Wenn ich ein Dreiecksignal wie im Bild, und Schaltung habe wie im Bild habe. auf welche Spannung ladet sich der Kondensator dann auf? Meine Antwort wäre der Arithmetische Mittelwert (da ja T<<<<Tau). Ist dieser aber wirklich Ue/2 ?? Ich habe nämlich diesen berechnet und komme auf was anderes.
Deine Schaltung ist ein Hochpass, kein Tiefpass. Wenn du R und C in der Schaltung vertauschst, bekommst, du einen Tiefpass, der den arithmetischen Mittelwert bildet. Die Grenzwinkelgeschwindigkeit bei dem Teil ist 1/RC = 1s, die Grenzfrequenz also 1/2pi, also ca. 6,3s Periodenlänge. Das ist sehr viel träger, als die 100Hz von deinem Signal. Somit bildet ein Tiefpass den arithmetischen MW sehr gut nach. Wie groß der ist, musst du aber selbst berechnen. Bei der tatsächlich gezeigten Schaltung hast du über dem Kondensator den Wechselanteil der Eingangsspannung. Du ziehst also vom Eingangssignal den Gleichanteil ab und die verbleibende Spannung fällt am Widerstand ab. Ue-Ur ist dann die Kondensatorspannung.
Jaja, in den Lösungen steht halt dass der Mittelwert 1/2 U_spitze ist. Stimmt das?
Matthias Lipinsky schrieb: > Lass doch einfach mal Excel rechnen... Früher (tm) hat man noch gelernt, das selber auszurechnen. Die Fläche unter so einem Sägezahn ist doch wohl noch als Formel rauszukriegen, ohne irgendwelche 3MB Worksheets voller Zahlenwust ...
Ok U/2 stimmt;) Ich habs nämlich mit dem integral versucht und da hab ich anscheinend vertan, ich hab gar nicht mehr gedacht das ich da ein dreieck vor mir hab... danke!
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