Hallo Leute Nach dem Studium bin ich zu ner IT-Beratungsfirma. Dort gibts Kennenlern-Gespräche wie überall, mit Kollegen, Sekretärin etc. Die haben gar nicht gross gefragt, was ich fachlich draufhab, sondern eigentlich nur was ich außerberuflich in der Freizeit gerne mache und wenn ich mal nicht am PC sitze.. Das kommt mir halt komisch vor, nach Hobbies wird man eigentlich als Kind gefragt.. was meint ihr? Hab dann gesagt, ich geh gern Biken, oder Schwimmen etc. Das ich viel Xbox360 zocke, hab ich mich nun nicht getraut zu sagen ;-) blöd irgendwie.. ist aber die Wahrheit, nur möcht ich mich nicht gleich als Stubenhocker-Ing. outen..
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Naja ich würde z.B. niemand einstellen wollen, der eine Sportart betreibt wo das Verletzungsrisiko sehr hoch ist oder die aggressiv ist.
ggoi schrieb: > Naja ich würde z.B. niemand einstellen wollen, der eine Sportart > betreibt wo das Verletzungsrisiko sehr hoch ist oder die aggressiv ist. lol
Hi! Hab zwar noch keine Erfahrung im Job (noch Student) aber ich finde diese Fragen nach Hobbies auch immer nervig und unangenehm. Fernsehen und vorm Computer hocken trau ich mich net wirklich sagen :) Auserdem geht die das ja nix an was ich in meiner Freizeit mache. ggoi schrieb: > Naja ich würde z.B. niemand einstellen wollen, der eine Sportart > betreibt wo das Verletzungsrisiko sehr hoch ist oder die aggressiv ist. Finde ich nicht richtig. Es soll jeder seine Freizeit so gestalten können wie er es am liebsten hat. Für die Firma ist es sicher unangenehm wenn jemand verletzungsbedingt ausfällt, aber ihn deswegen nicht einzustellen find ich schon ein bisschen hart.
Das gehört dazu, man klopft dich ab. Du bist nicht nur ein Arbeitsmensch, sondern zeigst durch deine Hobbys Interesse an Dingen, die nicht im Studium vorkommen und hast dir dadurch weitere Fähigkeiten angeeignet. Was du durchs Studieren kannst, steht im Lebenslauf, die Klausuren sind pi mal Daumen an deutschen Unis recht gleich, nur deine Diplom/Masterarbeit und ggf. ein HiWi-Job individualisiert dich da. Aber das Thema steht ja auch in der Bewerbung. Dein Gegenüber will wissen, was da nicht drin steht. Nach Hobbys wird man nicht nur als Kind gefragt, das "und was machst du sonst noch so?"-Spielchen geht ein Leben lang. Vielleicht würdet ihr solche Fragen etwas leichter beantworten, wenn ihr mal aus der Bude rauskriechen würdet!
hobbying schrieb: > Hallo Leute > > Nach dem Studium bin ich zu ner IT-Beratungsfirma. > > Dort gibts Kennenlern-Gespräche wie überall, mit Kollegen, Sekretärin > etc. > > Die haben gar nicht gross gefragt, was ich fachlich draufhab, Warum sollten dich Kollegen auch zu deinen fachlichen Dinge ausfragen? Wenn du eingestellt worden bist dann wird man dich schon nach Tauglichkeit ausgewählt haben! > sondern > eigentlich nur was ich außerberuflich in der Freizeit gerne mache und > wenn ich mal nicht am PC sitze.. Small Talk? Fass nicht jede Frage als persönlichen Angriff auf! Die wollen dich wahrscheinlich einfach nur kennenlernen oder was mit dir gemeinsam unternehmen. > Das kommt mir halt komisch vor, nach Hobbies wird man eigentlich als > Kind gefragt.. was meint ihr? Nein, nicht komisch. > Hab dann gesagt, ich geh gern Biken, oder Schwimmen etc. Klar, warum nicht wenn du das machst. > Das ich viel Xbox360 zocke, hab ich mich nun nicht getraut zu sagen ;-) > blöd irgendwie.. ist aber die Wahrheit, nur möcht ich mich nicht gleich > als Stubenhocker-Ing. outen.. Das merken die früher oder später sowieso. Im Vorstellungsgespräch verfolgt die Frage meistens einen anderen Zweck. Man will prüfen, ob du teamfähig bist. XBox wäre da eine ganz schlechte Antwort. Schön ist es, wenn man Volleyball oder ähnliche Gruppensportarten betreibt.
Christoph M. schrieb: > Für die Firma ist es sicher unangenehm > wenn jemand verletzungsbedingt ausfällt, aber ihn deswegen nicht > einzustellen find ich schon ein bisschen hart. Hart? Wo willst du arbeiten? Bei den Samaritern? Sich alle Nase lang die Knie zu brechen und dann öfter mal wochenlang ausfallen und damit ständig alle beteiligten Kollegen in der Luft hängen lassen geschweige denn sich mitschleifen lassen - DAS fänd ich hart. Es ist ja schon immer ein Drama wenn einer mal völlig unverschuldet unfallbedingt länger ausfällt. Also - wenn schon Ghostrider, dann besser schweigen ;) Solche Fragen sind wichtig und liefern euch die Möglichkeit euch zu präsentieren und das Gespräch zu lenken - auf dem Silbertablett. Besser nochmal üben, Leute.
Robert schrieb: > Hart? Wo willst du arbeiten? Bei den Samaritern? Sich alle Nase lang die > Knie zu brechen und dann öfter mal wochenlang ausfallen und damit > ständig alle beteiligten Kollegen in der Luft hängen lassen geschweige > denn sich mitschleifen lassen - DAS fänd ich hart. Es ist ja schon immer > ein Drama wenn einer mal völlig unverschuldet unfallbedingt länger > ausfällt. Also - wenn schon Ghostrider, dann besser schweigen ;) Nja, so hab ich das auch nicht gemeint :) Ich bin davon ausgegangen das, wenn jemand einen Sport macht, auch weiss was er da tut. Oder es beim dritten Knochenbruch dann natürlich bleiben lässt. Kann schon sein das ich da (noch) ein wenig zu blauäugig an die Sache herangehe. Vielleicht seh ich es dann anders wenn es das erste Mal heißt Kollege XY hat sich heute beim Ringkampf mit einem Eisbären beide Beine gebrochen, machen sie seine Arbeit mit :)
Robert schrieb: > Sich alle Nase lang die Knie zu brechen und dann öfter mal wochenlang > ausfallen Ach herrje. Lass mich raten, du schneidest Tomaten auch mit einem Plastikmesser, oder?
Sammele Sporen, Grünspan und Schimmelpilze. Wenn Menschen so dämliche Fragen stellen, dann nur weil sie selbst nichts an privater sinnvoller Freizeitbeschäftigung zustande bekommen. Wenn die Chefs so was fragen, besteht die Gefahr das man zu sehr vereinnahmt wird, mit Überstunden oder ständiger Rufbereitschaft, möglichst ohne Bezahlung. Ein früherer Kollege hat das mit sich machen lassen. Sicherer oder besser bezahlt war der Job trotzdem nicht, dafür wurde er aber schön ausgenutzt. Muss aber nicht überall so sein.
