Hallo, ich möchte mit dem Step-Up Converter LM2621 eine geringe Eingangsspannung in eine Ausgangsspannung von 6V umwandeln. Die Eingangsspannung liegt zw. 1,8V und 2V bei ca. 0,3A. Dazu habe ich das Layout im Anhang erstellt. Kann mir jemand sagen ob das so funktioniert, bzw. ob ich noch etwas beachten sollte? Als Induktivität möchte ich folgende Spule verwenden: EPCOS - B82462A4682M - DROSSEL, LEISTUNG, 6X6, 6.8UH http://www.epcos.com/inf/30/db/ind_2008/b82462a4.pdf Die großen Bohrungen sind vorgesehen für Bananenbuchsen. LM2621: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2621.pdf Viele Grüße Alexander
Laut Layout Anhang bis 6V Input und 5 bis 8V Output. Für einen Stepup eine Herausforderung 6V in und 5V Out ...
Eagle-Layout wäre auch hilfreich um Unterbrechungen zu erkennen (Wire im Schematic nicht angeschlossen aber an Pin gezogen, kommt öfters vor)
Schlaubi Schlumpf schrieb: > Laut Layout Anhang bis 6V Input und 5 bis 8V Output. Da hat sich ein Tipfehler eingeschlichen. Input Maximalwerte: 1,2V bis 2,2V. Input liegt eher zwischen 1,8V und 2V. Output Maximalwerte: 5V bis 8V Output wird wohl bei 6V liegen. Alex W. schrieb: > Eagle-Layout wäre auch hilfreich um Unterbrechungen zu erkennen Was genau meinst du mit Eagle-Layout? Und wie erzeuge ich dieses?
> Kann mir jemand sagen ob das so funktioniert,
C1 und C2 finde ich von der Bauform her sehr klein.
Zwar gibt es so hochkapazitive Keramikkondensatoren,
aber ob die den Strom aushalten ? Du solltest mal
gut in deren Datenblatt gucken, oder mehrere parallel
vorsehen, oder Platz für OSCON Elkos.
1. Dein Schalter soll wohl einen Shutdown machen, tut er aber nicht. Um den LM2621 in den Shutdown zu bringen, musst Du den Pin aktiv Low treiben. Also EN mit Pull-Up an Vdd und mit Schalter Richtung GND schalten. 2. Der LM2621 soll am Boot-Pin eine Spannung zwischen 2,5V und 5V haben, in Deiner Anwendung liegen da 6V an. 3. Dein Ausgangskondensator ist mit seiner Masse an SGND angeschlossen, da hat er nichts zu suchen, das ist PGND!
Alexander Schäfer schrieb: > Die Eingangsspannung liegt zw. 1,8V und 2V bei ca. 0,3A. Das heißt: am Ausgang brauchst du 6V mit ca. 80mA?
Danke für die Hinweise Gregor B. schrieb: > 2. Der LM2621 soll am Boot-Pin eine Spannung zwischen 2,5V und 5V haben, > in Deiner Anwendung liegen da 6V an. Im Datenblatt steht dazu, wenn die Spannung über 5V (bzw. unter 2,5) liegt soll man einen Linearregler oder eine andere Spannungsquelle verwenden. Würde es auch reichen einen hochohmigen Spannungsteiler zu verwenden? Der hat zwar keine Temperaturkompensation aber das Einsatzgebiet wird sowieso ein Zimmer sein. Lothar Miller schrieb: > Das heißt: am Ausgang brauchst du 6V mit ca. 80mA? Ja, genau. Ich möchte mehrere dieser Step-Up Wandler zusammenschalten um damit einen höhern Ausgangsstrom zu erreichen.
Alexander Schäfer schrieb: > Ich möchte mehrere dieser Step-Up Wandler zusammenschalten Hoppala... Da würde ich aber vorher ausprobieren, ob nicht der mit der höchsten Referenzspannung oder dem schlechtesten Feedback-Spannungsteiler am meisten tun muss...
Lothar Miller schrieb: > Da würde ich aber vorher ausprobieren, ob nicht der mit der höchsten > Referenzspannung oder dem schlechtesten Feedback-Spannungsteiler am > meisten tun muss... Wie würdest du das denn ausprobieren? Für den Feedback-Spannungsteiler habe ich jeweils einen Trimmwiderstand vorgesehen, mit dem der Spannungsteiler eingestellt werden kann. Ich habe leider noch keinen LM2621 zur Hand.
Alexander Schäfer schrieb: > Wie würdest du das denn ausprobieren? War nur ein kleiner Witz. Ich würde einfach erwarten, dass es nicht problemlos geht. Denn speziell für solche Probleme wurden synchronisierbare Schaltregler erfunden und designt. Bei einem Wald&Wiesen Schaltregler pfuschst du damit zu sehr in der Regelschleife rum, als dass der hinterher noch brauchbar tut...
Man kann aber versuchen die Regler voneinander mittels Dioden zu entkoppeln. Allerdings verliert man am Ausgang dann die Flussspannung der Dioden. Irgendwas ist halt immer
Christian B. schrieb: > Man kann aber versuchen die Regler voneinander mittels Dioden zu > entkoppeln. Allerdings verliert man am Ausgang dann die Flussspannung > der Dioden. Hallo Christian, hast du schon Erfahrungen gemacht mit dem Entkoppeln per Diode? Oder war das nur ein Vorschlag den man mal versuchen könnte? > Irgendwas ist halt immer Da hast du echt Recht :)
Christian B. schrieb: > Allerdings verliert man am Ausgang dann die Flussspannung der Dioden. Die zudem stark vom Laststrom abhängig ist. Da wäre dann fast noch ein Serienwiderstand hinter jedem Schaltregler sinnvoller...
Oder einfacher so etwas: http://www.linear.com/product/LTC4370 Der macht dann ein echtes Current Balancing.
Der LTC4370 scheint eine Lösung für mein Problem zu sein. So wie ich das verstehe teilt er den Laststrom gleichmäßig auf zwei Quellen auf, damit beide gleich stark belastet werden. Wäre eine Schaltung wie ich sie im Anhang gezeichnet habe prinziell möglich?
wollte mich noch für die Hilfe von euch bedanken. Habe die Platine aufgebaut und es funktioniert alles wie geplant/gehofft. Wenn Interesse daran besteht, lade ich mal die Eagle Dateien hoch.
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