Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Master TU sinnnvoll?


von Joachim (Gast)


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Macht es Sinn einen Master an der TU nach einen Bachelor an der FH zu 
machen?
(im Vergleich zum Gehalt? vgl. wäre immer Master(UNI) vs Bachelor(FH) 
meines Erachtens würde ein Master an (zumindest meiner) FH mir nichts 
vermitteln  das man sich nicht auch selber effektiver beibringen 
könnte.)

von Manuel (Gast)


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Hallo,

kann dir nicht sagen den Unterschied vom gehalt vom Bak(FH) zu master 
(TU), aber kann dir sagen dass vom Gehalt von Master (TU) zu Master (FH) 
zirka 100€ im Monat unterschied sind.

Ich rate den Master zu machen habe viel gelernt und war sehr interessant 
da ich fast alle Vorlesungen selbst aussuchen konnte.
Das problem wenn du auf die TU umsteigst, dass du einige Prüfungen aus 
den Bakk (FH) wiederholen musst.
Einige habe bei uns auf die TU gewechselt und mussten Elektrodynamik ... 
nochmals machen.

von Robert V. (Gast)


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Viele Firmen beschäftigen lt. Eigenaussage nur die Besten. Daher sind 
entsprechend bessere Titel immer gut fürs Gehalt. Und wenn man fachlich 
kompetent ist, dann schafft man den Master an er TU auch problemlos. 
Also ich würde es an deiner Stelle machen.

von Tobi B. (civ)


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Die meisten Firmen zahlen idR. für einen Master nur dann nennenswert 
mehr wenn der Masterstudiengang auch einen Mehrwert für die Firma 
bietet.

Ansonsten darf man froh sein wenn man über die Zeit so viel mehr 
verdient, um den Zeitverlust des Masterstudiums auszugleichen.

Wesentlich wichtiger für die Gehaltsentwicklung ist es, wie man sich 
später in der Firma schlägt und in höhere Ränge aufsteigt.

von studi (Gast)


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Tobi B. schrieb:
> Ansonsten darf man froh sein wenn man über die Zeit so viel mehr
> verdient, um den Zeitverlust des Masterstudiums auszugleichen.

Ja der Zeitverlust ist echt dramatisch.

von Marx W. (Gast)


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Joachim schrieb:
> Macht es Sinn einen Master an der TU nach einen Bachelor an der FH zu
Sag mal echt um was es geht, z.B. Studiengang etc!
> machen?
Was für einen Master, konsekutiv, nichtkonsekutiv oder einen 
Weiterbildungsmaster?
> (im Vergleich zum Gehalt? vgl. wäre immer Master(UNI) vs Bachelor(FH)
Vergleich? Der Master hat so 5-10% mehr im Monat.
> meines Erachtens würde ein Master an (zumindest meiner) FH mir nichts
> vermitteln  das man sich nicht auch selber effektiver beibringen
Na, nix Neues. Die Master an der FH sind halt nur Praxissemeter plus 2 
Theoriesemester. Was der Unsinn soll? Weis ich auch nicht!
> könnte.)

Alles klar!

von studi (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Die Master an der FH sind halt nur Praxissemeter plus 2
> Theoriesemester. Was der Unsinn soll? Weis ich auch nicht!

Bullshit. Im Master gibt es an vielen FH's keine verpflichtendes 
Praxisemester mehr.

von Marx W. (Gast)


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studi schrieb:
> Bullshit. Im Master gibt es an vielen FH's keine verpflichtendes
>
> Praxisemester mehr.

