Hallo zusammen, wahrscheinlich bin ich min. der 117 te der diese Frage stellt... jedoch hat mich die Suche nicht weitergebracht. Ich möchte mir zu Weihnachten ein Multimeter gönnen :) Dazu habe ich mir ein paar Fluke Multimeter angeschaut. Der Fluke 117 ist fast das Gerät welches in Frage käme und das kann was ich benötige. Leider keine mA bzw uA welches ein K.O. Kriterium ist. Ein weiteres Manko ist das es wohl keine Schnittstelle besitzt um Daten zu loggen. Daher hoffe ich auf eure Mithilfe und dass ihr mir hoffentlich ein anderes Fluke oder anderes hochwertiges Messgerät empfehlen könnt. Hier ein paar Eckdaten die ich mir vom 177 und 117 zusammengeschustert habe: - Budget: ~ 350€ - Durchgangspieper ~ uS 500 (also fast in Echtzeit und kein kancken oder so) - Display update ca. 4 * in der Sekunde - Abmessungen wie das Fluke 117, und nicht viel größer (B x H x T) 84 x 167 x 46 mm - Schönes weiß beleuchtetes Display (was man nie nutzt, aber trotzdem ) - Schnittstellen: USB oder Seriell - Kapazität: 1 nF - 1000 µF - A/AC: 0.01 mA - 10 A - V/AC: 0.1 mV - 1000 V - A/DC: 0.01 mA - 10 A - V/DC: 0.1 mV - 1000 V - Frequenz: 0.01 Hz - 100 k Hz - Grundgenauigkeit: 0.1 % - Widerstand: 0.1 Ω - 50 MΩ Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Agilent wäre ggf eine Alternative zu Fluke. Aber da hier die meisten Fluke Fan's sind, würde ich gerne auch mal so Eins besitzen :) Dann habe ich noch eine kleine Frage: Auf der Fluke Webseite steht zu dem 117 : Ungenauigkeit: 1,0% + 3 Bereich/Auflösung: 6,000 A / 0,001 A heisst das denn nicht dass den dann 1 mA messen könnte? Oder 1% Ungenauigkeit = + - 60mA ?? Fragen über Fragen :)) Vielen Dank schonmal für's Lesen.
das U1233A True RMS 6000 von Agilent scheint nicht schlecht zu sein. Aber scheint erst ab 10. Jan 2013 verfügbar zu sein. Hat jemand eine Ahnung wie Agilent DMM so sind? Sind die empfehlenswert oder eher nicht ?
Ein Fluke, nur weil der eine oder andere auch eins hat, ist kein ernst zu nehmendes Argument. Wenn du wirklich der Anfaenger bist, als der du dich hier praesentierst, dann kauf dir lieber irgendein DVM fuer ca. €50 und fuer den Rest ein Oszilloskop. Selbst ein einfaches Geraet oeffnet dir die Welt der Elektronik, ohne bleibst du blind. J. Und bevor du einen Beitrag abschickst, kontrollier bitte nochmal auf klaren Ausdruck.
Ich finde die Fluke-Teile super. Hatte nie Probleme. Fürs basteln reicht das 117 allemal. Aber ein Oszilloskop ist fürs Elektronik-Basteln fast Pflicht. Am Fluke-Teil wirst lange Freude haben!
Yepp, da kann ich nur zustimmen. Die Fluke Handmultimeter sind langlebig, robust und recht langzeitstabil. Aber eben auch recht teuer. Von denAgilent HandDMMs halteich persönlich wenig, da auch nicht wesendlich billiger aber fremdgelabelt und im Messbereich hochgezüchtet. Aber das alles ist nur meine Erfahrung. Mit nem Fluke machste da nichts falsch, so denn der Typ für Dich passt. Grüße Nase
Yatko Jaens schrieb: > - Budget: ~ 350€ > - Durchgangspieper ~ uS 500 (also fast in Echtzeit und kein kancken oder > so) Ich weiss nicht, warum sich so viele Leute auf den Durchganspieper konzentrieren. Mir wäre ein 350 EUR-Gerät zu schade, um es als Durchgangspieper zu benutzen, da ja immer auch die Gefahr besteht, beim Durchpiepen sein Gerät zu beschädigen. Einen Durchgangspieper baut man sich aus einem Summer plus einer Batterie. Wobei die Batterie das teuerste Bauelement ist. Gruss Harald
Wer will schon 10 verschiedene Geräte auf dem Tisch stehen haben. Das Fluke 117 kann man - wenn Dave nichts gefakt hat ;-) -> siehe youtube - direkt an 220V klemmen und in jede Einstellung drehen. Gibt es denn niemanden der mit den Agilent 123x Erfahrungen hat? Es Wäre von den Spec's her das Gerät. Genauer das 1233a preis ca 150 - 170 € mit BT empfänger. uA Messung benötige ich als Hobbyelektroniker für uPC's . Z.b wieviel Strom bei Standby fließt. Und sorry, das Ganze ist ein Hobby von mir und nichts anderes. Oszilloskop besitze ich, danke. Da ich hier auf einem Smartphone tippe, nicht steinigen wenn mal etwas unglücklich formuliert sein sollte. Danke So wie es aussieht werde ich wohl das Fluke als Hauptmessgerät nehmen und das Agilent als uA und Datenlogger
Die Messbereichsangabe 0,01A mA ist doch der Höchstwert (?) des Bereichs (10uA) Mit dreistelligem Display ist dann die Auflösung unter 0,1uA. Das dürfte doch reichen. 6,000A/0,001A heißt doch dann für 0,01A-Bereich eine Auflösung von 0,00001A also 0,01 uA = 10nA Fluke's sind als sehr zuverlässige und robuste Instrumente bekannt, sozusagen die erste Liga. Eine solche Perle einem Anfänger in die Hand zu geben... ist in meinen Augen schon Luxus. Wohl Dem, der sichs leisten kann.
