Forum: Markt Suche Empfehlung Lötstation ~ 150€ -->Reichelt/ELV/Contrad etc.


von D. B. (d87base)


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Hallo, ich möchte mir eine Lötstation kaufen. Das Ding wird nur für 
Bastelzwecke benutzt und nur ab und zu. Also alle 1-2 Wochen und dann 
nur für Sachen wie Reparatur an Platinen. Ablöten/Tauschen von VGA 
Buchsen, Netzteilbuchsen, Lötungen an Massepunkte.

Wichtig ist folgendes:

- Genug Leistung um Netzteilbuchsen zu Wechseln.
- Lötspitzen sollten nicht zu teuer sein, wenn sie kompatibel zu den 
günstigen China Spitzen ist, Sehe ich das als Vorteil.
- 0,4 Bleistiftspitze als Zubehör


Zuvor hatte ich Aoyue Stationen mit Heißluft. Eigentlich war ich damit 
zufrieden. Dennoch boten sie etwas wenig Leistung. Und mich auch störte 
das Heißluft Element da ich dieses nicht benötigte.

Preisbereich bis 150€, weniger ist natürlich auch Ok. Ein wenig mehr 
würde wahrscheinlich auch machbar sein.


Ich habe mir ein paar Stationen rausgesucht, was haltet ihr davon?

1. @Reichelt/ELV:

ERSA Lötstation RDS 80
Link:
http://www.reichelt.de/ERSA-Loetstationen/RDS-80/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=553&ARTICLE=69172&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;

2. @Reichelt

Digitale Prozessor - Lötstation, 80 Watt, ESD


3. @Reichelt

Digitale Prozessor - Lötstation, 100 Watt, ESD


4. @Reichelt

Digitale Hochfrequenz-Lötstation, 150 Watt, ESD


5. @Reichelt

Digitale Hochfrequenz-Lötstation, 90 Watt, ESD


Link 2-5
http://www.reichelt.de/XYTRONIC-Loetstationen/2/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUP=D239;GROUPID=4543;START=0;OFFSET=16;SHOW=1;SID=10UJO-Fn8AAAIAAH-FAQY2b26af8738a95ff41e8a90d7c797a7ee


Ich denke diese XYTRONIC Stationen nutzen diese "günstigen" Lötspitzen 
mit denen fast alle billig China Stationen angeboten werden. Und ich 
habe gesehen das es eine Entlötspitze gibt, mit der man leichter 
Kondensatoren u. ähnliches ablöten kann.


Ich nehme mal an das Ersa eigene Lötspitzen verwendet die wieder teurer 
sind, solange diese lange halten ist das ok.

Der einzige Vorteil einer Reichelt Station wäre das sie einen höheren 
Wiederverkaufswert hatund es wahrscheinlich später noch möglich ist 
Ersatzteile zu bekommen.



Ich hatte zuvor nur Stationen mit 25W und 35W. Also denke ich sind diese 
schon besser um auch Lötungen an Massepunkten zu erledigen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand ein paar Worte sagen könnte. Ich 
weiß es gibt noch die Möglichkeit gebraucht was zu kaufen und das es 
noch die Möglichkeit mehr aus zu geben.

Vielen Dank schon einmal für kommende Antworten.

von Jonas W. (mf-fahrer)


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Die Ersa RDS 80 reicht für den Hobby Gebrauch aus.
Bei Völkner bekommt man sie noch günstiger als bei Reichelt.

von Hannes H. (mui)


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Ich würde eher zur Ersa Analog 60/80 raten. Die RDS 80 hat im Vergleich 
zur Analog zwar ein hübsches Display, aber dafür ein bescheidenes 
Regelverhalten. (Konnte beide Stationen testen, habe selber die Analog 
60 - voll zufrieden.)

von Peter (Gast)


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stimme Jonas zu was die RDS80 angeht. Finger weg von der!
Peter

von Werner H. (-heisenberg-)


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Würde auch die Analog 60 nehmen. Kauf auf jeden Fall gleich eine 842er 
Spitze dazu, die 832er sind nicht so toll. Ich empfehle die 842BD, mit 
der kann man eigentlich alles löten.

von MarcusW (Gast)


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Soweit ich weiß hat die RDS80 auch nicht so ein wunderbar weiches 
Silikonkabel wie die Analog 60.

von Björn G. (tueftler)


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Hi da.

