Hallo, wir haben so ca. 50 Halogenlämpchen 50W 12V in der abgehängten Decke, d.h. da ist immer eine grad kaputt. Diese sind mit einer Ringklammer im Gehäuse befestigt.OK, banale Geschichte: Die blöden Klammern sind immer ein endloses Gefummele, entweder verkanntet die Halogenlampe beim Einsetzen, oder das Ding springt immer wieder raus. Ich krieg die schon rein, ist halt nur ein endloses Gefummele. Kennt da wer einen Trick? Grüsse
Es kommt drauf an was für klammen es sind. Es gibt welche mit zwei Hacken dran. Die Hacken müssen dann Seitlich in ein rechteckiges loch. Ich mach das immer so. Lämpchen rein, und in der mitte halten (nach oben drücken mit einem Finger). Die Klammer bei der Öffnung einseitig einsetzen und am raustehenden Draht festheben. Die andere Seite an dem rausstehendem Draht ziehen und nach oben "schupsen". Fertig. Ich hoffe das war verständlich....
Wusst ich doch, dass sowas kommt. Ja, das ist eine Option für die Zukunft, vielleicht in ein paar Jahren. D.h. da würd ich die jetzigen Halogenlämpchen gegen LEDs austauschen - und 50mal klammern raus und rein. Darum gings hier nämlich, und nicht um LED oder nicht LED.
Hallo Hubert, danke Dir. Ja, es sind Klammern mit so zwei Haken (bzw. am Ende eben grad so ein paar mm rechtwicklig weggebogen. Allerdings sind an meinen Fassungen nur kleine Nasen eingeprägt, wo der Ring sich dann drunterklemmt. Leider keine Löcher, welche das eine Ende aufnehmen könnten. Ich steig aber gleich nochmal auf die Leiter.... Grüsse
50 Lämpchen ... könnte man da nicht einfach die Spannung etwas reduzieren? Minus Effizienz und etwas Helligkeit, aber ein Plus an Lebensdauer.
Ja klar, 50 Vorwiderstände. Oder Sondervertag mit dem Stromversorger, zurück zu 220V. Beides irgendwie nicht so recht praktikabel. Nochmal, es geht hier nur um die banalen Klammern.
Öhm. Achso, Hochvolt. Ich war grad bei irgendwas, wo schon Trafos drin sind. Das wäre dann irgendwie einfacher gewesen.
Amateur schrieb: > zurück zu 220V. Spartrafo 230V/220V vorschalten. Sowas baut man sich selbst aus einem normalen 230V/10...12V Standardkleintrafo. Gruss Harald PS zu Deinen Klammern: Es gibt da soviele unterschiedliche Ausführungen, das ich mir Deine z.Z. nicht recht vorstellen kann.
Harald Wilhelms schrieb: > Sowas baut man sich selbst aus einem > normalen 230V/10...12V Standardkleintrafo. Du hast gesehen, dass das 50 Lampen a 50W sind, also 2,5kW? Da sollte der "Kleintrafo" schon so 150W haben. Könnte man aber einen konventionellen Halogentrafo nehmen.
Timm Thaler schrieb: > Du hast gesehen, dass das 50 Lampen a 50W sind, also 2,5kW? Ich hatte nicht nachgerechnet. > Da sollte > der "Kleintrafo" schon so 150W haben. Könnte man aber einen > konventionellen Halogentrafo nehmen. Ja, der Spartrafo muss so etwa 5% der übertragenen Leistung haben. Ich hatte allerdings sowieso den Eindruck, das vom TE noch mal nach der Schaltung gefragt worden wäre, wenn diese Lösung erwünscht gewesen wäre. Gruss Harald
Danke, aber das ist in der Tat nicht von Interesse. Wäre ja ein absurder Aufwand, überall Spartrafos selbst zu wickeln und jeweils in jedem Zimmer zu Verbauen. Es ging hier nur um die Klammern.
Amateur schrieb: > Es ging hier nur um die Klammern Ein Bild des 'corpus delicti' wäre sicher von Vorteil wenn es den nur darum geht, siehe auch Harald Wilhelms schrieb: > Es gibt da soviele unterschiedliche Ausführungen
Amateur schrieb: > überall Spartrafos selbst zu wickeln Du sollst die nicht selbst wickeln, Du sollst einen normalen Trafo als Spartrafo verschalten. > Es ging hier nur um die Klammern. Ja, die sind fummelig. Ist halt so... Ich hab Leuchten, in denen so blöde Ringe mit Spitzen dran reinsollten. 3x Lampe gewechselt und die Leuchte ist zerkratzt. Hab ich weggehauen und dafür Federringe besorgt. Nun haben die Fassungen keine Sicken für die Federringe, es hält aber trotzdem. Eventuell die Federringe etwas straffen, das heisst aufbiegen. Es könnte auch helfen, Markenlampen zu verwenden. Bei 20W Stiftsockel-Halogen gehen die Billigen gefühlt öfter kaputt als die etwas Besseren. Bei den Reflektorlampen hab ich aber bisher nur einen Ausfall bei 8 Lampen in 2 Jahren gehabt.
