Hallo zusammen, ich habe seit einiger Zeit ein Galep4 und bin auch sehr zufrieden damit. Bisher hatte ich das Teil an meinem "alten" Notebook mit einer PCMCIA Karte (EX 1356) betrieben und es hat in dieser Kofiguration auch prima funktioniert! Da das "alte" Notebook mittlerweile defekt ist, und an meinem aktuellen Notebook nur noch ein Express Card Einschub vorhanden ist, bin ich auf der Suche nach einer passenden Einschubkarte auf die Delock 66220 gestoßen. Diese soll laut Amazon Bewertung auch mit dem Galep funktionieren. Nachdem die Einschubkarte jetzt eingetroffen ist, wurde ich erst mal mit dem nächsten Problem konfrontiert: Galep32 ist nicht auf einem 64Bit Betriebssystem lauffähig! Also habe ich VM Ware mit Windows XP 32Bit installiert (wie auch auf dem alten Laptop und von Conitec empfohlen), LPT Port wir auch unter der VM Ware erkannt. Jedoch bekomme ich keine Verbindung zum Galep hin, ich erhalte immer folgende Fehlermeldungen: Fehler #2 beim Ansprechen des GALEP! Druckeranschluss nicht kofigurierbar! GALEP antwortet nicht! Die Basisadresse des LPT Port ist 378 und diese hab ich auch in der Galep Software eingetragen. Hat jemand von euch noch eine Idee warum ich keine Verbindung zum Galep aufbauen kann, ich weiß langsam nicht mehr weiter.
Vielleicht sind die Schaltzeiten des LPT-Ports mit einer Virtuellen Maschine nicht realisierbar. Eine Partition freiräumen und XP direkt laufen lassen ist keine Option ?
VMware virtualisiert zwar eine Druckerschnittstelle, aber hier nur die grundlegenden dafür erforderlichen Funktionen. Einen Frickelport aber virtualisiert es nicht, daher kann Software, die per "bit-banging" auf die Druckerschnittstelle zugreift, nicht unter VMware laufen. Du wirst in den sauren Apfel beißen müssen, und entweder ein anderes Betriebssystem (eben ein 32-bittiges) oder ein anderes Programmiergerät verwenden müssen. Oder besorg Dir --nur für den Betrieb mit dem Programmiergerät-- ein gebrauchtes altes Notebook, auf dem Du XP laufen lassen kannst.
Hallo zusammen, danke zunächst für die schnellen Antworten! Das sind natürlich weniger positive Nachrichten, dann muss ich wohl in den sauren Apfel beisen und mir eine Alternative überlegen. Aber danke vielmals für eure schnellen Antworten.
@Wayne Interessierts sprich mal mit den Leuten von Conitec, die sind sehr kompetent und helfen gerne, wie ich aus eigener Erfahrung mit einem Galep 3 weiß. Vielleicht haben die ja noch einen Trick auf Lager, einen Versuch ist es auf alle Fälle wert. Außerdem kann man bei Conitec direkt auch den Galep aufrüsten, ist deutlich günstiger als ein neuer. (Keine Werbung, habe nichts davon) Könnte mir vorstellen daß auch ein anspruchsvollerer Drucker der noch eine Parallelschnittstelle hat, (gibts das noch?) auch nicht so ganz an diser Karte "mag".
Toni schrieb: > Könnte mir vorstellen daß auch ein anspruchsvollerer Drucker > der noch eine Parallelschnittstelle hat, (gibts das noch?) > auch nicht so ganz an diser Karte "mag". Das ist recht sicher auszuschließen. Was soll an einem Drucker "anspruchsvoll" sein, wenn der die Centronics-Schnittstelle so nutzt, wie sie gedacht ist, nämlich als Druckerschnittstelle? Das einzige, was bei steinalten Druckern passieren könnte, ist, daß die I/O-Pegel der mittlerweile durch die Bank mit 3.3V betriebenen Bausteine nicht ausreichen, aber das ist bei der in diesen Druckern verwendeten TTL- oder LS-TTL-Technik auch eher unwahrscheinlich. Drucker jedenfalls werden nicht per "Bit-Banging" und auch nicht per Portgefrickele à la "giveio.sys" angesteuert.
