Ich habe folgendes Problem ... ich möchte Blei und andere Batterien und Batterienpakete unter Last testen. Meine Gedanke währe dies mit einem Quarz Heizstrahler zu machen. WEIS JEMAND OB DAS SO FUNKTIONIEREN KANN? 1. Funktioniert so ein infrarot Quarzstrahler auch mit DC? 2. Ist der Widerstand halbwegs linear oder ändert sich dieser stark mit der Temperatur der Heizstäbe (Batteriespannungen von 1,2 - 140V DC) 3. Fällt jemandem eventuell ein anderer halbwegs preiswerter DC Verbraucher für starken Lasten ein? (z.B 7.000 W bei 100V DC) Vielen Dank für eure Kommentare!
Prinzipiell ist es ohmschen Widerständen, dazugehören auch Heizstrahler, egal womit Du sie fütterst. Allerdings lässt sich das dazugehörige ohmsche Gesetz nur schwer austricksen. Das zu ein Beispiel: 2000W Strahlemann normalerweise für 230V. Der hat einen (Heiß) Widerstand von ca. 26,5 Ohm Schließt Du den an 12V an, so fließen weniger als 0,5A sprich 12V * 0,5A = 6W Last. Der Junge bleibt dabei richtig cool. Hat dabei auch einen höheren Widerstand;-) Rechnung zum obigen Beispiel: Willst Du deine Akkumulatoren z.B. mit 5 A belasten, so müsstest Du mehr als 10 Heizstäbe parallel schalten. Unter der Voraussetzung, dass Du die nicht umsonst bekommst, wird das wohl nix. ... aber es geht.
1.Wer 7000W Wärme erzeugt, muß sie auch abführen. 2.Elektronische Last wäre elegant + teuer ==> Suchmaschine 3.Alternatv x geeignete Wasserkocher? 4.Dein Quarz Heizstrahler leuchtet und hat wie Glühlampe keinen konstanten Widerstandswert?
Lampen bzw. Halogenlampen sind gar nicht so blöd, der Widerstand sinkt stark mit sinkender Belastung. Ein Freund hat mal gemessen dass eine 100W Glühbirne einen überraschend konstanten Strom fließen lässt, bei 48V noch fast die Hälfte von dem bei 230V.
Eine entscheidende Frage ist, wie lange dieser Strom fließen soll. Zur Entladung der Akkus? Oder nur 5 sec zum Testen des Innenwiderstands? Im letzen Fall wirds einfacher. DIe Energie, die es gilt abzuführen, ist wesentlich geringer. Die Leistung ist die gleiche, aber die Wärme ist gering.
Ich vergaß: Schau Dir doch mal "richtige" Strahlemänner an - Sprich Glühbirnen die auch ins Auto bzw. an einen Akku gehören. Ein Scheinewerfer hat so um die 55W bei 12V. Das entspricht dann etwa 4,5A oder Richtung 0,4 Ohm. Übrigens: Die werden dann auch richtig heiß. Hier sagt dann auch das ohmsche Gesetz: Zwei Birnen sind gut für 24V/4,5A 4 Stück für 48V/4,5A usw. Nimmst Du Standlichtbirnen, so reduzierst Du die Last, schaltest Du 2 Birnen parallel so verdoppelst Du sie. ... das könnte gehen.
Glühobst ist schon immer eine praktische Belastung gewesen, denn erstens hat man gleich eine optische Kontrolle und dazu ein wärmefeste Verpackung des Widerstands. Nur sprechen zwei Dinge dagegen: Bis der Glühfaden konstante Temperatur erreicht hat, das liegt so im Sekundenbereich, hat er weder konstanten Strom noch konstanten Widerstand. Die Glühbirne ist mehr ein Konstantstromverbraucher als ein Widerstand, genaue Messung erfordert gleichzeitige Messung von Strom und Spannung. Von einer definierten Belastung, wie es für reproduzierbare Messungen erforderlich ist, ist eine Glühbirne weit entfernt.
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