Hallo Ich habe einen AD9243: http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD9243.pdf Mit diesem Konverter will ich die Spannung zwischen 0 und 1 V differential messen. Doch wie ihr schon ahnt, funktioniert das Ding nicht. So habe ich es angeschlossen: PIN 1,2,5,29 sind kurzgeschlossen und auf GND gelegt PIN 3,4,6,28 sind ebenfalls kurzgeschlossen und mit +3,3V Versorgungsspannung verbunden. PIN 7(CLK) wird (zum Test) mit 10 Hz getaktet (Duty Cycle 50%). Der Taktsignal hat mit der Versorgungspannung gemeinsamen GND, also dürfte dort auch alles passen. Da ich die Spannungen von 0 bis 1 V messen will, schließe ich laut Seite 11 SENSE Pin zusammen mit VREF Pin kurz. Damit soll die VREF auf interne 1V geregelt sein. So wie ich verstanden habe, bedarf ADC keine weitere Manipulationen und soll jetzt so funktionieren. Doch ich bekomme nur Quatsch am Ausgang. Der digitaler Wert sieht ehe nach Zufall aus.Machmal geht der OTR SIgnal hoch, machmal zeigt er einen sehr hohen eingangswert, obwohl ich die Spannung nur so um 0.3 V liegt... Wie man vllt, ahnt, habe ich keine Erfahrung mit ADC. Habe ich irgendwas übersehen? Kann mir bitte jemand hier Helfen?=) Danke
.. und mit +3,3V Versorgungsspannung verbunden. Kann es sein, dass Du das Teil ausserhalb der Spezifikation betreibst? Im Datenblatt des AD9243 steht steht gleich am Anfang "Single +5 V Supply"
Ist auch reichlich wenig Lötzinn an diversen Pins des ICs dran. Bitte kontrollieren.
Aber im Datenblatt steht VDD 0.3 bis 6. irgendwas V. Ich habe es auch mit 5V versucht, gleicher Ergebniss, nur leuchten die LED'S (jeder BIT wird mit leuchtendem LED gezeigt ) heller:) "Ist auch reichlich wenig Lötzinn an diversen Pins des ICs dran. Bitte kontrollieren." Habe jeden Pin an IC mit entsprechenden Pad auf der Platine mit Multimeter auf kontakt geprüft.
Das sind "Absolute Maximum Ratings". Da geht er nicht kaputt, muß aber nicht funktionieren.
hm...dann versuche ich nocheinmal mit 5 V, um sicher zu sein ich mache nichts falsch:)
Fuer einen 3MSample ADC wuerde es sich lohnen das Datenblatt zu lesen. Den Clock wuerd ich etwas hoeher wie 10Hz setzen, vielleicht 100kHz oder so. Sonst funktionieren die Pipelines nicht.
Hallo, im Datenblatt steht, dass alle 3 VCCs 5V (+/-5%) haben müssen. Lediglich die Versorgung fürs digitale Interface (und nur die!) darf auch 3,3V betragen. Also AD-Wandler mit 5V versorgen und nur das digitale Interface (wenn nötig) mit 3,3V, dann ist es kompatibel zur Controller-Versorgung. Im Datenblatt wird eine min. Clock-Frequenz von 1kHz ("Clock period max. 1ms") erwähnt. Deine 10Hz Takt sind möglicherweise deutlich zu wenig ... Und das Takt-Signal muss steile Flanken haben. (Näheres steht auch im Datenblatt).
Anton R. schrieb: > Mit diesem Konverter will ich die Spannung zwischen 0 und 1 V > differential messen. > PIN 1,2,5,29 sind kurzgeschlossen und auf GND gelegt > PIN 3,4,6,28 sind ebenfalls kurzgeschlossen und mit +3,3V > Versorgungsspannung verbunden. > > PIN 7(CLK) wird (zum Test) mit 10 Hz getaktet (Duty Cycle 50%). > Der Taktsignal hat mit der Versorgungspannung gemeinsamen GND, also > dürfte dort auch alles passen. So weit OK. Allderdings gehören auch Abblock-Kondensatoren an die Versorgungsspannung. Was ist mit REFCOM (Pin 33)? Der gehört auf GND. CAPT und CAPB müssen auch beschaltet werden wie in Fig 27 auf Seite 11. Was sind deine Eingangsspannungen? Edit: und natürlich brauchst du einen schnelleren Takt. Die S&H Stufe läuft bei zu langer Haltezeit sonst weg. XL
Vielen dank an alle:) Es lag tatsächtlich an 5 V anstatt 3,3 V UND and die CLK-Frequenz, ich habe einfach die f(min) überlesen. Jetzt klappt es mit 1 MHz CLK. Ich sehe lorisches verhalten am Ausgang. lediglich ist die VREF falsch, und get bis 3,6 V, und nicht bis 2 V , wie geplannt. Liegt vllt an REFCOM, der an nichts angeschlossen ist, ich zrinke kurz mein Tee mit Kuchen, und berichte weiter ob alles funktionuert:) Danke für schnelle hilfe
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