Beruflich habe ich mehrere Fluke DVMs. Prima Geraete, schon Jahre alt, aber noch nie was dran gewesen. Sogar die Kalibrierungen sparen wir uns meistens. Aber privat habe ich auch Fernost-DVMs, sogar eines von aldi €6,99. Zu denen kann ich auch nichts anderes sagen als zu den Flukes. Kommt wohl immer auf die persoenliche Sorgfalt an. Das aldi-Geraet benutze ich sogar am meisten. Denn wenn es mal kaputt geht, na wenn schon ! Bloss, seit 5 Jahren laeuft und laeuft und laeuft es. Neu kaufen werde ich mir demnaechst ein DVM mit moeglichst hoher Aufloesung. Absolute Genauigkeit ist sekundaer. Ich will kleinste Pegelaenderungen erkennen koennen. Andere Kriterien sind grosser Frequenzbereich bei der Pegelmessung (nicht Frequenzmessung, die bei DVMs sowoeso nur eine grobe Abschaetzung ist), PC-Schnittstelle und erdfreie Messung, also Batteriebetrieb. Bedenke auch, dass man haeufig an mehreren Stellen gleichzeitig messen muss, z.B. Spannung und Strom. Wenn dir allerdings ein wohlklingender Namen das wichtigste ist, so wie der Stern beim Auto, moeglichst noch metallic-silbergrau, dann nutzen alle Ratschlaege nichts. J.
Ich hab mir grad das Fluke 117 Datenblatt angesehen. Wenn ich dich recht verstanden habe, willst du nicht draussen irgendwelche Elektrikermessungen machen, sondern zuhause Elektronikmessungen. Was willst du dann mit dem 117? Das hat ja noch nicht mal einen anstaendigen Strombereich: 6,000A/Aufloesung 0,001A heist letzte Stelle ist 1mA, mit den angegebenen Fehlergrenzen +- 3mA ! In die Muelltonne damit ! Leider kann ich dir momentan kein besseres DVM empfehlen, weil ich deine Anwendungen nicht genau kenne und mich selbst noch nicht entschieden habe. J.
Mein Fluke im Büro (ich meine, es sei das 117) hatte nur 1mA Auflösung. Und, nach 3 Jahren war es kaputt - nach dem Einschalten nur noch Kauderwelsch auf dem Display.
Hallo zusammen, erst einmal recht herzlichen Dank für eure Beiträge. Bin jetzt wenigstens ein bisschen schlauer. mich würde interessieren was du/ihr von dem Agilent 1233A häl(s)t ? in der tat sieht es so aus, als wäre der Fluke 117 nichts für mich.. :( aber ich bestelle mir diesen trotzdem :D
Wenn Du sehr kleine Ströme messen willst, sind auch die "einfacheren" Flukes mit relevanten Fehlern behaftet, siehe http://www.alternatezone.com/electronics/ucurrent/ Das ucurrent ist leicht selbst zu bauen und kostet nen Appel und n Ei und sit sehr genau, siehe http://www.adafruit.com/blog/2012/08/25/ucurrent-versus-agilent-34410a/
> ..Fluke 117 nichts für mich.. :( aber ich bestelle mir diesen trotzdem
Ich sag ja : Stern !
aber ueberschlaf das lieber noch ein paar mal. Das 117 ist wirklich nur
ein Holzhammergeraet fuer den Elektriker-Outdoorbetrieb. Bei dir waere
es zu (fast) nichts zu gebrauchen und wuerde nur rumliegen. Fuer das
rausgeworfene Geld kann man viel nuetzlicheres kaufen.
J.
> mich würde interessieren was du/ihr von dem Agilent 1233A häl(s)t ?
von den Specs her für den Preis finde ich das nicht schlecht und klar
besser als das Fluke.
