Frohes neues nachträglich an alle :) War sehr verwundert über ne Email von ebay mit folgendem Inhalt: "Damit eBay auch weiterhin ein sicherer Marktplatz bleibt, auf dem alle Mitglieder fair handeln können, überprüfen wir routinemäßig die Kauf- und Verkaufsaktivitäten unserer Mitglieder. Bei der Überprüfung Ihres Mitgliedskontos ist uns Folgendes aufgefallen: Eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Käuferschutzfällen und wiederholt geöffnete Fälle wegen nicht erhaltener Artikel, wenn Lieferung oder Versand nicht bestätigt werden kann. Um zukünftige Probleme zu vermeiden, raten wir Ihnen, bei Verkäufern zu kaufen, die Versandverfolgung anbieten, oder Versandverfolgung anzufordern. Konsequente und harte niedrige detaillierte Verkäuferbewertungen, die den Servicestatus des Verkäufers auf unfaire Weise verzerren. Aufgrund dieses Verhaltens haben wir neutrale oder negative Bewertungen sowie niedrige detaillierte Verkäuferbewertungen, die Sie in den letzten 90 Tagen abgegeben haben, aus den betreffenden Verkäuferprofilen entfernt. Beachten Sie, dass eine Reihe weiterer Maßnahmen, einschließlich Einschränkung Ihrer Käufer- und Verkäuferrechte bis hin zur Aufhebung Ihres eBay-Mitgliedskontos, möglich sind, falls Sie die beanstandeten Aktivitäten fortsetzen. Falls bei einer Transaktion Probleme auftreten, sollten Sie sich zuerst an den Verkäufer wenden, um das Problem zu lösen. Hier finden Sie weitere Informationen zur Kontaktaufnahme mit Ihrem Verkäufer: http://pages.ebay.de/help/buy/contact.html Hier finden Sie Informationen zu Grundsätzen für Käufer: http://pages.ebay.de/help/policies/buyer-rules-overview.html Wir bitten um Ihr Verständnis und bedanken uns für Ihre Mithilfe." Zur Info: habe gerade mal eine negative und sech neutrale abgegeben in den letzten drei Monaten. Dem gegenüber stehen über 60 positive abgegebene Bewertungen. Keine enthielt etwas, das gegen die Grundsätze bei ebay verstößt sondern waren sachlich formuliert und die Detailbewertungen realistisch gewählt. Zu den Fällen: bestelle viel Kleinkram aus HK und da tritt oft folgende Situation ein: frist zur Meldung beim Käuferschutz läuft bald ab, Ware ist noch nicht da und Verk. bittet mich weiter zu warten. Früher bin ich oft genug drauf eingegangen und war am Ende der Dumme: keine Ware, Frist abgelaufen und da der Verk. da nix zu befürchten hat gibts auch keine Erstattung. Oder das Zeug war defekt, beschädigt oder vom Zoll kassiert. Deshalb melde ich jetzt immer kurz vor Fristablauf einen Fall, woraufhin dann erstmal mein Anspruch auf Käuferschutz gesichert ist und dann nach weiterem Warten die Ware eintrifft oder der Verk. von sich aus zurückerstattet. An den ebay-Kundenservice musste ich lediglich nur zwei Fälle im letzten Jahr übergeben und den Käuferschutz in Anspruch nehmen (Gesamtwert < 100 Euro). Und auch wenn Leute Paketversand berechnen und dann als Warensendung verschicken oder Mängel bewusst verschweigen, dann kann ich da keine 5-Sterne-Bewertungen für geben, sorry. Also lese ich daraus: keinen Fall mehr melden, nur noch positive Bewertungen mit 5 Sternen verteilen und alle sind glücklich? kopfschüttel
Das ist doch nichts Neues, weil ebay eben nicht unparteisch urteilt.
Die Gebühren zahlte der Verkäufer und damit dürfte klar sein wer
hier wem die größere Aufmerksamkeit wiederfährt. Deswegen haben es
Ganoven leicht da Geld zu scheffeln weil Ebay entweder unverständig,
unlogisch, unvernünftig oder einfach überhaupt nicht reagieren.
Den Ruf der Parteilichkeit wird ebay auch nicht mehr los werden.
>ebay löscht Bewertungen - was soll das?
War das ein Händler? Die reagieren manchmal angepisst wenn man
denen auf die Füße tritt. Anderen ist es eher egal und da passiert
dann auch nix. Auf jeden Fall haben die Powerseller einen guten
Draht zu Ebay und wenn die die Löschung verlangen macht das Ebay
auch. Seriöse Händler sind immer bemüht den Kunden zufrieden zu
stellen. Letztendlich muss man die Bucht so nehmen wie sie ist.
An ihre eigenen Grundsätze halten die sich nach meinen Beobachtungen
nichtimmer, haben ja auch das Hausrecht und das legen die eben zu
ihren Gunsten aus.
Übrigens bewerte ich nur neutral oder negativ. Wenn der Kauf
zufriedenstellend war, warum soll ich das positiv bewerten?
Einige fordern das ja gern ein, aber ich finde diese Bewertungs-
sammelei schon ein bisschen krank. Man muss das nicht auch noch
unterstützen.
Man kann auf ebay komplett verzichten. Habe mich schon vor 2 Jahren da komplett zurückgezogen - und ich lebe immer noch :-)
Michael S. schrieb: > Übrigens bewerte ich nur neutral oder negativ. Dann solltest Du ja obige Email schon mehrmals erhalten haben - falls du noch bei ebay bist ;)
Sebastian R. schrieb: > Zur Info: habe gerade mal eine negative und sech neutrale abgegeben in > den letzten drei Monaten. Dem gegenüber stehen über 60 positive > abgegebene Bewertungen. Das ist allerdings schon mal eine sehr hohe Quote. Die Begründung warum deine Bewertungen gelöscht werden erschließt sich mir allerdings nicht wirklich.
Michael S. schrieb: > Einige fordern das ja gern ein, aber ich finde diese Bewertungs- > sammelei schon ein bisschen krank. Man muss das nicht auch noch > unterstützen. Bewertung ist eine Säule des eBay-Konzeptes - es ist der einzige Weg, wie ein kleiner Käufer Vertrauenswürdigkeit zeigen kann. Andererseits ist eBay vor allem an großen Händlern interessiert, für die Bewertungen nicht so wahnsinnig wichtig sind. Mit diesen Tricksereien unterlaufen sie sich letztlich selbst und arbeiten Amazon zu.
Uhu Uhuhu schrieb: > Bewertung ist eine Säule des eBay-Konzeptes - es ist der einzige Weg, > wie ein kleiner Käufer Vertrauenswürdigkeit zeigen kann. Mag sein, nur ist das keine Garantie weil oft auch verlässliche Verkäufer mal Murks machen, egal was es ist. Der Kaufpreis ist dann entscheidend. Bei kleinen Beträgen verstehen die die Aufregung nicht und bei hohen Beträgen spielen die die Unschuld vom Lande und einige sind durchaus verständig und bemüht. > Andererseits ist eBay vor allem an großen Händlern interessiert, für die > Bewertungen nicht so wahnsinnig wichtig sind. Mit diesen Tricksereien > unterlaufen sie sich letztlich selbst und arbeiten Amazon zu. Eine golden Nase verdienen ohnehin hier die wenigsten Händler, es sei denn deren EK-Preise sind so unverschämt gering, das immer Profit generiert wird. Der Käuferschutz über Paypal kommt hier für Käufer positiv zum tragen. Ich hatte auch schon einige wenige Kaufrücktritte weil der Artikel nicht den Erwartungen entsprach. Ansonsten hat ebay schon einen Nutzen, vor allem bei Schnäppchen. Amazon war diesbezüglich mehr eine Enttäuschung mit vielen Haken und Ösen.
Ebay hat natürlich durchaus ein Interesse daran, dass alle möglichst gut bewertet sind, denn schließlich fördert das ja auch den Kauf-Eifer der Kunden (wenn die meisten Verkäufer sehr gute Bewertungsprofile haben, wird insgesamt mehr verkauft, weil die Käufer eher Zutrauen haben, dass sie nicht betrogen werden). Das Vorgehen ist meiner Meinung nach völlig unmöglich, um nicht zu sagen kriminell, und ich würde da auch eine gesalzene Antwort zurückschicken. Das ist ja eine Unverschämtheit. Sowieso ist ebay ein ziemlicher Sauladen, wenn sich irgendwie Gelegenheit bietet, da eine andere Plattform zu pushen... wäre ich da gern dabei. Man schaue sich allein mal deren Technik an (die Webseite!). Unmöglich. Grüße, Sven
Als Verkäufer geht es aber auch nicht besser: Ein von mir angebotener Artikel wurde ersteigert und unmittelbar danach teilte mir der Verkäufer mit, daß er den Artikel wegen Doppelkaufs nicht haben wolle. (Wahrscheinlich mit einem Bietprogramm auf etliche, gleiche Sachen geboten) Ich bestand auf der Abnahme und Zahlung. Er zahlte nicht, gab mir aber eine negative Bewertung. Ebay weigerte sich, die Bewertung zu entfernen. Ich solle mich an den Käufer wenden und ihn um Rücknahme bitten, Ebay sei ja nur die Plattform, auf der sich das abspiele. :-(( Das war vor einem Jahr und das war es dann für mich mit Ebay. MfG Paul
Michael S. schrieb: > Mag sein, nur ist das keine Garantie weil oft auch verlässliche > Verkäufer mal Murks machen, egal was es ist. Wann hast du schon Garantie für irgendwas in der Zukunft? Dieses Bewertungsprinzip ist in der Biologie sehr verbreitet und offensichtlich gut genug, um als Grundlage für sexuelle Auslese in der Tierwelt zu funktionieren. Ein attraktives Männchen gibt auch keine Garantie, daß seine Gene was taugen und er - falls es beit der betreffenden Art so ist - seinen Teil für die Jungenaufzucht leisten wird. Aber offensichtlich wird die Wahrscheinlichkeit für Mißgriffe dadurch kleiner. Paul Baumann schrieb: > (Wahrscheinlich mit einem Bietprogramm auf etliche, gleiche Sachen > geboten) dann war der Kerl zu blöd, sein Bietprogramm richtig zu bedienen...
