Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Vorstellungsgespräch Sennheiser


von Klaus (Gast)


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Hi,

war einer von Euch schon einmal bei Sennheiser (Wennebostel) im 
Vorstellungsgespräch? Für den Fall ja, was wurde gefragt?

Herzlichen Dank und einen guten Rutsch,
Klaus

: Gesperrt durch User
von Audioman (Gast)


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Hier kannst Du Dich auf ein Gespräch unter Tonleuten vorbereiten:

http://www.studio96.de/storys08/story%20030902%20tontechnik%20in%20der%20praxis.html

Wenn du alle gags und Seitenhiebe kapierst, bist Du fit!

von Klaus (Gast)


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@Audioman:
Dein Beitrag ist ja noch am hilfreichsten. Der Rest: Spacken! Danke und 
auf Wiedersehen. Auf das Euch ein Kanller im A**** losgeht...
Klaus

von Michael S. (technicans)


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Sennheiser kann man vergessen. Ich hatte mal ein Gespräch
mit einer aus dem Personalbüro das Null Informationen geliefert
hatte. Die hatte von Nichts eine Ahnung. Bewerbungsmappen
hin schicken hat da auch nichts gebracht. Nun stehen die auf der
schwarzen Liste. Solche Firmen sollte man meiden.
Kununu bietet da auch nicht viel.
Die eine Bewertung ist schon übertrieben gutartig, wogegen
die andere dann schon ein realistisches Bild zeigt. Wenn es da
noch mehr gab ist es sicher mit Anwaltshilfe entfernt worden.
Wenn es so ein positives Unternehmen wäre gäbe es sicher deutlich
mehr Bewertungen als nur die Zwei.

von Klaus II (Gast) (Gast)


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Hallo Klaus,
das ist leider nicht ein wirklich hilfreicher Threat für Dein 
Vorstellungsgespräch.
Ich habe mit Sennheiser gute Erfahrungen gemacht. Gut. Ich habe den Job 
auch bekommen. Habe aber auch von anderen Neukollegen nichts anderes 
gehört.
Ich habe einen organisierten Bewerbungsverlauf erlebt - mit Bestätigung 
der eingegangenen Bewerbung, Telefoninterview und persönlichem Gespräch.
Wie in jedem Vorstellungsgespräch gilt auch bei Sennheiser: raushören, 
wo Du Deine Stärken und Qualifikationen für das Unternehmen einsetzen 
kannst, was Du für Fachwissen und persönliche Kompetenzen mitbringst und 
auch wie man mit den eigenen Schwächen umgeht. Es empfiehlt sich daher, 
wirklich vorher einen Blick auf die Website zu werfen und Informationen 
über das Unternehmen zu lesen. Man muss nicht alles wissen, zumindest 
aber einen guten Überblick haben.
Kurzum alles Anforderungen, die JEDE Bewerbung erfüllen sollte. Und dann 
gucken, ob es passt oder nicht passt.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Die eine Bewertung ist schon übertrieben gutartig, wogegen
> die andere dann schon ein realistisches Bild zeigt. Wenn es da
> noch mehr gab ist es sicher mit Anwaltshilfe entfernt worden.
> Wenn es so ein positives Unternehmen wäre gäbe es sicher deutlich
> mehr Bewertungen als nur die Zwei.

Eine übertrieben negative Darstellung in einem Forum von einem bekannten 
Jammerer ist da weniger wert.

von Marx W. (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Wenn es so ein positives Unternehmen wäre gäbe es sicher deutlich
>
> mehr Bewertungen als nur die Zwei.Beitrag melden Bearbeiten Löschen

Was aber auch nix heißt! Bei kununu sollte man immer die Möglichkeit der 
Selbstbewertung durch Ghostwriter aus den Firmen selbst berücksichtigen.
Personaldienstleister sind z.B. solche Kandidaten. Die haben ein 
dermaßen "gutes" Rating, da staunt der Laie!

von Klaus (Gast)