ggoi schrieb: > Naja ich würde z.B. niemand einstellen wollen, der eine Sportart > betreibt wo das Verletzungsrisiko sehr hoch ist oder die aggressiv ist. Andi $nachname schrieb: > Schön ist es, wenn man Volleyball oder ähnliche > Gruppensportarten betreibt. Wie jetzt? Ich glaube ich bringe zum nächsten Vorstellungsgespräch Bilder von meinen ungeputzten Fenstern und der Staubschicht auf meiner HIFI Anlage mit, bei der Hausarbeit geschehen ja schliesslich die meissten Unfälle ;) Also ich würde niemanden einstellen der Fussball spielt, einfach weil ich Fussball nicht mag. Jemand ohne Hobbys könnte als langweilig abgestempelt werden, andererseits bleit so mehr Energie zum Arbeiten ;) Ich habs gut, Modellfliegen/bauen ist einerseits langweilig genug zeugt aber andererseits von Sorgfalt. Meine "Extrem/Risikosportart" hab ich bis jetzt (fast) immer erstmal verschwiegen(bei der Ausnahme hat es das Geschäftsfeld tangiert)
Hallo, hobbying schrieb: > Die haben gar nicht gross gefragt, was ich fachlich draufhab, sondern > eigentlich nur was ich außerberuflich in der Freizeit gerne mache und > wenn ich mal nicht am PC sitze.. das würde mich auch nicht interessieren, wenn Du mein neuer Kollege wärst. Deine fachliche Qualifikation zeigt sich "im Feld", da kannst Du viel erzählen :-) > Das ich viel Xbox360 zocke, hab ich mich nun nicht getraut zu sagen ;-) > blöd irgendwie.. ist aber die Wahrheit, nur möcht ich mich nicht gleich > als Stubenhocker-Ing. outen.. Wenn Du das Gefühl hast, dass es besser ist, das nicht zu sagen, dann ist gut! Offensichtlich gibt das Vertrauensverhältnis zu der Person das nicht her. Das kann noch kommen oder auch nicht :-) Ich bin mit Leuten schon sofort, nach einem Jahr oder nie warm geworden. Wenn ich jemanden nicht leiden kann, erfährt der von mir auch nix Privates. Wenn Dir jemand (später) wirklich am Herzen liegt, kannst Du Dinge auch richtig stellen, mit dem Hinweis, dass Du zum damaligen (jetzigen) Zeitpunkt einfach noch nicht das Vertrauen hattest. Robert schrieb: > Solche Fragen sind wichtig und liefern euch die Möglichkeit euch zu > präsentieren und das Gespräch zu lenken - auf dem Silbertablett. Besser > nochmal üben, Leute. Genau :-) Aber präsentieren sollte man nur, was auch präsentabel ist. Meistens hat man es mit Leuten zu tun, die Ahnung vom Geschäft haben und GANZ schnell merken, wenn sie es mit Prahlhans zu haben. Deshalb lieber den Ball flach halten und in fachlichen Angelegenheiten gut zuhören und intelligente Fragen stellen und möglichst nicht klugscheißen. Ich würde meinen Gesprächspartner auf jeden Fall nach seinen Hobbies fragen! Und mich selbst, ob das Ding zwischen den Ohren noch zu mehr taugt, als Xbox zu datteln. Als Ing. bekommst Du das hin :-) Hat dann sogar den Vorteil, dass Du unter Umständen interessante Sachen erzählen kannst, wenn Dich mal jemand fragt, was Du in Deiner Freizeit machst. Viele Grüße, Dirk
Chr. Messener schrieb: > Also ich würde niemanden einstellen der Fussball spielt, einfach weil > ich Fussball nicht mag. Da sitzt ein richtig guter Bewerber vor dir, den du wegen einer Sache ablehnst, die mit der Arbeit nichts zu tun hat? Das ist, mit Verlaub, dumm. Aber lass mich mal raten, du bist kein Personalentscheider! Am Anfang meiner Selbständigkeit hatte ich auch so gedacht, damit fängt man sich aber so richtige Pleiten im Personalbereich ein, die einen richtig Geld kosten. > Jemand ohne Hobbys könnte als langweilig abgestempelt werden, Ja und? Langweilig ist erst mal egal. Wichtiger ist herauszufinden, ob derjenige umgänglich ist. Bei einem Langweiler könnte das der Fall sein, er würde vermutlich auch im Unternehmen ein Langweiler sein und alles allein machen, also eher nicht im Team. Teamfähigkeit ist heute aber ein sehr wichtiges Argument. Ich finde das im Bewerbungszeitraum zwar völlig überbewertet, aber da muss man als Bewerber nun mal durch. > andererseits bleit so mehr Energie zum Arbeiten ;) Das ist kurzfristiges denken. Die Freizeit soll als Ausgleich und zur Erholung dienen. > Ich habs gut, Modellfliegen/bauen ist einerseits langweilig genug zeugt > aber andererseits von Sorgfalt. Als Vertriebler wärst du wohl ungeeignet, als Buchhalter aber schon eher. Es kommt also darauf an, als was du dich bewirbst.
Man stellt nicht gerne soziale Krüppel ein, das ist alles.
Es ist eine sehr provozierende Frage. Da sollten alle Sinne wach werden. Kurz innehalten und nachdenken, dann lügen, so das es offensichtlich ist das man lügt. - Ich habe keine Hobbys - Nach Feierabend gehe ich immer in die Kneipe und saufe Schnaps und Bier - ... Auch auf die Gefahr hin, das es der Personaler ernst nimmt.
Mann, die Leute wollen dich halt nicht nur als Programmierer XY schätzen sondern auch als MENSCH kennenlernen. So du vielleicht in einem Gespräch mit einer jungen Dame nach deren Hobbies fragst, einfach um ins Gespräch zu kommen. So was nennt man Smalltalk. Natürlich gibt es dann skurille Hobbies, über die man eher nicht berichtet: Beim Nachbarn entführte Katzen töten und ausstopfen wird man also eher NICHT nennen. Solche Freaks kriegen dann nen roten Kopf, wenn nach Hobbies gefragt wird. Aber allein schon die Idee, aus der belanglosen Frage nach Hobbies ne Krise zu machen oder den Personalschef mit der Kündigung in der Tür stehen zu sehen, ist ein wenig paranoid. Es gibt nun zwei Fälle: Entweder du hast ein skuriles Hobby (s.o.). Oder du hast dich bisher nur ins Studium gekniet und hast noch nicht in dich hineingehört, was für dich persönlich wirklich schön und entspannend ist. In diesem Fall würde ich mich schon mal hinsetzen und überlegen, wie du dich entspannenn kannst, wie du auf andere Gedanken kommst und was letzten Endes das ist, was dir den Schwung für den nächsten Tag gibt. Ständig auf der Überholspur mag für eine Weile gut sein, ab und zu muss man aber auch mal nen Tankstop einlegen.
Hi, hobbying, > Das kommt mir halt komisch vor, nach Hobbies wird man eigentlich als > Kind gefragt.. Hobby ist auch Ausgleich. Wer den ganzen Tag immer nur dieselben Gehirnzellen martert, der möchte denen in der Freizeit gern Erholung bieten. Wer den ganzen Tag als Einzelgänger im Höllenlärm verbringt, geht in der Freizeit vielleicht lieber in den Musikverein seines Dörfles und spielt im Blasorchester Harmonisches. Ich möchte gern wissen, wozu sich meine Kollegen außerhalb der Arbeit engagieren. Denn das Engagement "Couch, TV und Kasten Bier" läßt einen Konsumenten vermuten, seiner Werbung voll und ganz hörig, unselbständig, unmündig, und vermutlich bald völlig kaputt. Ciao Wolfgang Horn
Christoph M. schrieb: > Hi!Hab zwar noch keine Erfahrung im Job (noch Student) aber ich finde diese Fragen nach Hobbies auch immer nervig und unangenehm. Das ist doch eine harmlose Frage, ein netter Smaltalk. Bischen Walken, am liebsten in einer Gruppe mal raus an die frische Luft gehen, Fahrrad fahren, etwas bewegen muss sein, wenn man sonst den ganzen Tag eher sitzt. Ich organisiere XY ... Einfach nett harmlos quatschen. Swingerclub etc. sollte man dann nicht erwähnen. Es zählt beim Einstellungsgespräch nicht nur die fachlichen Kenntnisse, sondern auch der Mensch, sollte zumindest so sein.
Ich schrieb: > Es zählt beim Einstellungsgespräch nicht nur die fachlichen Kenntnisse, > sondern auch der Mensch, sollte zumindest so sein. Noch einmal an alle, die nicht lesen können: es geht hier nicht um das Einstellungsgespräch! Die Kollegen wollen einfach ein bisschen Smalltalk führen. Schließlich verbringt man 8 Stunden täglich mit den Kollegen, da ist es nicht schlecht wenn man "miteinander kann". Was sollen die Sekretärin auch seine Berufskenntnisse groß interessieren? Ist doch nett, dass sich die anderen für einen interessieren.
Kollege schrieb: > Die Kollegen wollen einfach ein bisschen Smalltalk führen. Schließlich > verbringt man 8 Stunden täglich mit den Kollegen, da ist es nicht > schlecht wenn man "miteinander kann". Was sollen die Sekretärin auch > seine Berufskenntnisse groß interessieren? Ist doch nett, dass sich die > anderen für einen interessieren. Ne, oft sind das nur Futterneider und da ist denen jedes Mittel Recht um an Informationen ran zu kommen um dich beim Chef zu diskreditieren und dich wieder los zu werden. Denn ein neuer Kollege stört das Gefüge Arbeitsklima, ist fleißiger, fachlich kompetenter, vorlauter oder fauler als du und du hast dann diese Nachteile mit zu tragen. Ich habe das aus beiden Blickwinkeln erlebt und das überall.
Ich finds auch immer blöd, dass ich mein Lieblingshobby "Das Kiffen wie n Bagger" verheimlichen muss...Man wird leider immer stereotyp in eine Schublade geschoben, besonders häufig von Leuten die eher wenig drauf haben und sich aus ihrem Minderwertigkeitskomplex herraus profilieren müssen Oo
hobbying schrieb: > Das kommt mir halt komisch vor, nach Hobbies wird man eigentlich als > Kind gefragt.. was meint ihr? Sagen was sie hören wollen, vorab über die Leute dort informieren (Xing,...) und ähnliche Hobbies nennen. Damit du nicht gleich auffliegst sagst du hast jetzt mit XY angefangen, da laufen dann Fragen über die Thematik ins Leere. Wenn das unsympatische Leute sind kann man auch ehrlich sein, dann will man sowieso nicht dort anfangen und kann auch mal "DAS GEHT DICH EINEN SCH*DRECK AN!" rausbrüllen, dann hast du wenigstens noch deinen Spass bei der vergeudeten Zeit. Sowas ähnliches habe ich mal bei einem Dienstleister abgezogen, wollte dort sowieso nie anfangen, war mehr so als Training für Vorstellungsgespräche meinerseits gedacht. Das kam echt gut als ich nach mehreren Standardfragen antwortete "Sie langweilen mich zu Tode mit ihren Fragen!". > Hab dann gesagt, ich geh gern Biken, oder Schwimmen etc. > Das ich viel Xbox360 zocke, hab ich mich nun nicht getraut zu sagen ;-) > blöd irgendwie.. ist aber die Wahrheit, nur möcht ich mich nicht gleich > als Stubenhocker-Ing. outen.. Hilft alles nix wenn du aussiehts wie ein Vollnerd, das nimmt dir nämlich keiner ab, also auch auf die Optik achten.