Habe noch eine Ersa Analog 80 mit drei Spitzen zum Verkaufen hier.
Unter 140€ geht diese aber nicht raus da das Gerät selber wie auch die 
Spitzen noch sehr gut erhalten sind und die oben beschriebenen Vorteile 
hat.
Bei Interesse schick ich ein paar Bilder vorbei.

Habe auch eine RDS80 im Betrieb, was soll ich sagen - ich würde diese 
nicht kaufen.
Das Kabel ist sowas von störrig und nicht mal temperaturfest (Das bei 
einem Lötkolben).
Weiterhin ist der Kolben an sich nicht sonderlich gut gegen die 
Wärmeübertragung isoliert und folglich bekommt man relativ schnell heiße 
Pfoten.
Der Witz ist auch noch das der Kolben vorne an der Stelle wo das 
Heizelement eingesetzt ist anfängt zu schmelzen.
Die Qualität ist wirklich sowas von bescheiden das gibts bald nicht.

Grüße Björn

von Bernd (Gast)


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Analog 60!

Das Steifigkeit des Kabels zum Kolben der RDS80 deklariert diese Station 
zum minderwertigsten Schrott - den gewiß niemand von Ersa erwarten 
würde, sondern von Abzockern die lediglich Zugriff auf begrenzte 
Dritte-Welt-Technologie haben.

von Nase (Gast)


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Meine Analog 60 ist mittlerweile über 25 Jahre alt und tut es immer noch 
zu meiner vollen Zufriedenheit. In der Zeit habe ich das Teil einmal 
reparieren müssen, was auch problemlos gelang. Ich will nichts anderes!
Grüße. Nase

von Hans (Gast)


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Wieso keine iCon Pico?
Der Kolben ist genial und der Spitzenwechsel ebenso.
Auch das Regelverhalten ist extrem flott.

von F. F. (foldi)


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Ich hab mir gerade die Ersa i-con pico gekauft.
Klein, winziger Lötkolben, ist ruck zuck auf Temperatur. Einstellungen 
kannst du zusätzlich über Software (microSD) einspielen.
Hab die aber erst 2 Wochen und außer, dass ich sie in allen Bereichen 
getestet hab, hab ich noch keine Langzeiterfahrung.

von D. B. (d87base)


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Hallo vielen Dank für die die ganzen Antworten. Und danke das ich n paar 
Tipps bekommen habe.


Werde dann sehr wahrscheinlich auf eine Analoge Station ausweichen, 
persönlich macht mir das nichts aus und finde eine analoge Station eh 
besser. (hatte je eine Digital und Analog)


Ist das Kabel der Analog 60 besser bzw. nicht so starr wie das der 
Analog 80?

Dann hat die Station auch die Leistung? Und kann so eine Station diese 
Leistung aufrecht erhalten? Damit ich mit einer geeigneten Lötspitze 
auch diese Wärme abführen kann. (Massepunkt Lötungen etc.)


Und kann man diese Stationen auch gebraucht kaufen? Gibt es dafür genug 
Ersatzteile zu einem angemessenen Preis?


Ich werde mir ebenfalls diese iCon Pico ansehen.


@Björn G.

Fotos sind natürlich willkommen und weitere Details über den Zustand des 
Heizelements des Kabels. Dann den Alterszustand.

von D. B. (d87base)


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Die iCon Pico gefällt mir sehr gut.

Erstens ist da einmal die Stellfläche und die "Portabilität" zu nennen. 
Das gefällt. Ebenso die Spitzenbefestigung, aber auch die Klammermethode 
(habe einen TIP Lötkolben) ist gut.

Nicht so toll ist die Angabe im Datenblatt das von nur 68W spricht, aber 
wahrscheinlich ausreichend.

Wie ich leider lesen musste ist die Analog 80 ein Auslauf Modell, 
wahrscheinlich auch die Analog 60. Gut werde jetzt noch etwas überlegen 
was ich mache.

