Hallo, gibt es eine Möglichkeit einen ECP2 FPGA in den SPI Slave Mode (zeitweise) zu setzen, ohne die Konfigurationseingänge umzustellen? Problem MCU und FPGA stören sich auf dem SPI-Bus. DONE, PROGRAM & INITN können von extern gesteuert werden. Gruß Ernst
Hallo Ernst, würde es nicht reichen den INITN auf low zu ziehen, damit die Konfiguration verzögert wird: To delay configuration the INITN pin can be held low externally. The device will not enter configuration mode as long as the INITN pin is held low. Viele Grüße Lupi
Ernst Heini schrieb: > Problem MCU und FPGA stören sich auf dem SPI-Bus. Eigentliches Problem: SPI ist kein Multimaster-Bus. Lupinus Digitalus schrieb: > würde es nicht reichen den INITN auf low zu ziehen, damit die > Konfiguration verzögert wird: Ich vermute eher, es geht darum, während des Betriebs vom uC aus auf das Config-EEPROM zuzugreifen. Richtig?
Hallo, genau richtig. Ich möchte nach dem Aufspielen der MCU Firmware die SPI-Flash vom FPGA über SPI beschreiben und dieses funktioniert im Urzustand der Flash's nicht. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit das FPGA in den Slave Mode zu stellen, auch wenn das FPGA in der Hinsicht misbraucht würde. Ernst
Nach dem Booten den FPGA's sind die SPI Pins User-I/Os und die kann man tristaten (ECP3 zumindesten) Das muss halt in der Firmware des FPGAs berücksichtig werden, dann sollte der MCU auf den SPI zugreifen können. Die Config-Pins werden bei PowerUp gelesen, späteres umstellen bringt nix.
Hallo (Herr/Frau) Franke, danke für den Hinweis. Werde ich testen und dann Bescheid geben. ernst
Franke schrieb: > Nach dem Booten den FPGA's sind die SPI Pins User-I/Os und die kann man > tristaten (ECP3 zumindesten) Geht beim ECP2 nicht. Die Masterclock ist nicht zugänglich und immer aktiv. Es hilft übrigens auch nicht den ECP2 auf Slave zu stellen.
Hallo, vielen Dank für die schnelle Hilfe. es funktiniert. Nach dem Booten werden die SPI-Pins als Tristate betrieben. Im Urzustand wird einfach der INITN Port auf low gesetzt. Ernst
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