Hallo zusammen, Bei Conitec ließt man eigentlich nur, dass es mit der VMWare gehen sollte, daher bin ich auch erst auf die Idee gekommen. Jedoch war dort nichts beschrieben, ob das mit einem solchen Express Card Adapter oder einer "echten Schnittstelle" gelöst ist. Zwischenzeitlich habe ich die Einschubkarte mit Galep an einem 32Bit Vista Notebook überprüft und das Galep ließ sich problemlos ansprechen. Somit kann es definitiv nicht an der Einschubkarte liegen. Ich habe für mich jetzt entschieden, dass ich zusätzlich eine 32Bit Betriebssystem installieren werde. Zum Thema Galep aufrüsten: Conitec gibt einen "$100 discount" auf ein Galep5, beim zurücksenden des alten Galep3 oder 4. Jedoch bleiben, bei einem Neupreis des Galep5 von ca. 500€, dann immer noch fast 430€ für den Tausch übrig. Und das ist mir für private zwecke einfach zu viel. Das muss sich anderst lösen lassen. Aber jetzt habe ich noch 2 generelle Fragen: was versteht ihr unter "Bit-Banging" und einem "Frickelport"?
Wayne Interessierts schrieb: > was versteht ihr unter "Bit-Banging" und einem "Frickelport"? "Bit-Banging" ist das softwaremäßige Gewackel an Portbits, um Schnittstellenfunktionen nachzubilden. Das ist nicht per se Murks; so kann man auf µCs viel Funktionalität erreichen, für die keine oder ungenügende Peripherie vorhanden ist. Als Frickelport bezeichne ich jeden Gebrauch der Druckerschnittstelle für alles andere als Druckausgaben, eben insbesondere das "Bit-Banging" mit dieser Schnittstelle. Da derartige Manipulationen direkte I/O-Zugriffe auf die Porthardware erfordern und obendrein auch noch timingkritisch sind/sein können, ist diese Betriebsart mit der Verwendung ernstgemeinter Betriebssysteme nur noch mit viel Aufwand umzusetzen - Aufwand, der nicht nötig wäre, wenn richtige Schnittstellen verwendet würden, und Probleme, die es mit jeder neuen Betriebssystemversion gibt. Damals, als PCs noch keine Betriebssysteme, sondern nur den Programmlader "DOS" hatten, war das kein Problem, da konnte jedes Programm herummurksen wie es wollte.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > VMware virtualisiert zwar eine Druckerschnittstelle, aber hier nur die > grundlegenden dafür erforderlichen Funktionen. Einen Frickelport aber > virtualisiert es nicht, daher kann Software, die per "bit-banging" auf > die Druckerschnittstelle zugreift, nicht unter VMware laufen. Ich betreibe einen Galep3 aus einem Win2K, das in einem VMware Container läuft (Host ist Linux/x86-64). Allerdings hat mein Board noch eine echte LPT-Schnittstelle. Es ist also nicht so daß VMware Bitbanging prinzipiell nicht unterstützt. Vielleicht verwendet der Galap4 den Port ja in anderer Weise? XL
Wayne Interessierts schrieb: > LPT Port wir auch unter der VM > Ware erkannt. Schau mal, ob Du bei irgendwie den Parallelport von ECP auf EPP umstellen kannst. Falls es so eine Einstellung gibt, könnte es eine Chance sein.
