Nach Rückkehr aus meinem letzten Urlaub war mein Akku von meinem Audi A3 tiefentladen; was mich einen neuen Akku gekostet hat. Ich war etwa 4 Wochen weg. Ich bin davon ausgegangen das die Technik inzwischen soweit entwickelt ist, das so etwas verhindert wird. Anscheinend nicht. Kann man da was nachrüsten ? Entweder ein fertiges Produkt oder selber etwas basteln ?
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Absolutes high-tech wäre sowas hier: http://www.rakuten.de/weiteres-bootszubehoer/boote-und-amp-yachten-kantschuster-batterie-polklemmen-252894671.html Üblicherweise zieht so ein Auto im Stand bis zu 50mA, das macht in 4 Wochen 34 Ah. Mit einer ausreichend großen, gut geladenen, und generell funktionsfähigen Batterie sollte das klappen. Eine ausgelutsche Mini-Batterie schafft es nicht. Oliver
Hans-werner M. schrieb: > soweit > entwickelt ist, das so etwas verhindert wird. Anscheinend nicht. Kann > man da was nachrüsten ? Entweder ein fertiges Produkt oder selber etwas > basteln ? Ja, nennt sich 10er oder 13er Schluessel und wird zum Abklemmen benutzt. (Masse zuerst) fonsana
Tiefentladen wird ein Autobleiakku wohl nur, wenn ein gewisser "Reststrom" fliesst, der deutlich über dem normalen liegt. Z.B. wenn die Innenbeleuchtung an ist oder das Radio. Oder eben fehlerhafterweise die Summe der Steuergeräte mehr als --sagen wir mal-- 100 mA ziehen, was irgendwo auf ein Problem oder Isolationsschaden hindeutet. Üblicherweise sind nur sehr kleine Ströme für jedes Steuergerät zulässig, <= 1mA pro Steuergerät so sowas. Und nur für solche, die an KL30 versorgt bleiben. Die Ruhestrom müsste man mit einen (Zangen-) Amperemeter messen. Über Sicherungen raus/rein prüfen welcher Stromkreis den "hohen" Strom zieht. Ohne das zu tun gibt's zwei Lösungen: 1.) Kleines Standby-Ladegerät (Ladestrom 1A muss genügen) 2.) Batterie abklemmen. Das könnte aber theoretisch zu Problem führen wenn's wieder angeklemmt wird. Gruss
Thorsten schrieb: > Akku abklemmen. Ja, geht bei meinem Peugeot problemlos ohne Werkzeug. Man muss nur vorher abschliessen und anschliessend die Uhr neu stellen. Gruss Harald
Hans-werner M. schrieb: > Ich war etwa 4 Wochen weg. So lange steht mein Auto öfters auch ungenutzt vor der Tür, springt aber dann noch an. Allerdings spinnen da schon mal Steuergeräte, und melden Fehler, die es nicht gibt. Die Werkstätten detektieren immer einen defekten Akku, obwohl der Akku sie eigentlich nichts an geht, wenn ich zum Ölwechsel fahre. Die modernen Autos haben leider Standby-Verbraucher an Bord. Wenn ich bei meinem Auto im Stand den Akku abklemme, funkt es, das sind sicherlich so einige mA Strom. Einer der Verbraucher ist z.B. die Wegfahrsperre, da sieht man es sogar an der blinkenden LED. Sollte ich mal länger nicht fahren, werde ich den Massepol am Akku abklemmen. Das hat man ja in einer Minute. Anschließend muß nur das Radio wieder mit einem Code frei geschaltet werden. Ich klemmte schon mal länger ab, und weiß es daher. In einer Anleitung steht, daß das Motorsteuergerät wieder neu anlernen muß. Davon bemerkte ich gar nichts, das scheint also auch problemlos zu sein.
Zum Akku Abklemmen kann man auch einen Schalter nachrüsten der direkt an der Batterie sitzt. BTW: Bei Auto mit Zetralverriegelung darf man dann aber die Motorhaube nicht einrasten lassen wenn der Hebel Motorhauben-Entriegelung innen sitzt?
asd schrieb: > BTW: Bei Auto mit Zetralverriegelung darf man dann aber die Motorhaube > nicht einrasten lassen wenn der Hebel Motorhauben-Entriegelung innen > sitzt? Hat denn die Fahrertür keine rein mechanische Notentriegelung? Sonst würde man ja bei leer gelutschtem Akku das Auto gar nicht mehr auf bekommen.
