Guten Morgen zusammen. Ich hab ein kleines Problem mit einem Optokoppler 6N139 Und zwar habe ich wie im Bild oben 3 Signale, Gelb ist das Original, Blau ist das Ausgangssignal des Optokopplers und Rot ist das ausgewertete Signal vom uC Jedoch habe ich zwischendurch diese kleinen Signaleinbrüche. Hat jemand eine Ahnung woher diese kommen können und eventuell eine Lösung dafür? Ich habe schon versucht alle Leitungslängen so kurz wie möglich zu halten und zusätzlich einen Kondensator 15pF zwischen Pin6 und Masse eingebaut. Beides brachte mich nicht weiter. Vielen Dank für eure Hilfe Lg
-v plz, z.B. wie sieht die Versorgung aus? Wie groß ist der Pullup? Wie groß ist der Strom in der LED? Was ist sonst noch so alles in der Nähe das Dir reinstreuen kann?
> Jedoch habe ich zwischendurch diese kleinen Signaleinbrüche. Die deine Auswertelogik offenbar heftig durcheinanderbringen. > Hat jemand eine Ahnung woher diese kommen können Kapazitive Kopplung zwischen Eingang und hochohmigem Ausgang ?
@ Em Gr (exe87) >Jedoch habe ich zwischendurch diese kleinen Signaleinbrüche. Den hier? >Hat jemand eine Ahnung woher diese kommen können und eventuell eine >Lösung dafür? Sieht nach einem Übersprechen des unteren Signals aus. Kann auch ein Messfehler sein. >Ich habe schon versucht alle Leitungslängen so kurz wie möglich zu >halten und zusätzlich einen Kondensator 15pF zwischen Pin6 und Masse >eingebaut. Nein, das macht man nicht. Dieser im Datenblatt dargestellte 15pF Kondensator ist parasitär, d.h. unvermeidlich durch den Aufbau. Den will man eigentlich nicht. Wichtig sind die 100nF An Pin 5/8.
Hier mal meine Beschaltung(nicht Invertiertes Signal): Pin2: Masse des Eingangssignals Pin3: 5V mit 1kOhm des Eingangssignals Pin5: Masse intern Pin6: Signal zum uC, 10kOhm zu Vcc(Versorgungsspannung) vom uC, 15pF Kondensator zur Masseintern Pin8: 5V Vesorgungsspannung Ausgangsseitig werden vom uC(MSP430G2153) 4 PWMs erzeugt, die je an einen 700mA Treiber angeschlossen sind. Prinzipiell funktioniert die komplette Schaltung auch wunderbar, jedoch treten durch diese Einbrüche vom Optokoppler Fehler auf, die die PWM Signale durcheinanderbringen. Falk Brunner schrieb: > Den hier? Ja genau den meine ich.
> Pin2: Masse des Eingangssignals > Pin3: 5V mit 1kOhm des Eingangssignals ? Oder andersrum? Oder -5V? > Pin6: Signal zum uC, 10kOhm zu Vcc(Versorgungsspannung) Mach da mal 1k oder 680R draus so wie im Datenplatt empfohlen.
@ Em Gr (exe87) >Hier mal meine Beschaltung(nicht Invertiertes Signal): Unsinn! Poste einen SCHALTPLAN unter Beachtung der Bildformate. >Ausgangsseitig werden vom uC(MSP430G2153) 4 PWMs erzeugt, die je an >einen 700mA Treiber angeschlossen sind. Kann ein Problem mit schlechter Leitungs- oder Masseführung sein. Dafür muss man das Layout sehen.
Falk Brunner schrieb: > Wichtig sind die 100nF An Pin 5/8. Aha :) Super, es wird besser, habe es jetzt von 100nF auf ca. 220nF erhöht und das Signal ist fast rein(kaum noch Einbrüche). Vielen Dank für den Tip. Einen Schaltplan werde ich trotzdem noch fertigen.
Hat Deine Platine einen Haarriss oder gibt es eine kalte Lötstelle?
@Em Gr (exe87) >> Wichtig sind die 100nF An Pin 5/8. >Aha :) Super, es wird besser, habe es jetzt von 100nF auf ca. 220nF >erhöht und das Signal ist fast rein(kaum noch Einbrüche). Naja, vielleicht waren deine 100nF in Wirklichkeit 10nF oder noch wenniger. Miss mal nach, wenn du kannst.
Falk Brunner schrieb: > Naja, vielleicht waren deine 100nF in Wirklichkeit 10nF oder noch > wenniger. > Miss mal nach, wenn du kannst. Also ich habe geguckt, es waren jedoch 100nF. Nächste Woche kommt die richtige Platine. Ich denke mal es wird auch zum Teil an der mehr oder weniger Freiluftverdrahtung liegen. Bei jetzt bei ca. 250nF ist das Signal fast aalglatt, also so, wie es sein sollte.
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