Nenn sie. :D

von Marx W. (Gast)


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Robert V. schrieb:
> Viele Firmen beschäftigen lt. Eigenaussage nur die Besten. Daher sind
Eigenaussagen sind immer die glaubwürdigsten!
> entsprechend bessere Titel immer gut fürs Gehalt. Und wenn man fachlich
Genau, und mit dem Daktarie biste der Einkommensmillionär!
> kompetent ist, dann schafft man den Master an er TU auch problemlos.
Logo!
> Also ich würde es an deiner Stelle machen.
Dann machst doch für ihn!

von Yannik (Gast)


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Es geht hier wohl darum auszudrücken das man an der Fachhochschule den 
Master  im Allgemeinen ohnehin in der Industrie macht (und nicht wie an 
der Uni im allg. am Institut der Uni (bzw. das einen als Studenten an 
einer Uni vermutlich mehr Steine in den weg gelegt werden dies extern 
zuabsolvieren). Daher ThesisFH=Praxissem .... aber geht auch anders an 
der FH Darmstadt (also jene die auch Meister(und Bwler) zum konsekutiven 
(Fern-)Master E-Technik zuläßt zuläßt: 
http://www.h-da.de/fileadmin/Institute/SSC/Informationsbroschueren/120118_Master_Electrical_Engineering_Web.pdf 
4.Sem (1 Praxis & 1 Thesis)

von Marx W. (Gast)


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Öh, "where is the beaf"

von studi (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Nenn sie. :D

München, Aachen etc.

von fse (Gast)


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Und was wird an der TH Aachen so besonderes gelehrt?

von Joachim (Gast)


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Hat jemand seinen BA an einer FH gemacht und darauf seinen Master an 
einer Uni begonnen und könnte bitte davon Berichten? (Irgendwie 
entwickelt sich die Diskussion hier in die falsche Richtung)

von Marx W. (Gast)


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Laß halt mal die Suchfunktion laufen.
Erinnere  mich hier schon mal was von Master Uni nach Bac FH gelesen zu 
haben.

von studi (Gast)


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Joachim schrieb:
> Hat jemand seinen BA an einer FH gemacht und darauf seinen Master an
> einer Uni begonnen und könnte bitte davon Berichten?

Ja ich, was willste denn wissen?

von Joachim (Gast)


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1)Ist der Arbeitsaufwand wesentlich höher?

2)Bei vielen Unis kann man sich die Mastermodule nahezu frei zusammen 
stellen bis auf eine Anzahl von Kernmodulen, klappt das i.d.R. dh werden 
die wirklich alle Angeboten (also die meisten) und wenn ja gibt es oft 
Überschneidungen?

3)Sind die Semesterferien i.d.R. mit den Prüfungen vollgestopft?

4)Ist es wirklich so schwer in einen Unternehmen seine Thesis zu 
schreiben?

5)Hattest du Auflagen a la Elektrodynamik, Mathe III etc. zu 
wiederholen?

6)Findest du das es sich für dich persönlich gelohnt hat wenn ja: Warum?

7)Was hat dich bewogen zu wechseln und hat das gebenfalls Probleme (wie 
Auflagen und dadurch längere Studiendauer) aufgewogen?

8)Interessiert es eigtl jmdn. außerhalb der Hochschullandschaft an 
welcher Hochschulform man seinen Ba/Ma gemacht hat? (Beim Fraunhofer 
Institut steht teilweise Uni-Master als Vorraussetzung)
[Wäre es für den CV nicht besser einen FH Master zu abolvieren und die 
Semesterferien für Praktika zunutzen?)

von Al3ko -. (al3ko)