>Zum Akku Abklemmen kann man auch einen Schalter nachrüsten der direkt an >der Batterie sitzt. Na das vergessen wir jetzt wieder, aber ganz schnell;) Der Tüv sieht sowas gar nicht gern, außerdem muss der Schalter schon ein dicker Brocken sein und für mehrere Hundert Ampere ausgelegt werden, sonst verdampft dieser beim nächsten Motorstart.
Erich schrieb: > Oder eben fehlerhafterweise die Summe der Steuergeräte mehr als --sagen > wir mal-- 100 mA ziehen Nicht jeder Akku ist so groß, dass er nach Entnahme von 67 Ah noch genug Restkapazität zum Starten hat ;-)
Alex schrieb: >>Zum Akku Abklemmen kann man auch einen Schalter nachrüsten der direkt an >>der Batterie sitzt. > > Na das vergessen wir jetzt wieder, aber ganz schnell;) Der Tüv sieht > sowas gar nicht gern, Warum denn das nicht? Bei Rallyeautos ist ein solcher Schalter m.W. sogar vorgeschrieben. Gruss Harald
Kann mann eigentlich diesen Entladestrom nicht dadurch ausgleichen, indem man diese paar mA z.B. durch die Zigarrenanzünderbuchse einspeist?
Motorista schrieb: > Kann mann eigentlich diesen Entladestrom nicht dadurch ausgleichen, > indem man diese paar mA z.B. durch die Zigarrenanzünderbuchse einspeist? geht wenn der Dauerstrom hat, bei meiner Kutsche leider nicht. --> Natoknochen
Ich nehme mal an, das man den Natoknochen (Batteriehauptschalter) für eine Erhaltungseinspeisung nicht benötigt, oder? Spontan könnte man doch ein Labornetzgerät mit Strombegrenzung dafür nehmen? Wie würdet ihr Spannung und Strombegrenzung einstellen?
Harald Wilhelms schrieb: > Warum denn das nicht? Bei Rallyeautos ist ein solcher Schalter m.W. > sogar vorgeschrieben. Bei Rennfahrzeugen auf Serienbasis generell. Außen. Damit man im Notfall die gesamte Elektronik abschalten kann, wie z.B. bei einem Kabelbrand oder einem wildgewordenem Motor. Durch Ingeneure eingebaut (Die Rennmechaniker kann man ja nicht mehr als Mechaniker bezeichnen). Aber nicht mit normalen Straßenautos vergleichen. Die sind nicht so leicht gebaut und können nicht so einfach anfangen zu brennen wegen nem kaputten Kabel oder so. Da herrschen auch ganz andere Bedingungen. So rein als Beispiel: Bei nem Rallyauto werden nach spätestens 500m die Bremsen so heiß, dass die Scheiben glühen...dauerhaft. Dann kommt noch hinzu, dass dir potentiell jeder Fußgänger an ner Roten Ampel das ganze Auto abschalten kann. Und dass dir das kein Prüfer durchgehen lässt. Selbst wenn du einen Schalter einbaust, der stark genug ist, um mit dem Strom klarzukommen. Als Beispiel: in meinem Auto mit Rallyursprung steckt eine Batterie drin, die 70A rauspumpen kann. Das reicht, um den 2L Boxer zu starten...aber im Zweifel auch, um einen moderat dicken und langen Nagel durchschmelzen zu lassen.
