Hallo, ich würde gerne (um Strom zu sparen) in der Wohnung in jedem Zimmer einen Bewegungsmelder installieren um das Licht zu schalten. Ich hatte bisher nichts mit Bewegungsmeldern zu tun, deshalb bin ich mir unsicher ob das überhaupt so geht. - Kann man die Empfindlichkeit so einstellen, damit das Licht auch anbleibt wenn man sich ruhig und für lange Zeit in einem Zimmer aufhält? - Lassen sich Auslösungen durch Katzen in dieser Empfindlichkeitsstufe noch verhindern? - Die Lichtschalter würde ich eingebaut lassen. Würde das Licht beim Einschalten dann sofort angehen, oder muss man dazu erst wild winkend in das Zimmer springen? (Evtl. Kondensator zum Triac-Gate einlötbar für "instant-on"?) - Wie sieht der Standby-Verbrauch von den Dingern aus? Vielen Dank schon mal für sachdienstliche Hinweise.
Also ohne Bewegung wirst du wohl im dunkeln stehen. Denn die Geräte sollen ja auf Bewegung reagieren. Einen Standby Verbrauch dürfte das Teil ja auch haben, was in der heutigen Zeit ja eine Rolle spielt. Ob der Standby Verbrauch die mal vergessene Beleuchtung aufwiegt??? [blödel] Falls du Beamter bist, nützt dir der Bewegungsmelder allerdings nichts. [/blödel] Gruß Jörg
Stefan P. schrieb: > - Kann man die Empfindlichkeit so einstellen, damit das Licht auch > anbleibt wenn man sich ruhig und für lange Zeit in einem Zimmer aufhält? Ich hatte mir kürzlich auch einen bei mir in der Wohnung installiert. Die Leuchtdauer habe ich auf 5 Minuten gestellt. Folge: Wenn man nur kleinere Bewegungen innerhalb der 5 Minuten macht, geht das Licht wieder aus - auch bei voll aufgedrehter Empfindlichkeit. Man muss dann erst einen Arm heben oder vom Sofa aufstehen. Von daher sind "Bewegungsmelder", die wirklich nur auf Bewegung und nicht auf Vorhandensein einer Person prüfen können, unbrauchbar.
Danke für die Hinweise. Das scheint dann wohl keine allzu gute Idee zu sein. Gibt es denn auch andere Geräte die nicht auf "Bewegung" angewiesen sind? (Vielleicht reicht es ja auch irgendwo einen Kondensator zu überbrücken der für die "Bewegungs AC-Kopplung" sorgt?)
Joerg F. schrieb: > [blödel] > Falls du Beamter bist, nützt dir der Bewegungsmelder allerdings nichts. > [/blödel] Doch er ist sehr nützlich: Springt er öfter als fünf mal am Tag an, wird der Beamte entlassen. Meint Harald
Stefan P. schrieb: > Hallo, > ich würde gerne (um Strom zu sparen) in der Wohnung in jedem Zimmer > einen Bewegungsmelder installieren um das Licht zu schalten. > > Ich hatte bisher nichts mit Bewegungsmeldern zu tun, deshalb bin ich mir > unsicher ob das überhaupt so geht. Ja, geht sogar sehr gut. Du mußt aber bei dener Anwendung darauf achten, dass es sog. Präsenzmelder sind. Denn diese lassen -- im Gegensatz zu reinen BeW-Meldern - das Licht an wenn jemand "ruhig im Raum sitzt". Eben, wenn er präsent ist.
Stefan P. schrieb: > (Vielleicht reicht es ja auch irgendwo einen Kondensator zu überbrücken > der für die "Bewegungs AC-Kopplung" sorgt?) Du hast zuviel Fernsehn geguckt. Elektronik funktioniert nicht so, wie in StarGate. Einfach 2 Krokoklemmen an den außerirdischen Kristall und schon steht das Interface ;-)
Stefan P. schrieb: > ich würde gerne (um Strom zu sparen) in der Wohnung in jedem Zimmer > einen Bewegungsmelder installieren um das Licht zu schalten. Also wenn es dir wirklich darum geht zu sparen, und besonders Strom zu sparen, dann hilft nur eines: beim rausgehen aus dem Zimmer den Schalter zu betätigen. Meine Eltern haben mir das von klein auf beigebracht. Ich frage mich, warum das für viele Menschen so ein Problem ist. Mit deiner Methode hast du: - Noch immer einen Schalter - Aufwand beim Einbau (die Kosten holst du wohl nie wieder herein) - Zusätzlichen Energieverbrauch (vom Bewegungsmelder und auch durch die Totzeit in der das Licht noch leuchtet, obwohl niemand mehr im Zimmer ist) - Unannehmlichkeiten (Licht geht aus obwohl noch jemand im Zimmer ist oder geht nicht aus obwohl nur mehr die Katze im Zimmer ist) Ich sehe hier ehrlich gesagt überhaupt keinen Vorteil das zu automatisieren.
