Hallo allesamt Ich hab ein kleines Problem bzw. Frage Ich habe ein Autobatterieladegerät ( im Schema als die 2 Pins links dargestellt), welches mit einer Zeitschaltuhr geregelt 12h am Tag an und 12h aus ist. In der Theorie soll es folgende Funktion haben: Wenn das Ladegerät an ist, zieht es das Relais (12V) an, und die Batterie läd auf. Wenn das Ladegerät aus ist, lässt das Relais los, und über den NC Kontakt wird die Last (im Beispiel der Widerstand) betrieben. Jetzt werden aber sofort einige das Problem selber erkennen: Über den NO Kontakt des Relais wird das Relais weiterhin gehalten, und die Last erhält keine Spannung. Kein Problem, dacht ich mir, das Ladegerät gibt ja 15V ab und die Batterie nur 12V, mach ich ein Poti vor die Spule des Relais, mit dem ein Spannungsabfall bewirkt wird, so dass das Relais nur bei 15V schaltet, bei 12V nicht mehr. Geht blöderweise nur nicht. Die Batterie hat nach dem Voll laden und abschalten des Ladegerätes nicht 12V, sondern gemessene 13,5V. Mit dem Poti kann ich es zwar mehr oder weniger einstellen, jedoch fängt das Relais sehr gern an zu schwingen dabei. Das grössere Problem ist aber: Wenn das Ladegerät wieder einschaltet, und die leere Batterie laden soll, bringt das Ladegerät ja beiweitem keine 15V mehr, sondern unter Last auch gerade mal noch 11,8V. Somit schaltet das Relais nicht ein, bzw es schaltet unter der 15V Leerlaufspannung ein, die Spannung des Ladegerätes sinkt, das Relaisschaltet ab,Spannung wieder hoch....es klickt dann alle 2 Sekunden sehr schön, bin heute davon super aufgewacht. Jetzt wäre natürlich meine Frage, wie man diese Schaltung optimieren könnte, dass sie sicher und stabil läuft. Mein erster Gedanke war, ein zweites Netzteil 12V,500mA mit an die Zeitschaltuhr zu hängen und das Relais über dieses zu steuern, find ich aber ziemlich billig,unschön, und braucht noch mehr Platz. Der zweite Gedanke: Eine Diode zwischen dem NO und der Spule. Da jedoch der komplette Ladestrom über die Spule fliessen würde, müsste diese entsprechend dimensioniert sein, weiterhin bliebe der Spannungsverlust von 0,6V an der Diode, sprich die Batterie wird nicht optimal geladen. Da für mich diese 2 Gedanken ausscheiden bzw. nur als Reserve dienen, wollte ich fragen, ob jemand eine schöne, einfache Idee hat, wie das zu bewerkstelligen sei. Grüße Björn
Was ist das für ein Ladegerät? Kannst Du das Ladegerät öffnen? Evtl. läßt sich eine Versorgungsspannung für das Relais vor dem Gleichrichter für den Ladestrom abgreifen.
Wenn es ein ungeregeltes Ladegerät mit weicher Kennlinie ist müsste auch eine dicke Diode im Ladezweig gehen. Das Relais dann auf der Ladegerätseite anschließen. Ansonsten brauchst du einen Schmitt-Trigger, der dein Relais schaltet.
Das Ladegerät kann ich öffnen, werd ich nachher mal machen. Das ist so ein grosses altes blaues, mit KFZ Sicherung und Ampere-Meter.ich vermut mal stark lineare Kennlinie. Wie würde das denn mit dem Schmitt-Trigger in etwa aussehen?
> Geht blöderweise nur nicht.
Natürlich nicht.
Warum kann die Last beim Laden nicht dranbleiben ?