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Ich: Bachelor FH, Master TU

Joachim schrieb:
> 1)Ist der Arbeitsaufwand wesentlich höher?
Ja, wegen der zahlreichen Projekte und Hausarbeiten
> 2)Bei vielen Unis kann man sich die Mastermodule nahezu frei zusammen
> stellen bis auf eine Anzahl von Kernmodulen, klappt das i.d.R. dh werden
> die wirklich alle Angeboten (also die meisten) und wenn ja gibt es oft
> Überschneidungen?
Ein Pflichtmodul mit 10ECTS, die restlichen 110ECTS durfte ich frei 
wählen. Hat alles geklappt, alles nur eine Frage der Organisation.
> 3)Sind die Semesterferien i.d.R. mit den Prüfungen vollgestopft?
Nein
> 4)Ist es wirklich so schwer in einen Unternehmen seine Thesis zu
> schreiben?
Bei uns nicht, es wurde teilweise begrüßt
> 5)Hattest du Auflagen a la Elektrodynamik, Mathe III etc. zu
> wiederholen?
Nein
> 6)Findest du das es sich für dich persönlich gelohnt hat wenn ja: Warum?
Ja, da ich nun promoviere
> 7)Was hat dich bewogen zu wechseln und hat das gebenfalls Probleme (wie
> Auflagen und dadurch längere Studiendauer) aufgewogen?
Zu hohe Erwartungen an das FH Studium gehabt, massiv enttäuscht und dann 
lieber richtig studiert.
> 8)Interessiert es eigtl jmdn. außerhalb der Hochschullandschaft an
> welcher Hochschulform man seinen Ba/Ma gemacht hat? (Beim Fraunhofer
> Institut steht teilweise Uni-Master als Vorraussetzung)
Damit hast du dir doch die Frage selbst beantwortet. Ich war nie in 
Erklärungsnot bis jetzt. Inhalte bei Bewerbungsgesprächen waren eher 
Themen meiner Hausarbeiten sowie die Masterarbeit
> [Wäre es für den CV nicht besser einen FH Master zu abolvieren und die
> Semesterferien für Praktika zunutzen?)
Ein besser gibt es nicht

von studi (Gast)


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Joachim schrieb:
> 1)

Das der Arbeitsaufwand "wesentlich" höher ist kann ich so nicht 
bestätigen. Aber der Stoff geht natürlich was die Mathematik betrifft 
deutlich mehr in die Tiefe als an der FH. Klar, ist ja auch ne Uni. Aber 
wenn dir das von Anfang an klar ist und du Bock auf sowas hast dann ist 
das kein Problem.

Joachim schrieb:
> 2)

Ja stimmt. Du kannst bei den Unis aus einem viel größerem Spektrum 
wählen als dies an den FH's der Fall ist, war auch einer der Gründe 
warum ich gewechselt habe. Eine Garantie darauf das alle Angeboten gibt 
es in der Regel nicht. Aber die meisten (ist zumindest bei mir so) 
werden dann tatsälich auch angeboten.
Das mit den Überschneidungen ist aber tatsächlich ein Problem. Die gibt 
es relativ häufig.

Joachim schrieb:
> 3)

An meiner Uni ist es in der Regel so das die Prüfungen in den 
Semesterferien statt finden, aber auch nicht immer. Am besten mal 
Nachfragen.

Joachim schrieb:
> 4)

Kommt alles auf den Prof. an. Allgemeine Aussagen sind hier nicht 
möglich. Bei mir ist es so das einige Prof. von einigen Instituten 
dagegen sind das die Abschlussarbeit in einem Unternehmen angefertigt 
wird, andere haben damit kein Problem.

Joachim schrieb:
> 5)

Hier sind auch keine allgemeinen Aussagen möglich. Jede Uni legt ihre 
Zugangsvoraussetzungen selbst fest. Nachfragen.
Ich persönlich hatte keine.

Joachim schrieb:
> 6)

Ich bin jetzt zwar noch im 1. Semester aber gelohnt hat es sich 
definitiv. Mir gefällts an der Uni besser als an der FH. Warum? Eben die 
große Auswahl/Freiheit, die Vorlesungen sind i-wie intressanter und man 
ist näher an der Wissenschaft.

Joachim schrieb:
> 7)

Mein Hauptgrund zu wechseln war eigentlich dass ich gemerkt habe das mit 
theoretische Fragestellungen und vor allem Mathematik recht gut liegt. 
Und der Master an meiner FH hat mir überhaupt nicht gefallen.
Wie gesagt Auflagen gab es nicht.

Joachim schrieb:
> 8)

Es wird zwar immer wieder behauptet das die Abschlüsse "gleichwertig" 
sind. Das stimmt definitiv nicht, vll vom Namen her, aber vom Inhalt 
garantiert nicht. Es stimmt wenn du bei Forschungsinstituten arbeiten 
willst (DLR, Fraunhofer etc.), da nehmen die teilweise wirklich nur 
Leute von der Uni. Ist aber auch klar. Wenn du dich in der Forschung 
siehst und für dich schon feststehen sollte zu promovieren dann geh an 
die Uni.