Wenn niemand ernsthaft von einer iCon Pico abrät oder mir ein paar 
negative Aspekte nennt, denke ich habe ich meine Station gefunden.

von Toni (Gast)


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Die analog 60 hat das selbe Kabel wie die Analog 80 nur eben mehr Dampf 
welcher auch mal für größere Masseflächen oder so ausreicht.

von Toni (Gast)


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Also: Die analog 80 hat mehr Dampf - irgendwie konnte man das aus meinem 
Satz falsch verstehen ;)

von Ersi (cell85)


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ich verkaufe gerade meine Weller Lötstation, wenn du willst kann ich dir 
auch nur den Lötkolben verkaufen.

von F. F. (foldi)


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D. B. schrieb:
> Die iCon Pico gefällt mir sehr gut.
>
> Erstens ist da einmal die Stellfläche und die "Portabilität" zu nennen.
> Das gefällt. Ebenso die Spitzenbefestigung, aber auch die Klammermethode
> (habe einen TIP Lötkolben) ist gut.
>
> Nicht so toll ist die Angabe im Datenblatt das von nur 68W spricht, aber
> wahrscheinlich ausreichend.
>
> Wie ich leider lesen musste ist die Analog 80 ein Auslauf Modell,
> wahrscheinlich auch die Analog 60. Gut werde jetzt noch etwas überlegen
> was ich mache.
>
> Wenn niemand ernsthaft von einer iCon Pico abrät oder mir ein paar
> negative Aspekte nennt, denke ich habe ich meine Station gefunden.

Die ist wirklich toll. Der Lötkolben ist klein wie ein Spielzeug und du 
schaltest sie ein, nimmst den Lötkolben in die Hand und führst ihn zur 
Lötstelle. In dieser (kurzen) Zeit hat sie dann schon 360 Grad erreicht. 
Dazu der wenige Platzbedarf ... mein Gott, höre mich an als würde ich 
die verkaufen.
Auch die Sache mit der microSD ist was Feines. Wenn dir ESD wichtig ist, 
dann kostet die ein paar Euro mehr. Ich hab drauf verzichtet und die für 
130 (glaub ich, aber um den Dreh) gekauft.

von D. B. (d87base)


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Zum Thema ESD hätte ich noch eine Frage.

Ich arbeite Hauptsächlich an Platinen.

Ist ESD so wichtig? Ich erde mich natürlich vorher schon immer, aber 
kann es sein das sich eine Station auflädt? Oder was könnte der 
Knackpunkt sein? Hatte bisher noch nie Probleme damit das ich etwas 
zerstört habe dadurch.

In meiner Arbeitsumgebung ist kein Teppich unter mir der eine 
Elektrostatische Aufladung begünstigen könnte. Oder was sollte man da 
noch beachten?

von Tueftler (mobile) (Gast)


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Hatte Dir ne PM geschickt weil ich Deine Email-Adresse bräuchte.
Ist die nicht angekommen?

Björn

von D. B. (d87base)


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Hi, habe eine Email bekommen und da drauf geantwortet. Keine Ahnung ob 
es hier PMs gibt.. Oder wo ich diese einsehen kann.

von Tueftler (mobile) (Gast)


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Email kam an - Heute morgen halt erst.

von Manuel X. (vophatec)


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Also ich hab mir jetzt nach langem hin und her eine Ersa iCon pico 
zugelegt.

Ich bin zufrieden. Nahezu begeistert. Aber ich glaube wenn man Jahrelang 
nur mit einem Ersa Tip gelötet hat, ist das logisch.

Bezahlt habe ich 117,- + Versand.

:)

Grüße

von F. F. (foldi)


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Manuel Z. schrieb:
> Also ich hab mir jetzt nach langem hin und her eine Ersa iCon pico
> zugelegt.
>
> Ich bin zufrieden. Nahezu begeistert. Aber ich glaube wenn man Jahrelang
> nur mit einem Ersa Tip gelötet hat, ist das logisch.
>
> Bezahlt habe ich 117,- + Versand.
>
> :)
>
> Grüße

Sach ich doch, dat Ding is Klasse.
Wo ich den Preis jetzt lese, das hatte meine auch gekostet. Hab aber 
noch so einiges dazu gekauft und dann waren es über 170, deshalb konnte 
ich weiter oben nicht den richtigen Preis nennen.

von Mirko (Gast)


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Hat die i-Con pico auch ein Silikonkabel oder das gleiche wie die RDS ?

Gruß

von F. F. (foldi)


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Mirko schrieb:
> Hat die i-Con pico auch ein Silikonkabel oder das gleiche wie die RDS ?
>
> Gruß

Ohne jetzt einen chemischen Test zu machen (hab gerade nochmal 
geschaut), glaube ich, dass es aus Silikon ist. Es ist sehr weich.
Hab vorhin noch gelötet. Die ist so toll!
Für 117 Euro braucht man nicht so ein Chinadingsbums kaufen.