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Danke Klaus II und alle anderen ernstzunehmenden Postern. Bei Kununu 
habe ich noch gar nicht geschaut.
Klaus I

von Schorsch (Gast)


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Nicht jeder, der mal 'nen Witz macht, ist ein Psycho/Troll ;-)

Du solltest auf jeden Fall - wie bei jeder Bewerbung und wie bereits 
oben erwähnt - die Homepage der Firma studieren. Manchmal findet man 
auch Aufschlussreiches in den Tageszeitungen des Firmensitzes (mittels 
Suchmaschine auf Homepages der Tageszeitungen recherchieren), was 
Rückschlüsse auf die Firmenkultur bieten kann.

Am Wichtigsten von allem ist aber die Stellenanzeige/-Ausschreibung: da 
nehm' ich jedes Wort unter die Lupe. Es gibt schlampig formulierte 
Anzeigen (der Chef war dann tatsächlich eher der "Laiger 
faire"-/Kumpeltyp vornerum; hintenrum Ego), dann gibt es Stellenanzeigen 
mit zahlreichen Fachbegriffen und Abkürzungen, nach denen man erstmal 
googlen muss etc. (dann weiß der Chef eventuell mehr über die 
Materie...)

von Schorsch (Gast)


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"...laissez faire..." natürlich

von schon mal da beworben (Gast)


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Die Firma stand auch schon mal auf meier persönlichen Liste, ist jedoch 
nach einigen unschönen Informationen ersteinmal leider herausgefallen.
Interessant ist es, wenn man dort arbeitende Leute auch mal privat 
erlebt ;). Wenn Du dar warst, welche Stellung in der F&E hat denn z.Zt. 
Herr G. B. ?

Das mit dem "auflaufenlassen" im dortige V.G. habe ich auch schonmal von 
einem alten Hasen gehört, der sich dort beworben hatte und wirklich was 
auf dem Kasten hat.

vg

von Michael S. (technicans)


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Klaus III schrieb im Beitrag #2973218:
> Michael S. und Dipl Ing ( FH ) sind bekannte Trolle. Die brauchst du
> weiter gar nicht beachten.

Hast du denn schon mal mit der Fa. Sennheiser zu tun gehabt?
Ich schon, sogar mehrfach, und wie man da als Bewerber behandelt
wurde habe ich ja schon angedeutet. Um überhaupt eine Antwort
zu bekommen musste ich sogar mal nachhaltig kommunikativ werden,
sonst wäre da gar nichts passiert. Kann sich zwar gebessert haben,
aber das sind nun mal meine Erfahrungen mit diesem Laden.
Mehr als ein paar Versuche sich gegen Bewerber wohl zu verhalten
sollte und braucht man nicht akzeptieren. Da gibts sogar Firmen
wo bei denen schon nach einem Versuch Schluss ist und ich denke
nicht im Traum daran das mir anzulasten als wäre das meine Schuld.
Ende der Durchsage.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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@Schorsch,  Michael S.:
Klar, ich werde mich auf das VG vorbereiten. Die Firma als solche kenne 
ich noch aus meiner Lehrzeit, was Kopfhörer und Mikrofone angeht. Hab 
mal Radio- und Fernsehtechniker gelernt! Die Mikrofone kenne ich auch 
aus Band-Tagen. Spiele E-Guitar.

@Michael S.:
Ich habe mich auch gewundert, dass ich überhaupt eine Antwort von denen 
bekommen habe. Bei Bosch ist die Antwort schon seit einem 
dreiviertel-Jahr im Verzug. Das einzige, was ich von denen bekommen habe 
ist, das mein Account bei dem Bewerbungsportal nach 6 Monaten abgelaufen 
ist. Tss.
Danke und Gruß,
Klaus

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Mehr als ein paar Versuche sich gegen Bewerber wohl zu verhalten
> sollte und braucht man nicht akzeptieren. Da gibts sogar Firmen
> wo bei denen schon nach einem Versuch Schluss ist und ich denke
> nicht im Traum daran das mir anzulasten als wäre das meine Schuld.
> Ende der Durchsage.