Joachim schrieb:
> [Wäre es für den CV nicht besser einen FH Master zu abolvieren und die
> Semesterferien für Praktika zunutzen?

Viele Praktikas von die von Unternehmen angeboten werden dauern 
wesentlich länger als die paar Monate Semesterferien. Eine 
Werkstudententätigkeit wäre wohl hier besser. Das ist auch an einer Uni 
problemlos möglich. Im übrigen gibts auch gute Jobs an der Uni, ich 
arbeite zum Beispiel als HIWI an einem Institut. Nen besseren Job kann 
ich mir nicht vorstellen. :-)

von Sneim (Gast)


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Falls du ernsthaft mit dem Gedanken spielst, mach den Master an der Uni.

Ich kenne ein paar Leute die von BA FH zum MA auf die Uni gewechselt 
sind.

Die Punkte meiner Vorredner könnten genauso von Denen gekommen sein.

Einer hat auch deswegen gewechselt, weil sein Chef (war schon zur 
Ausbildung und Werkstudent im Unternehmen) ihm dazu geraten hatte mit 
den gleichen Worten meines Vorredners:

"Es wird zwar immer wieder behauptet das die Abschlüsse "gleichwertig"
sind. Das stimmt definitiv nicht, vll vom Namen her, aber vom Inhalt
garantiert nicht."


Ansonsten bleibt halt noch zu sagen, dass dir die Promotion als Option 
offen bleibt. Mit FH-Master an einer FH über nen Prof an der Uni zu 
promovieren ist auch möglich aber halt eine halbgare "Bastellösung" die 
man nicht wirklich angehen möchte wenns auch anders geht.

von oszi40 (Gast)


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Joachim schrieb:
> meines Erachtens würde ein Master an (zumindest meiner) FH mir nichts
> vermitteln  das man sich nicht auch selber effektiver beibringen
> könnte.)

Dann ist es die falsche FH. Frage ist nur, was Du hinterher arbeiten 
möchtest. Günstig wäre eine Masterarebeit in der Firma Deiner Träume zu 
schreiben, um dort schon den Fuß in die Tür zu bekommen. Welche Uni die 
bevorzugen muß Du selbst ergründen.

von M. K. (sylaina)


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oszi40 schrieb:
> Joachim schrieb:
>> meines Erachtens würde ein Master an (zumindest meiner) FH mir nichts
>> vermitteln  das man sich nicht auch selber effektiver beibringen
>> könnte.)
>
> Dann ist es die falsche FH.

Finde ich nicht. Hauptsächlich lernt man im Studium wie man sich selbst 
etwas beibringen kann. Wenn ich mir nach dem Studium also Dinge besser 
beibringen kann als die Hochschule dann zeugt das eher davon, dass ich 
mich besser kenne als die Hochschule mich kennt und daher weis ich auch 
wie ich was ansetzen muss damit etwas in die Birne geht.

von Joachim (Gast)


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Welche Rolle spielt die Reputation d.h. ist es wichtig ob man KIT, TUD 
oder z.B. an der Uni Siegen od. Kassel studiert?
(Auch einige der weniger bekannten Unis bieten durch aus eine große 
Anzahl an Wahlmoduluen, wenn man dann aber in Ranking der 
Wirtschafstwoche schaut dominieren Unis wie KIT, RWTH, TUD deutlich)

von Marx W. (Gast)


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Joachim schrieb:
> Welche Rolle spielt die Reputation d.h. ist es wichtig ob man KIT, TUD
> oder z.B. an der Uni Siegen od. Kassel studiert?
Is wuppe!
> (Auch einige der weniger bekannten Unis bieten durch aus eine große
> Anzahl an Wahlmoduluen, wenn man dann aber in Ranking der
> Wirtschafstwoche schaut dominieren Unis wie KIT, RWTH, TUD deutlich)
Echt, die Wirtschaftswoche kann so ne Uni mit ein paar tausend Studenten 
plus die Lehre der Profs evaluiere?. Glaubst du sowas?
Ich nicht!
Die Rankings sind so intransparent wie sonst nochwas!
Wichtig sind immer, deine persl. Neigungen und Lebensumstände!
Für die Qualität ist noch die Betreungsrelation pro Prof. und die 
Ausstattung einer Hochschule wichtig. Da ist oft der Blick in die 
Sanitärräume mehr Wert als ein Ranking das mit "Copy-Paste" erstellt 
wurde!