Michael S. schrieb: > Ne, oft sind das nur Futterneider und da ist denen jedes Mittel Recht > um an Informationen ran zu kommen um dich beim Chef zu diskreditieren > und dich wieder los zu werden. Denn ein neuer Kollege stört das Gefüge > Arbeitsklima, ist fleißiger, fachlich kompetenter, vorlauter oder fauler > als du und du hast dann diese Nachteile mit zu tragen. Ich habe das aus > beiden Blickwinkeln erlebt und das überall. Typischer Fall von "ich seh, was ich sehen will". Du hast "in ein Dutzend" Firmen gearbeitet, das ist schon ungewöhnlich und lässt auf persönliche Misstände schließen. Als AG würde ich da von vornherein einen weiten Bogen um so einen Bewerber machen.
Find ich auch ein bissel paranoid steif und uncool die Einstellung einiger Leute hier. Frage nach Hobbys ist doch ein klassisches Smaltolk-Thema. Klar dass man da dur die Dinge erwæhnen kann die in der betreffenden Sphære zumutbar sind. Wichtig dass man auch nach den Hobbys der anderen fragt. Also keine Einbahnstrasse. Wæhre doch eine gute Gelegenheit gewesen mit der Sekretærin anzubandeln. hobbying schrieb: > Dort gibts Kennenlern-Gespräche wie überall, mit Kollegen, Sekretärin > etc Hættste die zu einer Radtour nach Feierabend einladen kønnen hi hi hi. hobbying schrieb: > Hab dann gesagt, ich geh gern Biken, oder Schwimmen etc.
sack kartoffeln schrieb: >> Hab dann gesagt, ich geh gern Biken, oder Schwimmen etc. ..... > Hilft alles nix wenn du aussiehts wie ein Vollnerd, das nimmt dir > nämlich keiner ab, also auch auf die Optik achten. Genau, vor allem im Sommer wenn der "käsige" Nerd einen gegenüber sitzt!
Diese Frage des Threadopeners offenbar eigentlich nur eines: Er ist eben so ein Couchsurfer, der im sozialen Miteinander sehr ungeübt ist.
pathalias schrieb: > Er ist eben so ein Couchsurfer, der im sozialen Miteinander sehr ungeübt > ist. Nur den Eindruck kann man ja zu vermeiden üben, indem man sich ein paar einfache unaufällige Hobbies zulegt. Smaltalk zu machen ist auch Übungssache.
Michael S. schrieb: > Ne, oft sind das nur Futterneider und da ist denen jedes Mittel Recht > um an Informationen ran zu kommen um dich beim Chef zu diskreditieren > und dich wieder los zu werden. Denn ein neuer Kollege stört das Gefüge > Arbeitsklima, ist fleißiger, fachlich kompetenter, vorlauter oder fauler > als du und du hast dann diese Nachteile mit zu tragen. Ich habe das aus > beiden Blickwinkeln erlebt und das überall. Dann sind es also nicht nur die Arbeitgeber sondern auch deren Angestellten, die Dir bedingungsfeindlich aufstoßen? Das wird ja immer doller!
Antidepressiva schrieb: > Dann sind es also nicht nur die Arbeitgeber sondern auch deren > Angestellten, die Dir bedingungsfeindlich aufstoßen? Das wird ja immer > doller! Na, so wie du, xxxxxx, weil du hier immer das gleiche Unwort postest. Haste jetzt einen neuen Thread gefunden den du zu müllen kannst xxxxxxxx? MOD: Beleidigung rausgeschnitten. Contenance, meine Lieben, Contenance!
IMHO ist das eine der wichtigsten Fragen im Vorstellungsgespräch. Die beantwortung derselben verrät ob der Kanditat proaktiv ist, was mit seiner Zeit anzufangen weiß und einen Plan für seinen Lebensweg hat. Alles ausser passiver Stubenhocker deutet auf gewünschte Eigenschaften. Bspw: -Fitness (Jogen, radeln, Mannschaftssport) -mit Kinder/partner gemeinsame Unternehmungen -Basteln, Software (Open source) entwickeln -Hausbau -gesellschaftlich aktiv (div. landjugendbewegung) ... Darauf kann man eine berufliche weiterentwicklung resp. das Potential dafür gründen. Stubenhocker werden in 10 jahren noch das selbe tun und zeigen kein Interesse an veränderungen/Verbesserungen also kaum Entwicklungspotential. denen muß man sagen was sie tun sollen und permanent im Auge haben, ob sie wieder am "hocken" sind. MfG,
Hier gehts um Kennenlerngespräche, nicht um Bewerbungsgespräche? Tcha die wollen DICH kennen lernen, nicht deinen Job. Das hat villeicht dein Vorgänger schon getan und die wissen genau welche Aufgabe du hast. Deine Kollegen wollen mit dir die Kaffeepause zusammen verbringen, in der Pause ist lockeres Gespräch und Zerstreuung angesagt. Wenn da einer mit Arbeitsfragen kommt ist das keine Pause mehr. Was du letztens im Kegelverein erlebt hast ist auch witzig und lenkt für 15min von der Arbeit ab. Was du genau erlebt hast weis ich nicht, was du schreibst klingt sehr nach Smalltalk. Ist nix schlimmes, wenn du das aber noch nie so richtig gemacht hast ist das ungewohnt. Keine Angst, das kann man lernen. Buchtipp für dich: http://www.amazon.de/Die-Kunst-Smalltalk-Gespr%C3%A4ch-Kontakte/dp/3499608472
Der Unterschied ob man nun sich in einem neuen Vorstellungsgespräch oder später im neuen Job mit Kollegen über privates Unterhält (Hobbies etc.) ist nicht all zu groß. Wichtig, nicht nur für den Smalltalk, man sollte außer Xbox360 zocken noch andere Hobbies haben, die außerhalb der Wohnung stattfinden. Natürlich mag es unter den Kollegen auch Xbox-Freaks geben, aber sicher nicht nur.
Das ist ganz normaler Smalltalk, wo ist das Problem? Im Vorstellungsgespräch dient das natürlich dem Zweck um herauszufinden, ob der Bewerber umgänglich ist. Und unter Kollegen ist das ganz normal, dass man auch etwas von den Menschen wissen will, mit denen man einen großen Teil seiner Zeit verbringt. Darin gleich einen persönlichen Angriff oder gar Futterneid zu verstehen ist schon fast paranoid und entbehrt sich jeder Grundlage. Und man wird genau das erreichen, was man durch das dadurch entstehende Schutzverhalten eigentlich verhindern möchte: Eine Absage oder Ausgrenzung. Man kann sich dadurch den besten Job der Welt zur Hölle machen.
Ich fände es eher komisch wenn die Kollegen in der Pause über Fachthemen reden wollten... Wenn man natürlich zuhause nur daddelt... kann man nicht viel erzählen.
Michael S. schrieb im Beitrag #2990551: > In erster Linie was der Bewerber verdienen will, denn das > wird in der Regel entscheidend sein. Nicht wirklich. Entscheidend ist, ob der Bewerber die Leistung bringen kann. Und dazu gehört auch, dass man mit Menschen umgehen kann und will. Michael S. schrieb im Beitrag #2990551: > Aber man erzählt denen nichts, so wie du hier > ja auch nichts erzählst. Könnte ja gegen dich verwendet werden, aber > das willst du ja lieber bei anderen machen. Du kannst mich gerne per PN nach Details fragen. Ansonsten halte ich das aus der Diskussion soweit wie möglich raus, weil meine persönliche Geschichte nicht relevant ist. Michael S. schrieb im Beitrag #2990551: > Ja, Schutz vor dir, aber dir geb ichs, aber knüppeldick. Was habe ich dir denn getan, dass du mir so drohen musst? Michael S. schrieb im Beitrag #2990551: > Ja, los grenz mich aus, worauf wartest du noch? Brauchste ne dreifache > schriftliche Aufforderung? Die kannste haben, gern auch mehr. Ich will dich mit Sicherheit nicht ausgrenzen. Ich habe nichts gegen dich, also habe ich auch überhaupt keinen Grund dazu. Das Ausgrenzen erledigst du für dich selbst.
Und der nächste Thread, der von Michael S. und Co. destruktiv zerstört wird. @Mod: Bitte greife doch mal hart durch und lösche diese persönlichen Kleinkriege!
...also eure Probleme möchte ich (nicht!) haben. Ich unterhalte mich mit meinen Kollegen gerne... in was für merkwürdigen Unternehmen seid ihr, wo ihr andauernd in Abwehrstellung sein müsst, und Angst habt "bloß nichts falsches" zu sagen? Schonmal daran gedacht, dass es wirklich nur um Smalltalk geht bzw. die Leute vlt. mit euch ins Gespräch kommen wollen, auch außerhalb der Weihnachtsfeier :-) Niemand zwingt Dich, mehr zu erzählen als Du möchtest... Ansonsten kann man sich immer über Kultur (Warst Du letztens im Kino? Kannst Du nen Film empfehlen?), Sport (aktiv als auch passiv) oder auch das Tagesgeschehen austauschen...
