Hallo, viele stunden habe ich schon verbracht nach der richtigen distribution zu suchen.. ubuntu, linux mint, fedora, magaia, open suse,debian. zunächst einmal finde ich ist der unterschied dieser distributionen sehr gering. was will ich tun.. ich will vernünftig c programme schreiben für mein raspberry pi und meine avrs programmieren. und wenns hoch herkommt noch über wine wow zocken. ich hatte es schon fast mit linux mint geschafft diese dinge zu tun. aber am ende scheiterte es das wow trotz meines üppigen pcs ruckelte. mein pc: 6core amd mit 6x4ghz 8gig ram msi board ocz vertex3 ssd hd5850 graka... grafiktreiber natürlich installiert... ubuntu kotzt mich deshalb an, weil wenn ich die treiber für mein g19 tastertur installiere der immer in einen failsave modus geht warum auch immer... kommt es mir nur so vor oder hat linux noch einiges vor sich? am ende lande ich immer bei windows weil mich das ständige neuinstallieren doch sehr sehr nervt... virtuell installieren ist für mich nicht die lösung, da ich mehrere Bildschirme habe... mfg verzweifelter linuxuser
Hi, na, das kommt hauptsächlich darauf an, was du willst. Arch Linux ist eine tolle Distribution, aber nur, wenn man Lust hat, sich mit dem System auseinanderzusetzen. Debian ist stabil und verlässlich, aber alt. SuSE ist vielleicht ein bisschen überladen, aber insgesamt ganz respektabel. Was hast Du denn schon probiert? Was hast Du mit den verschiedenen Distros für Probleme gehabt? Ubuntu macht viel Kram, aber alle anderen Distros sollten sich eigentlich untereinander sehr ähnlich verhalten. Das mit dem Neuinstallieren ging mir am Anfang ehrlich gesagt genauso. Wenn man mit dem System rumspielt, ist oft ein bisschen Erfahrung nötig, um es wieder zum Laufen zu kriegen. Inzwischen ist das irgendwie gar kein Problem mehr, ich kann mich nicht erinneren, dass ich in den letzten Jahren mal ein System neu installieren musste weil ich es kaputt gemacht hatte. wine ist ein bisschen ein Glücksspiel, manchmal funktioniert es gut, manchmal nicht. Es gibt ziemlich viele Parameter, und die sind für den Laien alle ein bisschen unübersichtlich (zumindest geht es mir so). Oft ist ein bisschen Handarbeit nötig, um gute Performance zu kriegen oder andere Probleme zu lösen. Grüße, Sven
tuxfux schrieb: > ich hatte es schon fast mit linux mint geschafft diese dinge zu tun. > aber am ende scheiterte es das wow trotz meines üppigen pcs ruckelte. Hast du es denn mit PlayOnLinux versucht? Das ist ein Wine-Backend, dass die richtigen Wine-Parameter für die jeweiligen Anwendungen hinterlegt hat und dich bei der Installation unterstützt.
Ansonsten kann man auch irgendwie 20 Euro in Cedega investieren, die geben dann Support für sowas und haben einige Optimierungen für Spiele.