von Joachim (Gast)


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Das sind Personalerrankings d.h. die Wirtschaftswoche hat einfach die 
HR-Verantowrlichen gefragt.

von Joachim (Gast)


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1  Aachen (RWTH)  52,3
2  Karlsruhe (KIT)  39,4
3  München (TU)  34,8
4  Darmstadt (TU)  32,9
...
6  Stuttgart  20,6
(http://www.wiwo.de/ranking-die-besten-unis-und-fachhochschulen/6482762.html)

Also wären diese Hochschulen nicht zu bevorzugen gegen zB Siegen oder 
Paderborn?

von Marx W. (Gast)


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Joachim schrieb:
> Also wären diese Hochschulen nicht zu bevorzugen gegen zB Siegen oder
>
> Paderborn?
Ich hab doch klar gesagt, was wichtig ist.
Schmeiß die Rankings in die Tonne!
Kuck mal auf die Seite hier:
http://www.connecticum.de/firmenprofil/169531/tennet-tso-gmbh

Da steht nix von "Studium an Hochschule sowieso"!

von oszi40 (Gast)


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Michael Köhler schrieb:
> Wenn ich mir nach dem Studium also Dinge besser
> beibringen kann als die Hochschule dann zeugt das eher davon, dass ich
> mich besser kenne als die Hochschule mich kennt und daher weis ich auch
> wie ich was ansetzen muss damit etwas in die Birne geht.

Dein Können in allen Ehren, ab er ob die eine FH gerade die richtige 
Spezialisierung anbietet, die er später z.B. in der Raumfahrttechnik 
oder im Eisenbahnwesen braucht? Nützlich wäre, die Masterarbeit mit der 
Firma zu schreiben, wo er später gern anfangen möchte. Welche Uni die 
bevorzugen weiß ich natürlich nicht.

von M. K. (sylaina)


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Was die Hochschule anbietet und was man sich selbst beibringen kann sind 
zwei Paar Schuhe.

von pdp (Gast)


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Hallo zusammen,

ich hätte hierzu auch mal eine Frage. Und zwar werde ich im Frühling 
hier in der Schweiz die FH abschliessen.
Meint ihr es ist mit einem Schweizer FH Abschluss möglich, z.B. an die 
TUM oder an die Uni Erlangen zu gehen für den Master?
Zudem möchte ich noch arbeiten nebenbei. Hier in der Schweiz ist sowas 
möglich, ich hab bisher in einem Konzern als Softwareentwickler 
(Embedded) gearbeitet. Die Firma hat auch in Deutschland ein paar 
Niederlassungen, daher würde es sich anbieten, intern den Job zu 
wechseln.
Nebenbei zu Arbeiten ist einfach super, man verdient ein bisschen was, 
und kann, sofern man einen entsprechenden Job hat, das Gelernte anwenden 
und festigen.
Ich habe das bis jetzt immer so gemacht, dass ich mich einfach für ein 
paar weniger Module eingeschrieben habe; aber so 21..24 ECTS pro 
Semester ist problemlos möglich mit 50% arbeiten.
Was meint ihr, ist sowas in D auch machbar?
Ich habe in dieser anabin-Datenbank 
http://anabin.kmk.org/no_cache/filter/institutionen.html nachgeschaut, 
und dort steht zumindest, dass meine FH in D auch anerkannt wird.
Meint ihr, es wäre einen Versuch wert, sich mal zu bewerben? Uni 
Erlangen würde mir sehr gefallen, wäre auch zum Arbeiten optimal.

von Marx W. (Gast)


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Ich weis ja das in CH die weichen Drogen recht locker zu haben sind.
Aber das dir die so die Sicht auf D-land vernebelt haben, kann ich kaum 
fassen!

von pdp (Gast)


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warum denn?

von Marx W. (Gast)


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Was glaubst du den wie in D-land die Welt aussieht!
Du willst mit:

pdp schrieb:
> Nebenbei zu Arbeiten ist einfach super, man verdient ein bisschen was,
> und kann, sofern man einen entsprechenden Job hat, das Gelernte anwenden
> und festigen.