Sicher daß das 12V 50W Halogen sind? Die halten bei mir im Schnitt > 7-10 Jahre. Auch in Deckenspots. Mit eisenhaltigen 'Halogentrafos) und normal geschaltet. Die 12V 20W sind deutlich empfindlicher, die gehen so im Schnitt nach 5 Jahren kaputt. haben von beiden ca. 50 Stck. in diversen Seilsystemen und Deckenspots verbaut. Nachtrag. Die Klammern kenne ich in versch. Ausführungen. Geht eigentlich (fast) immer problemlos mit ner Spitzzange. Bei den Drahtringen kann man mit einem Ende anfangen und dann mit dem Finger reindrücken.
Hey,finde die Beteiligung hier Klasse, in Anbetracht, dass es ja nur um die blöden Klammern geht. Deswegen hab ich jetzt auch mal ein Foto gemacht. Meine Freundin hat das Klicken gehört und gefragt, was ich um die Zeit noch treibe. Als ich es ihr dann sagte, meinte sie, die spinnen alle (also ihr und ich). Frauen. Die haben eben kein Verständnis dafür, welche Faszination von so einer Halolampe ausgehen kann, vor allem, wenn mann sie wechseln muss. OK, genug gelabert (komm grad von der Weihnachtsfeier, bisserl aufgedröhnt). Die 7-10 Jahre kommen übrigens ganz gut hin - das ist so in etwa die Zeit, die wir hier wohnen. Ja, sind 50 Watt Teile. Die machen jetzt langsam nacheinander den Abgang. Sind übrigens auch schon einige der Trafos (elektronische) hinübergegangen, die Lampen nehmen die beim Kaputtgehen gerne mal mit. Einige der neuen Trafos haben so ne Art Einschaltverzögerung, nicht schlecht, die Teile. Die Federringe haben übrigens ganz schön Kraft, weiss gar nicht, ob die sich überhaupt zubiegen liessen. OK, vielleicht inspiriert das Foto ja noch jemanden. Ansonsten mal danke für die vielen Hinweise.
amateur schrieb: > OK, vielleicht inspiriert das Foto ja noch jemanden. Ja die Gehäuse inspieren mich durchaus. Aber eher dahingehend das "Ich" die in Schrott geben würde und mir gescheite Fassungen kaufen würde :-) Das obige Bild zeigt die schlimmste Variante an Lampenfassung. Wenn schon mit den doofen Sicherungsringen, dann wenigstens die Variante mit den beiden Nocken dran. Da kann man die noch recht gut händeln. Bei der Variante bleibt einem nur übrig damit zu leben. PS: Verfluche die selbst immer wieder, wenn ich im Kundenauftrag da Leuchtmittel wechseln muss und einem die Ringe immer wieder raus rutschen. Ganz schlimm ist, wenn man das Licht nicht mal ausmachen kann und man die dann im heißen zustand festbekommen soll (Lederhandschuh hilft bei dem gefummel nicht besonders gut) :)
Na ja, vermutlich waren sie billig. Optisch find ich die noch ganz ok.Allerdings sollte man den Designer wirklich für den Rest seines Lebens die Klammern wechseln lassen.
Eine abgewinkelte Spitzzange hilft hier nicht? Notfalls ein wenig nachbearbeitet an den Spitzen, um eine "Führung" für die Klammer zu ermöglichen.
Hans Franz schrieb: > Eine abgewinkelte Spitzzange hilft hier nicht? > > Notfalls ein wenig nachbearbeitet an den Spitzen, um eine "Führung" für > die Klammer zu ermöglichen. Irgendwie ist mir nach wie vor das Problem nicht klar. Geht es um diese Federringe vor dem Schutzglas? Die habe ich bislang immer völlig problemlos mit einem schmalen Schraubenzieher raushebeln können. Ich muss allerdings zugeben, das die Leuchte dabei auf der Werkbank lag und nicht unter der Decke hing. M.W. werden diese Leuchten doch mit Federklemmen in der Decke gehalten, sodas man sie leicht rausziehen kann. Dann kann man den Lampenwechsel wirklich einfacher auf dem Tisch machen. Aber, wie bereits gesagt, es gibt da anscheinend Hunderte von unterschiedlichen Konstruktionen. Gruss Harald
Rausmachen mit der Zange ist auch nicht das Problem. Reinmachen nach austausch der Lampe ist es. Selbst mit 2 Spitzzangen springt die Klammer immer wieder raus. Die ganze Lampe rauszuziehen wird das Wechseln ja nun wohl kaum erleichtern.