Claus M. schrieb: > Wenn man natürlich zuhause nur daddelt... kann man nicht viel erzählen. Gibt ja auch sog. Clans, bei denen man sich online zum Daddeln trifft. Teilweise trifft man sich da auch real mal.
nun ich hatte schon VGs da wurde nichts nach Hobbies gefragt, bei anderen schon. Bei der Firma wo ich jetzt arbeite und sehr zufrieden bin, wurde ich gefragt, war aber eher so indirekt. War im Stil von, was ich so tue, wenn ich mal einen sehr stressigen Arbeitstag hatte. Habe da ehrlich geantwortet, nämlich ich baue den Stress am liebsten ab wenn ich Rad fahren gehe. Man muss auch bedenken, mit der Arbeit verbringt man einen sehr erheblichen Teil seiner Zeit. Da ist doch klar, dass die Firma auch etwas über den Menschen erfahren will, gerade ein direkter Fachvorgesetzter. Da muss es auch zwischenmenschlich zumindest etwas stimmen. Leuten wie Michael S. kann man es nie recht machen. Ich wette mit euch, wäre er in einer Firma mit gutem Arbeitsklima und guter Bezahlung, würde er ständig sich umschauend und misstrauisch rumlaufen und schauen wo der Haken ist. Das was er so schreibt hat schon depressive Züge. Vielleicht eine Auswirkung von sehr langer Arbeitslosigkeit.
Michael S. schrieb im Beitrag #2990551: > Für dich Quasselstrippe sicher keins, du lügst dir sowieso was > passendes zusammen. und alle nachfolgenden Sätze... Lieber Michael, Du wirfst anderen permanent unsoziales Verhalten vor und benimmst Dich selbst wie jemand mit Tourette-Syndrom. Nimmst Du etwa jemanden ernst, der dauernd schimpft und droht? Zum Thema: Ich würde vollkommen gleichgültig mit der Frage nach Hobbies umgehen. Ich finde so eine Frage zwar in einem Vorstellungsgespräch mächtig bescheuert aber nicht darauf zu antworten oder rumzustammeln und sich was aus dem Hinterteil zu ziehen wäre der falsche Weg. Entweder sei ehrlich, dass Du am liebsten zockst und laberst halt sonst noch was daher oder Du nimmst Standarthobbies wie "Wandern" "Radeln" oder wenn Du einen Kessel vor Dir herschiebst eben "Lesen" "Konzerte" oder so einen Seich. Darauf will kein normaler Mensch eine ausgearbeitet Geschichte hören (außer Du hast wirklich komische Hobbies wie "Stechmücken züchten" oder "in Foren rumstänkern"; die schreien nach näheren Angaben...)
Antidepressiva schrieb: > Zum Thema: > Ich würde vollkommen gleichgültig mit der Frage nach Hobbies umgehen. > Ich finde so eine Frage zwar in einem Vorstellungsgespräch mächtig > bescheuert schade. Das Thema ist Smalltalk nachdem man eingestellt wurde. Da wollen einen die Kollegen mit denen man sonst noch so zu tun hat auch kennenlernen.
STK500-Besitzer schrieb: > schade. Das Thema ist Smalltalk nachdem man eingestellt wurde. > Da wollen einen die Kollegen mit denen man sonst noch so zu tun hat auch > kennenlernen. Ohhh. Schande und Sche*sse über mich. Sorry! Smalltalk ist natürlich essentiell für ein gutes Arbeitsklima!
Mine Fields schrieb: > Nicht wirklich. Entscheidend ist, ob der Bewerber die Leistung bringen > kann. Und dazu gehört auch, dass man mit Menschen umgehen kann und will. Das beweisen schon allein die Bewerbungsunterlagen. > Michael S. schrieb: >> Aber man erzählt denen nichts, so wie du hier >> ja auch nichts erzählst. Könnte ja gegen dich verwendet werden, aber >> das willst du ja lieber bei anderen machen. > > Du kannst mich gerne per PN nach Details fragen. Ansonsten halte ich das > aus der Diskussion soweit wie möglich raus, weil meine persönliche > Geschichte nicht relevant ist. Was relevant ist, entscheiden wohl eher andere. > Michael S. schrieb: >> Ja, Schutz vor dir, aber dir geb ichs, aber knüppeldick. > > Was habe ich dir denn getan, dass du mir so drohen musst? Mich angegriffen, beleidigt, versucht zu demütigen. Hast aber ein kurzes Gedächtnis und deine ganze Argumentation ist einfach nur flach und unsubstantiert. Du maßt dir ein Urteil an, ohne die sinnvoll notwendige Ausbildung, Kenntnisse oder Erfahrungen zu haben. > Michael S. schrieb: >> Ja, los grenz mich aus, worauf wartest du noch? Brauchste ne dreifache >> schriftliche Aufforderung? Die kannste haben, gern auch mehr. > > Ich will dich mit Sicherheit nicht ausgrenzen. Ich habe nichts gegen > dich, also habe ich auch überhaupt keinen Grund dazu. Das Ausgrenzen > erledigst du für dich selbst. Das sehe ich anders und ich kann sehr wohl erkennen wenn ich gemoppt werde. Mit einer Beschuldigung wirst du dich kaum erfolgreich verteidigen können, aber das wirst du sicher auch zu negieren versuchen. STK500-Besitzer schrieb im Beitrag #2990572: > @Michael S.: > Nervt dich das nicht langsam selber mit dem ewigen Genöhle, dass alle > gegen dich sind? Wer alle? > Du bist paranoid. Und das kann ich deswegen gut beurteilen, weil ich das > auch gelegentlich höre (in einem anderen Zusammenhang allerdings). Ah ja, Herr Doktor und von wann stammt noch ihr Diplom? > Gibt es in deiner Umgebung niemanden, der dir mal diesen Hirnfurz nehmen > kann? Als wenn dich das wirklich interessieren würde. > Es ist echt krankhaft. Was du hier für Sprüche machst? Hobby schrieb: > Leuten wie Michael S. kann man es nie recht machen. Mit Phrasen dreschen wird aber auch keine sachliche Diskussion geführt > Ich wette mit euch, > wäre er in einer Firma mit gutem Arbeitsklima und guter Bezahlung, würde > er ständig sich umschauend und misstrauisch rumlaufen und schauen wo der > Haken ist. Das was er so schreibt hat schon depressive Züge. Furcht und Vorsicht sind der bessere Teil der Tapferkeit. Hast du auch ein Diplom als Arzt? > Vielleicht eine Auswirkung von sehr langer Arbeitslosigkeit. Hast du auch eine eigene sinnvolle Meinung oder kannst du nur wie im Stadion mit der Masse schreien?
Michael S. schrieb: > Ah ja, Herr Doktor und von wann stammt noch ihr Diplom? Ärzte werden nicht diplomiert, sondern approbiert... Und jetzt darfst du mich in deiner typischen Art als ungerechter Arbeitgeber beschimpfen.
STK500-Besitzer schrieb: > Ärzte werden nicht diplomiert, sondern approbiert... Ach so. > Und jetzt darfst du mich in deiner typischen Art als ungerechter > Arbeitgeber beschimpfen. Möchtest du es denn und bist du überhaupt Arbeitgeber?
Michael S. schrieb: > Möchtest du es denn und bist du überhaupt Arbeitgeber? Das würdest du wohl gerne wissen. Ich halte mich hier jetzt raus. Das Thema ist gegessen und wenn gewisse Leute meinen, jeden Thread in diesem Unterforum für ihre Hirnfürze kapern zu müssen, dann soll es wohl so sein.
Mittlerweile kennstu du doch unsere lieben Mitforisten, STK500-Besitzer. Einfach den Namen lesen und den kompletten Post überlesen. Was manche Personen schreiben wissen wir doch längst auswendig, das könnte ich mit geschlossenen Augen vorlesen.
STK500-Besitzer schrieb: > Das würdest du wohl gerne wissen. > Ich halte mich hier jetzt raus. Das Thema ist gegessen und wenn gewisse > Leute meinen, jeden Thread in diesem Unterforum für ihre Hirnfürze > kapern zu müssen, dann soll es wohl so sein. für mich persönlich ist mit Michael S. diskutieren eher sowas das mach nebenbei macht, wie Nase popeln ;-) ist meist ganz lustig so nach einem Arbeitstag, einfach zum abschalten ^^
@Mod: Bitte Michael S. ins Gewissen reden und seine Beiträge konsequent löschen! Er fängt schon wieder an, den nächsten Thread hier kaputt zu machen, das ist unerträglich.
Michael S. schrieb im Beitrag #2990551: >> Und man wird >> genau das erreichen, was man durch das dadurch entstehende >> Schutzverhalten eigentlich verhindern möchte: > Ja, Schutz vor dir, aber dir geb ichs, aber knüppeldick. Irgendwie hab ich den Eindruck, dass Michael S. hier ab und zu unter Alkoholeinfluss postet. Anders kann ich mir dies aggressive Gepolter nicht erklären.
Danca schrieb: > Er fängt schon wieder an, den nächsten Thread hier kaputt zu machen, das > ist unerträglich. Kaum ist "Beitrag ZDF heute 29.11.12. zum erfunden Fachkräftemangel" zu, muss er hier weitermachen und sich abreagieren.