So a spinnertete Ideen in D-land irgendwo durchkommen, da muß man 
ziemlich schlechtes Gras erwischt haben.
He, hier arbeiten Leute   mit Master of Sience für weniger  im Monat als 
in der CH der Straßenkehrer in der Woche bekommt. Dabei sind die Mieten 
und Lebenshaltungskosten gleich wie in der CH!

Google mal über Mieten in ER und M. Dann weiste was du so brauchst!
(auf jedenfall bedessers Grass!)

von pdp (Gast)


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Was soll denn daran bitte so verkehrt sein?

 Uni Erlangen-Nürnberg bietet einen Masterstudiengang in Teilzeit an.
Du meinst, dass es in D finanziell nicht klappen wird, finanziell, wenn 
man nur Teilzeit arbeitet?
Nun für sowas habe ich schon noch was auf der hohen Kante, wie gesagt 
habe ich bis jetzt schon ein paar Jahre als SW Entwickler gearbeitet. 
Übrigens bei einer bekannten deutschen Firma.

von Marx W. (Gast)


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pdp schrieb:
> Was soll denn daran bitte so verkehrt sein?
Verkehrt? Du mußt dir erst mal klar werden darüber in D-Land zu 
studiern.
Hier scheißen sich die Profs einen feuchten Dreck um die Studies!
>  Uni Erlangen-Nürnberg bietet einen Masterstudiengang in Teilzeit an.
Und haste schon eien Job in ER?
> Du meinst, dass es in D finanziell nicht klappen wird, finanziell, wenn
> man nur Teilzeit arbeitet?
Haste in einen Studentenheim ne Bude schon gefunden in ER?
> Nun für sowas habe ich schon noch was auf der hohen Kante, wie gesagt
Lass mich rechnen, Miete in ER 400€ für ein 30qm Kellerloch, plus 400€ 
Min-Überlebenskosten. Macht für 4 Sem. locker 20000€ bei Vollzeit!
Dabei geh ich davon aus das du dir nix an Konsum (ausser Alk) leistet!
> habe ich bis jetzt schon ein paar Jahre als SW Entwickler gearbeitet.
> Übrigens bei einer bekannten deutschen Firma.

Sind SW-Entwickler in ER gesucht?

von pdp (Gast)


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Nun deine Zahlen überraschen mich nicht. Dessen bin ich mir bewusst!
allerdings bin ich dann ja Ingenieur. Ich denke, mehr als 400€ kann ich 
durchaus erwarten als Lohn. Zudem habe ich Elektroniker gelernt; mein 
Studium habe ich an Nachrichtentechnik und Analogtechnik ausgerichtet, 
d.h. ich werde später sowieso eher richtung HW arbeiten. Dass es 
entsprechende Stellen in Erlangen gibt weiss ich aus dem internen 
Stellenanzeiger.
Also, wegen Arbeit und Geld mache ich mir nicht die geringsten Sorgen, 
meine Frage war eigentlich sowieso eher, ob man als Schweizer mit FH 
Abschluss eine Chance hat, wie gesagt bspw. an der TUM oder in Erlangen. 
Mit der Theorie und der Mathe habe ich keine Probleme, aber die Frage 
ist halt ob ich zugelassen würde. Weisst du da was?

von Marx W. (Gast)


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pdp schrieb:
> Weisst du da was?