Wie jetzt, die Leuchte hat doch sogar 3 Noppen, um den Ring zu halten? Wenn Du den Ring mit einer Seite einlegst und die andere Ecke mit der Zange hältst, dann den Ring ringsum reindrückst und zuletzt die Ecke mit der Zange hochdrückst, das soll nicht gehen? Dabei mit dem Daumen der anderen Hand die Lampe nach oben drücken (Stoffhandschuhe an wegen Fettflecken auf der Lampe). So hab ich bei mir alle Ringe gesetzt, und die Leuchten haben nichtmal Noppen. Verwendet hab ich glaub ich diese Zange: http://www.reichelt.de/Zangen/KN-13-01-160/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=571&ARTICLE=28782&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Schöne griffige und schmale Spitze.
Das selbe Problem hatte ich auch. Es geht ohne Werkzeug. Für Rechtshänder: Leuchtmittel rein und den Ring an einem Ende in die Rille bzw. unter eine Nase, dieses Ringende und gleichzeitig das Leuchtmittel mit dem linken Daumen festhalten. Dann mit dem rechten Daumen den Ring in einer kreisförmigen Bewegung in die Rille bzw. unter die anderen Nasen drücken, dabei den Ring eher nach innen drücken. Dauert ca 2-3 Sekunden und geht bei mir fast auf Anhieb (habe aber schon etwas Übung).
Timm, es geht ja auch, nur eben nicht ohne grössere Fummelei, gelegentlichem Rausspringen, wehen Fingerchen (ja, die sind ganz zart, bin Office-Täter).Diese Federringe haben schon Kraft. Schöne, hochwertige Zange übrigens, die Du da hast. Geht doch nichts über gutes Werkzeug. Bingo, das ist jetzt im Grund das, worauf ich hoffte, ein Trick. Das werd ich bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.Danke.
> Bingo, das ist jetzt im Grund das, worauf ich hoffte, ein Trick. Das > werd ich bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.Danke. Bittesehr, wünsche viel Erfolg.
Hi > Bingo, das ist jetzt im Grund das, worauf ich hoffte, ein Trick. Das > werd ich bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.Danke. Eine Zange zu benutzen ist bei dir schon ein Trick? Persönlich würde ich eine billige Rundzange mit nicht zu kurzen Backen nehmen. Kurz hinter den Spitzen noch ein paar Kerben feilen und fertig ist das passende Werkzeug. Da braucht es keine teure Knipex. MfG Spess
Spess, Du hast das nicht richtig gelesen, kuck mal, wen ich da anspreche. Ansonsten find ich die Idee mit dem Zangenmod auch nicht schlecht.
Beitrag #5587021 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Amateur, ich habe auch eben die ehrenvolle Aufgabe gewonnen diese Halogenlampen auswechseln zu dürfen. Mein Tip. Kombination von 2 hier schon genannten Methoden. A: Klammer unter eine Nase normal klemmen. B: Klammer drehend weiterschieben unter eine 2. Nase. C: Mithilfe einer Zange* ein abgewinkeltes Ende greifen, und diese unter der 3. Nase einfädeln. *: Flachzange / Hobby- Elketro- Flachzange. Außerdem ist es mir vorher auch einmal ohne Zange gelungen, indem ich die Klammer/Spange an den Enden mit Daumen un Zeigefinger zusammengedrückt habe, und sie irgendwie hab 'reinschnubbeln' lassen. Danach habe ich dann hier im Internet mal nachgeschaut. ^^ Schönen Gruß an alle und viel Erfolg. :) 2021(!) ^^
amateur schrieb: > 09.12.2012 Läubi .. schrieb: > 10.12.2012 Harald W. schrieb: > 15.12.2012 Amateur schrieb: > 17.12.2012 2013 - 2014 - 2015 - 2016 - 2017 - 2018 - 2019 - 2020 typ schrieb: > 19.11.2021 Merkst Du etwas?
Hey ich habe die Teile auch 30 Mal an der Decke. Würde gerne die Energiefresser loswerden. Was gibts für Spar-Alternativen? "LED" warscheinlich -> wonach muss man da suchen wegen dem Format?
Da gibts zig verschiedene, selbst welche die auf den ersten Blick gleich aussehen. Da hilft nur ausbauen und nachmessen: Abstand der Kontakte und Durchmesser der Stifte sowie Durchmesser/Form des "drumrum". Dann im Netz nach "Halogen Sockel Liste" suchen und vergleichen. Meist isses GU10, öfter aber ne Abart davon. Und bevor du ne ganze Ladung bestellst, erstmal 2-3 Stk zum testen. Oder auf Rückgabemöglichkeit achten. VG
MR16 für Kleinspannung sollte je nach Leistung GU4 oder GU5,3 haben, MR16 für Netzspannung ausschließlich GU10. In den Angeboten wird lustig die Bauform des Strahlers (MR11 oder MR16) mit der Bauform der Anschlüsse durcheinander geworfen. Passen muß beides. Und bei Verwendung von LED Leuchtmitteln kann man auch Einbauringe aus Kunststoff nehmen. Schließlich wird da nix mehr heiß. Die üblichen Kunststoffringe haben keine "Stahlringe mit Haken" für die Befestigung der Leuchtmittel mehr; da wird das Leuchtmittel von hinten eingesetzt.
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