Das Problem ist doch, dass du ausschließlich jede Erfahrung negativ 
interpretierst. Das ist dann ziemlich nutzlos, wenn man sich ein 
objektives Bild von der Sache machen will.

von hier egal (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb im Beitrag #2972626:
> Bereite dich darauf vor, dass die dich auflaufen lassen wollen ..

Also so wie fast überall.

von Jens (Gast)


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Rosa-Kleidchen schrieb:

> Danke und Gruß,
> Klaus

Hää? Noch jemand mit gespaltener Persönlichkeit...

von Siggi (Gast)


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Hallo,
was bedeutet es, jemanden im Bewerbungsgespräch "auflaufen zu lassen"? 
Dem Kandidaten zeigen wo der Hammer hängt und das ja mal gar nix weiß? 
Was soll das?

Siggi

von STK500-Besitzer (Gast)


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Siggi schrieb:
> Hallo,
> was bedeutet es, jemanden im Bewerbungsgespräch "auflaufen zu lassen"?
> Dem Kandidaten zeigen wo der Hammer hängt und das ja mal gar nix weiß?
> Was soll das?
>
> Siggi

Es scheint Leute zu geben, die der Meinung sind, dass viele Firmen 
Stellen aus Spaß an der Freude ausschreiben, um die Bewerber entweder im 
Vorfeld oder dann beim Vorstellungsgespräch zu schickanieren.

In meinem letzten Vorstellungsgespräch saßen zwei Leute á 80€/h (das 
weiß ich, weil ich den gleichen Stundensatz wie die beiden Kollegen habe 
;)
Das Gespräch dauerte 2 Stunden. Wenn da jemand das nur aus Spaß gemacht 
hätte, hätte es von der nächst höhreren Ebene eins auf den Deckel 
gegeben, da es auch noch 10 weitere Gespräche gab.

Ich bin mir sicher, dass es solche Bewerbungsgespräche auch gibt, aber 
das dürfte die Ausnahme sein.

von Michael S. (technicans)


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Mine Fields schrieb:
> Das Problem ist doch, dass du ausschließlich jede Erfahrung negativ
> interpretierst. Das ist dann ziemlich nutzlos, wenn man sich ein
> objektives Bild von der Sache machen will.

Logisch, denn positive Reaktionen hab ich schon lange nicht
mehr erfahren. Wenn man ständig Prügel bezieht, soll der Geprügelte
das wohl auch positiv sehen, damit ihn das widerstandsfähiger und
härter macht, oder was? Ich glaube eher das du dich mal selbst in
therapeutische Behandlung begeben solltest. Du vegetierst schon
zu lange bei diesem Abschaum der Menschheit rum. Das färbt auf dich
ab und das sehe nicht nur ich so.

STK500-Besitzer schrieb:
> dann beim Vorstellungsgespräch zu schickanieren.

Ist das nicht der allseits beliebte Stresstest?

von /me (Gast)


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Ich hatte um 2002/2003 herum das zweifelhafte Vergnügen gehabt, mich bei 
Sennheiser vorzustellen. Der Job wurde von einem Personalberater aus 
Bremen bei jobpilot inseriert.

Es war Sommer. Man hat mich eine Stunde im Wartezimmer am Empfang warten 
lassen. Beim eigentlichen Termin waren etwa 5-6 Herren anwesend, die 
mich befragt haben.

Was ich total mies fand, war die Masche nach dem Motto "Na, Ihr letzter 
Job ist ja schon etwas her. Sie hatten bestimmt schon viele 
Vorstellungsgespräche, und die wollten sie wohl alle nicht." Ich hatte 
damals auf eigene Rechnung gearbeitet, und das passte den Leuten wohl 
absolut nicht in den Kram. Ein Großkonzern könnte nicht konservativer 
sein.

