzufangen
> die aber nach wenigen Jahren aus meiner Region weg zu ziehen wollte ist
> nicht so mein Ding. Eigentlich schade. Mal sehen wie die Firma sich
> entwickelt.

Kannste da nicht mal persönlich Klingeln putzen gehen, wenn es in der 
Nähe liegt?

von Marx W. (Gast)


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Mine Fields schrieb:
> Ich würde sagen: Unter zwei Jahren ist es egal. Ob du nur 4 Monate oder
> 8 Monate ausgehalten hast - es ist klar, dass etwas nicht gepasst hat.
> Aber das ist kein Problem, irren kann sich jeder mal, das kann man ganz
> gut vertreten. Wenn so etwas öfters vorkommt werden die Arbeitgeber
> hellhörig, dann besteht nämlich die berechtigte Vermutung, dass es wohl
> am Bewerber liegt.

Wer nicht weis wie man einen Lebenslauf schreibt, der hat natürlich 
Probleme!

von Realist (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Kannste da nicht mal persönlich Klingeln putzen gehen, wenn es in der
> Nähe liegt?

Hab ich ja auch gemacht und fachlich konnte ich da auch punkten.
Nur war über das Kosten-Nutzen-Verhältnis keine Einigkeit zu erzielen.
Man wollte darüber die volle willkürliche Kontrolle haben egal ob einen
das finanziell gepasst hätte oder nicht. War eh nur ein MINI-JOB.
Entscheiden konnte mein Ansprechpartner ohnehin nichts und verwies
die Entscheidung an seine Chefin, die er aber für Aussichtslos hielt.
Weil ich im VG noch etwas aus dem Nähkästchen geplaudert hatte, wollte
man mich gerne für Schwarzarbeiten gewinnen. Hat man da noch Töne?
Wenn, dann kann das nur bei vertrauenswürdigen Zeitgenossen machen,
aber nicht bei Leuten die man gerade mal eine halbe Stunde kennen
gelernt hat(und einem nicht mal Jobmäßig entgegen kommen wollten). :-(

Marx W. schrieb:
> Wer nicht weis wie man einen Lebenslauf schreibt, der hat natürlich
> Probleme!

Wenn du nichts MEHR zu schreiben hast, sowieso. Ein paar Firmen
unterstellen dir dann sogar frech "etwas zu verheimlichen".
(So stehts bzw. in den Bewerbungstips einer bekannten 
Maschinenbaufirma).
Solche Ansichten kommen mir sehr nationalsozialistisch vor,
aber im Sozialismus und Kommunismus gabs das ja auch.

von Klaus (Gast)


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fallen Angel schrieb:
> Hallo Mitstreiter,
>
> Ich habe vor 4 Monaten in eine neue Firma gewechselt. Ich fühle mich
> dort allerdings nicht Wohl und habe heute entschieden die Firma wieder
> zu verlassen.
>
> Jetzt stellt sich mir die Frage: noch während der Probezeit kündigen
> oder besser durchhalten und nach der Probezeit geregelt kündigen?
>
> Was sieht im Lebenslauf besser aus?
>
> Danke für Eure Tips
>
> Thomas

Hast du noch die Option auf eine andere Stelle? Hast du noch Angebote 
aus anderen Bewerbungen? Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen: 
So schnell wie möglich weg! Ich habe zu lange gewartet und war am 
Schluss sogar gesundheitlich kaputt, weil ich ähnliche Überlegungen 
hatte und gedacht habe 2 Jahre "könne man ja durchhalten". Sofern die 
Arbeitsbedingungen schlecht sind, ist es allgemein besser sofort zu 
gehen. Dann werden solche Arbeitsbedingungen auch für den Arbeitgeber 
teuer. Wenn man sich trotzdem 2 Jahre kaputtbraten läßt, rentieren sich 
schlechte Bedingungen vielleicht noch.

Ich würde mir eine neue Stelle suchen und bis zum Ende der Probezeit 
gehen.

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