Jörg S. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> Zur Info: habe gerade mal eine negative und sech neutrale abgegeben in >> den letzten drei Monaten. Dem gegenüber stehen über 60 positive >> abgegebene Bewertungen. > Das ist allerdings schon mal eine sehr hohe Quote. Eine viel zu niedrige! Alles, was nicht zu 99,9% positiv ist muss so lang korrigiert werden, bis es mindestens 99,9% positiv ist. > Die Begründung warum deine Bewertungen gelöscht werden erschließt sich > mir allerdings nicht wirklich. Zensur und Schönmalerei. Alle sollen glauben, bei eBay ist alles in bester Ordnung. Ich würde das als Kundentäuschung bezeichnen.
Uhu Uhuhu schrieb: > dann war der Kerl zu blöd, sein Bietprogramm richtig zu bedienen... Sehr viel wahrscheinlicher ist, das der Käufer zwar unbedingt Höchstbietender sein wollte aber zu einem sehr viel niedrigen Preis. Der ersteigerte Preis hat ihm dann doch nicht gepasst und da hat er eben feige nen Rückzieher gemacht. Das das Höchstgebot bindend ist, ist für solche Akteure noch längst nicht bindend. Da wird dann drauf spekuliert das da keiner nen Anwalt einschaltet und in der Regel ist das dann auch so. @Uhu Ich weiß ja nicht wie du zu der Analogie zwischen dem Verkäufer/ Käuferverhalten zu der sexuellen genetischen Auslese im Tierreich kommst. Menschen haben wenigtens die Fähigkeit zu vernünftigem logischen Verhaltensweisen im Gegensatz zum instinktiven animalischem Verhalten. Manchmal argumentierst du wirklich sehr komisch. Paul Baumann schrieb: > Ich bestand auf der Abnahme und Zahlung. Er zahlte nicht, gab mir aber > eine negative Bewertung. Ebay weigerte sich, die Bewertung zu entfernen. > Ich solle mich an den Käufer wenden und ihn um Rücknahme bitten, Ebay > sei > ja nur die Plattform, auf der sich das abspiele. > :-(( Und, war das jetzt der Aufwand und Ärger wert? Wenn der nicht zahlt, machste die Auktion rückgängig und stellst es wieder ein. Selbst wenn das mehrmals hintereinander passiert hast du doch keinen Schaden dadurch, oder? Anders sieht das nämlich aus wenn der Verkäufer bezahlt wird, du keinen Käuferschutz hast, die Ware nicht kommt für die du bezahlt hast und der Verkäufer sich nicht meldet, was auch schon ein paar mal in seinen Bewertungen auftaucht, weil es bei dem wohl üblich ist. Der Betrag ist zwar gering, aber für mich als Käufer ist es trotzdem ein Totalverlust, nämlich Ware weg und Geld weg. Da kannst du dich eigentlich nicht beschweren. > Das war vor einem Jahr und das war es dann für mich mit Ebay. Kannste ja machen, aber damit ist dann auch die Einnahmequelle weg, obwohl dein Risiko da nur minimal war.
Michael S. schrieb: > Sehr viel wahrscheinlicher ist, das der Käufer zwar unbedingt > Höchstbietender sein wollte aber zu einem sehr viel niedrigen > Preis. Dann war er sogar zu blöd zum bieten - noch schlimmer... > Ich weiß ja nicht wie du zu der Analogie zwischen dem Verkäufer/ > Käuferverhalten zu der sexuellen genetischen Auslese im Tierreich > kommst. Es mag ja sein, daß du das nicht weißt... > Menschen haben wenigtens die Fähigkeit zu vernünftigem > logischen Verhaltensweisen im Gegensatz zum instinktiven animalischem > Verhalten. Na, daran darf man gar zu oft zweifeln... > Manchmal argumentierst du wirklich sehr komisch. Das Konzept von eBay hat nicht die Putzfrau, oder irgend ein Oberlehrer ausgeheckt, sondern Spieletheoretiker und die haben das biologische Modell sehr genau studiert. Die Erkenntnisse daraus bieten sich für eine Auktionsplattform geradezu an, weil die Problematik eben im Prinzip dieselbe, wie bei der Partnerwahl im Tierreich ist - zu dem wir übrigens auch zählen... Nicht alles, was du nicht auf Anhieb verstehst, ist Unsinn - auch wenn es dir komisch vorkommt...
Sven B. schrieb: > würde da auch eine gesalzene Antwort zurückschicken. > Das ist ja eine Unverschämtheit. Werde ich auch tun. Denn sind die Bewertungen nicht grundlos abgegeben worden und verstoßen gegen keinerlei ebay-Grundsätze. Andi $nachname schrieb: > Eine viel zu niedrige! Alles, was nicht zu 99,9% positiv ist muss so > lang korrigiert werden, bis es mindestens 99,9% positiv ist. Exakt so kommmt mir das nämlich auch vor! Da gestern bzw. vorgestern die Frist zur Abgabe einiger Bewertungen ablief, habe ich dies noch schnell erledigt, wo dann auch die EINZIGE negative und zwei neutrale dabei waren. In der Tat will man wohl hier gerne die heile ebay-Welt vorspielen. Paul Baumann schrieb: > Als Verkäufer geht es aber auch nicht besser Korrekt, sondern eher sogar noch schlechter. Habe meine Verkaufsaktivitäten auch auf ein Minimum beschränkt.
Ich verkaufe über ebay nichts mehr. Die Höhe der Gebüren ist inzwischen einfach total daneben. Lieber verkaufe ich über Foren, da kommt zwar meist etwas weniger dabei rum, aber ich hatte bisher nie Ärger.
Bernd T. schrieb: > Ich verkaufe über ebay nichts mehr. Die Höhe der Gebüren ist inzwischen > einfach total daneben. > Lieber verkaufe ich über Foren, da kommt zwar meist etwas weniger dabei > rum, aber ich hatte bisher nie Ärger. naja, aber die Preise die die Leute bei ebay teilweise zahlen sind das oft schon wert. Hab neulich nen altes Mainboard+CPU verkauft. Dachte da krieg ich vielleicht noch nen Fuffi für - nix da, Höchstgebot lag bei 200. Käufer hat brav bezahlt und alles sauber gelaufen. Ich lass kein Paypal zu, das spart Gebühren und irgendwelchen Ärger mit deren Kundenverarsche (ähh -schutz). Aber auf die Bewertungen kann man sich echt nicht verlassen. Viele legen sich halt nen neuen Account zu wenn sie nen paar schlechte Bewertungen bekommen haben.
@MOD seit wann darf man komplette e-mails, einfach so veröffentlichen, ohne Zustimmung vom Absender???
Sven B. schrieb: > Das Vorgehen ist meiner Meinung nach völlig unmöglich, um nicht zu sagen > kriminell, und ich würde da auch eine gesalzene Antwort zurückschicken. > Das ist ja eine Unverschämtheit. Hahaha, huhuh, gröhl, lach, ROFL. Bei eBay ließt keine intelligente Sau irgendwelche E-Mails.
Michael S. schrieb: > Übrigens bewerte ich nur neutral oder negativ. Wenn der Kauf > zufriedenstellend war, warum soll ich das positiv bewerten? > Einige fordern das ja gern ein, aber ich finde diese Bewertungs- > sammelei schon ein bisschen krank. Man muss das nicht auch noch > unterstützen. Du bist der typische Kotzbrockenkäufer den man sich als ehrlicher Händler wünscht... NICHT! Warum wundert mich das jetzt nicht...
D. I. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Übrigens bewerte ich nur neutral oder negativ. Wenn der Kauf >> zufriedenstellend war, warum soll ich das positiv bewerten? >> Einige fordern das ja gern ein, aber ich finde diese Bewertungs- >> sammelei schon ein bisschen krank. Man muss das nicht auch noch >> unterstützen. > > Du bist der typische Kotzbrockenkäufer den man sich als ehrlicher > Händler wünscht... NICHT! > Warum wundert mich das jetzt nicht... Machen viele Männer zuhause ja auch. Warum die Frau fürs gute Essen loben? Es langt ja was zu sagen, wenn etwas NICHT stimmt und das Schnitzel schwarz aus der Pfanne kommt. Aber sonst? Ich bin froh, wenn meine ebay-Sachen wohlbehalten beim Käufer ankommen und ebenso bin ich froh, wenn etwas bestelltes bei mir beizeiten und so wie erhofft ankommt. Warum soll das nichts Positives sein? Die Email von ebay würde ich ans ct-Magazin weiterleiten, haben die nicht eine Rubrik "Vorsicht Kunde"? Man sieht wieder einmal, dass es bei ebay nur darum geht, dass die Leute viel kaufen und Kritik unter den Teppich gekehrt wird. Auf lange Sicht wird das ebei nur schaden. Viele der Händler dort hat ohnehin einen eigenen Web-Shop, bei dem die Sachen auch nicht teurer sind. Dann ist ebay ganz außen vor.
J. Ad. schrieb: > Die Email von ebay würde ich ans ct-Magazin weiterleiten, haben die > nicht eine Rubrik "Vorsicht Kunde"? Gute Idee. Oder (wenn man mal ins Fernsehen will :) Sat1-Akte
Hallo Mod. Bitte melde Dich doch mal. Gerne auch per PM.
J. Ad. schrieb: > Man sieht wieder einmal, dass es bei ebay nur darum geht, dass die Leute > viel kaufen Konsumvieh halt. Es soll kaufen (zahlen), keine Fragen stellen oder etwas hinterfragen. > und Kritik unter den Teppich gekehrt wird. Das tun alle Konzerne. > Auf lange Sicht > wird das ebei nur schaden. Davon sehe ich derzeit aber noch nichts. > Viele der Händler dort hat ohnehin einen > eigenen Web-Shop, bei dem die Sachen auch nicht teurer sind. Dann ist > ebay ganz außen vor. Das dumme Konsumvieh denkt nicht so weit, einfach den Shopname zu suchmaschinen, umd dann festzustellen, dass die meiste Ware im Direktkauf oft günstiger ist als bei eBay (oder auch Amazon). eBay (und Amazon) bieten einfach Bequemlichkeit, man braucht jeweils nur einen Account und muss sich nicht bei jeden Händler einzeln anmelden und jedes Mal neu die Kreditkartennummer raussuchen. Diese Bequemlichkeit baut man halt aus (Monopolisierung) und dann lässt man es sich bezahlen. Ich wüsste deshalb keinen einzigen Grund, weshalb es eBay zukünftig schlechter gehen sollte. Dass es immer weniger private Auktionen gibt, weil man von eBay als Verkäufer einfach nur angenervt ist, ist mir klar, daran haben die ja auch gar kein Interesse mehr, die machen die meisten Umsätze/Gewinne mit Händler, denen sie (wie Amazon) eine Plattform zur Verfügung stellen.