Vollkommen egal. Man kann in keinen Thread mehr schauen, ohne dass gefühlt 70% der Beiträge Müll sind. Entweder der dauernörgelnde Michael S., der im Privatkrieg mit seinen Kontrahenten offenbar zumindest eine "sinnvolle" Tagesbeschäftitung sieht oder eben seine Kontrahahenten, die sich hier aufspielen. Da muss der Mod einfach konsequent löschen und Sperren folgen lassen.
Ulrich S. schrieb: > Danca schrieb: >> Er fängt schon wieder an, den nächsten Thread hier kaputt zu machen, das >> ist unerträglich. > > Kaum ist "Beitrag ZDF heute 29.11.12. zum erfunden Fachkräftemangel" zu, > muss er hier weitermachen und sich abreagieren. Glaube ich auch. Einfach nur schrecklich.
ggoi schrieb: > Naja ich würde z.B. niemand einstellen wollen, der eine Sportart > betreibt wo das Verletzungsrisiko sehr hoch ist oder die aggressiv ist. Also auch keinen Fußballspieler?
Maaaaami, der irre Michel hat schon wieder in meinen Sandkasten gemacht! LOL
Wenn da mal nicht der besoffene Michael S. gerade als "Günter" gepostet hat .. Ist noch am Anfang des Monats, da hat er wohl noch Geld zum Saufen.
Wer wohl hier die Nörgler sind? Die, die behaupten ich würde hier mit ner Fahne posten und noch nicht mal angemeldet sind, oder die, die aus reiner Lust oder Unterhaltung jemanden verspotten? Üble Nachrede würde ich das mal nennen. Ich mag nicht ohne Schuld sein, aber wenn die Steine fliegen müssten noch ganz andere hier in Deckung gehen. Ulrich S. schrieb: > Kaum ist "Beitrag ZDF heute 29.11.12. zum erfunden Fachkräftemangel" zu, > muss er hier weitermachen und sich abreagieren. Nö, muss ich nicht, aber überstrapaziere es mal nicht. Wenn ich nichts poste dann versiegt doch bei dir jeder sinnvolle Kommentar. Wenn du dich erinnerst hab ich die Sperrung angeregt und Lothar hat die Anregung umgesetzt. Warum wohl? Schau mal in den Spiegel und stell dir mal diese Frage? Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein, aber den Spiegel bezahlst du selbst. Die sieben Jahre Pech darfst du dann auch behalten. So einen Aberglauben würde ich von dir erwarten. Günter schrieb: > Maaaaami, der irre Michel hat schon wieder in meinen Sandkasten gemacht! Während du drin saßest? Bist du verletzt worden? Danca schrieb: > Vollkommen egal. Man kann in keinen Thread mehr schauen, ohne dass > gefühlt 70% der Beiträge Müll sind. Der erste Schritt zur Lösung ist die Selbsterkenntnis. Hast einen Punkt. Wenn du nichts mehr postest und den Punkt abziehst sind es nur noch 69%. > Entweder der dauernörgelnde Michael S., der im Privatkrieg mit seinen > Kontrahenten offenbar zumindest eine "sinnvolle" Tagesbeschäftitung > sieht oder eben seine Kontrahahenten, die sich hier aufspielen. Wenigstens hast du deine Objektivität noch nicht ganz verloren. Das lässt hoffen. Wenn du allerdings Benzin ins Feuer schüttest, musst du dich nicht beschweren. > Da muss der Mod einfach konsequent löschen und Sperren folgen lassen. Können Gäste eigentlich Beiträge melden? Nein? Dann fehlt dir wohl jegliche Einflussnahme, hab ich den Eindruck. So was Dummes aber auch. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Wenn da mal nicht der besoffene Michael S. gerade als "Günter" gepostet > hat .. Hast du grad nötig.
Michael S. schrieb: > Das beweisen schon allein die Bewerbungsunterlagen. Wie will man in den Bewerbungsunterlagen beweisen, dass man mit Menschen umgehen kann? Wenn viele ehrenamtliche Tätigkeiten erwähnt sind, kann man das schon vermuten, aber ein Beweis ist das noch lange nicht. Andererseits gibt es umgängliche Menschen, die diese Dinge nicht nachweisen können. In einem persönlichen Gespräch kann man so etwas in 90 Sekunden herausfinden. Michael S. schrieb: > Was relevant ist, entscheiden wohl eher andere. Was macht "andere", die mein Privatleben gar nicht kennen, so viel kompetenter, eine Entscheidung zu treffen? Michael S. schrieb: > Mich angegriffen, beleidigt, versucht zu demütigen. Hast aber ein > kurzes Gedächtnis und deine ganze Argumentation ist einfach nur > flach und unsubstantiert. Du maßt dir ein Urteil an, ohne die > sinnvoll notwendige Ausbildung, Kenntnisse oder Erfahrungen zu haben. Du fühlst dich angegriffen, das glaube ich dir. So ist es aber eben nicht gemeint, zumindest nicht in der letzten Zeit. Meine Argumentation dagegen ist natürlich von Substanz, da ich es schließlich ausreichend belegt habe. Du weißt zudem gar nicht, welche Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen ich habe, um mir durchaus ein Urteil von deinem Verhalten zu bilden. Merke: Das ist keine Verurteilung deiner Person, sondern eine Bewertung deines Verhaltens hier im Forum. Das ist ein kleiner, aber wesentlicher Unterschied. Wenn du das als persönlichen Angriff interpretierst tut es mir Leid, aber daran kann ich auch nichts ändern. Ich habe wohl das Recht auf meine eigene Meinung und lasse sie von dir nicht einschränken. Michael S. schrieb: > Das sehe ich anders und ich kann sehr wohl erkennen wenn ich > gemoppt werde. Du glaubst es, zu wissen. Letztendlich kannst du meine Intentionen nur erraten, und du kannst mit deiner Interpretation massiv daneben liegen. Übrigens: "Gedankenlesen" gehört zu einen der typischen Denkfehler (siehe http://www.lebenshilfe-abc.de/denkfehler.html) Antidepressiva schrieb: > Ich finde so eine Frage zwar in einem Vorstellungsgespräch mächtig > bescheuert aber nicht darauf zu antworten oder rumzustammeln und sich > was aus dem Hinterteil zu ziehen wäre der falsche Weg. Wieso sollte Smalltalk "mächtig bescheuert" sein? Es geht ja nicht in erster Linie um den Inhalt.
Mine Fields schrieb: > Michael S. schrieb: >> Das beweisen schon allein die Bewerbungsunterlagen. > > Wie will man in den Bewerbungsunterlagen beweisen, dass man mit > Menschen umgehen kann? Wenn viele ehrenamtliche Tätigkeiten erwähnt > sind, kann man das schon vermuten, aber ein Beweis ist das noch lange > nicht. Andererseits gibt es umgängliche Menschen, die diese Dinge nicht > nachweisen können. In einem persönlichen Gespräch kann man so etwas in > 90 Sekunden herausfinden. Auch Sozialkompetenz steht da drin und wird damit nachgewiesen, nichts anderes war damit gemeint. Wieviele Zeugnisse glänzen denn deinen Lebenslauf? Einen?...Zwei? Bestimmt nicht mehr als drei. Auf jeden Fall zu wenig um da mit zu reden. > Michael S. schrieb: >> Was relevant ist, entscheiden wohl eher andere. > > Was macht "andere", die mein Privatleben gar nicht kennen, so viel > kompetenter, eine Entscheidung zu treffen? Wenn anderen nicht gefällt was du preis gibst, na, was machen die dann? > Michael S. schrieb: >> Mich angegriffen, beleidigt, versucht zu demütigen. Hast aber ein >> kurzes Gedächtnis und deine ganze Argumentation ist einfach nur >> flach und unsubstantiert. Du maßt dir ein Urteil an, ohne die >> sinnvoll notwendige Ausbildung, Kenntnisse oder Erfahrungen zu haben. > > Du fühlst dich angegriffen, das glaube ich dir. Wer nicht angreift, egal aus welchen Beweggründen, muss auch keine Gegenwehr fürchten. Das Risiko nimmst du gelassen hin weil dir hier ja nichts passieren kann. In der realen Welt kann das Denken aber schnell schief gehen. > So ist es aber eben > nicht gemeint, zumindest nicht in der letzten Zeit. Meine Argumentation > dagegen ist natürlich von Substanz, da ich es schließlich ausreichend > belegt habe. Du weißt zudem gar nicht, welche Ausbildung, Kenntnisse und > Erfahrungen ich habe, um mir durchaus ein Urteil von deinem Verhalten zu > bilden. Merke: Das ist keine Verurteilung deiner Person, sondern eine > Bewertung deines Verhaltens hier im Forum. Das ist ein kleiner, aber > wesentlicher Unterschied. Nichts ist ausreichend belegt, nicht mal ansatzweise, also gibts auch keinen Unterschied zu verteidigen. > Wenn du das als persönlichen Angriff interpretierst tut es mir Leid, > aber daran kann ich auch nichts ändern. Ich habe wohl das Recht auf > meine eigene Meinung und lasse sie von dir nicht einschränken. Wenn dein Recht ein anderes Recht berührt, das höherwertiger ist, z.B. die Würde des Menschen, schon, aber das ist wohl zu hoch für dich. Ich würde es einfach sein lassen persönlich zu werden und auf Diagnosen würde ich erst recht verzichten, denn dazu bist du in keiner Weise befugt. > Michael S. schrieb: >> Das sehe ich anders und ich kann sehr wohl erkennen wenn ich >> gemoppt werde. > > Du glaubst es, zu wissen. Letztendlich kannst du meine Intentionen nur > erraten, und du kannst mit deiner Interpretation massiv daneben liegen. > Übrigens: "Gedankenlesen" gehört zu einen der typischen Denkfehler > (siehe http://www.lebenshilfe-abc.de/denkfehler.html) Die wird offensichtlich sein. Du langweilst dich, also suchst du dir gefahrlos jemanden den du zur Zielscheibe deines Spots machst. > Antidepressiva schrieb: >> Ich finde so eine Frage zwar in einem Vorstellungsgespräch mächtig >> bescheuert aber nicht darauf zu antworten oder rumzustammeln und sich >> was aus dem Hinterteil zu ziehen wäre der falsche Weg. > > Wieso sollte Smalltalk "mächtig bescheuert" sein? Es geht ja nicht in > erster Linie um den Inhalt. Es ging hier um eine Frage im Besonderen, nicht um Smalltalk im Allgemeinen. Hier zeigt sich doch klar, das du zu Diagnosen gar nicht geeignet bist, weil du auch nicht differenzieren kannst, aber du verleugnest entweder alles, oder wenn du mal einen Irrtum zu gibst, ist der morgen ganz sicher schnell wieder vergessen. Nicht mal die begründete Kritik von anderen nimmst du ernst. Wer hier wohl ein Problem hat?
