Siemens hat auf der Webseite ein(ig)e Stelle(n) die für Ingenieure von Interesse sind, oder sagen wir, für mich sein könnten. Davon ist eine im Bereich Medizintechnik in Marburg. Hat jemand Kenntnisse, was die Türkisen dort oben in Nordhessen produzieren oder herstellen?
Robert schrieb: > Hat jemand Kenntnisse, was die Türkisen dort oben in Nordhessen > > produzieren oder herstellen? Ruf an beim Empfang, da kriegste Info!
Das ist das vor ein paar Jahren übernommene Diagnostik-Geschäft von Dade-Behring. Die beschäftigen sich u.a. mit Blutanalyse-Themen. Ich hatte mal Gelegenheit, mir diverse Hardware am Standort Schwalbach anzuschauen, war recht interessant. Allerdings sind die Zahlen (zumindest für Siemens-Verhältnisse) wohl nicht so positiv. Zitat aus 05/2012: "Die Abschreibung von 1,1 Milliarden Euro auf die Dade Behring. Der Kauf des Diagnostikunternehmens für rund fünf Milliarden Euro war die erste Amtshandlung Löschers im Juli 2007. Heute weist man bei Siemens gern darauf hin, dass die Entscheidung unter ihm nur exekutiert worden sei, jedoch "strategisch und konzeptionell vorher angelegt". Tatsächlich jedoch kümmerte sich der Neue persönlich um den Deal. Am 4. Juli verhandelte er in Paris mit Dade-Behring-Chef Jim Reid-Anderson den Preis; das belegen Unterlagen, die an die US-Börsenaufsicht SEC weitergereicht wurden. Löschers Begeisterung hielt an. Er machte Reid-Anderson zum Chef der gesamten Medizintechniksparte. Viel zu spät merkte er, dass der Manager alles tat, um seine alte Firma stark zu halten, statt sie zu integrieren, und feuerte ihn. Noch heute verdient die Diagnostikdivision weit weniger als versprochen."
Panzer H. schrieb: > Jim Reid-Anderson Ahhh, an den erinnere ich mich. Der hat immer hausinterne Nachrichten in der Siemens verschickt. Einmal im Monat kam ein Briefchen. Daher kommt der also! Wahrscheinlich hat er auch einen guten Preis gemacht, damit er das Pöstchen bekommt. Zu den "Geräten in Schwalbach": Lassen die dort entwickeln / produzieren?
Robert schrieb: > Zu den "Geräten in Schwalbach": Lassen die dort entwickeln / > produzieren? Damals ging es um ein Stellenangebot als Hardware-Entwickler, die entwickeln da schon selbst, Produktion weiss ich nicht. Beim 2.ten Vorstellungstermin hat allerdings die Sekretärin mir eine falsche Zeit mitgeteilt, so dass der Chef meinte, ich käme viel zu spät..., irgendwie war es dann gelaufen.
Hallo, > Zu den "Geräten in Schwalbach": Lassen die dort entwickeln / > produzieren? In den besten Zeiten waren es mal ca. 80 Mann/Frau in der Entwicklung....
Panzer H. schrieb: > Beim 2.ten > Vorstellungstermin hat allerdings die Sekretärin mir eine falsche Zeit > mitgeteilt, so dass der Chef meinte, ich käme viel zu spät..., irgendwie > war es dann gelaufen. Ich würde jetzt sagen, "typisch Siemens", wenn mir nicht just vor Kurzem dasselbe passiert wäre, wenn auch nicht bei einer Siemens, wohl doch aber bei einer Firma aus dem Taunus. Die MTK-Hessen haben es nicht so mit der Orga, scheint mir :-)
Ach, habe ich ja ganz vergessen: Auch in Darmstadt ham se es nicht so mit der Zeittreue: Vor Jahren war ich bei Mechatronik in Darmstadt, dort ham se mich für 14.00 bestellt, dann einen Tag vorher nochmal kurzehand auf 15.00 gelegt und mich dann vorort, als ich pünktlich war, nochmal 30min warten lassen um mir dann mitzuteilen, dass sie jetzt nicht mehr soviel Zeit hatten. Die haben einfach einen anderen vorgezogen und mich dann abgekürzt, wie ich hinterher erfuhr, wodurch ich nicht mal eine Chance bekam. Kein schöner Eindruck, den da der Herr Ullmann bei mir hinterlassen hat. Aber in Zeiten der Bewerberflut kann man mit Ingenieuren ja machen, was man will, da man sich ja im Leben bekanntlich nur einmal sieht. (?) Dabei hat die Mechatronik aber leider ihre Position im Markt vergessen, die nämlich die eines Dienstleisters ist, der von Kundenaufträgen abhängt und damit auch vom Wohlwollen des jeweiligen Medizintechnikprojekleiters, der den Auftrag bejahen und abnicken muss, bzw. bei einem Angebot eine Sichtung und im Anschluss an einen Projektauftrag eine Lieferantenbewertung macht. :-) Und wenn ich eins nicht leiden kann, dann Oberflächlichkeit und Geringschätzigkeit gegenüber Menschen. Dabei kann Herr Ullmann so nett und freundlich sein, wenn er mit seinen Mannen auf Werbetour unterwegs ist.
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