Machs doch einfach, stell ein Antrag auf Zulassung zum Studium in dem 
von dir gewählten Studiengang. Würd jetzt gleich loslegen, denn das 
Studienjahr geht im April los!
Dann lass alles auf dich zukommen, was die so halt wollen.

von Yannik (Gast)


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Bei der TUM (http://studienplan.ei.tum.de/master/) gibt es sogar einen 
Online Rechner und meist steht in der Zulassungsordnng was nötig ist.
(Es dürfte aber zwischen nichts und TET1/2 + Mathe2/3 + Physik 2 + 
Signale & Systeme 2 + GET3 alles dabei sein)

+ für nicht EU Bürger
Nachweis über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse...

von pdp (Gast)


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Yannik,

das mit dem Sprachnachweis habe ich auch schon gesehen. Meinst du, den 
muss man auch als Schweizer erbringen? Deutsch gehört ja zu unseren 
Landessprachen; ich habe da aber kein Diplom oder Zeugnis oder 
dergleichen für :-) Ich hab bei der TUM extra mal nachgefragt. Die 
Auskunft war, Zitat: "Den Sprachnachweis müssen nur ausländische 
Studierende erbringen". Ja, aber ich bin ja Ausländer! Ich weiss jetzt 
gleich viel wie vorher...

von Physiker (Gast)


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@pdp
Marx W. ist einer der größten Trolle hier im Forum.
Warum gehst du überhaupt auf ihn ein?

Marx W. schrieb:
> Hier scheißen sich die Profs einen feuchten Dreck um die Studies!

Marx W. schrieb:
> Dabei geh ich davon aus das du dir nix an Konsum (ausser Alk) leistet!

Marx W. schrieb:
> So a spinnertete Ideen in D-land irgendwo durchkommen, da muß man
> ziemlich schlechtes Gras erwischt haben.

Glaubst du wirklich den kann man ernst nehmen?

Zum Thema:
Die FAU in Erlangen ist eine sehr gute Uni, kann ich empfehlen.
Und an der TUM ne Zulassung zu erhalten mit nem FH Abschluss ist auch 
möglich. Habe selber einen und bin ohne Auflagen zugelassen worden. 
Studiere aber nicht an der TUM.

von pdp (Gast)


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Physiker,

das wusste ich leider nicht. Aber danke für die Warnung! also ist in Tat 
und Wahrheit alles nur halb so wild?
arbeitest du noch nebenher? wie siehts von der Belastung her aus?

von Yannik (Gast)


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Also Leute aus Singa., Malysia, Malta, Hongkong etc. müssen auch ihre 
englisch Kentnisse nachweisen (und Englisch ist dort Amtssprache). Und 
wer weiss schon ob ein schweizer Französisich, Italenisch, Räteromanisch 
oder was auch immer spricht. (Aber wenn du dein Matura an einem 
deutschsprachigen Gymnasium absolviert hast sollte das sicher als 
Nachweis reichen)

von Yannik (Gast)


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Was würde eigentl. gegen die ETHZ sprechen?

von Marx W. (Gast)


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Yannik schrieb:
> Was würde eigentl. gegen die ETHZ sprechen?

Denk mir der Aspirant hat eine allergie gegen die schweizer 
Studiengebühren.

von Yannik (Gast)


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"Schulgeld (Studiengebühren) pro Semester CHF 580.-" (480€)
+
"Obligatorische Semesterbeiträge CHF 64.-"           (53€)
http://www.rektorat.ethz.ch/students/finance/fees

dürfte doch in Bayern in etw. das selbe sein,oder?

The standard study contributions for studying at the Technische 
Universität München (TUM) are € 500,- per semester and have to be paid 
with € 42,- for the student union.

von Yannik (Gast)


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Zummal der Master an der ETHZ nur 3Sem geht (dh. du würdest 1Sem 
verliehren und etw ein halbes Jahresgehalt + Rente etc.) [natürlich 
nimmt die ETHZ nicht jeden]

von Marx W. (Gast)


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Yannik schrieb:
> dürfte doch in Bayern in etw. das selbe sein,oder?

Noch!
Dank Crazy Horst wird der Unfung in die Tonne getretten (Zusammen mit 
den nixnutzigen Wissenschaftsminster und seiner FDP)!

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