Ich betreibe einen Galep-4 problemlos mit Windows 7 64-bit -> VmWare -> Windows 2000 -> Parallel-Schnittstelle auf PCI-Express Karte Bei Express-Card für Notebooks gibt es noch die Falle, dass sie intern auch eine USB-Schnittstelle enthält. Die Einschubkarte könnte also in Wirklichkeit auch ein USB->Parallel Wandler sein. Überprüf mal wie die Schnittstelle im System erscheint. Aber da es an einem anderen Notebook funktioniert... Meine VmWare-Konfiguration in der .vmx ist: parallel0.present = "TRUE" parallel0.fileName = "LPT1" parallel0.bidirectional = "FALSE"
Hallo, ich verwende eine Sunix Parallel Card, weil mein Motherboard kein COM und LPT mehr bereitstellt. Der Galep-3 funktioniert mit Galep32 unter Win7-32 mit der Basisadresse $3C00, also nicht $0378 o.ä. Also vielleicht mal mit dem Gerätemanager die Adresse suchen und unter Option LPT-Port Adresse ggf. korrigieren. HTH, gonde
Danke mal für die vielen Antworten und Erklärungen! Florian V. schrieb: > Bei Express-Card für Notebooks gibt es noch die Falle, dass sie intern > auch eine USB-Schnittstelle enthält. Die Einschubkarte könnte also in > Wirklichkeit auch ein USB->Parallel Wandler sein. Ist es definitiv nicht, da habe ich bei der Auswahl drauf geachtet, da ich von ganau diesem Problem bereits gelesen habe. Florian V. schrieb: > Meine VmWare-Konfiguration in der .vmx ist: > parallel0.present = "TRUE" > parallel0.fileName = "LPT1" > parallel0.bidirectional = "FALSE" Wo kann ich diese Konfiguration einsehen? Was mich zudem wundert, unter Win 7 64Bit musste ich einen Treiber für die Einschubkarte installieren (von Delock mitgeliefert) unter der VM Ware und WinXP Pro musste ich keinen Treiber für die Einschubkarte installieren, sie wird direkt als LPT1 mit der Adresse 0378 erkannt. Es wird ein standard Windows Treiber verwendet, ein Update auf den Delock Treiber klappte leider auch nicht. @ Florian V. Gab es bei dir bei der Einrichtung der Parallelen Schnittstelle unter der VM Ware irgendwelche Besonderheiten?
Wayne Interessierts schrieb: > Es > wird ein standard Windows Treiber verwendet, ein Update auf den Delock > Treiber klappte leider auch nicht. klar, weil VM-Ware ja eine echten LPT-Port simuliert. man müsste das PCI-Device in der VM-Ware tunnel, dann müsste es gehen. Aber ich glaube VM-Ware bietet diese möglichkeit nicht an.
Wayne Interessierts schrieb: >> Meine VmWare-Konfiguration in der .vmx ist: >> parallel0.present = "TRUE" >> parallel0.fileName = "LPT1" >> parallel0.bidirectional = "FALSE" > > Wo kann ich diese Konfiguration einsehen? Zu jeder virtuellen Maschine gehört eine .vmx Konfigurationsdatei. Sie befindet sich da, wo Deine virtuellen Maschinen abgelegt sind. Wayne Interessierts schrieb: > @ Florian V. Gab es bei dir bei der Einrichtung der Parallelen > Schnittstelle unter der VM Ware irgendwelche Besonderheiten? Unter W7-64 musste ich ebenfalls einen herstellerspezifischen Treiber installieren. In der VM nicht, da wird eine Standardschnittstelle emuliert. Ich meine, eine der Zeilen in der .vmx per Hand editiert zu haben. Das ist aber schon etwas her.
Gelöst! ich musste alle 3 Zeilen in der Konfigurationsdatei hinzufügen, da keine vorhanden war. Warum bisher jedoch ein LPT Port in der VM Ware erkannt wurde, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Jetzt aber lässt sich das Galep4 unter der VM Ware ansprechen! Vielen Dank an alle für eure Hilfe!