Natürlich habe ich den Job nicht bekommen, und ich habe aufgrund dieser 
Erfahrung Sennheiser aus der Liste meiner Wunscharbeitgeber gestrichen. 
Wahrscheinlich passen wir beide nicht zusammen.

Das ist jetzt eine völlig subjektive Schilderung. Wenn Du einen 
geradlinigen Werdegang ohne Brüche hast und Dich nicht aus der 
Arbeitslosigkeit bewirbst, dann kann die Geschichte bei Dir völlig 
anders aussehen.

/me

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Logisch, denn positive Reaktionen hab ich schon lange nicht
> mehr erfahren. Wenn man ständig Prügel bezieht, soll der Geprügelte
> das wohl auch positiv sehen, damit ihn das widerstandsfähiger und
> härter macht, oder was?

Nur wer keine positiven Erfahrungen mehr zulässt, wird auch keine mehr 
erleben. Und ja, wenn man aus negativen Erfahrungen keine konstruktive 
Schlüsse mehr ziehen kann, ist man mitten in einer emotionalen Störung, 
und die gehört professionell behandelt.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb im Beitrag #2974647:
> Mine Fields schrieb:
>> Nur wer keine positiven Erfahrungen mehr zulässt, wird auch keine mehr
>> erleben.
> Das ist wohl die dämlichste Logik die du bisher von dir gegeben hast.

Nein, das ist Lehrmeinung und sicher nicht meine Erfindung.

Michael S. schrieb im Beitrag #2974647:
> Natürlich ziehe ich daraus meine Schlüsse, auch wenn sie dir nicht
> gefallen, du Arbeitgeberzukreuzekriecher.

Nur ziehst du die falschen Schlüsse, du machst die typischen Denkfehler, 
die zu psychischen Erkrankungen führen. Und was das angeht steckst du 
ziemlich tief in der Sch****.

Michael S. schrieb im Beitrag #2974647:
> Ich bin mir fast sicher das du ein Lobbyist bist, der nur seine
> Meinung akzeptiert und jeder andere der anderer Meinung ist, ist
> automatisch ein Terrorist.

Pech gehabt, du liegst völlig falsch. Auch ein Anzeichen für deine 
ernste Erkrankung. Du kannst nicht akzeptieren, dass nicht jeder Mensch, 
der deine irrationale Meinung teilt, ein Feind sein muss. Das ist schon 
ein extrem paranoides Gedankensystem, das ist wirklich schon gefährlich. 
Wenn ich mit einer solchen Person in persönlichen Kontakt stehen würde, 
würde ich wohl Kontakt mit dem sozialpsychiatrischen Dienst aufnehmen 
(darum ging es wohl auch um die Andeutung von "sibler").

von D. I. (Gast)


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/me schrieb:
> Was ich total mies fand, war die Masche nach dem Motto "Na, Ihr letzter
> Job ist ja schon etwas her. Sie hatten bestimmt schon viele
> Vorstellungsgespräche, und die wollten sie wohl alle nicht." Ich hatte
> damals auf eigene Rechnung gearbeitet, und das passte den Leuten wohl
> absolut nicht in den Kram. Ein Großkonzern könnte nicht konservativer
> sein.

So eine Aussage wäre für mich Grund genug das Gespräch schnellstmöglich 
zu beenden. Man muss sich ja nicht alles antun.

von Mine Fields (Gast)


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D. I. schrieb:
> So eine Aussage wäre für mich Grund genug das Gespräch schnellstmöglich
> zu beenden. Man muss sich ja nicht alles antun.

Das ist eine übliche Fangfrage, um Leute auszusortieren. Und scheint 
wohl auch gut zu funktionieren.

sibler schrieb im Beitrag #2974671:
> Es ist schon für Außenstehende erstaunlich, wie solche kranken Leute
> fest davon ausgehen, dass ihre Gedankengut und Verhalten völlig normal
> sei.