Andreas Kist schrieb: > Dann kommt noch hinzu, dass dir potentiell jeder Fußgänger an ner Roten > Ampel das ganze Auto abschalten kann. Und dass dir das kein Prüfer > durchgehen lässt. Selbst wenn du einen Schalter einbaust, der stark > genug ist, um mit dem Strom klarzukommen. Natuerlich kommt der Schalter in den Motorraum und natuerlich nimmt man einen Schalter, der dafuer ausgelegt ist. (Schon weil das Auto sonst nach 10 Versuchen gar nicht mehr geht, weil der Minischalter verschmort ist.) > Als Beispiel: in meinem Auto mit Rallyursprung steckt eine Batterie > drin, die 70A rauspumpen kann. Das reicht, um den 2L Boxer zu > starten...aber im Zweifel auch, um einen moderat dicken und langen Nagel > durchschmelzen zu lassen. Und welche Zwiebacksaege willst Du mit 70A starten, damit springt noch nicht mal mein Skoda von 1969 (998 qcm) an. Heutzutage liefern Starterbatterien einige hundert A. Lass mich raten, Du bist in der Tuningszene aktiv? fonsana
fonsana schrieb: > Natuerlich kommt der Schalter in den Motorraum Das wäre natürlich das einfachste. Besser wäre es natürlich, wenn man den Schalter (mit etwas mehr Aufwand) z.B. in den Fussraum einbaut. Dann könnte man ihn z.B. auch bei einem Unfall benutzen. > und natuerlich nimmt man einen Schalter, der dafuer ausgelegt ist. ACK. Wobei dieser Schalter den Startstrom ja nicht schalten muss. Es reicht, wenn er ihn übertragen kann. > Und welche Zwiebacksaege willst Du mit 70A starten, damit springt noch > nicht mal mein Skoda von 1969 (998 qcm) an. Ich denke, im Sommer dürften 70A bei Benzinmotoren reichen. Im Winter sinds dann etwas mehr. > Heutzutage liefern Starterbatterien einige hundert A. ACK. Der sog. Kälteprüfstrom ist üblicherweise auf der Batterie aufgedruckt. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > fonsana schrieb: > >> Natuerlich kommt der Schalter in den Motorraum > > Das wäre natürlich das einfachste. Besser wäre es natürlich, wenn > man den Schalter (mit etwas mehr Aufwand) z.B. in den Fussraum > einbaut. Dann könnte man ihn z.B. auch bei einem Unfall benutzen. > >> und natuerlich nimmt man einen Schalter, der dafuer ausgelegt ist. > > ACK. Wobei dieser Schalter den Startstrom ja nicht schalten muss. > Es reicht, wenn er ihn übertragen kann. Hallo, warum muss man den Anlasser-Strom überhaupt über den Schalter führen.. ? In der Anwendung wohlgemerkt, wo es um den Standbystrom / Tiefentladung geht. Bei Rennfahrzeugen oder Sicherheitsbedenken ist das natürlich was anderes :-) Grüße Christian
fonsana schrieb: > Lass mich raten, Du bist in der Tuningszene aktiv? Gott bewahre! Niemals! O_O > Und welche Zwiebacksaege willst Du mit 70A starten, damit springt noch > nicht mal mein Skoda von 1969 (998 qcm) an. Heutzutage liefern > Starterbatterien einige hundert A. Wupps, beim Wert verguckt, 70Ah war die Kapazität, mein Fehler. Ich glaub der Kälteprüfstrom ist der richtige wert. Mit der guten Batterie vom Bosch wärens dann 540A.
Christian schrieb: > warum muss man den Anlasser-Strom überhaupt über den Schalter führen.. ? > In der Anwendung wohlgemerkt, wo es um den Standbystrom / Tiefentladung > geht. Bei Rennfahrzeugen oder Sicherheitsbedenken ist das natürlich was > anderes :-) Nya, du kannst ja gerne die Kabelbäume auseinanderfrickeln und die Leitungen raussuchen, die die Low-Power Gerätschaften treiben, die auch Standby haben. Wenn man sich das Leben aber einfach machen will, dann macht man nen Schalter zwischen Batteriepol und der gesamten Bordelektrik/Elektronik. Der muss dann aber im Zweifel mehr aushalten können, als die Batterie hergeben kann. > z.B. in den Fussraum einbaut. Dann könnte man ihn z.B. auch bei einem > Unfall benutzen. Finde ich eher zweifelhaft, wenn du da aus Versehen gegendappst, ist dein Auto halt während der Fahrt aus. Das ist dann eher weniger gut.