Lösung ohne VMWARE in Aussicht: Das ganze Dilemma dreht sich nur um die glpntdrv.sys, die Conitec offenbar nicht für 64 Bit compilieren und herausrücken will. Davon habe ich nun eine 64-Bit-Version erstellt, die auch soweit zu funktionieren scheint: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/hs/glpntdrv.zip Leider habe ich kein GALEP zum endgültigen Test. Vielleicht liest hier noch jemand und kann mir eins leihweise zur Verfügung stellen? Das API zum Treiber ist hinreichend vollständig offen, sodass auch an einen ernsthaft verwendbaren USB-Adapter gedacht werden kann; damit müsste man die GALEP III/IV nicht umtauschen sondern könnte diese an USB weiter betreiben. (Die anvisierten Kosten für den Adapter liegen bei 15..30€, je nach notwendiger USB-Geschwindigkeit.) Bitte helfen Sie mir: heha@hrz.tu-chemnitz.de
Die o.a. 64-bit-glpntdrv.sys funktioniert anscheinend einwandfrei, ist also getestet und hinreichend "final". Danke für die Leihgabe! Jetzt fehlt bloß noch die Zertifizierung. Denn unzertifiziert lässt sich diese Datei nur mit deaktiviertem Treiberzertifizierungszwang benutzen, was bei Windows 7 umständlich und bei Windows 8 superumständlich ist. Ein Zertifikat für 1 Jahr und beliebig viele Treiber ist ab 100$ zu haben. Gibt es jemanden, dem es das wert ist? Ich sag mal, die Hälfte. henni
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Bearbeitet durch User
Es kostet sogar noch Notargebühren obendrauf. 1 Jahr ist die FRIST der Treiberzertifizierung. Der zertifizierte Treiber ist dann EWIG zertifiziert. (Bis Microsoft etwas neues ausheckt natürlich.)
Henrik Haftmann schrieb: > Lösung ohne VMWARE in Aussicht: Gibt es nen Trick wie man die Galep32 Software direkt unter Win7/64 installiert bekommt?
So, der Treiber ist jetzt (endlich!) zertifiziert. Damit ist dieser als vollwertiger Ersatz einsetzbar.
Henrik Haftmann schrieb: > So, der Treiber ist jetzt (endlich!) zertifiziert. Damit ist dieser als > vollwertiger Ersatz einsetzbar. Gratulation und herzlichen Dank! Allerdings werden inzwischen die Rechner mit Cardbus auch knapp! LPT ist ja schon lange gestorben (im Notebook-Bereich), PCMCIA/Cardbus/ExpressCard aber inzwischen wohl auch. Old-Papa
Hallo, ich habe einen Galep3, der mit dem Programm Galep32 Version 1.20.4 auf einem nun defekten PC unter Windows Vista 32bit problemlos lief. Seidem ich auf einen Windows7 64bit PC mit Haswell Prozessor und paralleler Schnittstelle auf dem Motherboard umgestiegen bin, bekomme ich die Fehlermeldung: "Can't access glpntdrv.sys" Ich vermute mal, dass die oben verlinkte Datei http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/hs/glpntdrv.zip für mich die Lösung sein könnte. Stimmt das? Wenn ich die zip-Datei entpacke, ergibt das eine Ansammlung von Verzeichnissen und Dateien. Was genau muss ich damit machen? Gruß karl
Karl O. schrieb: > Was genau muss ich damit machen? Die Datei install.txt im Verzeichnis amd64 lesen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Datei install.txt im Verzeichnis amd64 lesen. Vielen Dank an Rufus und alle anderen Beteiligten. :-) Für spätere Besucher des Threads möchte ich hier rückmelden, dass der Treiber nicht nur für den Galep4, sondern auch für den Galep3 funktioniert.
Hier noch mal der Autor des glpntdrv.sys-Nachbaus, der gar kein Galep hat: Das mit den vielen Dateien in der ZIP-Datei hat damit zu tun, dass soviel wie möglich für den Betrieb des GALEP (3 oder 4) via USB disassembliert und herausgefunden wurde. Mit dem bisherigen Erkenntnissen erscheint es sinnvoll, einen USB-Adapter auf Basis von CY7C68013A (USB Hi-Speed) zu bauen, der die Programmierzeit nicht allzu sehr in die Länge streckt. (M)ein generischer USB2LPT-Konverter ist viel zu langsam; allerdings könnte man dessen Hardware wiederverwenden und dessen Firmware überbügeln. Sollte sich in der Praxis die USB-Rahmenlänge von 125 µs (Hi-Speed) als kaum relevant herausstellen, ist sogar der Einsatz eines gängigen Arduino Micro (mit 1 ms Rahmenlänge) als Adapter machbar. Zum Ausprogrammieren und Testen bräuchte ich allerdings mal wieder einen leihweisen Galep, Zeit, und jemanden, der mir ab und zu in den Hintern tritt (Wird's mal fertig??) Der Parallelport-Treiber für 64-Bit-Windows befindet sich deshalb im Verzeichnis amd64, weil das die Microsoft-Lesart der 64-Bit-Architektur ist. Aus heutiger Sicht erscheint das etwas ungewöhnlich, zumal echte AMD-Prozessoren unüblich geworden sind. Auf der Ebene der SYS-Datei ist es kaum möglich, auf USB umzusetzen. Die Galep-Softwareschichtung erlaubt den einfachen Eingriff im User-Mode an der Datei glpwow.dll. Man braucht keinen Kernel-Mode-Treiber dafür zu schreiben, wenn man sich mit etwas generischem wie libusb oder (langsamer?) HID begnügt. MfG henni
Hallo Henrik, vielen Dank für Deine tolle Arbeit. Der Galep-4 läuft problemlos unter W7-64 mit einer PCIe-ECP-Parallelport-Karte (LPT3) und ich kann mir den Umweg über VMWare sparen. Viele Grüße Thomas
Ein großes Lob an Henrik. Habe es heute gebraucht und funktioniert tadellos.