Das stimmt. Ich habe im Bekanntenkreis einen solchen Fall miterlebt. Das 
kann man durch ambulante Therapie in den Griff bekommen, aber dazu muss 
ein intaktes soziales Umfeld vorhanden sein, um einen solchen Menschen 
erst einmal dazu zu bringen. Von alleine geht das nicht.

sibler schrieb im Beitrag #2974671:
> Hinzu kommt bei ihm ein Gewaltpotential, dass er hier in unzähligen
> Posts von sich gegeben hat.

Richtig, ich denke diese halben Morddrohungen, die immer mal wieder 
aufgekommen sind, muss man sehr ernst nehmen. Auch im Internet.

von D. I. (Gast)


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Mine Fields schrieb:
> D. I. schrieb:
>> So eine Aussage wäre für mich Grund genug das Gespräch schnellstmöglich
>> zu beenden. Man muss sich ja nicht alles antun.
>
> Das ist eine übliche Fangfrage, um Leute auszusortieren. Und scheint
> wohl auch gut zu funktionieren.

Das ist keine Fangfrage sondern eine Frechheit in einem VG. Mir sind 
durchaus Stress- und Fangfragen bekannt und habe mit solchen auch keine 
Probleme. In Firmen die auf Frechheiten setzen verzichte ich freiwillig 
zu arbeiten. Und nicht jede Frechheit muss man entsprechend als 
"Fangfrage" beschönigen.

So ein Gschieß hatte ich im VG bei der Firma in der ich ab 1.2. anfange 
nicht.

von Klaus (Gast)


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@/me: Das Sennheiser konservativ ist, weiss ich. Habe einen sitzen, der 
da arbeitet. Der ist allerdings schon ewig dabei und kann mir nicht mehr 
sagen, wie so ein Vorstellungsgespräch bei denen abläuft.
Was Du da beschreibst, kann ich mir gut vorstellen. Aus eigener 
Erfharung weiß ich, das die Personaler von Großkonzernen meinen, sie 
hätten auch großes im Kopf und das Konzerngelände wäre rechtefrei.

Klaus

von henry (Gast)


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D. I. schrieb:

>
> Das ist keine Fangfrage sondern eine Frechheit in einem VG. Mir sind
> durchaus Stress- und Fangfragen bekannt und habe mit solchen auch keine
> Probleme. In Firmen die auf Frechheiten setzen verzichte ich freiwillig
> zu arbeiten. Und nicht jede Frechheit muss man entsprechend als
> "Fangfrage" beschönigen.

Natürlich ist es eine Frechheit. Die Frage ist aber, ob diese 
Einschätzung wirklich weiterhilft. Dass diese Frage genau so gestellt 
wird, ist den Vorgesetzten womöglich gar nicht bekannt und bei dem Frage 
rangiert das unter "Bewerber genauer ansehen und auf den Zahn fühlen".

Dem eher einfältig strukturierten Bewerber würde die Frechheit 
vielleicht gar nicht auffallen und er würde eine ebenso einfältige wie 
überzeugende Antwort finden.

Klar ist, dass es bei solchen Fragen schon gar nicht mehr um die Inhalte 
geht sondern darum, die Flexibilität und Schlagfertigkeit des Bewerbers 
zu testen.

Vielleicht wäre ja auch so etwas eine Anregung:

http://www.amazon.de/gp/product/0131855174/ref=ox_sc_sfl_title_5?ie=UTF8&smid=A3JWKAKR8XB7XF

um sich aus einem VG eher einen Sport zu machen und keine Anklagebank.

> So ein Gschieß hatte ich im VG bei der Firma in der ich ab 1.2. anfange
> nicht.

Herzlichen Glückwunsch und nen guten Start bei der Firma!

von Michael S. (technicans)


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henry schrieb:
> ...einen Sport zu machen und keine Anklagebank.

In der Regel ist das wie ein Standgericht.

von Wilhelm F. (Gast)


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henry schrieb:

> Herzlichen Glückwunsch und nen guten Start bei der Firma!

