Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Magneten unterschiede?


von Gitarrist (Gast)


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Hey Leute,
ich spiele seit 1 Jahr E-Gitarre und lese immer wieder das die Magneten 
in den Pickups(Tonabnehmern) sooo wichtig sind. Es gibt ja verschiedene 
Werkstoffe aus dennen Dauermagneten gefertig werden. Z.B. Nickel eisen 
Cobalt etc. Starke Magneten werden aus z.B. aus Samarium-Cobalt oder 
Neodym-Eisen gefertig.


Nun mal meine Frage an euch Speziallisten. Kann das Materiel aus dem der 
Dauermagnet gefertig ist eine so DEUTLICHEN Einfluss auf den Klang 
haben? In Gitarren Foren lese ich das immer wieder und wenn man die 
fragt sind die, die antworten, immer einer Meinung.

Aber was denkt/wisst ihr darüber. Mal rein von der technischen Seite?


Grüße

von min (Gast)


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Das Material selbst hat vielleicht nicht direkt Einfluss auf den Ton, 
eher die Magnetstärke und die ist materialabhängig. Neodym und 
Samarium-Cobalt
sind sehr starke Magnete.

von Gitarrist (Gast)


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Ja der Meinung bin ich auch. Das material ist doch kack egal Feldstärke 
ist wennüberhaupt ausschalggebend. Und ob ich ein Neodym Magnet oder 
Nickel Cobalt nehme bei gleicher Feldstärke tut sich da nicht viel seh 
ich doch richtig oder?

von Paul B. (paul_baumann)


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Gittarist schrob:
>Hey Leute, ich spiele seit 1 Jahr E-Gitarre....

Mach doch mal 'ne Pause -wie man das so lange durchhalten kann....

Flücht

MfG Paul

von Gitarrist (Gast)


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Paul ich hab heute meine Abschlussprüfungne bestanden =) mit solchen 
Witzen bekommst du mich nicht :P

von Stephan S. (plonk)


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Hi,

der Magnet hat schon eine Auswirkung auf den Klang.
Aber die entsteht nur indirekt.
Denn um einen bestimmten Output zu bekommen, benötigt man, wie du schon 
richtig erkannt hast, eine entsprechende Feldstärke.
Oder mehr Draht.
Hat man nun schwache Magnete, benötigt man mehr Draht. Das resultiert in 
einem anderen Frequenzverhalten, wie die Kombination von starkem 
Magneten und weniger Draht.
Ein "prominentes" Beispiel waren die alten Rickenbacker-Bass-Pickups,
die zwar aus "Gummimagneten" bestanden, aber doch unbestreitbar gut 
klingen.
Zumindest anders, als welche mit Neodym-Magneten.

MfG

von Gitarrist (Gast)


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Ok aber das resultit ja wohl hauptsächlich aus der Feldstärker und nich 
vom Matriel. Also das es vom Verhältniss Wicklungen und Feldstärke klar 
aber das ist zwar Material abhänig aber wenn ich die selbste Feldstärke 
habe ist das Material ja eigneklich egal.

Interesiert mich ma da ich mir jetzt bald einen Diddley Bow baue und 
dafür einen billigen Humbucker nehme....

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das Grundrauschen nimmt bei stärkeren Magneten auch ab. Die 
Einstreustörungen allerdings nicht.

von Gitarrist (Gast)


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Ok auch interesant aber natürlich logisch

von Jens G. (jensig)


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Das Material kann schon Einfluß auf den klang haben, denn das Material 
ist unterschiedlich leitfähig. Bedeutet, daß Wirbelströme darin 
entstehen können, die vor allem höhere Frequenzen (Oberwellen) dämpfen 
können

von Harald W. (wilhelms)


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Gitarrist schrieb:
> Paul ich hab heute meine Abschlussprüfungne bestanden =)

Bist Du jetzt staatlich geprüfter Gitarrist?
Fragt sich
Harald

von Gitarrist (Gast)


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Jop und Elektroniker für Geräte und Systeme

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