Erstmal vielen Dank für die DLL, eine klasse Leistung, die die Schlonzerei des Herstellers ausbügelt! Aber: Ich hab bislang ein H97-Board (Gigabyte GA-H97-HD3 mit i3-46xx) mit dem Onboard-Slot benutzt und das klappte vorzüglich. Nun ist ein Z170 im Haus (GA-Z170-HD3P mit i3-6100) und da ist Ende. Wenn das Galep4 angesteckt ist, bekomme ich Fehler 2, ohne Galep Fehler 1. Einstellungen im Bios gibt's keine außer "enabled", im Gerätemanager kann ich theoretisch IRQ aktivieren, allerdings schmiert Galep dann mit Bluescreen "parport.sys" ab beim Versuch. LPT1 steht mit 378 im Gerätemanager, sonst steht da nix (IRQ oder DMA oder wasweißich). Einstellen kann ich auch nichts (Bidirektional oder so). Ich vermute, das die Library nicht zu dem neuen Chipsatz kompatibel ist... :( Kann wer helfen? Grüße Jens M.
Ein Galep3 zum Testen (mit 12V-Trafo-Netzteil und Dsub25-Stecker-Stecker-Adapter, weil der Galep witzigerweise eine Buchse wie der PC hat) ist auf dem Weg nach Chemnitz. Als Gegenleistung für Dein Engagement. Henrik will einen Treiber schreiben, mit dem man über USB und einen USB-Parallel-Adapter (PL2303) den Galep ansteuern kann. Wird zwar langsam, ist aber besser als gar nichts.
Pardon, nicht mit PL2303 (das geht gar nicht mit GALEP). Eher mit einem Arduino auf Basis ATmega32U4 (Micro, Leonardo) oder einem CY7C68013A-Board. Und dann sollte es richtig schnell gehen – mal sehen. @Jens M: Wenn parport.sys dazwischenfunkt ist 'was oberfaul. Den glpntdrv.sys macht mit parport.sys gar nichts außer ihm mitzuteilen "Jetzt bitte das Parallelport nicht zum Drucken benutzen". Alles andere geht an parport.sys vorbei. Probiere mal beim Parallelport (im Gerätemanager) die Legacy-Erkennung (= Druckererkennung) abzuschalten.
Das ist ein gewaltig Ding! ;-O Auch mein Galep4 ist unter Win7, 64Bit in Betrieb gegangen! Herzlichen Dank an alle Entwickler! mfg
Wenn ich bei Legacy-Erkennung den Haken setze, kommt ja der Bluescreen ;) Gleiches gilt eben für die IRQ: nur die mittlere Option (die Defaulteinstellung) funzt. Umschalten auf "IRQ an" oder "IRQ möglichst nicht an" = Bluescreen. In Standardeinstellungen kann ich hundertmal neustarten, Galep starten, Test klicken, völlig egal. Außer das es Fehler #1 oder #2 schmeißt passiert nix. Ist einer der Haken im GM an, knallts sobald ich irgendwas in Galep anklicke, das das Gerät benutzt.