Buddha Bescheiden schrieb: > Darauf kann man eine berufliche weiterentwicklung resp. das Potential > dafür gründen. > Stubenhocker werden in 10 jahren noch das selbe tun und zeigen kein > Interesse an veränderungen/Verbesserungen also kaum > Entwicklungspotential. denen muß man sagen was sie tun sollen und > permanent im Auge haben, ob sie wieder am "hocken" sind. Was ein Schwachsinn. Nur weil du kein Stubenhocker bist, müssen nicht alle Stubenhocker Schlafmützen sein, die nichts bewegen wollen.
> Wenn da mal nicht der besoffene Michael S. gerade als "Günter" gepostet > hat .. Unser ach so netter FAKE Dipl Ing ( FH ) testet offensichtlich die Toleranzgrenze der Admins Der Statement stammt nämlich garantiert nicht von mir !
Wuerde man jemanden fuer eine verantwortungsvolle Position einstellen wenn er als Hobbies im Bordell saufen & zocken angibt ?
Toto schrieb: > Wuerde man jemanden fuer eine verantwortungsvolle Position einstellen > wenn er als Hobbies im Bordell saufen & zocken angibt ? Da man nicht nur den Fachmann sondern auch den Menschen einstellt will man als Chef etwas mehr über ihn/sie wissen. Da sind Hobbies interessant, was macht der potentielle neue Mitarbeiter nach Feierabend. Trainer einer Jugend-Fussballmannschaft- sozial engegiert - übernimmt Verantwortung. Walken - naja - zumindest etwas sportlich. Ein Bekannter hatte bei einem Vorstellungsgespräch zufällig Fotos seiner selbstgebauten Lautsprecher dabei. Der Chef hatte das gleiche Hobby. In manchen Jobs mag auch der Jugend-Trainer nicht gut ankommen, weil man dann zeitlich und räumlich eingeschränkt ist. Walken kann man auch mal verschieben, morgens, mittags, nachts durch München oder Bitterfeld, alles kein Problem.
Was ist das Problem an etwas Smalltalk? Ich für meinen Teil bin bisher hauptsächlich in Firmen gewesen mit gutem Arbeitsklima. Meiner subjektiven Erfahrung nach geht die Arbeit leichter von der Hand wenn man ab und an auch mal mit den Kollegen über privates (Hobbys z.B.) redet. Das darf natürlich keine Einbahnstraße sein. Man muss jedoch bedenken, daß man den Großteil seines Lebens, in dem man einer Vollzeitbeschäftigung nachgeht, nunmal mit seinen Kollegen verbringt. Dementsprechend gilt hier vermutlich noch am ehesten das Sprichwort: Wie man sich bettet, so liegt man. Wenn man jedoch seine 8h Arbeitstag damit verbringt stur sein Süppchen zu kochen und die Konversation mit seinen "Mitgefangenen" aufs absolut notwendigste Fachliche beschränkt muss das Betriebsklima schlussendlich leiden. Dort zu arbeiten macht mit Sicherheit keinen Spaß. Mir persönlich ist es noch nie passiert, daß mir aus Smalltalk, bzw. aus Inhalten desselben, ein Strick gedreht wurde. Arbeitgeberwechsel hatten immer einen fachlichen Hintergrund. Man hat jedoch in größeren Teams oft auch ein oder 2 Quertreiber die sich selbst ausgrenzen. Die bleiben dann in der Regel auf der Strecke. (Dadurch, daß sie sich selbst ausgrenzen machen sie sich das Betriebsklima zur Hölle und sind somit gezwungen, entweder damit zu leben (somit zu resignieren) oder andauernd die Firma / Abteilung zu wechseln. Es zeugt also vermutlich auch nicht allzusehr von sozialer Kompetenz und Teamfähigkeit wenn man seinen Arbeitgeber in einem sehr engen Rythmus sehr oft hintereinander wechselt. Als Personalverantwortlicher würde ich Bewerber, die eine sehr hohe Wechselrate in ihrem Lebenslauf stehen haben sehr argwöhnisch betrachten und diesen Umstand genauer hinterfragen.)
Das Problem ist, dass man von der Frage meistens überrannt wird, weil bei Hobbys denkt man eher an so Sachen wie Stricken oder Eisenspansammeln. Frag Dich doch mal selbst ob Du gerne liest oder gerne gute Filme anschaust oder auch ein Fable für schlechte Filme hast. Bastelst Du vielleicht gerne? Selbst Computerspielen kann man als anspruchsvolles Hobby sehen, wenn man es entsprechend betreibt. Abgesehen vom Smalltalk ist das eine Möglichkeit Dich interessant aussehen zu lassen.
Christian B. schrieb: > Man hat jedoch in größeren Teams oft auch ein oder 2 Quertreiber die > sich selbst ausgrenzen. > Die bleiben dann in der Regel auf der Strecke. Und heulen dann hier das Forum voll. "Bedingungsfeindlich" und so! Wenn es nicht grade ein "sozial geächtetes Hobby" ist, dann ist es dem AG eigentlich sch.... egal, was für ein Hobby. Die Frage dient nur dazu, herauszufinden, ob der Bewerber frei von sich erzählen kann und sich sympathisch "verkauft". Der Bewerber muss letztendlich mit Menschen zusammenarbeiten und nicht nur mit seinem PC. Ein sozialer Krüppel zieht die ganze Mannschaftsleistung nach unten und da kann der fachlich noch so gut sein => disqualifiziert!
Christian Berger schrieb: > Frag Dich doch mal selbst ob Du gerne liest oder gerne gute Filme > anschaust oder auch ein Fable für schlechte Filme hast. Wichtig: Das sollte man sich VORHER fragen und möglichst nichts erfinden.
Ich schrieb: > Wichtig: Das sollte man sich VORHER fragen und möglichst nichts > erfinden. Absolut, aber das versteht sich doch von selber. Man erwartet ja auch vom Gegenüber dass er in dieser Situation ehrlich ist.
ggoi schrieb: > Naja ich würde z.B. niemand einstellen wollen, der eine Sportart > betreibt wo das Verletzungsrisiko sehr hoch ist oder die aggressiv ist. Also keine Fußballer? Grins Ich habe früher geboxt und im Amateursport ist Boxen von der prozentualen Gefahr viel ungefährlicher als Fußball. Ich würde einfach fragen was der Fragesteller so macht und auch mein Interesse dafür bekunden. Oder einfach gar nicht drauf antworten (denn A musst du das nicht und B kann es auch ein Test sein wie viel du dir "aus der Nase ziehen lässt"). Ehrlich kannst du zu deiner Frau/Freundin sein. Im Job schadest du dir damit langfristig nur. Immer schön neutral bleiben. Eigentlich dürfen die so gut wie nichts aus deinem Privatleben wissen. Ich spreche aus Erfahrung. Alles wird im Zweifel gegen dich verwendet. Manchmal ist es hilfreich, wenn jemand etwas über dich weiß, bei Vorgesetzten eigentlich eher nicht. Ich habe eine schwierige Situation (in der ich jetzt noch teilweise stecke) hinter mir, da gibt es einige die nett sind und mir den Rücken stärken, andere (Vorgesetzte) haben noch zugetreten, als ich schon lag. Früher war ich Tag und Nacht für das Unternehmen da, habe teilweise 15/7 gearbeitet; das zählte dann nicht mehr. Da mussten Zahlen erfüllt werden und ich wäre ein "passendes Opfer" gewesen. Im Moment ist Ruhe. Wie lange weiß man nie.