Hallo, danke für die antworten. also ja das play on linux hab ich schon versucht, das hilft aber leider nicht wirklich.. zu den distributionen. ubuntu/linux mint würde mir von der leichtigkeit her sehr gut gefallen, allerdings, wenn man ein wenig ändert steht die mühle .. was will ich darauf machen.. also zum einen will ich meine avrs programmieren eventuell debuggen mit avr dragon?!? ich will applikationen in c und gtk schreiben für so banale dinge wie serielle schnittstelle. weiters noch für mein raspberry pi webserver php code schreiben am liebsten in netbeans.. und noch java programmieren für kleine netzwerkkonsolen programme. weiters natürlich documente schreiben in openoffice .. emails in thunderbird.. surfen .. youtube facebook .. southpark.de .. weiters würde ich auch gerne wow spielen. also eigentlich nicht wirklich großartig mein vorhaben.. linux kenntnisse habe ich eigentlich schon.. verwende seit jahren ubuntu und debian nebenbei und opensuse hab ich in der schule "gelernt" ^^ vielleicht ist opensuse mit gnome3 und yast das richtige für mich.. mfg
Eigentlich ist es egal, was du für eine Distro nimmst. Du kannst normalerweise jedes Programm auf jedem Linux installieren. Manchmal muss man halt neu kompilieren oder das Package anders verpacken, aber allen in Allem geht jede Software überall. Deswegen schau dich am besten um, welche Distro schon viele deiner Programme installiert hat, dann bringen die dir auch besseren Support, was Integration in Distroeigene Dienste bietet und du wirst schön verlässlich aktuelle Updates bekommen. Ich arbeite ziemlich viel mit Ubuntu, weil es einem schön viele Arbeiten abnimmt und auf Debian aufgebaut ist. Aber ich hab mir auch mein eigenes Linux gebaut. Wegen WoW hab ich keine Ahnung, noch nie ausprobiert. Aber alle anderen Programme gehen auf jeder Distro. Entweder wie du möchtest Netbeans, oder du nimmst Eclipse. Ist Geschmackssache. Und was das neuinstallieren betrifft: Lager das home-Verzeichnis einfach auf eine andere Partition aus und installier Ubuntu vom Stick. (Das hat bei meinem Laptop 15 Minuten gedauert) Der Vorteil ist, dass du dann auch deine Configs noch hast, die ja von den meisten Programmen unter /home/user/.XYZconfig liegen.
Was das spielen mit Linux angeht, kann ich auch nur PlayOnLinux empfehlen, weil du hier auch immer das aktuellste wine hast. Da du eine 64bit Maschine hast gehe ich mal davon aus, dass du auch ein 64Bit Linux einsetzt. Leider wird wine dann auch als 64bit verwendet und die ist nicht ganz so toll. Es gibt aber die Möglichkeit wine zusagen das es als 32bit laufen soll, das läuft meist besser und stabiler. Folgende Zeile erstellt dir ein 32bit-Windows
1 | WINEARCH=win32 WINEPREFIX=~/.wine32 winecfg |
Zum starten von Programmen z.B. setup.exe
1 | WINEPREFIX=~/.wine32 wine setup.exe |
Eventuell musst du noch die 32bit Bibliotheken für dein Linux installieren. In Ubuntu geht dies mit
1 | sudo apt-get install ia32-libs |
tuxfux schrieb: > virtuell installieren ist für mich nicht die lösung, da ich mehrere > Bildschirme habe... Den Zusammenhang verstehe ich jetzt nicht. Allerdings habe ich den Multischirm-Modus bei VirtualBox auch noch nie wirklich ausprobiert. Funktioniert der anders als man es erwarten würde?
Man könnte ja für WOW auch einen Multiboot installieren, hast du überhaupt die 3D Unterstützung für WINE aktiviert? gerade bei massiven 3D Leistung über mehrere (wie viele? 2 ?3? ..20?) Bildschirme wird das unter simulierten/emulierten/... Umgebungen ggf. nicht die Performance bringen. Deswegen zu sagen tuxfux schrieb: > hat linux noch einiges vor sich ist albern, das primäre Ziel von Linux ist nicht die native Unterstützung von für Windows optimierten 3D Egoschootern, bestenfalls könnte man das noch Wine anlasten... Rolf Magnus schrieb: > Allerdings habe ich den Multischirm-Modus bei > VirtualBox auch noch nie wirklich ausprobiert. > Funktioniert der anders als man es erwarten würde? Habe es gerade mal spaßeshalber in meiner TestVm ausprobiert: man erhält n (= Anzahl konfigurierter Monitore) Fenster welche man unabhängig voneinander im virtuellem Betriebssystem als Monitore konfigurieren kann, hin und herschieben und in den Fullscreenmodus schalten um sich über die realen Monitore voll zu erstrecken.
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