Gebrauchtes kann man bei ebay aber weiterhin sehr gut und vor allem preiswert einkaufen. Es gibt auch viele Händler die gebrauchte Ware aus Insolvenzen etc. vertickt. Da sind durchaus Leckerbissen dabei. Man muss natürlich warten können - dann lassen sich durchaus Schnäppchen machen. Wenn ich mich nur hier im Labor umsehe, dann stammen viele gebrauchte Dinge aus der Bucht: Einstellbarer 6A-Trenntrafo, Labortische, Analysewaage, Photometer, ein halbes Dutzend Frequenzumrichter, pH-Meter, Schichtdickenmessgeräte, Schmelzofen, Vakuumpumpen, optische Präzisionsflächen, Linearführungen, Glasvitrine, Serverschrank, die drei Deckenleuchten, Servomotoren, 19"-Gehäuse, 72000-Strich-Drehgeber, viele Hartmetallwerkzeuge und und und. Zum Großteil habe ich nur Bruchteile des Neupreises bezahlt - reingefallen bin ich dabei noch nie. Die gesparten Beträge liegen mit Sicherheit im mittleren fünfstelligen Bereich. Privat haben wir dort auch schon viel verkauft (z.B. Wohnungsauflösung) - solche Preise erzielt man woanders nicht mal ansatzweise. Selbst mit den Gebühren liegt man da weit über dem, was Flohmärkte und Kleinanzeigen etc. hergeben. Ich möchte ebay nicht missen. Wer sich über ebay ärgert: niemand wird gezwungen, dort zu handeln. Zu den Bewertungen: bisher war das alles entspannt - ich bewerte eigentlich immer positiv mit einem netten Satz. Umgekehrt freue ich mich ja auch, wenn jemand lobt. Chris D.
Andi $nachname schrieb: > Dass es immer weniger private Auktionen gibt, weil man von eBay als > Verkäufer einfach nur angenervt ist, ist mir klar, ... Glaub ich irgendwie nicht. Zahlen dazu hast du nicht zufällig?
Chris D. schrieb: > Gebrauchtes kann man bei ebay aber weiterhin sehr gut und vor allem > preiswert einkaufen. Es gibt auch viele Händler die gebrauchte Ware aus > Insolvenzen etc. vertickt. Da sind durchaus Leckerbissen dabei. Conrad verkauft z.B. Kundenrückläufer bei ebay. Da hab ich mal einen schönen Bosch Kreuzlinien-Laser gekauft. Trotz Ramsch-Preis absolut neu und unbenutzt... :)
Chris D. schrieb: > Zu den Bewertungen: bisher war das alles entspannt - ich bewerte > eigentlich immer positiv mit einem netten Satz. Umgekehrt freue ich mich > ja auch, wenn jemand lobt. Genau so sollte es sein, ein paar nette Worte, ggf. auch schon vor der Bewertungsabgabe ... Allen ein gutes 2013 Gruß Thomas
Jörg S. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Dass es immer weniger private Auktionen gibt, weil man von eBay als >> Verkäufer einfach nur angenervt ist, ist mir klar, ... > Glaub ich irgendwie nicht. Zahlen dazu hast du nicht zufällig? Das ist meine Beobachtung und das, was man in diversen Foren liest. Im Moment ist ja Hochzeit, weil Winter und Urlaubszeit. Aber sonst ist im Vergleich zu vor 2 oder mehr Jahren eine deutliche Ruhe eingekehrt. Gewerbliche Neuware zum Festpreis (Sofortkauf) werden immer mehr. Wenn man aber mal nur nach Auktionen suchen lässt dann sind die Sachen, die ich immer und immer wieder suche (beispielsweise gebrauchtes rollende Modellbahnartikel), dann ist da deutlich weniger zu finden als damals vor Jahren. Edith: Vor Jahren war das verkaufen auf eBay auch viel einfacher. Text, Bild, Laufzeit, fertig. Heute bekommt man pro Kaufabschluss gefühlt ein Dutzend E-Mails mit unendlichen Textpassagen. Die wichtigen Informationen gehen dabei regelmäßig unter. Als neuer Verkäufer wird man zu Paypal gezwungen, was einen den letzten Nerv rauben kann. Thomas G. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Zu den Bewertungen: bisher war das alles entspannt - ich bewerte >> eigentlich immer positiv mit einem netten Satz. Umgekehrt freue ich mich >> ja auch, wenn jemand lobt. > > Genau so sollte es sein, ein paar nette Worte, ggf. auch schon vor der > Bewertungsabgabe ... Hier prallen aber eben Kulturen aufeinander. Der US-Konzern eBay stammt aus einer Kultur, in der immer und alles gelobt wird. Wenn ein US-Käufer mit einem US-Verkäufer unzufrieden ist, dann bedankt er sich herzlich für die tolle Ware/Dienstleistung und kauft anschließend nie wieder dort. Wenn man dagegen bei uns lobt, dann darf man das wirklich als Lob interpretieren, weil man etwas überdurchschnittliches geleistet hat. Wenn wir so bewerten, wie die Amerikaner, dann sorgt das für eine totale Verzerrung der Wahrnehmung. Dieses in den USA gewöhnliche und dauernde in-den-Himmel-Gelobe sorgt bei uns (Deutschen) oft für Ungläubigkeit. 99,9 % positive Kundenzufriedenheit ist NICHT realistisch. In Untersuchungen hat man herausgefunden, dass in Deutschland die besten Unternehmen auf etwa 98% kommen, es gibt immer Kunden, die (und wenn es nur Lapalien sind) unzufrieden sind. eBay versucht uns derzeit die US-amerikanische Lobdudeleikultur aufzuzwingen, was dazu führt, dass das Bewertungssystem von eBay immer unbrauchbarer wird. Die Unterschiede DE/US kann man sich übrigens wunderschön ansehen, wenn man Bewerbungen von US-Amis und Deutschen vergleicht. Die Amis loben sich selbst immer in den Himmel und verwenden überall den Superlativ, obwohl es nur um einfachste Sachen oder durchschnittliche Leistungen geht.
>Und auch wenn Leute Paketversand berechnen und dann als Warensendung >verschicken Oftmal hat der Verkäufer einen erheblichen Auifwand durch Einstellen, Mailverkehr, Geldeingänge beobachten, Verpacken und zur Post bringen. Dieser Aufwand möchte erstattet werden! Beachte: Kein Käufer kann aus der bloßen Höhe der Versandkosten einen Anspruch auf eine bestimmte Versandart herleiten - und das ist auch gut so!
Vor allem hat der Empfänger doch sowieso keinerlei Vorteil davon. Entweder es kommt an oder eben nicht. Im Zweifelsfall muss der Versender belegen, dass er verschickt hat. Die Versandkosten (da steht nichts von "Porto"!) sind klar ersichtlich und man akzeptiert den Preis mit Gebotsabgabe. Alles andere ("Ich gönne ihm das nicht" und was es sonst noch für krude Gedankengänge geben könnte) ist kindisch. Chris D.
> Kein Käufer kann aus der bloßen Höhe der Versandkosten einen Anspruch > auf eine bestimmte Versandart herleiten Merke: Du hast offenbar niemals eBay benutzt. Es steht üblicherweise explizit die Versandart dabei, und mit welchem Versender sie erfolgt (z.B. Hermes Paket). Und das ist ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Gebot schliesslich wählen manche absichtlich den teureren DHL Transport an Stelle des vielleicht billigeren Hermes, weil Hermes sie zur schlechten zeit erreicht. Oder sie nehmen Warensendung, weil dort das Päckchen vor die Tür gestellt wird während bei Hermes jemand unterschreiben muß. Natürlich darf der angegebene Preis höher sein als das blosse Porto, und er muß es sogar bei erlaubter PayPal Zahlung weil die PayPal-Gebühren auch auf's Porto anfallen und man andererseits draufzahlen würde. Daher sollte man als Privatanbieter niemals PayPal akzeptieren. > dass das Bewertungssystem von eBay* immer unbrauchbarer wird. Seit dem es nur noch die Bewertungen des letzten Jahres einfliessen lässt: Ja. Eindeutig. Manche Verkäufer verkaufen nur einen Artikel pro Jahr. > Zum Großteil habe ich nur Bruchteile des Neupreises bezahlt So sieht auch meine Werkstatt aus. > beispielsweise gebrauchtes rollende Modellbahnartikel), dann > ist da deutlich weniger zu finden als damals vor Jahren. Natürlich, die sind schon alle von denen die sie nicht brauchen konnten weil sie mit Modellbahnen nichts am Hut hatten verkauft worden. > Selbst mit den Gebühren liegt man da weit über dem, was Flohmärkte und > Kleinanzeigen etc. hergeben. Die gebühren von Flohmärkten sind dermassen verboten hoch, daß private Anbieter dort keinerlei Gewinn mehr machen können. Allerdings sind auch die Gebühren von eBay zu hoch, über 10% bis 50% wenn man PayPal mitzählt. Daher verwundert es, daß noch keine preiswertere Konkurrenz es geschafft hat. Für Händler sind 10% aber vernachlässigbar, die hätte ein Geschäft mit Verkäuferin locker auch gekostet.