Frank O. schrieb: > Ehrlich kannst du zu deiner Frau/Freundin sein. Im Job schadest du dir > damit langfristig nur. Immer schön neutral bleiben. Eigentlich dürfen > die so gut wie nichts aus deinem Privatleben wissen. Ich spreche aus > Erfahrung. Alles wird im Zweifel gegen dich verwendet. Ehrlich heisst ja nicht, das ich alles erzählen muss. Alte Radios sammeln, Walken, Kochen, .. JA. Swingerclub, etc. - NEIN! Möchte ich auch nicht von anderen wissen. Je nach Position kann eine Frage nach Hobbies ernsthafter sein. Bei einem Vorstellungsgespräch bzw. bei neuen Kollegen ist man der neue nette aufgeschlossene Kollege mit dem man sich in der Pause locker unterhalten kann. Was will einer gegen einen verwenden, wenn man alte radios sammelt, ein bischen Sport treibt oder gerne mal selbst kocht (falls man das macht). Wer beruflich ständig unterwegs sein wird, sollte private Aktivitäten bei denen eine regelmäßige persönliche Anwesenheit vorhanden sein muss, nicht nennen. Mal abgesehen davon, wäre der Job eh nichts für einen.
Ich find die Frage nach Hobby völlig in Ordnung. Man stellt ja keine Maschine ein, sondern einen Menschen. Und den will man besser kennen lernen. Es gibt kaum etwas, bei dem man besser frei reden kann, als über seine Freizeit. Ich glaube auch gar nicht, dass es darum geht was man genau macht, sondern es geht eher darum festzustellen: Kann der gut reden, ist der zu sozialem Kontakt fähig, lässt er sich für etwas begeistern usw. Also ob man jetzt lieber Rad fährt oder Ski fährt, ist den Personalern vermutlich völlig egal. Wenn man aber voll Begeisterung erzählt wie toll man das findet, dann hinterlässt das einen positiven Eindruck. Die wollen DEN MENSCHEN kennen lernen. Sie wollen herausfinden wie man sich so verhält und ob man generell von den sozialen Fähigkeiten (z.B. Smalltalk) in das ganze hineinpasst. Ich wurde mal bei einem Auswahlgespräch für ein Stipendium nach meinen Hobbys gefragt und was ich in meiner Freizeit so mache. Das Stipendium kommt von einer katholischen/kirchlichen(!!) Organisation. Da hatte ich mir dann gedacht: Sag ich, dass ich im Schützenverein bin? Ja. Ich hab mich dafür entschieden. Und das hat sich bewährt, auch wenn man zuerst denken könnte, dass man sich damit sofort Disqualifiziert! Das Gespräch verlief dann sehr positiv. :-) Also nicht irgendwas erfinden, sondern ehrlich sein. Es geht nicht darum was ihr macht, sondern die wollen euch nur kennen lernen.
Ich hoffe ein paar von den paranoiden Soziopathen hier sind nur Trolle... Ist auch echt tragisch dass die Kollegen einen als Mensch und nicht nur als Arbeitsbiene kennenlernen wollen...
Michael S. schrieb: > Auch Sozialkompetenz steht da drin und wird damit nachgewiesen, > nichts anderes war damit gemeint. Wieviele Zeugnisse glänzen denn > deinen Lebenslauf? Einen?...Zwei? Bestimmt nicht mehr als drei. > Auf jeden Fall zu wenig um da mit zu reden. Das war nicht die Frage. Die Frage ist, wie du mit den Bewerbungsunterlagen oder dem Zeugnis nachweisen willst, wie es um deine Sozialkompetenz steht. Und inwiefern das besser sein soll als 90 Sekunden Smalltalk. Denn die reichen aus, um eine Person einzuschätzen. Michael S. schrieb: >> Was macht "andere", die mein Privatleben gar nicht kennen, so viel >> kompetenter, eine Entscheidung zu treffen? > Wenn anderen nicht gefällt was du preis gibst, na, was machen die dann? Und schon wieder versteckst du dich hinter einer Gegenfrage. Die ursprüngliche Frage kannst du mal wieder nicht beantworten. Michael S. schrieb: > Nichts ist ausreichend belegt, nicht mal ansatzweise, also gibts auch > keinen Unterschied zu verteidigen. Ich habe meine Argumentation durchaus stichhaltig mit der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnis belegen können. Dass du das nicht sehen willst, ist eine andere Sache, hat aber nichts mit Tatsachen zu tun. Michael S. schrieb: > Ich würde es einfach sein lassen persönlich zu werden und auf Diagnosen > würde ich erst recht verzichten, denn dazu bist du in keiner Weise > befugt. Das siehst du falsch, ich habe nämlich keine Diagnose gestellt. Michael S. schrieb: > Es ging hier um eine Frage im Besonderen, nicht um Smalltalk > im Allgemeinen. Nun, ich kann einen Schritt weiter denken. Denn diese Frage im Besonderen ist schlicht Smalltalk, nichts anderes. Dass hinter diesem Smalltalk im Bewerbungsgespräch eine Intention steckt, steht auf einem anderen Blatt. Christian B. schrieb: > Was ist das Problem an etwas Smalltalk? Problematisch ist es dann, wenn man ein allgemeines Problem mit anderen Menschen hat. Wenn man dann noch Angst hat, dass Smalltalk diese Tatsache enttarnen könnte, wird es kritisch. Zum Glück kann man an so etwas arbeiten. Wenn man es möchte.
Das ist mit Abstand einer der besten Threads in den letzten Wochen!!
>Und inwiefern das besser sein soll als 90 Sekunden Smalltalk. Denn die >reichen aus, um eine Person einzuschätzen. Hast du deine Verlobte eigentlich auch in 90s klargemacht?
Was soll dieser dumme, provozierende Kommentar? Mod: Bitte löschen.
>Was soll dieser dumme, provozierende Kommentar?
In 90s einen Menschen realistisch einschätzen?! Träum weiter.
Natürlich, in 90 Sekunden kann man sehr wohl einschätzen, ob ein Mensch umgänglich ist oder nicht. Das ist zumindest die Lehrmeinung, erfunden habe ich das nicht. Es geht nicht darum jede Facette des Menschen zu erfassen, sondern um einen ersten Eindruck.
>Das ist zumindest die Lehrmeinung, erfunden habe ich das nicht.
Da du dich nicht auf deine eigene, umfangreiche persönliche Erfahrung
berufst, sondern die gängige Lehrmeinung zitieren mußt, scheinst du sehr
autoritätshörig zu sein.
Kolophonium schrieb: > Da du dich nicht auf deine eigene, umfangreiche persönliche Erfahrung > berufst, sondern die gängige Lehrmeinung zitieren mußt, scheinst du sehr > autoritätshörig zu sein. Nein, ich arbeite nur nach wissenschaftlichen Methoden und da gehört es eben dazu, wissenschaftlich erwiesene Tatsachen zu akzeptieren. Davon abgesehen habe ich nie gesagt, dass die Lehrmeinung meiner persönlichen Erfahrung widerspricht.
>...und da gehört es eben dazu, wissenschaftlich erwiesene Tatsachen zu >akzeptieren. Dann kannst du sicher einige wissenschafltichen Studien, die nicht in irgenwelchen bunten Blättchen zur Unterhaltung a la Speed-Dating veröffentlicht wurden, zitieren.
Abgesehen davon dass das hier fas alles an der eigentlichen Frage vorbeigeht "bin schon eingestellt, was darf ich alles erzählen?" -ausser bei Sachen wie hardcore kiffen und Swingerclub hab ich da keine Hemmungen- Würde mich inzwischen wirklich mal interessieren wie die Personaler denn wirklich so drauf sind, weil fast alles kann negativ oder positiv ausgelegt werden: Fussballspieler - Verletzungsrisiko, eher dümmlich<gd&r> Elektronikastler, Computerspieler - Stubenhocker, sozial inkompetent Schwimmen, Lesen, Radfahren - kein Ziel, weiss nicht was er will Jugendtrainer - NaJa, wer sich gern mit kleinen Jungs umgibt.. ... Meine Erfahrung zeigt eigentlich dass die hier als Stubenhocker verunglimpften in ihrem Job zu den besten gehören, wobei hingegen die IchbinVorstandin3VereinenundsingeimKirchenchor-Typen eher Egozentrische Dummschwätzer sind die höchstens im Vertrieb zu gebrauchen sind. Es gibt bestimmt auch Personaler die das auch schon erkannt haben.
Ja, könnte ich, wenn ich wollte und die Zeit dafür hätte, diese Studien wieder herauszusuchen.
Chr. Messener schrieb: > Würde mich inzwischen wirklich mal interessieren wie die Personaler denn > wirklich so drauf sind, weil fast alles kann negativ oder positiv > ausgelegt werden: > Fussballspieler - Verletzungsrisiko, eher dümmlich<gd&r> > Elektronikastler, Computerspieler - Stubenhocker, sozial inkompetent > Schwimmen, Lesen, Radfahren - kein Ziel, weiss nicht was er will > Jugendtrainer - NaJa, wer sich gern mit kleinen Jungs umgibt.. > ... Um den Inhalt geht es eben nicht, daher werden solche Bewertungen nicht angestellt. Wenn der Personaler zufällig das gleiche Hobby hat, kann man vielleicht Sympathiepunkte sammeln, aber darum geht es eigentlich nicht.
