Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kondensatorparallelschalteproblem


von Student (Gast)


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Ich kennt sicher das Beispiel bei dem ein vollgeladener und ein leerer 
Kondensator parallelgeschaltet werden und 50% der Energie 
"verschwindet".
Die (theoretische) Frage ist nun, ob man dieses Problem "besser" lösen 
kann. Der Prof hat eine Lösung mit einer Spule angedeutet. Würde das 
theoretisch funktionieren? Wie ginge es praktisch?

von Icke ®. (49636b65)


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Student schrieb:
>  Würde das theoretisch funktionieren? Wie ginge es praktisch?

Dies herauszufinden, ist deine Aufgabe als Student. Abschreiber gibt es 
jetzt schon genug und irgendwann ist keiner mehr da, von dem man 
abschreiben könnte. Also bitte Hausaufgaben selber lösen.

von Jörg E. (jackfritt)


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von Peter R. (pnu)


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Praktisch geht es einfach, dass man auf den verlustfreien Kondensator 
verzichtet.

Den gibt es genau so wenig wie dieses Energieparadoxon.

Es existieren real nur Kondensatoren mit Verlusten und und deshalb gibt 
es nur einen Schaltvorgang, bei dem endliche Ströme fließen und Verluste 
beim Umschalten entstehen, sodass beim Zusammenschalten eben die halbe 
Energie übrig bleibt.

Wenns keine Verlustwiderstände gäbe, würde außerdem wegen des zum 
Umladestrom gehörigen Magnetfeldes eine Schwingung entstehen und die 
überschüssige Energie als elektromagnetische Welle abgestrahlt.

von oszi40 (Gast)


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Wenn ich eine leere und eine volle Flasche Bier habe: was sagt da der 
Prof?

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