Großes Fragezeichen schrieb: > Oftmal hat der Verkäufer einen erheblichen Auifwand durch Einstellen, > Mailverkehr, Geldeingänge beobachten, Verpacken und zur Post bringen. > Dieser Aufwand möchte erstattet werden! Hier muss man mal unterscheiden zwischen Gewerblich und privat. Der Gewerbliche hat Kosten für Beschäftigte, Verpackungsmaterial usw.usf. zu tragen, aber ein großer Teil macht der ABHOLSERVICE des Versandunternehmens aus, derer sich bedient wird. Auch ist es für den Verkäufer notwendig eine versicherte Versandform zu wählen um sicher zu sein das die Ware beim Kunden ankommt. Ansonsten müsste der Verkäufer hier für kostenlosen Ersatz sorgen, was dann betriebswirtschaftlich auf Dauer kaum zu schultern wäre. Der Privatverkäufer hat das Problem nicht, denn er ist von der Lieferhaftung in soweit befreit. Wenn er die Ware dem Transporteur übergibt ist der Fall, bzw. der Vertrag erledigt bzw. erfüllt. Verluste oder Beschädigungen brauchen ihn rechtlich nicht zu kümmern, egal welche Versandart er wählt. Den Aufwand den der Privatverkäufer hat kann beachtlich sein, aber das ist nun mal der Nervenkitzel dabei noch einen ordentlichen Geldbetrag zu bekommen oder im ungünstigen Fall drauf zu zahlen. Die Masche über die Versandkosten solche Verluste zu vermeiden ist ja nun schon uralt, aber man kann ja den Verkäufer kontakten und fragen ob sich da nicht was machen lässt. Wenn die Antwort unbefriediegend ausfällt und dann die Ware auch noch teuer wird (Kaufpreis und Versandkosten machen den Gesamtpreis im Vergleich zum Ladenpreis aus) kann ein nüchtern kalkulierender Käufer auch verzichten, es sei denn er lässt sich im Kaufrausch auf eine Bieterschlacht ein. Dann braucht er sich nicht beschweren für Kinkerlitzchen versicherten Versand mit Abholservice bezahlen zu müssen. Dann regelt der Markt wie hoch die Bietbeträge werden, wenn die Versandkosten zu hoch angesetzt wurden. Viele Verkäufer schneiden sich damit dann nur ins eigene Fleisch und kommen unter dem Strich auch nicht besser weg, denn auch Käufer können rechnen. > Beachte: > Kein Käufer kann aus der bloßen Höhe der Versandkosten einen Anspruch > auf eine bestimmte Versandart herleiten - und das ist auch gut so! Aber der Käufer kann erwarten das der Verkäufer sich so viel Mühe macht das die Sache auch unbeschadet beim Käufer ankommt. Manche haben da aber wohl noch nie das Verpacken gelernt und dann wunderst nicht wenn mal Bruch entsteht. Alles schon erlebt. Chris D. schrieb: > Entweder es kommt an oder eben nicht. > Im Zweifelsfall muss der Versender belegen, dass er verschickt hat. Privatverkäufer müssen nichts belegen, im Prozessfall braucht der Privatverkäufer nur nen Zeugen das die Ware übergeben wurde. Dann ist es das Risiko des Käufers der am Versand kein Mitspracherechte hat. > Die Versandkosten (da steht nichts von "Porto"!) sind klar ersichtlich > und man akzeptiert den Preis mit Gebotsabgabe. Man akzeptiert fiktive Versandkosten. Wenn der Verkäufer sich an den Versandkosten bereichert, dann hat auch ebay was dagegen aber machen können die auch nichts. Man kann das dann entsprechend bewerten. > Alles andere ("Ich gönne ihm das nicht" und was es sonst noch für krude > Gedankengänge geben könnte) ist kindisch. Ist eben immer ein Frage wie man als Käufer über den Tisch gezogen wurde. Das kann von unvorteilhaft teuer bis zum Totalverlust alles bedeuten und je höher der Verlust um so schmerzhafter ist das ganze dann. Dann hilft dann auch nicht das Argument das man ja viel Geld gespart hat zum Neukauf im Laden. Man könnte ebay verbessern wenn man die Verkäufer die ein paar negative Bewertungen bewahrheitet wegen Unzuverlässigkeit bekommen haben, dann zu paypal verdonnert und bei denen die sich tadellos verhalten auch mal von paypal befreit werden könnten. Leider wird Ebay da wohl nicht mitspielen, aber der Gedanke würde einige Probleme lösen. Über paypal wird auch viel rum gejammert, teils zu Recht und teils nicht. Jedes System hat eben seine Vor-und Nachteile. Glücklicherweise ist der Geldspareffekt größer als der Ärger den man sich damit macht. Ich befürchte nur, das das irgendwann mal endet.
Michael S. schrieb: > Hier muss man mal unterscheiden zwischen Gewerblich und privat. > Der Gewerbliche hat Kosten für Beschäftigte, Verpackungsmaterial > usw.usf. Warum sollte die ein Privater nicht haben? > Chris D. schrieb: >> Entweder es kommt an oder eben nicht. >> Im Zweifelsfall muss der Versender belegen, dass er verschickt hat. > Privatverkäufer müssen nichts belegen, im Prozessfall braucht der > Privatverkäufer nur nen Zeugen das die Ware übergeben wurde. Sag ich ja: er muss es eben belegen - die einfache Aussage "Hab ich verschickt" reicht nicht. > ist es das Risiko des Käufers der am Versand kein Mitspracherechte hat. >> Die Versandkosten (da steht nichts von "Porto"!) sind klar ersichtlich >> und man akzeptiert den Preis mit Gebotsabgabe. > Man akzeptiert fiktive Versandkosten. Wie kommst Du denn auf "fiktiv"? Man akzeptiert die Versandkosten natürlich genau in der Höhe, wie sie dort angegeben sind und überweist auch genau den Betrag. > Wenn der Verkäufer sich an den > Versandkosten bereichert, dann hat auch ebay was dagegen aber machen > können die auch nichts. Rechnet man die Zeit für Verpacken, Transport und den Sprit ein, deckt das in 99% der Fälle gerade so die Kosten. Kein Auto fährt umsonst. >> Alles andere ("Ich gönne ihm das nicht" und was es sonst noch für krude >> Gedankengänge geben könnte) ist kindisch. > Ist eben immer ein Frage wie man als Käufer über den Tisch gezogen > wurde. Wo wurde man über den Tisch gezogen? Du bist doch des Lesens mächtig, solltest also auch in der Lage sein, zu entscheiden, ob Du die vorher ganz klar angegebenen Versandkosten akzeptierst oder eben nicht. Das ist dasselbe, als würde man die Speditionskosten drücken wollen, weil die Ware nicht per 40-Tonner sondern mit nem Sprinter geliefert wurde. Du kennst die Kosten vorab und Du gehst den Deal ein. Man sollte zu seinem Wort stehen. So habe ich das jedenfalls gelernt. Chris D.
Chris D. schrieb: > Warum sollte die ein Privater nicht haben? Hat der Private Beschäftigte? Oft wird in Gebrauchtmaterial verpackt, was auch nichts kostet und abgeben kann man das Paket auch wenn man sowieso einkaufen oder zur/von der Arbeit kommt. Selbst bei einer Extrafahrt werden die Unkosten nur wenige Groschen ausmachen und Abholservice sollte man vorher mit dem Käufer abklären. Hier den Käufer im Unklaren drüber zu lassen ist nicht sehr klug wenn das Paket ankommt und man dann erst fest stellt wofür man bezahlt hat. >> Chris D. schrieb: >>> Entweder es kommt an oder eben nicht. >>> Im Zweifelsfall muss der Versender belegen, dass er verschickt hat. >> Privatverkäufer müssen nichts belegen, im Prozessfall braucht der >> Privatverkäufer nur nen Zeugen das die Ware übergeben wurde. > > Sag ich ja: er muss es eben belegen - die einfache Aussage "Hab ich > verschickt" reicht nicht. Umgangssprachlich ist das zwar richtig, aber der Verkäufer muss das nicht beweisen. Mit einem Zeugen wäre ein Verfahren schnell gegessen. Ansonsten braucht der Privatverkäufer keinen Versandbeleg beibringen, mal abgesehen davon, das bei es einigen Methoden sowieso keinen Beleg(Quittung) gibt. >> ist es das Risiko des Käufers der am Versand kein Mitspracherechte hat. >>> Die Versandkosten (da steht nichts von "Porto"!) sind klar ersichtlich >>> und man akzeptiert den Preis mit Gebotsabgabe. >> Man akzeptiert fiktive Versandkosten. > > Wie kommst Du denn auf "fiktiv"? > Man akzeptiert die Versandkosten natürlich genau in der Höhe, wie sie > dort angegeben sind und überweist auch genau den Betrag. Der muss aber realistisch dem tatsächlichem Aufwand entsprechen. Hier mal 50Cent für ne Gebrauchtverpackung, da mal 50Cent für Klebeband und dann vielleicht noch für den Zeitaufwand 2 Euro und Spritgeld verteuert das ganze viel zu sehr. Der Verdienst kommt durch den Kaufpreis und wenn der auf niedrigem Niveau bleibt ist das eben Pech. Kann beim nächsten mal ja auch anders kommen. Jedenfalls muss man die Ware durch überzogene Versandkosten nicht teurer machen als nötig. >> Wenn der Verkäufer sich an den >> Versandkosten bereichert, dann hat auch ebay was dagegen aber machen >> können die auch nichts. > > Rechnet man die Zeit für Verpacken, Transport und den Sprit ein, deckt > das in 99% der Fälle gerade so die Kosten. > Kein Auto fährt umsonst. Du denkst zu sehr Unternehmerisch, mir gehts aber um Privatverkauf. >>> Alles andere ("Ich gönne ihm das nicht" und was es sonst noch für krude >>> Gedankengänge geben könnte) ist kindisch. >> Ist eben immer ein Frage wie man als Käufer über den Tisch gezogen >> wurde. > > Wo wurde man über den Tisch gezogen? Bei den Versandkosten passiert das schon mal des öfteren. > Du bist doch des Lesens mächtig, solltest also auch in der Lage sein, zu > entscheiden, ob Du die vorher ganz klar angegebenen Versandkosten > akzeptierst oder eben nicht. Mache ich ja auch aber Lesen und Realität sind da schon oft unterschiedlich. Ob die Ware ordentlich verpackt wurde wofür ich ja auch bezahlt habe sehe ich ja erst wenn ich die Ware bekomme. Bei einem Händler hab ich mal eine 2m Jalousie gekauft die dann total krumm war. Umverpackung, obwohl ich dafür bezahlt hatte war dem Händler wohl zu teuer. Hat dann ein Rechtsanwalt reguliert weil der Händler geblockt hatte. > Das ist dasselbe, als würde man die Speditionskosten drücken wollen, > weil die Ware nicht per 40-Tonner sondern mit nem Sprinter geliefert > wurde. Komische Vergleiche hast du, aber ich denke das ein Kaufmann da sehr wohl Stunk machen würde wenn man ihn da so über den Tisch ziehen wollte. > Du kennst die Kosten vorab und Du gehst den Deal ein. Dann muss die Erfüllung aber auch stimmig sein und nicht: Reg dich doch nicht auf, bekommst die Ware dafür so billig, das es immer noch billiger als im Laden ist. Na, danke, Trinkgelder gebe ich wenn ich mit der Leistung zufrieden war, nicht vorher. > Man sollte zu seinem Wort stehen. > So habe ich das jedenfalls gelernt. Käufer tun das ja auch, sofern sie keinen Rückzieher machen. Allein einige Verkäufer sehen das wohl anders. Ein Privatverkäufer hat mal für ein paar Bohrer 9 Euro Vk verlangt. Auf Anfrage meinte der, er müsse auch am Versand was verdienen. Aber nicht von mir, kann ich dir sagen, egal wie billig die Ware dann gewesen wäre. Da gehts dann einfach ums Prinzip.