Zwei Anmerkungen: Bei Rallyeautos ist sowas Vorschrift, wenn du aber kein Automobilhersteller bist, kriegst du beim TÜV viel solches Zeugs nur sehr schwierig und mit guten Beziehungen und Augen zudrücken eingetragen. Würde ich bleiben lassen. Bei manchen Autos muss man nach dem abklemmen der Batterie noch mehr als nur die Uhr einstellen, z.b. auch die Fensterheber.
3333 schrieb: > z.b. auch die Fensterheber. ôo Wie jetzt? Was gibts denn da einzustellen? Wieder irgendwas neues von den Herstellern in DE? Damit man mehr Werkstattkosten eintreiben kann?
Christian schrieb: > warum muss man den Anlasser-Strom überhaupt über den Schalter führen.. ? Warum nicht? Es gibt geeignete Schalter zu moderaten Preisen und so hat dieser Schalter noch einen doppelten Nutzen. Gruss Harald
Andreas Kist schrieb: > > Was gibts denn da einzustellen? Betrifft eFh mit Öffnungs- bzw. Schließautomatik. Die müssen den Weg neu einlernen. Bei VW ist das jedoch simpel, einmal manuell runter und wieder hoch genügt. Nerviger ist das Einstellen der Sender und Klangparameter am Autoradio. Den Schalter würde ich wegen 1x im Jahr auch nicht einbauen. Zumal es im Motorraum modernen Karren so eng zugeht, daß das keinen Spaß macht.
Andreas Kist schrieb: > Finde ich eher zweifelhaft, wenn du da aus Versehen gegendappst, ist > dein Auto halt während der Fahrt aus. Das ist dann eher weniger gut. Hast Du einen solchen Schalter schon gesehen? Da musst Du schon ziemlich kräftig gegentreten. Meint Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Hast Du einen solchen Schalter schon gesehen? Da musst Du schon > ziemlich kräftig gegentreten. Wenn man die mit den "guten Preisen" nimmt, dann nicht: http://www.usparts-store.de/3452-batterie-schalter-12/24v-1200/600a-max.html Wenn man die anständigen Bootsschalter nimmt, die auch Wasserdicht sind, dann ja: http://www.bootsbedarf-nord.de/Elektro/Batterie-Schalter/Batterie-Schalter-von-Hella/600A-Batterie-Trennschalter::7125.html Aber 70€ für 1x im Jahr? Nah.
Andreas Kist schrieb: > Aber 70€ für 1x im Jahr? Nah. Wie bereits gesagt, ich klemme einfach die Batterie ab. Das dauert auch weniger als eine Minute. Gruss Harald
Achtung! Manche Steuergeräte verlieren bei längerem Abklemmen ihre Daten. Manchmal muss man z.B. die Drosselklappe neu anlernen, sonst ist das Standgas unruhig. Ich würde mich vorher beim Fahrzeughersteller oder in Foren erkundigen. Gruss Markus
Bis dahin kann es passieren, das man kaum aus der Garage kommt. Nach 200m geht es dann wieder. Das ist so, wenn ich mal den Fehlercode gelöscht habe. Vielleicht ist auch nur eine CD im Schacht, das kann auch einen höheren Stromverbrauch verursachen.
Kauf dir ein Solarpanel für den Zigarettenanzünder. Damit kannst Du deine Entladung des Akkus kompensieren. Ist einfach und funktioniert tadellos.
Michael_ schrieb: > Vielleicht ist auch nur eine CD im Schacht, das kann auch einen höheren > Stromverbrauch verursachen. Das hatte ich mal... CD war verkratzt, und deshalb nicht lesbar. Anzeige im Radio-Display "CD Error". Super. Eject-Knopf natürlich ohne Funktion, weil die CD ja nicht lesbar ist (Wer die Firmware entwickelt hat...) Mechanischen Not-Eject gibts natürlich auch nicht, läuft ja alles per zuverlässiger und fehlerfreier Software. Standby-Verbrauch vom Radio, wenn einmal "CD Error" angezeigt wurde: Etwa ein Amperé. Eine Nacht ging das, wenn das Auto zwei Tage stand: Batterie Tiefentladen. Hersteller-Service: "Das gehört so. Laut Anleitung dürfen da nur Audio- oder MP3-CDs, CD-Rs, CD-RWs eingelegt werden, ihre verkratzte Plastik-Scheibe ist nichts davon" Nach dreimal Tiefentladen hat dann mal zufällig Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Mondphase gepasst, er konnte das CD-Inhaltverzeichnis lesen, und der Eject-Knopf hat funktioniert... Der Akku hat das übrigens alles überlebt.