Ich hab nur Erfahrung mit den größeren Agilents (U1252A und U1272A) und
bin mit denen sehr zufrieden. Es gibt nur 2 kleine Kritikpunkte
meinerseits: der interne Temperaturfühler braucht sehr lange bis er sich
akklimatisiert hat, damit hat man bei der Temperaturmessung schnell mal
nen paar Grad Messfehler. Und der Durchgangsprüfer könnte noch einen
Tick schneller reagieren. Ist aber nicht wirklich störend lahm.
Ich werfe mal einen neuen Namen in die Runde: Gossen-Metrawatt (ca. 200€) Metrahit 2+ oder Metrahit Base (ca.270€) Ich habe ein Gossen_Metrawatt und bin hochzufrieden. Solide Geräte Made in Germany! lg
abc schrieb: > Ich werfe mal einen neuen Namen in die Runde: > > Gossen-Metrawatt (ca. 200€) > Metrahit 2+ > oder > Metrahit Base (ca.270€) > > Ich habe ein Gossen_Metrawatt und bin hochzufrieden. > > Solide Geräte Made in Germany! > > lg Vergiss nicht das Metrahit x-tra mit zu erwähnen :-)
Moin, Gossen-Metrawatt kann auch ich wärmstens empfehlen! Neben dem Metrahit 2+ sind noch weitere Metrawatt-Geräte im Einsatz. GW
Hallo, mein Vorschlag war ernst gemeint, das X-TRA ist glaub ich über dem Budget. mfg
abc schrieb: > Hallo,mein Vorschlag war ernst gemeint, das X-TRA ist glaub ich über dem Budget Meine Antwort war durchaus auch ernst gemeint!
Wäre auch ein Demogerät eine Alternative? Dieses hier habe ich vor kurzem gekauft, man muss allerdings mit Gebrauchsspuren leben. http://www.datatec.de/Agilent-U1253B-TUN-Multimeter.htm
Bernd, danke für den Link. Das ist wirklich ein verlockendes Angebot. Mit Gebrauchsspuren hätte ich auch leben können. Trotz der zusätzlichen besseren Funktionen sind allerdings 8 Std. Akkulaufzeit für meine Zwecke zu wenig. Trotzdem herzlichen Dank. Ich habe dort gesehen, dass das Agilent U1233A erhältlich ist inkl dem BT Adapter kostenlos dazu. 179€ inkl MwSt. das ist ein akzeptabeler Preis dafür.
Yatko Jaens schrieb: > Hat jemand eine > Ahnung wie Agilent DMM so sind? Ich habe ein 1241B und würde es nicht mehr kaufen: Mechanisch ist es zwar stabil, aber das Gehäuse ist leicht verzogen, so daß der Stellbügel nicht sauber einklappt - nervig und eindeutig ein Konstruktionsfehler. Bei AC funktioniert das Autoranging nicht, wenn der Meßwert einen Gleichanteil dabei hat. Außerdem konnte man (evtl sogar hier im Forum) nachlesen, daß manche Agilent-Eigentümer mit hakeligen Drehschaltern zu kämpfen hatten. Unterm Strich haben die Agilent-Geräte zwar beeindruckende Werte, aber wenn ich deren Gebrauchswert mit einem Fluke oder Gossen vergleiche, dann verliert Agilent bei mir.
Bernd schrieb: > Wäre auch ein Demogerät eine Alternative? > Dieses hier habe ich vor kurzem gekauft, > man muss allerdings mit Gebrauchsspuren leben. > http://www.datatec.de/Agilent-U1253B-TUN-Multimeter.htm Wie ist denn bei diesem Gerät der Spannunsabfall bei Strommessungen? 50mV wären m.E. in Ordnung; 500mV halte ich für zu viel. Dieser Wert wird in den technischen Daten leider viel zu selten angegeben. (Auch nicht im PDF in Deinem Link) Gruss Harald
Gerd E. schrieb: > mich würde interessieren was du/ihr von dem Agilent 1233A häl(s)t Habe mir gerade ein 1232 bestellt, das gibt es momentan mit dem Bluetooth-Modul recht preiswert zusammen. Kann aber leider noch nichts berichten, ist noch nicht da :-\
Hallo Dennis, darf man erfahren wo und für wie viel du das Agilent U1232A bestellt hast? :-) Ich bin drauf und dran mit das Agilent U1233A (auch mit BT Modul zu bestellen wie weiter oben erwähnt)
oh, gerade entdeckt: das Agilent U1233A kann kein mA , nur uA :-( das ist für mich ein K.O Kriterium.
ich meinte: 600 uA / 0.1 uA / 1.0% + 2 und 6 A / 0.001 A / 1.0% + 3 der Bereich zwischen 600uA - 99mA ist wohl dann nur mit großen Toleranzen möglich. (wenn ich das richtig verstehe). Also auch dann kaum viel besser als das 117er von Fluke.
Die Flukes sind für den Preis zu ungenau. Da gibts besseres von Voltcraft, UNI-T, Peaktech und baugleichen Geräten.
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