Michael S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Warum sollte die ein Privater nicht haben? > Hat der Private Beschäftigte? Oft wird in Gebrauchtmaterial verpackt, > was auch nichts kostet und abgeben kann man das Paket auch wenn > man sowieso einkaufen oder zur/von der Arbeit kommt. Selbst bei einer > Extrafahrt werden die Unkosten nur wenige Groschen ausmachen und > Abholservice sollte man vorher mit dem Käufer abklären. Hier den Käufer > im Unklaren drüber zu lassen ist nicht sehr klug wenn das Paket ankommt > und man dann erst fest stellt wofür man bezahlt hat. Trotzdem hat der Versender diesen Aufwand, der nicht geringer ist als bei jedem Unternehmer, der ja nicht auch automatisch beschäftigte haben muss. Er ist eher noch höher, weil die Abläufe gar nicht eingespielt sind. Verpacken dauert, hinfahren dauert, Sprit benötigt ein privater PKW so wie ein Unternehmer-PKW - kannst Du mir glauben :-) >>> Chris D. schrieb: >>>> Entweder es kommt an oder eben nicht. >>>> Im Zweifelsfall muss der Versender belegen, dass er verschickt hat. >>> Privatverkäufer müssen nichts belegen, im Prozessfall braucht der >>> Privatverkäufer nur nen Zeugen das die Ware übergeben wurde. >> >> Sag ich ja: er muss es eben belegen - die einfache Aussage "Hab ich >> verschickt" reicht nicht. > Umgangssprachlich ist das zwar richtig, aber der Verkäufer muss das > nicht beweisen. Doch, das muss er - genau dafür hat er ja den Beleg oder eben einen Zeugen. > Mit einem Zeugen wäre ein Verfahren schnell gegessen. Das ist nur Deine Mutmaßung - insbesondere, wenn der Zeuge aus der eigenen Familie kommt, ist das überhaupt nicht so sicher - die Richter sind, entgegen landläufiger Meinung, nämlich nicht blöd. Ich habe meinen letzten Prozess gewonnen, obwohl mein Schuldner seine Familienangehörigen als Zeugen benannt hatte. Das hat der Richter (zurecht) mit einem Lächeln beiseite gewischt. Soviel also zu: "Du brauchst nur einen Zeugen." Eine Zeugenaussage muss auch glaubhaft und vor allem unabhängig sein. >> Man akzeptiert die Versandkosten natürlich genau in der Höhe, wie sie >> dort angegeben sind und überweist auch genau den Betrag. > Der muss aber realistisch dem tatsächlichem Aufwand entsprechen. Wie kommst Du zu diesen verqueren Gedankengängen? Du gehst als Käufer ein Geschäft ein und akzeptierst diesen Betrag mit Deinem Gebot. > mal 50Cent für ne Gebrauchtverpackung, da mal 50Cent für Klebeband und > dann vielleicht noch für den Zeitaufwand 2 Euro und Spritgeld verteuert > das ganze viel zu sehr. Der Verdienst kommt durch den Kaufpreis und wenn > der auf niedrigem Niveau bleibt ist das eben Pech. Kann beim nächsten > mal ja auch anders kommen. Jedenfalls muss man die Ware durch überzogene > Versandkosten nicht teurer machen als nötig. Die Lösung ist doch ganz einfach: dann bestellt man dort einfach nicht. >>> Wenn der Verkäufer sich an den >>> Versandkosten bereichert, dann hat auch ebay was dagegen aber machen >>> können die auch nichts. >> >> Rechnet man die Zeit für Verpacken, Transport und den Sprit ein, deckt >> das in 99% der Fälle gerade so die Kosten. >> Kein Auto fährt umsonst. > Du denkst zu sehr Unternehmerisch, mir gehts aber um Privatverkauf. Dort sind die Kosten nicht geringer. > Mache ich ja auch aber Lesen und Realität sind da schon oft > unterschiedlich. Ob die Ware ordentlich verpackt wurde wofür ich > ja auch bezahlt habe sehe ich ja erst wenn ich die Ware bekomme. > Bei einem Händler hab ich mal eine 2m Jalousie gekauft die dann > total krumm war. Umverpackung, obwohl ich dafür bezahlt hatte war dem > Händler wohl zu teuer. Hat dann ein Rechtsanwalt reguliert weil > der Händler geblockt hatte. Das ist ja auch in Ordnung - jeder Richter wird Dir Recht geben, wenn die Verpackung nicht ok war. Wenn die Ware aber ankommt, dann gibt es keinen Grund, irgendetwas an den Versandkosten nachzuverhandeln. >> Das ist dasselbe, als würde man die Speditionskosten drücken wollen, >> weil die Ware nicht per 40-Tonner sondern mit nem Sprinter geliefert >> wurde. > Komische Vergleiche hast du, aber ich denke das ein Kaufmann da sehr > wohl Stunk machen würde wenn man ihn da so über den Tisch ziehen wollte. Mein Vergleich ist ist nicht "komisch", der passt sehr gut auf das Szenario, das Du Dir vorstellst. Nochmal die Frage: Wo ist da jemand über den Tisch gezogen worden? Auf welcher Grundlage sollte er da Beschwerde führen? Die Versandkosten waren vorher klar ausgehandelt, beide Parteien haben das akzeptiert. Die Ware wurde verschickt und kam heil an. Eine Klage auf der Grundlage "Der hat aber nur per Sprinter geliefert!" wird bei Gericht nur für eines sorgen: einen Schenkelklopfer. Und: unter Geschäftsleuten gelten sowieso nochmal deutlich verschärfte Regeln. >> Du kennst die Kosten vorab und Du gehst den Deal ein. > Dann muss die Erfüllung aber auch stimmig sein und nicht: Reg dich doch > nicht auf, bekommst die Ware dafür so billig, das es immer noch > billiger als im Laden ist. Na, danke, Trinkgelder gebe ich wenn ich > mit der Leistung zufrieden war, nicht vorher. Was denn jetzt wieder für "Trinkgelder"? Nochmal, um das Verständnis zu fördern: Du bist einen Vertrag eingegangen und hast Deinen Teil des Vertrages (Bezahlung von Preis und Versandkosten) zu erfüllen - ohne wenn und aber. Der Verkäufer hat seinen Teil (Ware so verpackt verschicken, dass sie heil ankommt) einzuhalten. Das ist alles. Ich weiss nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. >> Man sollte zu seinem Wort stehen. >> So habe ich das jedenfalls gelernt. > Käufer tun das ja auch, sofern sie keinen Rückzieher machen. Allein > einige Verkäufer sehen das wohl anders. Ein Privatverkäufer hat mal > für ein paar Bohrer 9 Euro Vk verlangt. Auf Anfrage meinte der, er > müsse auch am Versand was verdienen. Aber nicht von mir, kann ich dir > sagen, egal wie billig die Ware dann gewesen wäre. Da gehts dann einfach > ums Prinzip. Wo ist jetzt das Problem: er wollte den Betrag, Dir war er zu hoch - Deal geplatzt. Nennt sich Vertragsfreiheit. Hättest Du geboten, hättest Du akzeptiert. Chris D.
>> Käufer tun das ja auch, sofern sie keinen Rückzieher machen. Allein >> einige Verkäufer sehen das wohl anders. Ein Privatverkäufer hat mal >> für ein paar Bohrer 9 Euro Vk verlangt. Auf Anfrage meinte der, er >> müsse auch am Versand was verdienen. Ich finde es immer wieder interessant, dass viele meinen, nur weil einer eine Privatperson ist, er beim Versand ausschließlich Portokosten berechnen darf. So kommt mir das jedenfalls grad wieder vor. Das da aber auch Verpackungsmaterial, Beförderungskosten (vielleicht Auto etc.) und auch Mühen dahinterstehen, interessiert niemanden. Und dann die eBay-Gebühren und die Provision, die muss ja auch wieder reinkommen.
