Hi, ich habe eine kleine "Grundsatzfrage". Hab schon Google bemüht, stehe aber irgendwie auf dem Schlauch und kann aus den Informationen für mich gerade nichts plausibles ableiten. Vielleicht habe ich auch nicht nach den richtigen Begriffen gesucht. Ich habe eine Schaltung gebaut - siehe Schaltung.png - mit der ich eine zweite Schaltung ein- bzw ausschalten will. Die erste Schaltung ist der Timer. Meine ist leicht modifiziert (etwas andere Werte für C1 und C2 und ein anderes Display mit Backlight (130mA)) Über Pin 11 vom Tiny2313 möchte ich die zweite Platine schalten, R3 und T1 sind noch nicht festgelegt. Die zweite Platine hat folgende Anforderungen: 12V 600mA Jetzt die Frage, ist es möglich beide Schaltungen mit einem 12V 1,5A Netzteil zu betreiben? Sonst muss ich 2 Netzteile anschließen, was irgendwie unschön wäre. Ich habe mir überlegt, dass ich die zweite Schaltung per Transistor schalte. Für die erste Schaltung müsste ich 7V bei ca 140mA verbrennen, is ja wohl auch nicht so glücklich. Ich habe noch PN2222, kann ich die auch parallel nutzen falls die Leistung eines Transistors nicht reicht? Ich hoffe, dass ich alle wichtigen Informationen geliefert habe und dass jemand eine - evtl. sogar einfache - Lösung diese Aufgabe hat. Grüße
Wenn du die GNDs verbindest und die zweite Schaltung highside schaltest sollte das gehen.
Danke für den Hinweis. Hab mich da mal ein wenig eingelesen. Also meinst du das so? per N-Kanal MOSFET Quelle: http://www.mikrocontroller.net/articles/Snippets#Wie_schlie.C3.9Fe_ich_einen_MOSFET_an_einen_Mikrocontroller_an.3F (VCC) 12V | (Last) 600mA | | (Drain ) (Port µC) 3.3 -5V -----(Gate ) (Source) | | (GND) Wenn das soweit passt, dann such ich mir den Rest wieder zusammen :) Auch wenns grad nicht zum Thema passt, hab heute mein erstes Fusebit im ATTiny für den externen Zeitgeber gesetzt.. und es läuft. (Bezug auf erste Schaltung mit dem Timer) Jetzt muss ich die 12V nur noch runterbrechen auf 5v für den µC. Gibt es da eine elegantere Lösung als mit 'nem Widerstand? Wie schon beschrieben habe ich hier 7V bei ca. 140mA die weg müssen.
Daniel Einhaus schrieb: > Gibt es da eine elegantere Lösung als mit 'nem Widerstand? Das wäre die uneleganteste überhaupt. Denk mal drüber nach, was passiert, wenn die Stromaufnahme Deiner Schaltung schwankt ... Wenn, dann einen Linearregler (7805), aber der wird bei gut einem Watt Abwärme schon recht heiß. Elegant ist was anderes, elegant ist ein Schaltregler, also ein DC-DC-Wandler. So etwas gibt es fertiges Modul, so etwas kann aber auch mit einem 34063 und ein paar weiteren Bauteilen selbst gestrickt werden: www.mikrocontroller.net/articles/MC34063
Der Hinweis mit der sich ändernden Stromaufnahme ist gut. Ich habe gerade festgestellt, dass mein Messgerät wohl nicht mehr so funktioniert wie es sollte. Nach Messungen mit einem anderem Messgerät (leider nur auf 0,01A genau) habe ich festgestellt, dass die Schaltung mit LCD und 2 LEDs 0,07A zieht. Ohne die LEDs (die ja einen Wechsel des Stroms erzeugen würden beim Ein-/Ausschalten) bin ich bei 0,03A. Somit bin ich bei einem Widerstand von ~233 Ohm und 0,21W Leistung. Aber die Schaltung des DC/DC-Wandlers ist trotzdem wesentlich interessanter/schöner und wird bei Gelegenheit den Widerstand ersetzen. Dann kann ich auch die Status LEDs wieder schalten. Danke hierfür.
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