MaWin schrieb: > Warum kann die Last beim Laden nicht dranbleiben ? zum Ersten weil ichs bereits getestet hab und die Last dann nich genug Spannung bekommt, is einfach zuviel für das Ladegerät. Zweitens soll durch die Schaltung (nicht Hauptgrund,aber angenehmer Effekt) ein Trainingseffekt für die Batterie entstehen. Und drittens weil an der Last, während die Batterie läd, noch andere Spannungsversorgungen angeschlossen sind, welche nicht mit der Batterie und dem Ladegerät gekoppelt werden sollten. Bissl verzwickt aber muss halt ^^ Wenn gwünscht kann ich das komplette Schaubild posten, aber im Endeffekt is halt das Relaisdie Schwachstelle.
Hier mal der komplette Schaltplan: Die LEDs sind natürlich nicht nur LED, sondern Konstantstromquellen mit mehreren LED in Reihe, was ich einfach nur durch LED darstelle. Die Weissen LED bzw die KSQ brauchen 18V, beiden blauen reichen 12V. Das 19V Netzteil rechts (ein nicht mehr benutztes Laptop-Netzteil) und das 15V Netzteil links werden gleichzeitig mit der Zeitschaltuhr geschaltet. Wenn diese an ist, versorgt das 19V Netzteil sowohl die weissen als auch die blauen LED mit Spannung, der Spannungsabfall an den 3 parallel geschalteten Dioden ist uninteressant, da ja immer noch weit mehr als 12V anliegen. Diese 19V bzw nach der Diode 18,4 sind, wenn das Relais angezogen sind, am NC Kontakt und richten keinen Schaden an. Jetzt geht die Zeitschaltuhr aus, das Relais (wenns klappt) schaltet ab, die Batterie versorgt die blauen LED, die weissen werden dank den 3 Dioden nicht betrieben. Soweit zum Prinzip/Sollfunktion. Wichtig is halt, dass das Relais zuverlässig arbeitet, weil ich weiss nich was das Autoladegerät bzw. die Batterie zu 18,4V sagen ^^ Aber mir kommt grad ne Idee. Was wenn ich mit nem 7812 von den 19V mir 12V abgreife und damit das Relais schalte? Wenn das 19V Netzteil ausgeht, hat das Relais doch keine Chance mehr, angezogen zu bleiben, oder?
Björn schrieb: > So in etwa ...entsteht auf den ersten Blick blauer und weißer Rauch. => LED: Vorwiderstand mf
Oh man, male den Kram ordentlich ... Das Zickzack am Akku ist schon doof, wenn Du den nicht unterm Relaiskontakt anordnen kannst, aber die Versorgungs vom Relais durch die Anschlußstellen durch haut dem Fass den Boden aus.
Hallo Björn, beim Zeichnen solltest du die Stellen, an den Leitungen verbunden sind mit einem Verbindungspunkt markieren. Dadurch kannst du dann auch Verbindungen überkreuz laufen lassen, obwohl sie elektrisch nicht verbunden sind ,weil bei diesen Kreuzungen der Verbindungspunkt dann einfach fehlt. Das ist lesbarer und du hast nicht die oben angemeckerten Zick-Zack-Muster. Nebenbei weiß sogar dein Zeichenprogramm dann, dass dort eine Verbindung entstehen soll :-) Gruß Thomas
Joachim минифлоть schrieb: > entsteht auf den ersten Blick blauer und weißer Rauch. Björn schrieb: > Die LEDs sind natürlich nicht nur LED, sondern Konstantstromquellen mit > mehreren LED in Reihe, was ich einfach nur durch LED darstelle. Jo ich weiss hab nich so viel Eagle Erfahrung, aber ich denk is wird klarer als wenn ichs in paint male ^^ Laos funktioniert das so mit dem 7812?
> Soweit zum Prinzip/Sollfunktion. Und warum baust du dann so eine Relaisschaltung ? Die weissen kommen ans 19V Netzteil. Die blauen an den 12V Akku der am Ladegerät hängt. Und das erfüllt genau die Sollfunktion. Ohne Relais, ohne Spannungsregler, ohne Diode. > Zweitens soll durch die Schaltung (nicht Hauptgrund,aber angenehmer > Effekt) ein Trainingseffekt für die Batterie entstehen. Du meinst, sie soll schneller kaputt gehen ? Akkus haben eine begrenzte Zyklenzahl.
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