@Michael S. >Man könnte ebay verbessern wenn man die Verkäufer die ein paar negative >Bewertungen bewahrheitet wegen Unzuverlässigkeit bekommen haben, >dann zu paypal verdonnert und bei denen die sich tadellos verhalten >auch mal von paypal befreit werden könnten. Das ist doch längst passiert: Neu angemeldete Verkäufer MÜSSEN Zahlung per Pay-pal zur Verfügung stellen. Erst, wenn sie mehr as 50 positive Bewertungen haben, können sie wieder da weg. Das dürfte wohl mehr als genug Gelegenheit zur "Bewährung" sein. Bitte lasse mir per PN Deinen Ebay-Namen zukommen, damit ich Dich als Käufer gleich sperren kann. Solche "Kunden" braucht kein Mensch. :-( Paul
Thorsten ... schrieb: > interessiert niemanden. Mich schon, aber leider werden die nicht überzeugend begründet, insbesondere wenn die überhöht erscheinen. Wenn eine Aufrechnung vorhanden wäre, sähe das sicher anders aus. Lieber wird dann Wutschnaubend was von Aufwand gefasselt. Andersrum wird auch ein Verkäufer mal zum Käufer und dann? Dann will dieser Käufer doch auch fair behandelt werden, oder? Thorsten ... schrieb: > Und dann die > eBay-Gebühren und die Provision, die muss ja auch wieder reinkommen. Die haben mit den VK nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Die kannste von deinem Kaufpreis abziehen oder dein Startpreis fängt bei 1,99Euro an, das dürfte die Gebühren abdecken. Kaufpreis ein Euro ist ja auch geschenkt und man kann ja ruhig mal jemanden eine Freude machen, nicht? Chris D. schrieb: > Verpacken dauert, hinfahren dauert, Sprit benötigt ein privater PKW so > wie ein Unternehmer-PKW - kannst Du mir glauben :-) Moderieren im Forum dauert auch. Zahlt der Andreas so gut? Ich dachte, Moderator ist ein Ehrenamt. Chris D. schrieb: > Ich habe meinen letzten Prozess gewonnen, obwohl mein Schuldner seine > Familienangehörigen als Zeugen benannt hatte. Das hat der Richter > (zurecht) mit einem Lächeln beiseite gewischt. > > Soviel also zu: "Du brauchst nur einen Zeugen." > > Eine Zeugenaussage muss auch glaubhaft und vor allem unabhängig sein. Bei mir war es mal umgekehrt und mein Angehöriger hat aufgrund meiner Aussage gewonnen. Wenn man sich verplappert kann es natürlich auch anders kommen. Die Urteilsbegründung war darin auch sehr ausführlich. Chris D. schrieb: > Dort sind die Kosten nicht geringer. Meist schon weil viel Privatverkäufer Gebrauchtverpackungen benutzen wogegen ein Händler das kaum damit schultern könnte und daher Neuverpackungsmaterial kaufen, lagern und verarbeiten muss. Der kann dann allerdings günstiger einkaufen und kalkulieren als wenn man sich einen teuren Umschlag bei mcPaper kaufen muss. Das weiß der Käufer ja gewöhnlich nicht, oder sieht es so nicht. Chris D. schrieb: > Wenn die Ware aber ankommt, dann gibt es keinen Grund, irgendetwas an > den Versandkosten nachzuverhandeln. Wenn Kosten in einem auffälligen Missverhältnis zur Leistung sind, schon. Einige Verkäufer machen sich da auch manchmal keine Gedanken. Zwei Trafos a 10kg hat mir einer mal für 4Euro VK geschickt, war auch ordentlich verpackt, aber ich glaube kaum Kostendeckend. Chris D. schrieb: > Der Verkäufer hat seinen Teil (Ware so verpackt verschicken, dass sie > heil ankommt) einzuhalten. Und wenn nicht hab ich ja schon bezahlt und stehe dumm da weil ich es beweisen muss, wenn ich es nicht dem Spediteur anzeige und das ist bei mir etwas schwierig, da ich die Lieferung nicht persönlich annehme, was aber eine andere Geschichte ist. Chris D. schrieb: > Das ist alles. Ich weiss nicht, was es da noch zu diskutieren gibt. Dann gehe doch nicht drauf ein, lösche ein paar Posts, wenn du Langeweile hast. Überzeugt hast du mich nicht, wäre auch gar nicht nötig. Chris D. schrieb: > Wo ist jetzt das Problem: er wollte den Betrag, Dir war er zu hoch - > Deal geplatzt. Nennt sich Vertragsfreiheit. Ebay verbietet solche Vertragsfreiheiten (ich suche die Referenz aber jetzt nicht für dich raus). > Hättest Du geboten, hättest Du akzeptiert. Bei einem Missverhältnis nicht, aber bleibe du bei deiner Meinung, ich behalte meine. So hat jeder das was er verdient.
Paul Baumann schrieb: > Das ist doch längst passiert: Neu angemeldete Verkäufer MÜSSEN Zahlung > per Pay-pal zur Verfügung stellen. Erst, wenn sie mehr as 50 positive > Bewertungen haben, können sie wieder da weg. Das dürfte wohl mehr > als genug Gelegenheit zur "Bewährung" sein. Die landen da aber nicht wieder wenn man Käufer übervorteilt, oder? Wenn das nur bei Startups so ist, bringt das ja nichts. Probleme treten ja gerade erst nach einigen hundert Verkäufen auf wenn sich die Verkäufer dumme Angewohnheiten zugelegt haben. Hast du so welche? Bei welchen Artikeln? > Bitte lasse mir per PN Deinen Ebay-Namen zukommen, damit ich Dich als > Käufer gleich sperren kann. Solche "Kunden" braucht kein Mensch. Das hätteste wohl gerne. Sieh du lieber zu das ich dich mal nicht Negativbewerten muss.
Ich bin seit ziemlich frühen Zeiten bei Ebay dabei, privat mit Verkauf und Kauf und seit ich eine Firma habe auch gewerblich mit einem 2. Account. Laufen sollte die Sache normalerweise so, wie ein Deal zwischen 2 normalen Menschen zustande kommt, fair und verantwortungsvoll. Ich habe teilweise Sorgen gehabt die simpel auf die Dummheit und Weltfremdheit der Käufer zurück zu führen sind, manchen ist nicht mal klar das es nicht geht ein Postpaket für 6,90 Euro anzubieten. (Einer bestand unbedingt auf dem günstigen Versand mit der Post und wunderte sich dann das er von mir 8.11 Euro + 20 Cent für einen Karton berechnet bekam, Entschuldigung, aber es ist nicht meine Pflicht irgendwelche Leute kostenfrei über die Mehrwertsteuer und die Befreiung dr Post von der Selbigen aufzuklären .. Ich bekam dann ein Bewertung wegen unverhältnismäßig hoher Versandkosten undhabe das an den Ebay-Support weiter geleitet. Ein einsichtiger Support-Mitarbeiter hat die Bewertung dann gecancelt. Dann gibts eine Reihe von Kunden die irgendwas kaufen, einem eine Mail schicken man solle einen Rückschein schicken weil die Ware nicht den Erwartungen entspricht. Die Ware war Neuware aber hornalt (Röhren), kostete 12 Euro..und war nicht defekt.. Wieso sollte ich für falsche Erwartungen irgendwelcher Leute aufkommen? Eine Tusse meinte mal ich sollte die Überweisung an Sie von Ihrem Konto auf meines "zurücküberweisen".. weil sie mir die Ware nicht mehr verkaufen wolle .. hallo? Die war bestimmt blond. Dann die Gecks mit der ausgeschlossenen Rücknahme,z.B. alte Festplatte 5,25 Doppelte Höhe, WREN IV: "laüft an" runtergefallen, Folienleiter zum Motor defekt und definitif unter Wasser gestanden ... Ebay kontaktiert und ich bekam die Kohle zurück. Besser ist das. Der Man glaubt wohl bis heute nicht daran das er ein Betrüger ist und versucht die Masche weiter. Nochwas: Ebay hat das Bewertungssystem installiert und wenn man die übliche Praxis mit den Bewertungen nicht befolgt, führt das zu Verzerrungen. Solche Ideen wie "ich bewerte nicht positiv" wüßte ich gerne vorher, dann folgt nämlich "ich verkaufe nicht an Dich"..fertig Du Kotzbrocken. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > klar das es nicht geht ein Postpaket für 6,90 Euro anzubieten. (Einer > bestand unbedingt auf dem günstigen Versand mit der Post und wunderte > sich dann > das er von mir 8.11 Euro + 20 Cent für einen Karton berechnet bekam Klar geht das. Ist nur buchhalterisch etwas umständlicher, weil man die Versandkosten über eine Splitbuchung separieren muß. Alternativ kannst du auch das Paket für 5,90€ online bezahlen und dem Käufer 6,90€ berechnen. So beträgt der "Verlust" lediglich 10 Cent. Davon abgesehen kann man von Endverbrauchern nicht erwarten, daß sie mit den Besonderheiten des Vorsteuerabzuges vertraut sind.
Icke ®. schrieb: > auch das Paket für 5,90€ online bezahlen und dem Käufer 6,90€ > berechnen. So beträgt der "Verlust" lediglich 10 Cent. Hallo? das ist in meinen Augen ein Unterschied von einem Euro und nicht 10 Cent. > Davon abgesehen kann man von Endverbrauchern nicht erwarten, daß sie mit > den Besonderheiten des Vorsteuerabzuges vertraut sind. Müssen Sie ja auch nicht. Holm Tiffe schrieb: > Solche Ideen wie "ich bewerte nicht positiv" Man kann positiv oder neutral/negativ bewerten oder man bewertet gar nicht, wenn alles in Ordnung war. Dann gibts auch keine Reklamation und auch keinen Ärger. Eine Eingangsbestätigung der Ware könnte ebay ja beim nächsten Upgrade(Übersicht Käufe) noch einbauen. Aber insgesamt wird um dieses System, das keine solide Aussage zulässt viel zu viel Gewese gemacht. Hab gerade selbst wieder so einen Fall. Artikel ordnungsgemäß ersteigert, bezahlt, aber keine Ware erhalten und antworten tut der Verkäufer auf Anfragen auch nicht, was auch bei einigen seiner erhaltenen Negativbewertungen, dokumentiert ist. Aber für eine Rechtfertigung auf die Negativ- bewertungen hat er dann immer Worte übrig. Als abgeschickt ist es auch nicht markiert gewesen. Wenn es einen Verzögerungsgrund gäbe, wäre ich da sehr verständig, aber so? Kann natürlich sein das er krank im Krankenhaus liegt und niemand sich darum kümmern kann. Was soll man da machen?
> das er von mir 8.11 Euro + 20 Cent für einen Karton berechnet bekam, > Entschuldigung, aber es ist nicht meine Pflicht irgendwelche Leute > kostenfrei über die Mehrwertsteuer und die Befreiung dr Post von der > Selbigen aufzuklären .. Entschuldigung, aber es ist nicht meine Aufgabe, dem Verkäufer korrekte Buchhaltung zu erklären, natürlich gibt's darauf eine negative Bewertung, schliesslich muß man andere Käufer vor so viel Dummheit warnen. Insgesamt funktioniert eBay aber recht gut, schon auf Grund der Bewertungsmöglichkeit un der vorgegebenen Verfahrenswege letztlich besser als normale Online-Bestellungen, vor allem international, allerdings finde ich die Gebühren von eBay und PayPal für Privatpersonen zu hoch (Powersellern wird ja nur ein Bruchteil abgeknöpft).
Chris D. schrieb: > Zu den Bewertungen: bisher war das alles entspannt - ich bewerte > eigentlich immer positiv mit einem netten Satz. Umgekehrt freue ich mich > ja auch, wenn jemand lobt. Um mla wieder zum Thema zurück zu kommen: habe mittlerweile Antwort auf meine Beschwerde bekommen und um nähere Erläuterung gebeten. Kurz zusammengfasst: meine detailierten abgegebenen Verkäuferbwertungen wären durchweg zu negativ und würden nicht zu einer "positiven" Bewertung passen. Lächerlich. Und da denke ich noch es ist auch im Sinner des Verk. wenn ich lieber in den Detailbewertungen etwas weniger Sterne gebe anstatt gleich neutral oder negativ. Also es liest sich aus der Email deutlich heraus: man soll nur noch 4-5 Sterne-Bewertungen verteilen. PS: Entgegen der Aussage in der ersten Email hat man die Bewertungen nicht gelöscht, scheinbar wollte man mich nur einschüchtern.