@ Dipl Ing ( FH ) Lässt sich nicht so einfach sagen.. Ich bin gerne Extremcoucher und kann 4 Wochen am Stück Fernehschauen und Computerspielen, andererseits bin ich auch Extremsportler und kann 4 Wochen am Stück auf Biwak gehen :) @Mine Fields Würdest du dann eine begeisterte Rede über Fallschirmspringen oder Höhlentauchen im Bewerbungsgespräch dann eher positiv werten?
Absolut. Zeugt von gesundem Willen und Durchsetzungskraft. Generell zählt aber: Ist der Typ tauglich für Kundenkontakt, Teamarbeit, Betriebsklima, etc.? So manch virtuelle Gestalten hier, möchte ich mir erst gar nicht mit Kundenkontakt vorstellen ^^ Aber es gibt Leute, die sehen hinter allem eine Verschwörung. Krankhaft nennt man das.
>Ja, könnte ich, wenn ich wollte und die Zeit dafür hätte, diese Studien >wieder herauszusuchen. Bei der "wissenschaftlichen" Haltbarkeit dieser Studien müßtest du dich aber beeilen.
Chr. Messener schrieb: > @Mine Fields > Würdest du dann eine begeisterte Rede über Fallschirmspringen oder > Höhlentauchen im Bewerbungsgespräch dann eher positiv werten? Sicher ist das besser als den Mund gar nicht aufzukriegen. Kolophonium schrieb: > Bei der "wissenschaftlichen" Haltbarkeit dieser Studien müßtest du dich > aber beeilen. Nein, wieso? Habe ich eine Beweispflicht dir gegenüber? Ich mache mir doch sicher nicht jetzt die Mühe, wissenschaftliche Studien herauszusuchen, sie ich vor zwei, drei Jahren mal gelesen habe.
Kolophonium ist Michael S., das ist doch offensichtlich.
>Habe ich eine Beweispflicht dir gegenüber?
Du berufst dich doch auf deine angeblichen wissenschaftlichen Studien,
nicht ich. Als Wissenschftler solltest du doch mit dem Sinn es Zitierens
vertraut sein.
Vielleicht fallen dir noch die psychologischen Fachblätter ein, die Du
gelesen hast.
>Kolophonium ist Michael S., das ist doch offensichtlich.
Sagt der, der hier in zig Fakes hier unterwegs ist.
Mine Fields schrieb: > Sicher ist das besser als den Mund gar nicht aufzukriegen. Bewerbungsgespräch - neuer Job: Gefährliche Hobbies sollte man nicht erwähnen, zumindest nicht so eindeutig: Statt Höhlentauchen - Sporttauchen. Ein Chef möchte nicht einen zu risikobereiten Mitarbeiter einstellen, der von heute auf morgen plötzlich ausfallen kann. Wenn ich mich irgendwo bewerbe, dann mache ich bei einem Vorstellungsgespräch WERBUNG für mich. Hey - klasse sympatischer Typ, tolle Ausbildung, reichlich Erfahrung, der auch über den Tellerrand hinausblicken kann, .... Da sollte ich u.a. darauf gefasst sein, über Hobbies zu sprechen. Genauso, das ich auf Englisch eine kleine Unterhaltung führen kann bzw. zumindest ein paar einfache Fragen dementsprechend beantworten kann, falls ich unter Fremdsprachenkenntnisse etwas angegeben habe. Also Schnauze auf (am besten vorher üben) und auf Englisch loslabern, wenn es sich auch nicht optimal anhört. Nicht jeder hat ein tolles Hobby, was jeden umhaut, aber man sollte eins vorweisen können. Es mag Chefs (Einzelfälle) geben, die machen das um Kandidaten in die Enge zu treiben. Auf diese Chefs kann ich verzichten und ich habe keine Probleme damit, wenn ich abgelehnt werde.
Kolophonium schrieb: > Du berufst dich doch auf deine angeblichen wissenschaftlichen Studien, > nicht ich. Als Wissenschftler solltest du doch mit dem Sinn es Zitierens > vertraut sein. Nur habe ich nicht zitiert. Und nur weil ich Wissenschaftler bin, muss ich nicht in jeder Alltagssituation 100%ig wissenschaftlich korrekt arbeiten. Trotzdem kann ich diese Tatsachen akzeptieren. In diesem Sinne überlasse ich dir selbst die Recherche, das dürfte nicht all zu schwer sein, wenn es dich so brennend interessiert. Kolophonium schrieb: > Vielleicht fallen dir noch die psychologischen Fachblätter ein, die Du > gelesen hast. Wer sagt denn, dass ich psychologische Faltblätter gelesen habe? Passende Schulungen und die Sekundärliteratur dazu ist wissenschaftlich genug.
>Passende Schulungen und die Sekundärliteratur dazu ist wissenschaftlich >genug Na gut, um welche Sekundärliteratur handelt es sich?
Kolophonium schrieb: >>Kolophonium ist Michael S., das ist doch offensichtlich. > > Sagt der, der hier in zig Fakes hier unterwegs ist. Wieso Fake? Ohne Anmeldung kein Recht auf einen Nick, ganz einfach! Oder meinst, es gibt weltweit nur einen Dipl Ing ( FH )? ALBERN!
Diverse Lehrbücher aus der Psychologie und verwandten Wissenschaften.
>Diverse Lehrbücher aus der Psychologie und verwandten Wissenschaften. Und die hast du alle dahingehend gelesen, Respekt. Es gibt übrigens sogar Studien, die von 5-10s ausgehen: "Hinzu kommt obendrein, dass man vornehmlich anhand äußerlicher Merkmale auf das Wesen eines Menschen schließt. Nach einer vielzitierten und 1971 veröffentlichten Studie des amerikanischen Psychologen Professor Albert Mehrabian ist der Inhalt des Gesagten nur zu sieben Prozent für den ersten Eindruck maßgeblich - die restlichen 93 Prozent entfallen auf die Körpersprache (Körperbau, Bewegungsabläufe, Haltung, Gang, Gestik, Mimik, Distanzverhalten), die Kleidung (Qualität, Stilrichtung, Passform, Farbe), die Sprache (Stimmlage, Klang, Modulation, Lautstärke, Dialekt, Wortwahl) und den Geruch (Parfüm, Körpergeruch)." http://www.spiegel.de/wirtschaft/business-etikette-der-erste-eindruck-zaehlt-a-559270.html. Frage an den Experten, was stimmt denn nun? Wenn du dich wirklich mal etwas kritischer mit Psychlogie auseinandersetzen möchtest anstatt hier in Küchenpsychologie zu machen, solltes du mal die Bücher von Paul Watzlawick lesen.
Kolophonium schrieb: > Und die hast du alle dahingehend gelesen, Respekt. Habe ich das behauptet? Kolophonium schrieb: > Es gibt übrigens > sogar Studien, die von 5-10s ausgehen: Na also, du hast dich ja doch selbst bemüht. Nun kommt die Preisfrage: Wer es schafft, sich in 10s einen Eindruck zu bilden, hat er nach weiteren 80s wieder alles vergessen oder hat er immer noch diesen Eindruck? Natürlich sind die 90s als Maximalwert zu sehen - es kann durchaus schneller gehen. Kolophonium schrieb: > http://www.spiegel.de Wollstest du nicht Kolophonium schrieb: > bunten Blättchen zur Unterhaltung kategorisch ausschließen?
>Wer es schafft, sich in 10s einen Eindruck zu bilden, hat er nach >weiteren 80s wieder alles vergessen Priesfrage. Für wie seriös hältst du Studien, die um 1800% auseinanderliegen. Auf meiner Arbeit kann zumindest ich nicht mit solchen Toleranzen leben. >Wollstest du nicht kategorisch ausschließen? Mir liegt deine Sekundärliteratur leider nicht vor. Von daher war das die einzige schnell verfügbare Quelle.
Danca schrieb: > @Mod: Bitte greife doch mal hart durch und lösche diese persönlichen > Kleinkriege! Ja klar, frei nach dem Motto: Dir zeig ich es jetzt aber mal so richtig und puste Dir ins Auge!!! Und ohne den ganzen Thread und die lokalen Unterhaltungen gelesen zu haben: Es ist letztlich so, dass es durchaus auch für die Arbeit überaus interessant ist, was der Bewerber für Hobbies hat. Evtl. will er wegen des Hobbys ungern Überstunden machen. Oder lieber keine Dienstreisen. Oder er ist mit hoher Wahrscheinlichkeit am Montag krank. Oder er übernimmt im ersten Jahr nach dem Eintritt den Betriebsrat. Oder, oder... Oder auch andersrum: Was ich gelernt und erfahren habe ist, dass es gut ist, wenn jemand AKTIV Musik macht (also nicht "nur" zuhause auf dem Klavier rumklimpert oder an der Gitarre zupft). Und dabei geht es nicht um die Frage, ob einer dann bewusst gut Rechnen kann und ein Mathespezi ist: http://www.gutefrage.net/frage/stimmt-es-dass-musiker-auch-gut-in-mathe-sind http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87997207.html Sondern es geht um das Verständnis, die Offenheit und die Reaktionen: als Livemusiker muss man mit unerwarteten Situationen fertig werden, schnell reagieren, pünktlich fertig werden und auf andere eingehen. Das alles sollte man im Arbeitsleben auch können... Und das interessiert Arbeitgeber. Deshalb stellen die solche Fragen. BTW: "Musik hören" sollte man besser nicht als Hobby aufzählen.