MSDOS schrieb: > - Unannehmlichkeiten (Licht geht aus obwohl noch jemand im Zimmer ist > oder geht nicht aus obwohl nur mehr die Katze im Zimmer ist) > Die empfindlichkeit kannst Du bei Präsenzmeldern einstellen. d.h. Haustiere werden ignoriert. > Ich sehe hier ehrlich gesagt überhaupt keinen Vorteil das zu > automatisieren. Es ist schon ein vorteil, wenn man z.b. häufiger die hände nicht frei hat, und man betritt eine Raum/Flur. Und klar, wie bei jeder Form von Hausautomatisierung: Es kommt darauf an, ob man daran Freude hat - oder ob man es nur als Spielerei sieht.
Ein Bewegungsmelder im Kellerflur hat sich bei mir als nützliche Sache erwiesen: Denn wenn man einen Wäschekorb trägt, hat man keine Hand frei für den Lichtschalter. Dann ist der Melder eine gute Sache. Für Dauerbetrieb ist per Taster ein Eltako dem Bewegungsmelder parallel geschaltet, der aber mit reinem Ein/Aus-Betrieb - für Dauerlicht. In Wohnräumen halte ich einen Melder für unsinnig. Für das Ein/Aus-Schalten halte ich mich an eine (für Leuchtstoffröhren) ermittelte Regel: wenn öfter als 15 min geschaltet wird, wirkt sich der Schaltstress auf die Lebensdauer der Lampe kostenmäßig stärker aus als die Lampe durchgehend leuchten zu lassen.
Für Räume, in denen man sich normalerweise bewegt, ist das schon praktisch. Hatte das mal in der Küche/Bad installiert. Ob's wirklich Strom spart hängt natürlich von Deinem/Eurem verhalten ab. Wenn eh Jeder beim verlassen des Raumes das licht löscht, dürfte das wohl sparsamer sein :) Bei Energiesparlampen könnte die Mindesteinschaltdauer die Schalthäufigkeit verringern und so die Lebensdauer der Lampe verlängern!?
Peter R. schrieb: > Denn wenn man einen Wäschekorb trägt, hat man keine Hand frei für den > Lichtschalter. Dann ist der Melder eine gute Sache. Naja, ich schaffe es jedesmal ohne Probleme den Lichtschalter mit irgendwas anderem zu betätigen (Ellbogen, Knie, Handrücken, Rand des Wäschekorbs usw.). Wenn man das nicht mehr schafft, stellt man halt kurz ab oder macht das Licht vorher an. Für solche Sachen sind Näherungsschalter deutlich sinnvoller als Bewegungsmelder.
> (Vielleicht reicht es ja auch irgendwo einen Kondensator zu überbrücken > der für die "Bewegungs AC-Kopplung" sorgt?) Absolute Werte eignen sich nicht, weil der Sensorwert driftet und die Temperatur nicht überrall immer gleich ist. Zudem änderst du die Temperatur nur minimal im Raum. Das geht in den ganzen Störgrößen dann unter. So ein Sensor ist auf Änderungen angewiesen! Nur die kann er gescheit detektieren.
EINEN mit kombiniertem Dämmerungsschalter hab ich seit 20 Jahren im oft begangenen Hausflur installiert, mit einer Einschaltzeit um 15 Sekunden. Dort finde ich es extrem praktisch, einfach durchlaufen zu können, ohne bei Dunkelheit irgendwo anzuecken. Vor einiger Zeit habe ich die Glühlampe gegen eine E27-LED-Lampe getauscht, nur vom Grumdstromverbrauch des Bewegungsmelders leuchtet diese schon mit ca. halber Helligkeit. Wollte ich erst ändern, gefällt mir aber inzwischen ;-) .