>99,9 % positive Kundenzufriedenheit ist NICHT realistisch. In >Untersuchungen hat man herausgefunden, dass in Deutschland die besten >Unternehmen auf etwa 98% kommen, es gibt immer Kunden, die (und wenn es >nur Lapalien sind) unzufrieden sind. Dem möchte ich widersprechen. Ich arbeite nebenbei in einem Unternehmen, wo ich unter Anderem Haupt-Ebay-Verantwortlicher bin. Wir haben tatsächlich 100% positive Bewertungen. Und das schlicht und einfach darum, weil wir uns größte Mühe geben, den Kunden zufriedenzustellen. Genau 1x musste ich mich im Vergangenen Jahr mit einem Kunden auseinandersetzen, der die Zahlungsabwicklung nicht hinbekommen (dementsprechend auch nicht gezahlt) und wegen folglicher Nichtlieferung negativ bewertet hat. Als Unternehmen mit einem Monatsumsatz über Ebay im niedrigeren fünfstelligen Bereich genießen wir meines Wissens keinerlei Privilegien bei der großen Auktionsplattform, die uns vor berechtigten Negativbwertungen schützen könnten. Selbst der eben beschriebene Fall hätte wahrscheinlich zumindest zu nervenaufreibenden E-Mail-Verkehr mit Powerseller-Betreuern geführt, wenn der Kunde kein Einsehen gehabt und die Bewertung zurückgezogen hätte. Insgesamt stehe ich Ebay privat aber auch eher kritisch gegenüber. Die Gebühren sind zu hoch, Schnäppchen eher selten und mit den ihrer Politik bin ich auch nicht einverstanden. Wenn ich viel Lust habe verkaufe ich dort auch mal was privat - mit ein wenig Glück kommen da Preise zustande, die an dem gesunden Menschenverstand des Käufers zweifeln lassen. Müsste ich mit Neuaccount und Paypal-Option verkaufen würde ich im Traum nicht daran denken dies zu tun ... Meine Erfahrungen aus gewerblicher Sicht sollen aber keinesfalls herunterspielen, was Ebay hier tut. Natürlich stehen sie zu der Seite, von der das Geld kommt. Das schallende Gelächter über Kontaktaufnahme in der Hoffnung mit der Kritik ernstgenommen zu werden, kann ich teilen. Spar dir den Kraftakt und ziehe deine persönlichen Konsequenzen.
Erkläre mir mal sie korrekte Buchhaltung, ich muß Mwst abführen die nirgendwo ausgewiesen ist, also bekomme ich die nicht zurück. Mahlzeit. Holm
Michael S. schrieb: > Hallo? das ist in meinen Augen ein Unterschied von einem Euro und nicht > 10 Cent. Für dich als Käufer. Für den (vorsteuerabzugsberechtigten) Verkäufer sind es 10 Cent, wenn er keine Lust auf buchungstechnische Verrenkungen hat. Erklärung: DHL-Pakete sind von der Umsatzsteuer befreit, der Versender kann also keine Vorsteuer ziehen. Der Käufer zahlt i.A. jedoch den kompletten Betrag aus Kaufpreis und Versandkosten. Der Unternehmer muß von diesem Komplettbetrag 19% als Mehrwertsteuer ans Finanzamt abführen. Also auch für den Teil der Versandkosten, den er jedoch nicht vorsteuerlich geltend machen kann. Bei 6,90€ Versandkosten sind dies 1,10€ Verlust. Berechne ich dem Käufer 6,90€, kaufe den Paketschein aber online für 5,90€, reduziert sich der Verlust auf 10 Cent.
Holm Tiffe schrieb: > Erkläre mir mal sie korrekte Buchhaltung, ich muß Mwst abführen die > nirgendwo ausgewiesen ist, also bekomme ich die nicht zurück. Ich hatte mal einen Steuerberater gefragt, irgendwie geht das schon, aber ziemlich umständlich. Du müßtest den Zahlungseingang in Warenerlös und Versandkosten aufsplitten und zu jeweils eigenen Konten mit 19% bzw. ohne MwSt. verbuchen. Auf der Rechnung muß explizit "Versand DHL" stehen und nicht nur "Versandkosten". Das Problem bestand wohl darin, ob die verwendete Software es überhaupt zuläßt. Mir war das jedenfalls zu kompliziert und deswegen nehme ich den "Verlust" in Kauf.
Ich mache eine einfache EÜR und habe zu solchen haarsträubenden Aktionen in der Software noch nichts finden können. Davon Abgesehen ist es egal ob ich die Rechnung splitte, Die Post ist vom Ausweis der MwSt. befreit, ich aber nicht. Ich habe nirgendwo Etwas gefunden das ich diesbezüglich keine Steuern abführen soll. Ich kaufe eine Leistung bei der Post ein (auf welche Art auch immer) und wenn ich eine Leistung verkaufe (egal wo ich die eingekauft habe) bin ich Mehrwertsteuerpflichtig.... Die Post weist Dir Deinen Einkaufspreis auf der Quittung aus und definiert da keinen Mwst. Anteil, deswegen wäre eine eigene Festlegung auf 19% eine willkürliche Annahme die durch Nichts zu begründen ist. Ein Steuerberater mag Tricks kennen die Sowas ermöglichen, ich aber nicht. Ich versende einfach mit GLS (Versandvertrag) da bekomme ich die Steuer ausgewiesen und kann sie auch <sauber> ziehen. Bei Versand ins Nicht-EU-Ausland muß ich sowieso keine MwSt. berechnen und kann auch mit DHL versenden, da die dort meist günstiger sind. Den Harras das mir das Finanzamt irgendwelche Kunstgriffe mit der MwSt. bei DHL um die Ohren haut, tue ich mir nicht an, nur weil ein Dödel unbedingt DHL innerhalb Deutschlands will. Neindanke. Der Online Einkauf für 5,90 und Verkauf für 6,90 ist eine andere Sache, aber warum sollte ich irgendeinen Verlust hinnehmen wollen? Für die Verpakcung 20 Cent zu verlangen reicht IMHO, das kriegt so auch Keiner hin. (Post fahren oder GLS anrufen wegen Abholung, Klebeband, Versandtaschen, Papier Toner ..) Gruß, Holm
Icke ®. schrieb: > Ich hatte mal einen Steuerberater gefragt, irgendwie geht das schon, > aber ziemlich umständlich. Nein, das geht nicht. Wenn er das wirklich empfohlen hat, dann sollte er sich dringend nachschulen lassen. Das ist USt-Einmaleins. > Du müßtest den Zahlungseingang in Warenerlös > und Versandkosten aufsplitten und zu jeweils eigenen Konten mit 19% bzw. > ohne MwSt. verbuchen. Das spielt umsatzsteuerlich betrachtet keine Rolle. > Auf der Rechnung muß explizit "Versand DHL" stehen > und nicht nur "Versandkosten". Das Problem bestand wohl darin, ob die > verwendete Software es überhaupt zuläßt. Mir war das jedenfalls zu > kompliziert und deswegen nehme ich den "Verlust" in Kauf. Es ist egal, wie man den Posten bezeichnet. Bei Versand gilt - und zwar *immer*: "Die Nebenleistung teilt das Schicksal der Hauptleistung." Entsprechendes findet sich in den USt-Richtlinien von 2012 (und nicht erst dort) in Abschnitt 3.10: "Abgrenzung von Haupt- und Nebenleistung (5) Nebenleistungen teilen umsatzsteuerrechtlich das Schicksal der Hauptleistung. Das gilt auch dann, wenn für die Nebenleistung ein besonderes Entgelt verlangt und entrichtet wird. Eine Leistung ist grundsätzlich dann als Nebenleistung zu einer Hauptleistung anzusehen, wenn sie im Vergleich zu der Hauptleistung nebensächlich ist, mit ihr eng – im Sinne einer wirtschaftlich gerechtfertigten Abrundung und Ergänzung – zusammenhängt und üblicherweise in ihrem Gefolge vorkommt. Davon ist insbesondere auszugehen, wenn die Leistung für den Leistungsempfänger keinen eigenen Zweck, sondern das Mittel darstellt, um die Hauptleistung des Leistenden unter optimalen Bedingungen in Anspruch zu nehmen. Gegenstand einer Nebenleistung kann sowohl eine unselbständige Lieferung von Gegenständen als auch eine unselbständige sonstige Leistung sein." Auf den Punkt gebracht: Es spielt keine Rolle, ob man die Versandleistung ustfrei eingekauft hat oder nicht - weisst man für die Ware USt aus, dann ist diese zwingend auch für die Versandkosten abzuführen. Chris D.
Holm Tiffe schrieb: > Den Harras das mir das Finanzamt irgendwelche Kunstgriffe mit der MwSt. > bei DHL um die Ohren haut, tue ich mir nicht an, nur weil ein Dödel > unbedingt DHL innerhalb Deutschlands will. > Neindanke. Es wird Dir das um die Ohren hauen :-) Du machst es genau richtig - alles andere führt bei einer Prüfung mit Sicherheit zu einer entsprechenden Nachzahlung. Chris D.
> Erkläre mir mal sie korrekte Buchhaltung, ich muß Mwst abführen die > nirgendwo ausgewiesen ist, also bekomme ich die nicht zurück. Mann Mann Mann, Unternehmer aber von tuten und blasen keine Ahnung: http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/u/ust/merkblaetter_national/110701_merkblatt_tl_brief_v2.pdf
Michael Bertrandt schrieb: >> Erkläre mir mal sie korrekte Buchhaltung, ich muß Mwst abführen die >> nirgendwo ausgewiesen ist, also bekomme ich die nicht zurück. > > Mann Mann Mann, Unternehmer aber von tuten und blasen keine Ahnung: > > http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/u/ust/merkblaetter_national/110701_merkblatt_tl_brief_v2.pdf Ich glaube, Dein Nick trifft es in diesen Beitrag ganz gut ;-) Obiges Dokument bezieht sich nur auf *Teil*leistungen: "Die Basisprodukte BRIEF (Standard-, Kompakt-, Groß-, Maxibrief und Postkarte), die Sie als Kunde bzw. Konsolidierer im Rahmen von Teilleistungen Briefzentrum-Abgang (BZA) bzw. Briefzentrum-Eingang (BZE) einliefern, sind seit dem 01.07.2010 umsatzsteuerpflichtig." Das heisst, dass man (ab 5000 Stück!) die Briefe selbst bis zum Zentrum fahren muss. Mit der Portoquittung und Holms Fragestellung hat das genau gar nichts zu tun. Chris D.