Gefällt mir!! Solche Geschichten kennt man doch selber zu Genüge. Richtig erprobtes Zeug findet man kaum noch. Alles schnell hingerotzt. Nach den BWLern kommt der Außendesigner dran, der gibt auch noch das CI dazu, dann darf der Elektronikdesigner irgendwie die notwendige Elektronik mit dem Mechanikdesignern reinquetschen und die sind noch gar nicht richtig fertig, da wird das Gerät schon in Fernost produziert und dann gehen keine Änderungen mehr, weil ja die Maschinen alle schon eingestellt wurden und die Losgrößen dank der zwischenfunkenden BWLer mittlerweile auch die Gesamtproduktion für Monate darstellen. Dazu im Gegensatz dann der alte Handwerksmeister, der deine Schuhe selbstdengelt. "Kommen Sie doch zwischendurch zur Anprobe vorbei..."
Markus schrieb: > Manche Steuergeräte verlieren bei längerem Abklemmen ihre Daten. Warum nicht die Autobatterie mit 13-14V puffern, wenn eine Steckdose in der Nähe ist? Das geht doch auch ohne abklemmen?
Εrnst B✶ schrieb: > Der Akku hat das übrigens alles überlebt. Du hättest im Sicherungskasten noch die entsprechende Sicherung des Radios ziehen können. Aber woher weiß man immer, welche von z.B. 60 Sicherungen die Richtige ist, wenn der Kasten nicht beschriftet ist, die Anleitung keine Info hat, und man sowas erst in einem Buch "Wie helfe ich mir selbst?" im Buchhandel findet?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber woher weiß man immer, welche von z.B. 60 > Sicherungen die Richtige ist, wenn der Kasten nicht beschriftet ist, die > Anleitung keine Info hat, und man sowas erst in einem Buch "Wie helfe > ich mir selbst?" im Buchhandel findet? Aber sonst kommst du gut durchs Leben?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Sicherungen die Richtige ist, wenn der Kasten nicht beschriftet ist, die > Anleitung keine Info hat, und man sowas erst in einem Buch "Wie helfe > ich mir selbst?" im Buchhandel findet? Und selbst da gilt das dann nur fuer Autos von 11/2003 bis 02/2004. fonsana
fonsana schrieb: > Und selbst da gilt das dann nur fuer Autos von 11/2003 bis 02/2004. Da habe ich wohl einen Automotive-Eumel voll am Sack getroffen. ;-)
Mal 'ne blöde Frage, wenn das Auto 50mA im ausgeschalteten Zustand braucht dann sind das über 0.6 Watt. a) Ist das nicht schon so ein Produktmangel? Früher konnte ich ja noch verstehen, dass das SRAM im Radio das die Sender speicherte Strom brauchte. Heute gibts aber EEPROMs. b) Wenn das noch mehr ist, verstößt das nicht gegen eine der Standby-Richtlinien?
Christian Berger schrieb: > a) Ist das nicht schon so ein Produktmangel? Wem ahnungslosem Normalbürger fällt der Sachverhalt schon richtig vollständig auf? Ist er in der Lage, so Dinge zu beurteilen, und Rückschlüsse zu ziehen? Wo kein Kläger, da kein Richter.
