Hallo, ich habe Verständnisschwierigkeiten bei endlichen Automaten. Vor allem: was sagen mir die Bit-Angaben in Klammern [x:0]? Soweit ich verstehe, ich das folgende ein Mealy-Automat, weil der Ausgang out1 vom Input b und vom Zustand S1 abhängt. Aber was passiert denn mit dem Output, wenn diese Bedingung eintrifft? Ändert er sich dann einfach auf '1'? Inputs: a, b, c[7:0], d:[31:0] Outputs: out1 = (S1 & b) Transistion 1_2 = (a & b & c[30] | d[11]) Und was sagt mir die Transition? Also vor allem: was sagt mir d[11], und wann trifft d[11] zu? Bedeutet ein Input ohne Klammerangabe, dass der Wert nur 0 oder 1 sein kann? Dank vielmals
Kody R. schrieb: > > Inputs: a, b, c[7:0], d:[31:0] > Outputs: out1 = (S1 & b) > Transistion 1_2 = (a & b & c[30] | d[11]) Hast du das auf irgendner Bahnhofstoilette an der Klotür gesehen?
Kody R. schrieb: > ich habe Verständnisschwierigkeiten bei endlichen Automaten. > Vor allem: was sagen mir die Bit-Angaben in Klammern [x:0]? Damit wird gesagt, dass du es mit einem x+1 Bit breiten Vektor zu tun hast. Wenn x=15, dann hast du einen Vektor von 15...0, also 16 Bit Breite. > Und was sagt mir die Transition? > 1_2 = (a & b & c[30] | d[11]) Ich rate mal: der Übergang vom Zustand 1 in den Zustand 2 erfolgt, wenn entweder a=1 und b=1 und c[30]=1, oder aber, wenn d[11]=1 ist... > Also vor allem: was sagt mir d[11], und wann trifft d[11] zu? Ich tippe mal, d[11] ist einer der 32 Eingänge von d... Und d[11] "trifft zu", wenn d[11] high ist. > out1 = (S1 & b) > Aber was passiert denn mit dem Output, wenn diese Bedingung eintrifft? out1 ist 1, wenn du gerade im Zustand S1 bist, und gleichzeitig b=1 ist. Du solltest in der Schule ein wenig besser aufpassen. Diese Syntaxelemente sind elementarste Grundlagen.... :-o
OK verstehe, das heißt meine Zustände können immer nur low 0 oder high 1 sein. Egal ob am Eingang oder Ausgang. Wie muss ich mir denn so ein 8-Bit Eingangsvektor vorstellen? Repräsentiert das quasi verschiedene Zustände von diesem Eingang? Bei 1 Bit Eingängen ist ja nur 0 oder 1 möglich, und bei 2Bit dann zB 00 01 10 11 also 4 Zustände? Oder bedeutet es vielmehr, dass ich einen Eingang nochmal in Sub-Eingänge unterteilt habe, die jeweils wiederum nur 0 oder 1 sein können? Also zB für d[1:0] gäbe es dann d[1] und d[2], die jeweils = 0 oder 1 sind. Danke
Kody R. schrieb: > Oder bedeutet es vielmehr, dass ich einen Eingang nochmal in > Sub-Eingänge unterteilt habe, die jeweils wiederum nur 0 oder 1 sein > können? Ja. > Also zB für d[1:0] gäbe es dann d[1] und d[2], ... Nein. Wie d[1:0] schon nahe legt: lies einfach mal "d eins bis null", dann gäbe es also d[1] und d[0]. Und c[15:0] liest sich so: "c fünfzehn bis null", das gibt dann also die sechzehn Bits d[15], d[14], d[13], ...., d[2], d[1], d[0]. > die jeweils = 0 oder 1 sind. Ja.
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