@laberkopp: Abgesehen davon, dass Du mich jetzt schon das 2. Mal dusselig angehst und offensichtlich selbst nicht in der Lage bist zu blasen: Wenn mit die Post/DHL irgendwann einmal eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. ausstellt (wie sie in dem von Dir verlinkten PDF gezeigt wird) werde ich mir die als Vorsteuer ziehen und den Vorteil an den Kunden weiter geben. So lange das nicht passiert, werde ich Deine kreativen Ideen zu "Steuereinsparung" nicht weiter verfolgen und ein anderes Versandunternehmen beauftragen, ok? Ich versende bei Ebay Verkäufen auch eher selten Briefe... Gruß, Holm
Anna N. schrieb: >>99,9 % positive Kundenzufriedenheit ist NICHT realistisch. In >>Untersuchungen hat man herausgefunden, dass in Deutschland die besten >>Unternehmen auf etwa 98% kommen, es gibt immer Kunden, die (und wenn es >>nur Lapalien sind) unzufrieden sind. > > Dem möchte ich widersprechen. Ich arbeite nebenbei in einem Unternehmen, > wo ich unter Anderem Haupt-Ebay-Verantwortlicher bin. Wir haben > tatsächlich 100% positive Bewertungen. Wieviel Prozent der Käufer bewerten euch denn überhaupt? Das siehst du nämlich gar nicht! Ein Kunde, der vielleicht doch nicht 100% zufrieden ist, bewertet euch vielleicht einfach nicht. 100% positive Bewertungen von vielleicht 80% der Kunden heißt nämlich NICHT, dass man 100% zufriedene Kunden hat! > Müsste ich mit Neuaccount und Paypal-Option verkaufen würde ich im Traum > nicht daran denken dies zu tun ... Das kann ich uneingeschränkt verstehen!
Andi $nachname schrieb: > Wieviel Prozent der Käufer bewerten euch denn überhaupt? Das siehst du > nämlich gar nicht! Ein Kunde, der vielleicht doch nicht 100% zufrieden > ist, bewertet euch vielleicht einfach nicht. 100% positive Bewertungen > von vielleicht 80% der Kunden heißt nämlich NICHT, dass man 100% > zufriedene Kunden hat! Naja, das kann man nun wirklich leicht ausrechnen: Anzahl ebay-Rechnungen - Anzahl Bewertungen = Grauzone Ich schaue mir bei ebay-Käufen immer die Kommentare zu den letzten Bewertungen, insbesondere den negativen, an. Daran kann man eigentlich gut abschätzen, ob der Verkäufer vertrauenswürdig ist. Wenn da bspw. immer nur "Portoabzocke!" steht, dann kann man die "Negativen" auch entsprechend einordnen (nämlich ignorieren). Bisher gab es nie Probleme, die nicht mit einem kurzen Telefonat oder einer freundlichen Nachricht zu beseitigen waren. Chris D.
Anna N. schrieb: >>99,9 % positive Kundenzufriedenheit ist NICHT realistisch. In >>Untersuchungen hat man herausgefunden, dass in Deutschland die besten >>Unternehmen auf etwa 98% kommen, es gibt immer Kunden, die (und wenn es >>nur Lapalien sind) unzufrieden sind. > > Dem möchte ich widersprechen. Ich arbeite nebenbei in einem Unternehmen, > wo ich unter Anderem Haupt-Ebay-Verantwortlicher bin. Jetzt entdecke ich erst die Ironie: Die nebenbei-Teilzeitkraft ist Haupt-Ebay-Verantwortliche des Unternehmens. Na das muss ein Unternehmen sein!
Andi $nachname schrieb: > Na das muss ein Unternehmen > sein! Es soll auch Unternehmen geben, die Ebay nur nebenbei als Werbeplattform, also zum Kennenlernen, nutzen und die Hauptaktivitäten direkt abwickeln. ...
Hannes Lux schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Na das muss ein Unternehmen >> sein! Das erscheint mir jedenfalls glaubwürdiger als "in Untersuchungen hat man herausgefunden" <:-} > Es soll auch Unternehmen geben, die Ebay nur nebenbei als > Werbeplattform, also zum Kennenlernen, nutzen und die Hauptaktivitäten > direkt abwickeln. Eben - kein Grund zu frozzeln. Mit ein paar ebay-Angeboten und entsprechend deutlicher Kennzeichnung der ja im Impressum vorgeschriebenen (:-) E-Mail-Adresse mit der Domain kann man schon sehr viele auf die eigene Seite locken und hat nur einen Bruchteil der ebay-Kosten. Gerade wenn man anfängt und bei Google noch nicht gut gelistet ist, ist das eine gute Methode, um an Kunden zu kommen. Ich kenne hier im Kreis ein paar kleine Shop-Betreiber, die das so handhaben. Es gucken offenbar doch viele auch zuerst bei ebay, wenn sie etwas suchen. Chris D.
Ich habe an eBay unlängst Folgendes dazu abgesondert: "Diese Mitteilung empört mich und lässt mich stark daran zweifeln, dass Sie an ehrlichen und v.a. gerechten Bewertungen interessiert sind. Das über-den-Kamm-Scheren von Bewertungen via Ferndiagnose, wie Sie es in dieser Nachricht erkennen lassen, kommt einem Handeln nach Gutsherrenart gleich! Wie wollen Sie denn überhaupt beurteilen können, ob und in welchem Maß Mängel, die ich angebe und die z.T. vom Verkäufer bestritten oder relativiert wurden, vorhanden waren?! Haben Sie in Dreilinden den Zustand der gelieferten Ware in Augenschein genommen - oder war es ich in [0-9 Musterstadt]? Kann man einem knapp 50-jährigen [Akademiker] zutrauen, dass er in der Lage ist, so etwas eigenständig und verantwortungsbewusst zu erledigen - oder kann man das nicht? Haben Sie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, welchen hohen Prozentsatz an gebrauchten Artikeln und wie verschwindend wenige neue Artikel unter meinen Käufen sich befanden? Haben Sie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass gebrauchte od. antiquarische XY, mein Hauptkaufsortiment, zu den problematischsten eBay-Warengruppen überhaupt gehören, weil sie nämlich oft Jahre und Jahrzehnte alt sind und vom Besitzer mit handschriftlichen Eintragungen versehen wurden, was aber längst nicht jeder Verkäufer in der Angebotsbeschreibung erwähnt? Ist Ihnen nicht bewusst, wieviele Verkäufer die eBay-Richtlinien umgehen und sich einen Teil der Einstellungsgebühr sparen, indem sie 50 Cent oder mehr zu den Versandkosten aufschlagen, was kein Käufer gutheißen kann? Ist Ihnen nicht klar, dass Ihre Prämisse "Damit eBay auch weiterhin ein sicherer Marktplatz bleibt" nur dann gewährleistet ist, wenn Käufer gerecht, d.h. konsequenterweise auch mehrfach neutral und negativ bewerten können?? Zeigen Sie mir unter den von mir abgegebenen Bewertungen der letzten 90 Tage auch nur zwei, die zu hart waren. Es wird Ihnen nicht gelingen, weil ich mir jede einzelne Bewertung, sowohl den Text als auch die Entscheidung Positiv/Neutral/Negativ, immer genauestens überlegt habe !!! Ich habe dafür extra Spalten in meiner Microsoft Access-Tabelle angelegt, wo ich frühzeitig, noch deutlich vor der eigentlichen Abgabe der Bewertung, einzelne Punktzahlen und Bewertungskriterien eintrage, so dass keine einzige Bewertung aus dem hohlen Bauch heraus geschehen ist. Das, eBay, war von Ihnen ein Schuss in den Ofen, genau so vergrault man treue langjährige Mitglieder, und es lässt für mich nur den Schluss zu, dass man sich nun endgültig auf die Seite der Verkäufer geschlagen hat, und dass die evidente Benachteiligung der Käufer, die mit der begründungslosen Käufersperre durch Verkäufer etwa 2009 ihren Anfang nahm, kulminiert ist. Traurig, dass eine von der Gründungsidee so feine Sache wie eBay so tief sinken musste. [N.N.] "
So geht's natürlich auch: 2.20 Porto verlangen, dann aber nur 90 ct frankieren, und für die übrigen 1.30 dann keine MWSt abführen wollen... Kein Wunder, wenn Finanzämter mal genauer hingucken, bei den Betrügern die unter deutschen Firmen so unterwegs sind.
Michael Bertrandt schrieb: > und für die übrigen 1.30 dann keine MWSt abführen wollen... Der muß für den Gesamtbetrag MwSt berechnen und abführen, nicht nur für die Ware, sondern auch für das Porto und die gesamte MwSt ist mit der Vorsteuer zu verrechnen und das, was übrig bleibt, ans Finanzamt abzuführen. Bei Bahnfahrkarten, die man als Selbständiger einem Auftraggeber in Rechnung stellt, ist es übrigens genauso.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael Bertrandt schrieb: >> und für die übrigen 1.30 dann keine MWSt abführen wollen... > > Der muß für den Gesamtbetrag MwSt berechnen und abführen, nicht nur für > die Ware, sondern auch für das Porto und die gesamte MwSt ist mit der > Vorsteuer zu verrechnen und das, was übrig bleibt, ans Finanzamt > abzuführen. So wie du die Verrechnugn erklärst ist es falsch. BTW: UStR 2000, Abschnitt 29 (Einheitlichkeit der Leistung), Nr. 3. > Bei Bahnfahrkarten, die man als Selbständiger einem Auftraggeber in > Rechnung stellt, ist es übrigens genauso. Bahnfahrkarten sind umsatzsteuerpflichtig! Aber Hauptsache du konntest mal wieder mit irgendwas um dich werfen und so tun als wüsstest du was.
Frank John schrieb: > Ich habe an eBay unlängst Folgendes dazu abgesondert: Und du meinst das interessiert irgendeinen von den dort arbeitenden Dummbratzen?
Michael Bertrandt schrieb: > So geht's natürlich auch: > 2.20 Porto verlangen, dann aber nur 90 ct frankieren, > und für die übrigen 1.30 dann keine MWSt abführen wollen... > > Kein Wunder, wenn Finanzämter mal genauer hingucken, bei > den Betrügern die unter deutschen Firmen so unterwegs sind. Und rechnen kann der Verkäufer auch nicht. Er hat einfach gerechnet: Netto = Brutto * 0,81 statt Netto = Brutto / 1,19 Lernt man sowas nicht eigentlisch schon in der 7. Klasse?
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