Hallo, Besten Dank für den Treiber. Läuft einwandfrei unter Windows 10 Pro 64bit mfg g.
Lieber Henrik, vielen Dank für Deine tolle Arbeit. Ich war schon am Verzweifeln, daß der Galep 4 ja nur an einer parallelen Schnittstelle funktioniert - und wie ich aus dem Forum gelesen habe auch nur auf 32Bit Windows. Aber jetzt habe ich es auch auf Windows 10 Pro x64 am laufen. Merkwürdigerweise hatte ich erst einmal Kalibrierungsfehler, aber nach dem Tausch von zwei defekten SMD-Widerständen R32/R33 auf 47 Ohm endlich der Erfolg. Der LPT ist eine Schnittstellenkarte in der Workstation auf LPT3. LG
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Übrigens, einen Schaltplan für GALEP-III gibt's auch, dank Bereitstellung eines solchen. http://www.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/Programmiergeräte/GALEP/galep.zip/ Damit wäre es (theoretisch) möglich, neuere Bausteine zu betanken, mit einer neu zu schreibenden Software. Der Aufwand ist — riesig. Es ist zu vermuten, dass der GALEP-4 ähnlich ist. Allerdings hat der typische GALEP-Nutzer eher alte EPROMs zu Hause, für neuere Sachen gibt's Programmer aus China für 80€. MfG
Auch von mir herzlichen Dank! Der Galep III läuft jetzt an einem Win7 Werkstatt-PC. Damit muss ich nicht extra für den Galep noch einen XP-Rechner in die Ecke stellen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Henrik Haftmann schrieb: > Pardon, nicht mit PL2303 (das geht gar nicht mit GALEP). Eher mit einem > Arduino auf Basis ATmega32U4 (Micro, Leonardo) oder einem > CY7C68013A-Board. Und dann sollte es richtig schnell gehen – mal sehen. Gibt es dazu neue Erkenntnisse? Ich möchte den Galep-4 auf meinem iMac in einer VirtualBox unter Windows 10 x64 betreiben. Gibt es eine Chance das mit einem USB->parallel Adapter zum Laufen zu bekommen? Entwickler-Boards mit den o.g. Chips habe ich da, allerdings arbeiten die mit 3.3V, aber Level Shifter habe ich auch rumliegen. Gibt es dafür eine Firmware? Wie muss man die mit dem Galep-4 verdrahten? Viele Grüße, Michael
> Gibt es dazu neue Erkenntnisse?
Herr/Frau nospam2000:
Sowas gehört nicht in ein Forum. Also ist das perfekter Spam.
Henrik Haftmann schrieb: > Sowas gehört nicht in ein Forum. Also ist das perfekter Spam. Danke für die ausführliche Antwort. Damit konnte ich das Projekt welches ich gesucht habe einfach finden unter https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/USB2LPT/ul-12.en.htm Michael
Hallo, ich habe die Datei heute installiert, um meinen Galep3 auf windows10 an einer parallel Schnittstelle in Betrieb zu nehmen. Allerdings kommt beim Testen im CMD-Programm folgender Fehler: "C:\Windows\System32>sc start glpntdrv [SC] StartService: OpenService FEHLER 5: Zugriff verweigert" was kann ich tun, damit der Treiber arbeitet? Gruß Gerhard
Gerhard H. schrieb: > Hallo, > Fehler gefunden - funktioniert alles! > vielen Dank1 Welchen LPT-Hardware hast du genommen?
Der Thread ist zwar schon eewig alt, ich tus trotzdem: Danke! Mit den Treibern konnte ich mein Galep IV erfolgreich unter Win10/64 unter Betrieb nehmen, LPT-Hardware ist Nativ, ein ausgegrabener Esprimo 9900 mit Onboard LPT.
bei mir läuft der Galep 4 mit diesen Einstellungen unter folgender Adresse mit Windows 10 - 64 bit einwandfrei..... Grüsse
Läuft auch hier wieder einwandfrei unter Win10-64 auf einem ASUS PRIME B660M-A D4 an der onboard-LPT-Schnittstelle. Danke an Henrik. Thomas
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