Frohe Weihnachten!

von mensch (Gast)


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von Mirko (Gast)


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Ich kann mich einfach nicht zwischen der Analog 60 und der i-con pico 
entscheiden.

Pro pico:
- klein

Pro Analog:
- wirkt robust, jahrelang auf dem Markt, weniger elektronischer Kram der 
kaputt gehen kann

von STK500-Besitzer (Gast)


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Ich habe mir gerade die icon gegönnt, da mein Weller Magnastat den Geist 
aufgegeben hat. Ein riesen Unterschied!
Innherhalb kürzester Zeit warm, einstellbare Standby-Zeit, handlicher 
kleiner Kolben.
Die mitgelieferte Spitze ist leider eher was für Kabelarbeiten, und die 
Auswahl der Ersatzspitzen ist auch überschaubar...

Analog ist aus meiner Sicht überholt.

von F. F. (foldi)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Ich habe mir gerade die icon gegönnt, da mein Weller Magnastat den Geist
> aufgegeben hat. Ein riesen Unterschied!
> Innherhalb kürzester Zeit warm, einstellbare Standby-Zeit, handlicher
> kleiner Kolben.
> Die mitgelieferte Spitze ist leider eher was für Kabelarbeiten, und die
> Auswahl der Ersatzspitzen ist auch überschaubar...
>
> Analog ist aus meiner Sicht überholt.
Ich fand, dass die reichlich Spitzen haben. Das ist auf der Seite nur 
doof zu finden. Hab ich denen aber schon gesagt und die arbeiten dran.

von Mirko (Gast)


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Welche Spitzen wären bei der icon empfehlenswert. Für Kabelarbeiten hab 
ich brauchbare Kolben zu liegen, was mir fehlt ist die Richtung 
Elektronik/SMD.

von D. B. (d87base)


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Nachtrag zur iCON Pico.


Leider finde ich die Station nicht mehr wirklich gut. Sie hat einen 
eklatanten Design Fehler.

Zudem sind die Spitzen nicht gut, ich habe eine 0,4mm Spitze gekauft, 
diese kommt kaum auf 200° wenn ich 350° einstelle. Entweder hat sie 
einen Verarbeitungsfehler oder sie ist wirklich so schlecht.


Das Hauptproblem an dieser Station ist jedoch die Verschraubung des 
Halters mit dem Heizelement (beides Kunststoff!).

Meine Station lässt nur 2-3 Gewindegänge zu, diese 
Kunststoffbefestigungsmutter hat dadurch (oder durch häufigeres 
Wechseln) das Gewinde des Heizelements beschädigt. Nun kann man die 
Spitze nicht mehr wirklich festschrauben. Befestigt man die 
Überwurfmutter mit der Station ohne eine Spitze einzusetzen geht die 
Mutter bis ganz runter. Warum ist das nicht möglich mit montierter 
Spitze?

Ich müsste also ein neues Heizelement und wahrscheinlich eine 
Überwurfmutter kaufen um die Spitzen wieder fest schrauben zu können...

Das ist doch ein Witz. Dabei löte ich eher sehr selten, wechsele aber 
die Spitzen fast immer zum passenden Einsatzzweck.

Die teureren Station der iCON Serie haben wie ich gesehen habe 
Metallgewinde.


Ich bin ehrlich gesagt dermaßen enttäuschst von so einer schwachen 
Qualität bzw. Konstruktion, auch wenn der Lötkolben wirklich gut ist und 
die Station sehr schnell aufheizt.


Ich überlege derzeit ob ich nicht doch zu einer teureren China Station 
greifen sollte, vorher hatte ich mit Aoyue Stationen gelötet (Hakko 
Spitzen) da gabs so Sachen nicht.

von Klaus I. (klauspi)


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Danke, dass Du die Erfahrung mit uns teilst. Ich hätte mir die I-Con 
Pico auch fast mal gekauft.

D. B. schrieb:
> Das ist doch ein Witz. Dabei löte ich eher sehr selten, wechsele aber
> die Spitzen fast immer zum passenden Einsatzzweck.

