Für mein aktuelles Projekt möchte ich 2 TDA 2050 verwenden. Diese sollen 2 Tangband W3 Breitbänder antreiben die mit maximal 20 Watt laufen. Bei 50% Wirkungsgrad errechne ich den Wärmewiderstand: Rt = -3K/W + (150K - 40K)/20W = 2,5K/W Bin mir bei der Umgebunstemperatur nicht ganz sicher. Selbes gilt für den kleinen Wert von 2,5K/W. Ist dies tatsächlich notwendig? Oder habe ich mich verrechnet? Kann man den Übergang vom Case zum Kühlkörper vernachlässigen, wenn man Wärmeleitpaste nutzt? Ich würde die Kühlkörper gerne so in ein Gehäuse verbauen, dass sie auf der Rückseite rausgucken. Dem Datenblatt ist jedoch zu entnehmen, dass das Gehäuse des 2050 mit Pin 3 Verbunden ist. In meinem Fall -24V. Sollte ich die Kühlkörper aus diesem Grund lieber im Gehäuse lassen? Kann mir jemand günstige Kühlkörper empfehlen, die neben meinen Anforderungen auch noch eine geringe Bauhöhe besitzen? Bei Farnell und Conrad ist die Recherche leider etwas verwirrend. Bei Pollin ist das Sortiment begrenzt. Spricht etwas dagegen, 2 TDAs an einem Kühlkörper zu befestigen?
Ich gehe mal von 25K Umgebungstemperatur aus, dann lautet deine Gleichung: Rk = ((150K-25K)/25W)-(3+0,6) = 1,94 K/W Zur Erklärung: Die 0,6 setzen sich zusammen aus 0,3K/W für die Glimmerscheibe zwischen Kühlkörper und TDA und 0,3K/W für die Wärmeleitpaste. Die restlichen Werte findest du ja im Datenblatt. Wenn du 2 auf einen Kühlkörper schrauben willst nimmst du einfach einen mit 0,9K/W oder weniger.
Ich kann deiner Rechnung nicht ganz folgen. Die 150K kommen von der maximalen Temperatur des TDAs. Die -3K bedingt Rjc. Die 0,6 hast du erläutert. Wie kommst du auf die 25W? Die 1,94 K/W errechne ich nicht. Also können sich die beiden TDA2050 nicht gegenseitig stören, wenn sie am selben Kühlkörper hängen?
Matthias schrieb: > Wie kommst du auf die 25W? Das ist deine Verlustleistung pro IC. > Die 1,94 K/W errechne ich nicht. Ich auch nicht, ich komme auf 1,4 K/W. Max, beachte bitte die Einheiten. ;)
V 6506E :: Profilkühlkörper, 50x160x40mm, 1,2K/W 7,25teuro reichelt.de mfg
Ja ich habe mich verrechnet hab das nur schnell in den Windows Taschenrechner getippt. 1,4 K/W sind es.
So der Verstärker ist fertig und er funktioniert super. (nur die Lautstärkeregelung mittels Poti ist etwas seltsam. Muss ich wohl nochmal nachchauen.) Habe einen Fischer Kühlkörper mit 2,3 K/W verwendet und der genügt für meine Zwecke auf jeden Fall. Kann den IC nur weiter empfehlen. Habe für das Gehäuse Holz aus dem Baumarkt gekauft (MDF und Multiplex) und dieses verleimt. Gut und günstig. Das Projekt hat jedoch viel länger gedauert als gedacht. Nach den Klausuren gehts an einen passenden Kopfhörerverstärker
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