Ja, von mir auch herzlichen Glückwunsch zum Berufsbeginn!

von Mine Fields (Gast)


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henry schrieb:
> Dem eher einfältig strukturierten Bewerber würde die Frechheit
> vielleicht gar nicht auffallen und er würde eine ebenso einfältige wie
> überzeugende Antwort finden.

Und ein geschickter Bewerber spielt mit und denkt sich seinen Teil. Und 
freut sich noch darüber, dass man dem Personaler schön was vorspielen 
konnte.

Außerdem: Im Berufsleben hat man es oft genug mit unangenehmen 
Herrschaften zu tun, wenn man da jedes Mal ausflippt ist der Herzinfarkt 
mit 50 vorprogrammiert...

von Wilhelm F. (Gast)


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Mine Fields schrieb:

> Im Berufsleben hat man es oft genug mit unangenehmen
> Herrschaften zu tun, wenn man da jedes Mal ausflippt ist der Herzinfarkt
> mit 50 vorprogrammiert...

In der Regel ist es nicht so. Nur in bestimmten Scheiß-Jobs.

von Mine Fields (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> In der Regel ist es nicht so. Nur in bestimmten Scheiß-Jobs.

Doch, (fast) überall ist es so.

Aber mich wundert es jetzt nicht mehr, wieso du jeden Job als Scheiß Job 
ansiehst. Und wieso du in deinem Alter schon arbeitsunfähig bist.

von Wilhelm F. (Gast)


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Mine Fields schrieb:

> Aber mich wundert es jetzt nicht mehr, wieso du jeden Job als Scheiß Job
> ansiehst.

So? Hab ich das?

> Und wieso du in deinem Alter schon arbeitsunfähig bist.

Das passiert eben mal.

von Mine Fields (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> So? Hab ich das?

Ja.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> Das passiert eben mal.

Man kann es auch mit Gewalt herbeiführen.

von Michael S. (technicans)


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Mine Fields schrieb:
> wenn man da jedes Mal ausflippt ist der Herzinfarkt
> mit 50 vorprogrammiert...

Ach, nicht nur Psychoanalytiker, sondern auch noch ein Kardiologe.
Was kommt noch? Neurologe?

Mine Fields schrieb:
> Aber mich wundert es jetzt nicht mehr, wieso du jeden Job als Scheiß Job
> ansiehst.
Es wird nicht der Job sein, sondern wie man dabei behandelt wird.

> Und wieso du in deinem Alter schon arbeitsunfähig bist.
Das muss nicht an der Person liegen, sondern auch am Lebensstil,
Ernährung, Schicksal, den Genen oder anderen unvorhersehbaren
Einflüssen. Da steckt doch keiner drin. Es gibt eben Risikogruppen
und es gibt die anderen die es genauso treffen kann. Das kann
ganz schnell gehen, manchmal früher, manchmal später. Bete jeden Tag, 
gesund zu bleiben, viel mehr kann man sowieso nicht tun.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Ach, nicht nur Psychoanalytiker, sondern auch noch ein Kardiologe.
> Was kommt noch? Neurologe?

Gesunder Menschenverstand reicht.

Michael S. schrieb:
> Es wird nicht der Job sein, sondern wie man dabei behandelt wird.

Nicht wirklich. Man wird nicht gestresst, man kann sich nur dazu 
entscheiden, sich selbst zu stressen.

Michael S. schrieb:
> Bete jeden Tag,
> gesund zu bleiben, viel mehr kann man sowieso nicht tun.

Oh doch, ich kann sehr viel dagegen tun. Keine Drogen, vernünftige 
Ernährung, Sport für Körper und Geist, Stress vermeiden. Das alles 
schließt schon einmal eine Menge Risikofaktoren aus. Besonders der 
Stress. Man kann natürlich trotzdem urplötzlich krank werden, aber man 
kann zumindest sein bestes tun. Wenn man das nicht tut, führt man nur 
aktiv Krankheiten herbei.

von Heinerdepp (Gast)


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Wieso versucht Michael S. andere eigentlich mundtot zu machen, indem er 
Totschlagargumente wie "Nun auch Psychologe" (o. ä.) bringt, während er 
selbst hier in nahezu jedem Kommentar als großer Arbeitsmarktexperte, 
Verschwörungstheoretiker, Berufsberater und Wirtschaftspychologe 
auftritt?

