Hallo, ich möchte eine 12V/22W LED-Lampe mittels PWM dimmen. Dazu plane ich eine kleine Schaltung zwischen vorhandenem Netzteil und Lampe einzubauen. Weiß jemand auf die Schnelle einen Treiber-Baustein, mit dem ich die Spannung auf die Lampe schalten kann? Viele Grüße
Mit N-Mosfet GND schalten. Netzteil --- LED --- Mosfet --- GND | -------- signal z.B. BUZ11 oder IRLZ34N
Die PWM aber schön hoch wählen, sonst haste flimmern. Oder gleich eine KSQ bauen die man durch PWM einstellen kann. Im Anhang mal für 1A LEDs, aber kannste ja umrechnen.
Martin Wende schrieb: [schnipp] Wozu das denn? Er hat doch schon ein Netzteil für seine Lampe. Und mußmaßlich ist das bereits eine Stromquelle. Also entweder einen simplen Schalter (MOSFET oder bipolar) in Reihe mit der LED wie in der ersten Antwort. Oder (besser) erstmal in das Netzteil schauen. Womöglich kann man da ja schon ein PWM-Signal irgendwo einspeisen. XL
Weil per PWM gedimmtes Licht zum Fotografieren sehr bescheiden ist (flimemrn aufm Bild) oder man kanns flimmern auch schon so sehen (je nach Frequenz). Also selber ne KSQ bauen und flups hat man wieder Gleichstrom und nichts zerhaktes. So hab ichs bei meiner LED Beleuchtung gemacht. Aber ja, es fehlen noch ein paar mehr Infos als 12V/22W LED Lampe. Kann ja alles sein momentan: einzelne LED Taschenlampe LED Lampe mit Sockel fürn Halogenseilsystem etc etc
Hallo, danke schon mal für die Antworten. Ich wollte nicht mit zu vielen Details verwirren. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine vorhandene, kommerzielle Aquarienbeleuchtung mit weißen LED-Streifen. Ich will die Beleuchtung abhängig von der Tageszeit und Sonnenlichteinfall dimmen. Außerdem sollen Ein- und Ausschalten über stetige Dämmerungsphasen erfolgen. Das ganze will ich mit einer Funkuhr kombinieren, um den lästigen Wechsel von Winter- auf Sommerzeit zu automatisieren. Da ich dazu ohnehin einen µC brauche, ist PWM wohl die einfachste Methode. Viele Grüße
Thomas Finteis schrieb: > Das ganze will ich mit einer Funkuhr > kombinieren, um den lästigen Wechsel von Winter- auf Sommerzeit zu > automatisieren. Ach? Müssen sich jetzt sogar schon die Fische an die Sommerzeit gewöhnen? > PWM wohl die einfachste Methode. ...und Du meinst, Deine ische vertragen das? Z.B. Mäuse würden Filmvorführungen im Kino als eine Art Diavortrag wahrnehmen. Gruss Harald
LED Streifen schreit nach Konstantspannung. Vom µC haste ja eh schon PWM, mit denen betreibste direkt den FET eines Stepdown Wandlers. -> kein Flimmern.
Axel Schwenke schrieb: > Er hat doch schon ein Netzteil für seine Lampe. Und mußmaßlich ist das > bereits eine Stromquelle. > > Also entweder einen simplen Schalter (MOSFET oder bipolar) in Reihe mit > der LED wie in der ersten Antwort. Das sollte er nun tunlichst unterlassen, Denn wenn er - wir DU annimmst - eine Stromquelle hat. ist das die schlechteste Loesung und wurde im Forum oft genug besprochen: Eine Stromquelle fuer LED sollte KEINEN seriell schaltenden FET am Ausgang sehen, weil sie nicht sauber regelt! In jenem Fall (und NUR in jenem) gehoert der FET parallel ueber die LED. Gruss Michael
Hallo, wie finde ich denn heraus, ob es sich bei dem Schaltnetzteil um eine Strom- oder Spannungsquelle handelt? Viele Grüße
Michael Roek schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Er hat doch schon ein Netzteil für seine Lampe. Und mußmaßlich ist das >> bereits eine Stromquelle. >> >> Also entweder einen simplen Schalter (MOSFET oder bipolar) in Reihe mit >> der LED wie in der ersten Antwort. > > Das sollte er nun tunlichst unterlassen, > Denn wenn er - wir DU annimmst - eine Stromquelle hat. ist das die > schlechteste Loesung und wurde im Forum oft genug besprochen: Eine > Stromquelle fuer LED sollte KEINEN seriell schaltenden FET am Ausgang > sehen, weil sie nicht sauber regelt! Wie albern ist das denn? Selbstredend kann man auch hinter einer Stromquelle noch dimmen. Natürlich kann die in den "aus" Phasen den Strom nicht liefern, aber so what? Andererseits schreit "LED-Streifen" ganz laut "12V Konstantspannung". Und dann ist das ein simples 12V-Netzteil. Dimmen kann man solche Streifen vernünftig nur mit PWM. Denn da sind typisch 3 LED in Reihe mit einem Vorwiderstand verbaut. Wenn man das analog über die Spannung dimmen wöllte, hätte man einen Regelbereich von vielleicht 8-12V, wobei man an der unteren Grenze sehr schön demonstrieren könnte, warum man LED nicht parallel schalten darf. Dann würde nämlich manche Dreiergruppen schon leuchten und andere nicht. Thema "Exemplarstreuung der Durchlaßspannung". XL
Hallo, die Lampe sieht tatsächlich so aus, als würde sie aus parallelen Dreiergruppen von LEDs mit Vorwiderstand bestehen. Also gehe ich davon aus, dass es sich beim dem Schaltnetzteil um eine Konstantspannungsquelle handelt. Viele Grüße
Axel Schwenke schrieb: > Wie albern ist das denn? Selbstredend kann man auch hinter einer > Stromquelle noch dimmen. Natürlich kann die in den "aus" Phasen den > Strom nicht liefern, aber so what? Und dann läuft in den "Aus"-Phasen die Spannung gegen die Maximalspannung, und beim Einschalten gibts jedesmal einen kleinen Strompuls, bis die KSQ nachgeregelt hat. Kann man vielleicht machen, wenn man einen 317 als KSQ schaltet und keinen Ausgangs-C hat. Aber auf einigen KSQ-Schaltnetzteilen steht explizit, dass die nicht sekundärseitig geschaltet werden dürfen.
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