Ich habe früher diese Dinger auf Radarbasis entwickelt. Für den Einsatz in der Wohnung sind sie nicht gedacht weil: Radarbewegungsmelder (aktiv) KÖNNEN sich gegenseitig auslösen, erzeugen Strahlung (nicht viel), reagieren nur auf Veränderung und können im ungüngstigen Fall auch Bewegungen im Nachbarraum erkennen (deswegen kann man die Dinger auch hinter einer Wand installieren) IR Bewegungsmelder (passiv) reagieren ebenfalls auf Veränderung, ohne den Strahlungsoutput. Beide Typen sind im Normalfall Öffner. D.h. das schaltende Relais muss aktiv offen gehalten werden, damit im Fehlerfall die Lampe an ist. Dadurch muss auch bei deaktiviertem Leuchtmittel permanent das Relais gehalten werden. Das kostet prinzipiell zwischen 0,8 und 1W an Strom (je nach Relaistyp). Zusätzlich haben die verbauten Relais kein ewiges Leben. Zwischen 5k und 20k Schaltvorgänge geht meistens. Bei Energiesparlampen tendieren die Relais eher zu 5k Schaltvorgänge bis zum Ableben. Zusätzlich kommt der EMV Faktor durch die Energiespardreckschleudern hinzu, der auch andere Bewegungsmelder im Netz auslösen kann. Alles in allem kann ich von Bewegungsmeldern in der Wohnung nur abraten.
Max S. schrieb: > Und klar, wie bei jeder Form von Hausautomatisierung: Es kommt darauf > an, ob man daran Freude hat - oder ob man es nur als Spielerei sieht. Das stimmt, aber nachdem im ersten Posting von "um Strom zu sparen" die rede war (und nicht von Spaß an der Automatisierung), habe ich auch darauf geantwortet. Und meine altmodischen Schalter sind halt, was das angeht, praktisch unschlagbar. Vielleicht baue ich auch einmal Präsenzmelder ein - dann aber sich nicht zum Strom sparen sondern aus Spaß and der Technik ;)
Nimm doch den Lampus immer mit Dir: http://wolfenbuettelheute.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/08/nachtw_69-600x400.jpg ;-) MfG Paul
Warum nicht einfach Lichtschranken an der Tür? Wenn einer reingeht -> an, wenn jemand rausgeht (und die Anzahl stimmt) -> aus. Wäre einfacher und man hat eben das Problem des Stillsitzens nicht.
Stefan P. schrieb: > (um Strom zu sparen) -Eigenverbrauch bis 5W gemessen -für bewegungsarme Beamten weniger geeignet -für vergessliche Leute und Abstellräume machmal hilfreich
Freddy schrieb: > Warum nicht einfach Lichtschranken an der Tür? Wenn einer reingeht -> > an, wenn jemand rausgeht (und die Anzahl stimmt) -> aus. > Wäre einfacher und man hat eben das Problem des Stillsitzens nicht. - Wie erkennst du ob jemand rein oder raus geht? - Wie erkennst du Personen die nebeneinander gehen? - Was wenn eine Person die Lichtschranke zwei Mal auslöst? - Wie unterscheidest du ein grosser Hund von einem kleinen Kind? - Was wenn plötzlich einer raus geht, obwohl niemand im Zimmer war? - Was wenn plötzlich ein grosser Käfer den Reflektor verdeckt? - und und und... Lichtschranken sind in dieser Anwendung nicht zuverlässig.
- Wie erkennst du ob jemand rein oder raus geht? --> Zwei Lichtschranken hintereinander. Einfachster weg und eigentlich sehr zuverlässig. - Wie erkennst du Personen die nebeneinander gehen? --> Bei einer normalen Haustüre würde ich davon ausgehen, dass sowieso nur eine Person gleichzeitig hundurchläuft. - Was wenn eine Person die Lichtschranke zwei Mal auslöst? Bei zwei Lichtschranken relativ egal. Die Chance das eine Person die Lichtschranke beim Hineingehen 2x auslöst (dann jeweils erst die hintere, dann die vordere und das 2x) ist doch eher vernachlässigbar). - Wie unterscheidest du ein grosser Hund von einem kleinen Kind? --> Das kann man dann natürlich nicht. Würde mich aber wundern, wenn das mit einem Bewegungsmelder zuverlässig funktioniert. - Was wenn plötzlich einer raus geht, obwohl niemand im Zimmer war? --> Physikalisch geht das nicht und programmtechnisch kann man eine einfache Abfage machen, dass eben nie unter 0 Personen im Raum sein können. Damit kann man, falls doch mal ein Fehler passiert einfach kurz raus und nochmal reinlaufen (oder mit der Hand mehrmals rauslaufen simulieren). - Was wenn plötzlich ein grosser Käfer den Reflektor verdeckt? --> Passiert das im Haus so oft? Für die Anwendung des Licht an oder Ausmachens, ist das die einfachste und praktikabelste Lösung, behaupte ich. Über gepulste Lichtschranken kann man den Verbrauch nochmal reduzieren.