Ich löte auch eher selten, bin jetzt aber über ein Jahr glücklich mit 
meiner JBC. Gibt es eigentlich noch andere Lötstationen, die einen 
derartig komfortablen Spitzenwechsel wie bei JBC zulassen?

von F. F. (foldi)


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Kaputt machen kann man sicher alles.
Hatte mal einen Verschluss von einer Nikon gekillt. Ist deswegen die 
Kamera Mist?
Das was mich an der Lötstation stört, die Spitzen sind irre teuer und 
der Ständer für den Kolben ist zu leicht, sodass er immer wegrutscht.

von Lötstationsarzt (Gast)


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Ich will mal Wasser in den Wein kippen und frech behaupten:

um "Netzteilbuchsen zu wechseln" und die nötige Wärmeenergie für 
"Massepunkt Lötungen etc." kompromisslos an die Lötstelle zu bringen 
gibt es nichts besseres als ein Netzspannungs-betriebenes 
Billig-Löteisen mit 30-45W Nennleistung und einer genau so billigen, 
nicht zu mickrigen Kupfermeisselspitze. Alle Lötstationen unter 250 Euro 
sehen dagegen schlecht aus. Und wenn die Spitze irgendwann verzundert 
ist, was soll's? Für'n Euro gibt's ne neue.

So, jetzt bitte hauen :-D

von D. B. (d87base)


Angehängte Dateien:

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F. Fo schrieb:
> Kaputt machen kann man sicher alles.
> Hatte mal einen Verschluss von einer Nikon gekillt. Ist deswegen die
> Kamera Mist?
> Das was mich an der Lötstation stört, die Spitzen sind irre teuer und
> der Ständer für den Kolben ist zu leicht, sodass er immer wegrutscht.


Du willst doch sicher nur trollen oder?


Hier mal ein Bild des Gewindes des Heizelements. Dann sollte man noch 
bedenken das nur ca. die Hälfte! der Gewindegänge die Mutter 
aufnimmt....

....das ist produzierter Neuschrott.


Zum Vergleich das Heizelement der teureren iTool...


Die Station ansich ist auch Ok und gefällt mir, der Kolben auch. Aber 
die Befestitung naja... ebenso die Bleistiftspitze. Ich würde aber 
nächstes mal sicher wieder zu einer China Station greifen und 
hochwertige Lötspitzen.

Die sind auch nicht schlechter.

von F. F. (foldi)


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Nein wollte ich nicht. Habe die Station nun eine Weile und ganz viel 
gelötet, ebenso schon zig mal die Spitzen gewechselt.
Gebe dir insofern recht, dass das Gewinde nicht die Welt ist, aber bei 
mir hat es noch keinen "Unfall" gegeben.
Würde mir heute sicher ne Metcal kaufen. Dies aber erst nachdem hier im 
Forum mal jemand, der sie in der Ausbildung seiner Auszubildenden mit 
anderen Stationen vergleichen konnte und die Vorzüge klar dargestellt 
hat.

von Lötstationsarzt (Gast)


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Schon ganz schön ärgerlich. Wäre denn etwas gewonnen, wenn man die 
Überwurfmutter durch eine metallene ersetzt? Oder lässt sich vielleicht 
der wertigere nano-Kolben an der pico-Station betreiben?

Ich habe vor 15 Jahren auch meine niederschmetternden Erfahrungen mit 
Ersa gemacht, allerdings mit einer sündteuren Heißluftstation, die der 
peinlichste Witz der Industriegeschichte ist. Glücklicherweise längst 
aus dem Programm geflogen...

von D. B. (d87base)


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Man kann es sicher fixen.

Entweder man bastelt sich ein längeres Röhrchen, sodass diese 
Überwurfmutter ganz auf das Heizelement verschraubt wird.
Bei mir dreht die Mutter "durch" an der Stelle wo sie fest sitzen 
sollte. Sie hat Spiel, vielleicht erklärt das auch meine Probleme mit 
der Bleistiftspitze...?

Oder man lässt sich eine Mutter drehen (oder findet eine passende mit 
diesem Feingewinde).

Die eleganteste Lösung wäre der iTool Kolben oder Heizelement... (Nano 
(ESD) und Pico sind glaube ich fast identisch du meinst wohl den iTool 
Kolben).
Aber kosten tuts viel, wissen tu ich nicht obs klappt mit der 
Pinbelegegung und Elektronik....da greif ich dann gleich zu einer China 
Station. Blöd das ich alle Spitzen verscherbelt habe... Argh!

: Bearbeitet durch User
von Lötstationsarzt (Gast)


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D. B. schrieb:
> du meinst wohl den iTool
> Kolben

ja, den meinte ich eigentlich, danke für die Korrektur.

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