Wilhelm Ferkes schrieb: > fonsana schrieb: > >> Und selbst da gilt das dann nur fuer Autos von 11/2003 bis 02/2004. > > Da habe ich wohl einen Automotive-Eumel voll am Sack getroffen. ;-) Nein, ich kenne das nur von der Seite des Autobesitzers. Selbst der ausfuehrliche Originalschaltplan vom Hersteller stimmt nicht 100%. fonsana
Wenn die Pfeifen bei Audi zu blöd sind ihre Elektronik so zu bauen, dass sie sich nach Abstellen des Autos auch abschaltet, was glaubst du wie es da beim Rest aussieht? Aber tröste dich: die neue E Klasse meines Nachbarn hält nur eine Woche durch. Der hohe Ruhestromverbrauch killt die Batterie übrigens auch wenn sie nicht tiefentladen ist. Der hohe Ladungsdurchsatz lässt die Batterie extrem schnell verschleissen. Die deutschen "Premium" Marken haben eins gemein: sie sind vollgestopft mit halbgarem Schnickschnack, der nach 4 Jahren kaputt ist. Wer mal einen 4-5 Jahre alten (oder älter) BMW oder Mercedes besessen hat weiss wovon ich rede. Von den Marken des "Volkswagen" Konzerns ganz zu schweigen. Heutige Autos sind vollgestopft mit Elektronik. Leider können die Deutschen keine Elektronik. Ok, die Franzosen und Italiener noch weniger. Aber wenn du ein gescheites Auto willst, kauf dir einen Japaner. Hab erst neulich den Ruhestromverbrauch meines 2004er Honda gemessen: 8mA. Mein Tipp: verkauf die Karre so schnell wie möglich, solange du noch Geld dafür kriegst.
Die Diskusion hier ist schon etwas länger her... Ich habe eine Frage zu dem Abklemmen von Auto-Akkus: Warum zuerst der Minuspol??? Ich dachte Stromkreis ist Stromkreis, egal wo ich ihn unterbreche!?
> Ich dachte Stromkreis ist Stromkreis, egal wo ich ihn unterbreche!?
Aber nicht wenn man ihn versehentlich mit dem Werkzeug kurzschließt,
z.B. von der Plusklemme an die Karosserie. Ist übrigens auch der Grund
warum man beim Fremstarten immer Karosserie/Batterieminus zuletzt
verbindet und zuerst wieder trennt.
Weil Du beim Pluspol losschrauben gegen die Karosserie (Masse) mit den Schraubenschlüssel kommen könntest ... und das kommt nicht gut!
War bei Oldtimern nicht die Plus die Masse? Da gabs zumindest mal Radios für. Wäre auch aus chemischer Sicht wegen Korrosion günstiger. Genauso arbeiten auch Telefonkabel.
Bei den meisten Autos ist der Minuspol der Batterie mit der Automasse verbunden. Wenn du mit dem Schraubenschlüssel einen "Kurzschluss" mit der Fahrzeugmasse beim abklemmen machen würdest, passiert was? Richtig, nichts. Wie sähe es aus, wenn dir das beim abklemmen vom Pluspol geschehen würde? Es ist also aus gewissem Grund-Risiko besser zuerst den Minuspol abzuklemmen. Natürlich nur, wenn Minuspol mit Fahrzeugmasse verbunden.
Ok also Stromkreis bleibt Stromkreis:-) Das ganze ist also nur in dieser Reihenfolge, damit man keinen Kurzschluß vom Pluspol zur Masse macht! Danke für die Antworten.
Ich hatte immer wieder Probleme mit der Autobatterie, weil das Fahrzeug 2-3 Wochen nicht benutzt wird. Problem ist nicht nur die Selbstentladung, sondern auch der Verbrauch durch Bordelektronik bei abgeschalteter Zündung. Was mich richtig nervte war das Abmontieren der Kabel von der Batterie beim Laden und beim vorsorglichen Abklemmen. Dabei war Werkzeug nötig und es gab immer schmutzige Finger. Natürlich verlor die Uhr auch immer ihre genaue Zeit. Seit ich ein Ladegerät mit Pulserhaltung benutze, und zwar an einer komfortablen Schnellkupplung, juckt mich das ganze nicht mehr. Ich muss nur innerhalb von 7-10 Tagen nach der letzten Nutzung das Ladegerät an die Schnellkupplung anschliessen und kann das dann komplett vergessen, bis ich das Fahrzeug wieder brauche. Saugut und bequem! Das ist das Teil, gekauft hab ich es vor allem wegen der Schnellkupplung, die eine Gummikappe gegen Verschmutzung hat: http://www.conrad.de/ce/de/product/857833/CTEK-Automatik-Ladegeraet-MXS-50?queryFromSuggest=true
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