@ Freddy Wenn ich so'n Gemurkse in die Bude frickeln würde, bearbeitet mir meine Alte die Eier mit der Plättmaschine. :D
Also ich hab in der Küche eine Steinel-Leuchte mit Licht/Radarsensor: absolut praktisch. Im Schlafzimmer einen Radarsensor: Genauso gut. Die Flurleuchte reagiert auf eine Lichtschranke am Eingang: Möcht ich nicht mehr missen. Im Wohnzimmer ein reiner Dämmerungssensor. Schließlich alles unter dem Dach einer Haussteuerung: Strom aus wenn abwesend bzw. Schlafzeit. Nach einigen Jahren Betriebszeit kann ich nur sagen: Wie umständlich ging das doch früher! In fremden Haushalten vergess ich regelmäßig das Licht wieder auszumachen :-)
Polin 532034 ausprobieren, kostet ja nicht die Welt ...
Man lies bei Pollin: Hochwertiger Bewegungsmelder "für Unterputz-Montage". Eigenverbrauch 0,7 W Es bleibt die große Frage, ob das Loch in der Wand am rechten Fleck ist. Falls die Kaffemaschine davor fertig ist wir es finster? Bisher habe ich wenige FEST eingebaute gesehen, die schon am rechten Ort montiert waren.
Harald Wilhelms schrieb: > Springt er öfter als fünf mal am Tag > an, wird der Beamte entlassen. Diese Darstellung ist verkürzt. Bei einem Beamten gilt dies als ADHS im Endstadium. Mit daraus folgender 100prozentiger Berufsunfähigkeit. Die arbeitsrechlich finalisiert wird mit der kombinierten Urkunde zum mehrstufigen Beförderungshochsprung mit unmittelbar anschließender Frühpansionierung mit Leidenszuschlägen.
> Vielleicht baue ich auch einmal Präsenzmelder ein
und wo nimmst du den her ? Es gibt keinen, zumindest keinen preiswerten
und zuverlaessigen, allenfalls ein Kontaktkissen unterm Hintern !
J.
Hallo Stefan, Deine ursprüngliche Frage war: Bewegungsmelder... sinnvoll? Ich würde davon ganz klar abraten. Situation bei uns: Kleineres Mehrfamilienhaus, Treppenhauslicht wird über Stromstoßschalter mit Zeitschaltung gesteuert, Betätigung im Erdgeschoß nur über einen Bewegungsmelder (im Haus). Der Bauträger hat uns diese Lösung als ganz toll, komfortabel undwasweissichnochalles verkauft, war aber ohnehin keine Diskussion darüber gefragt, er hat sie uns letztlich aufs Auge gedrückt. Meine Vermutung: Zwischen Haustür und Briefkästen hätte er nur mit viel Aufwand einen konventionellen Schalter untergebracht, außerdem hätte er mehrere Schalter im EG vorsehen müssen. Und jetzt: mich ärgert das Verhalten immer wieder kolossal: - Dämmerung, ich bräuchte kein Licht, gehe durchs EG, Licht geht an - es ist dunkel, man steht noch im EG, redet, Licht geht aus. Um ein "Schwingen" zu vermeiden, hat der Bewegungsmelder eine kurze Sperrzeit, man steht einige Sekunden im Dunkeln, macht den Hampel- mann, damit das Licht wieder angeht. - es ist dunkel, komme von oben, mache das Licht an, brauche noch etwas, unterwegs geht das Licht aus. Ok, kein Problem, die paar Stufen schaffe ich auch so, aber ich komme im EG nicht aus dem Haus, ohne daß der Bewegungsmelder es mitkriegt, Licht geht an, läuft nach, obwohl ich längst draußen bin. Bewegungsmelder im Innenbereich: aus meiner Sicht völlig unpassend, in der Wohnung noch viel weniger. Grüße und schöne Feiertage Stefan
Stefan L. schrieb: > Bewegungsmelder im Innenbereich: aus meiner Sicht völlig unpassend, > in der Wohnung noch viel weniger. > > Grüße und schöne Feiertage > Stefan Bewegungsmelder sind im innenbereich sinnfrei, das stimmt, ausser evtl. zum koppeln an die Alarmanlage. Präsenzmelder, welche auf dem selben Prinzip aufbauen aber vollkommen anders funktionieren sind dagegen eine feine Sache. Insbesondere die guten mit richtiger Tageslichtauswertung etc. Aber Qualität, und in diesem Fall Funktion, hat eben ihren Preis.
