Hallo,
ich bin zwar gelernter Elektroniker, habe aber seit 20 Jahren nicht mehr
in dem Bereich gearbeitet.
Ich möchte einen prozezzorgesteuerten Dimmer für mich bauen. Die
Nulldurchgangserkennung klappt und wird auch an den Prozessor
ordnungsgemäß weitergegeben.
Siehe roten Impuls in den Bildern.
Zu Testzwecken habe ich den Ausgang des Optokopplers MOC 3083 pin 6 mit
einem Widerstand von 197 KOhm nach Masse und pin4 nach +5v geschaltt und
das ergibt die schwarze Kurve in den Bildern.
Beschalte ich den MOC wie im Datenblatt als Standartapplikation
angegeben so ist der Triac bt139-800 dauernd durchgeschaltet. Allerdings
habe ich das Snubberglied weggelassen da der BT139 snubberless ist. Ich
haba gleiches auch mit den BTA16-800BW aufgebaut mit dem gleichen
Ergebniss.
Warum sperrt der Triac nicht im Nulldurchgang???
Trenne ich den Triac vom MOC sperrt dieser.
Kann es sein, dass der BTA16-800BM nur einen Widerstand von 60-80 Ohm
zwischen A1 und Gate hat?
Unter http://www.os-st.de/optooutput.swf sind auch zwei durchgänge zu
sehen in der der Ausgang des MOC von 0% bis 100% und wieder nach 0% zu
sehen ist, bzw. der ausgang des mit 197k berwschalteten MOC3083. So soll
dann auch der Triac schalten. Einschalten mitte in der Phase,
ausschalten im Nulldurchgabng
Ich habe an anderer Stelle gelesen das der MOC3083 erst im Nulldurchgang
einschaltet. Dann kann man den für Phasenanschnittsteuerungen nicht
nehmen oder?
Kann mir jemand helfen?
Bevor jetzt Sprüche kommen, dass es gefährlich ist mit 240 V zu
arbeiten. Meine VDE100 Unterweisung habe ich bereits vor über 20 Jahren
unterschrieben. Ich weiss also mit welches Spannungen ich es zu tun
habe.
Gruß
Thomas