Doppelmoral wie sie im Buche steht.

von Heinerdepp (Gast)


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P.S.

@Mine Fields:
Ich weiß, du willst ihm nur die Augen öffnen. Hilfe zur Selbsthilfe.
ABER: Lass es sein, du wirst ihm nicht helfen können und vergeudest nur 
deine wertvolle Zeit. Zudem provozierst du nur Selbstschutzmaßnahmen, 
die den Betroffenen genausowenig weiter bringen.

Lass Michael S., Dipl Ing ( FH ), Wilhelm F. und Co. hier in ihrer Soße 
baden und gehe nicht ständig wieder drauf ein - das verursacht nur 
endlose, wiederkehrende Debatten.

Lass sie in ihrem Glauben und mache Frieden damit. Ein altes Sprichwort 
sagt: Wer sich nicht helfen lassen will, dem kann nicht geholfen werden.


@Michael S.
Du hast sicher auch hier wieder eine "schlaue" Antwort und weißt du was? 
Mir ist deine Antwort egal, ich werde sie nichtmal lesen. =)

In diesem Sinne: Allen einen schönen Abend.

von Michael S. (technicans)


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Heinerdepp schrieb:
> Arbeitsmarktexperte,
> Verschwörungstheoretiker, Berufsberater und Wirtschaftspychologe

Das sind ja auch keine geschützten Katalogberufe und kann jeder ausüben.
Bei Medizinern sieht das natürlich ganz anders aus.

Heinerdepp schrieb:
> Wieso versucht Michael S. andere eigentlich mundtot zu machen,

Bin ich ja nicht alleine der gegen Mine Fields ungefragten Aussagen
die zudem noch sehr persönlich sind, was entgegen setzt. Da hat dann
wohl jeder das Recht sich gegen solche Diffamierungen zu wehren, oder?
Jedenfalls sind seine Post in keiner Weise hilfreich, weil alles
was er sagt oder behauptet Welt-und Praxisfremd ist. Dazu müsste er
es nämlich erst mal selbst erlebt haben. Fiktive Beobachtungen reichen
da nicht mal entfernt.

von Mine Fields (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Bin ich ja nicht alleine der gegen Mine Fields ungefragten Aussagen
> die zudem noch sehr persönlich sind, was entgegen setzt. Da hat dann
> wohl jeder das Recht sich gegen solche Diffamierungen zu wehren, oder?

Wenn ich feststelle, dass jemand krank ist, habe ich die Pflicht, ihm 
das zu sagen. Dazu muss ich kein Mediziner sein. Ich habe öfters 
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass du professionelle Hilfe brauchst. 
Wie du jetzt darauf kommst, dass ich mich als solcher ausgebe - keine 
Ahnung. Ist wohl teil der paranoiden Gedankenwelt.

Und damit stehe ich ja auch nicht alleine da, es haben dich jetzt schon 
mehrere Leute hier auf deinen Zustand hingewiesen.

Michael S. schrieb:
> Jedenfalls sind seine Post in keiner Weise hilfreich, weil alles
> was er sagt oder behauptet Welt-und Praxisfremd ist. Dazu müsste er
> es nämlich erst mal selbst erlebt haben. Fiktive Beobachtungen reichen
> da nicht mal entfernt.

Das sagt der, der in einer paranoiden Gedankenwelt lebt, die völlig von 
der wahren Realität entfernt ist.

Hilfreich sind meine Posts nicht, da hast du vielleicht sogar Recht. 
Aber nur, weil du keine Hilfe mehr annehmen kannst und du ja mich als 
deinen Todfeind ansiehst. Einem gesunden Menschen würden sie aber 
durchaus helfen.

von misra ten (Gast)


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Ihr seid so albern!

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