> Aber Qualität, und in diesem Fall Funktion, hat eben ihren Preis.
... oder man strengt das Köpcchen etwas an und bastelt selber :-)
Das automatische Schalten der Beleuchtung exakt nach Bedarf ist eben
keine triviale Angelegenheit!
Hallo, ich habe seit 20 Jahren Bewegungsmelder in den Fluren. Beim neuen Haus jetzt auch wieder. Ist ein Einfamilienhaus. Ich finde es super. Man tritt einfach raus in den Flur und das Licht ist an. Kein Suchen nach dem Schalter oder solche Sachen. Im Flur bleibt man normalerweise auch nicht bewegungslos stehen, somit triggert der Melder nach solange man im Flur ist. Habe die passiven PIR Melder, keine Radar. Kommt man aus dem Kalten mit kalter Kleidung ins Haus, sieht er einen etwas schlechter, aber noch gut genug. Natürlich muß der Bewegungsmelder den passenden Sichtbereich haben. Sonst kann es nicht klappen. In den Flur gehen viele Türen. Wenn ich da überall einen Schalter bräuchte, wäre es viel aufwändiger. Ich habe es auch komplett durchgezogen, d.h. pro Flur 1 Melder an der optimalen Sichtposition (auf Steckdosenhöhe) und keinerlei Handschalter. Also keine Rückfalllösung eingebaut und auch in 20 Jahren nie vermisst. Stromverbrauch: Im neuen Haus habe ich Busch+Jäger Melder. Nur den sichtbaren Teil, damit es hübsch aussieht. Da ist der Senor + Signalverarbeitung drauf. Mega88 QFN ist auch drauf. Wenn ich mich recht erinnere, hatte er 8mA @ 5V an Verbrauch. Finde ich ok. Präsenzmelder in Wohnzimmer,... habe ich nicht. Ich hatte damit geliebäugelt, konnte aber nicht glauben, daß die funktionieren. Die Melder schalten zyklenfeste Beleuchtung, d.h. LED. Die Nachlaufzeit ~1 Minute Gruß Bernhard
Wieviel Beleuchtung soll den geschaltet werden? Nur eine 10W LED-Lampe oder eher volle 500W Halogenstrahler? Im Wohnzimmer, auf dem Sofa Füsse hoch, fernsehend, klappt das wohl nicht mit Bewegungsmeldern. Im Schlafzimmer: Licht an wenn sich etwas bewegt, könnte nicht immer gewünscht sein. Toilette: Nicht das man bei einer Dauersitzung plötzlich im Dunklen sitzt. Bernhard schrieb: > ich habe seit 20 Jahren Bewegungsmelder in den Fluren. Das macht schon mehr Sinn, da bewege ich mich und halte mich meistens nur eher kurz auf und habe öfters alle Hände voll. Stefan P. schrieb: > ich würde gerne (um Strom zu sparen) in der Wohnung in jedem Zimmer .... Das halte ich um Strom zu sparen für recht übertrieben. Im Flur ist das recht praktisch, der Stromspareffekt ist da eher nebensächlich. In eine Bank in Frankfurt gibt es Bewegungsmelder, die schalten das Licht in den einzelnen Büros aus, falls sich keiner mehr bewegt, weil zB.: eingeschlafen ist. Aber das in einem Privathaus extra nachrüsten, ich weiß es nicht.
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