Hallo, meine WINDOWS- PC werden alle über eine Fritz-Box mit dem Internet verbunden. Versucht ein Programm eine Internetverbindung aufzubauen, fragt die Fritzbox nach, ob ich das zulassen möchte- soweit o.k. Windows muß jedoch auch irgendwie den Update Status an Mikrosoft melden- wieso fragt da die Fritzbox nicht um Erlaubnis, für diese Meldung? Oder wie geht das?
Andi schrieb: > Versucht ein Programm eine Internetverbindung aufzubauen, fragt die > Fritzbox nach, ob ich das zulassen möchte Das ist ganz sicher nicht die Fritzbox, die da fragt. Wie sollte sie das auch tun? Du hast da irgendeine zusätzliche Software laufen, die eine Firewall für ausgehende Verbindungen darstellt, und die fragt Dich. "Mikrosoft" kennt keinen Updatestatus, der Updatemechanismus von Windows, der auf Deinem Rechner läuft, sieht zyklisch bei Microsoft nach, ob es Updates gibt, und installiert die. Die Firewall-Software wird eine Regel enthalten, die diese Aktivitäten automatisch erlaubt.
Man kann das ja auch angeben, ob Autoupdate, ja/nein, oder ja. runterlanden aber warten bis der Bentuzer zusagt. Ich kann eigentlich nur das letzte empfehlen, sonst faehrt der Rechner irgendwann in Mitten einer Simulation runter und ist dann fuer eine halbe Stunde beschaeftigt.
Klar ist es nicht die FRITZ-Box, sondern die zugehörige Software, die den automatischen Internet- Zugriff sperrt. (s.Foto). Autoupdate ist deaktiviert. Trotzdem muß ein Kontakt hergestellt werden, den die FritzBox- Software nicht erkennt, weil sie nicht um Erlaubnis für einen Internetzugriff fragt.
Andi schrieb: > Trotzdem muß ein Kontakt hergestellt werden, > den die FritzBox- Software nicht erkennt, weil sie nicht um Erlaubnis > für einen Internetzugriff fragt. vermutlich lässt die Software das automatisch durch. Aber die Software ist eh nur als Helfer zu verstehen, jedes software die sich ein wenig mühe gibt kommt daran vorbei.
Sobald DU den LAN-Stecker entfernst, wird Dein PC sicher keine Updates mehr laden. Der Sinn von Updates sollte jedoch sein: Softwarefehler zu beseitigen und Sicherheitslöcher zu stopfen. Du kannst aber gerne selbst nachsehen wieviel Dein System schon geflickt hat: Start-ausführen-systeminfo
Clamav nutzt z.B. für den Update-Check das DNS-System. Einfach per Lookup kann die aktuelle Versionsnummer abgefragt werden, Kommt so durch fast jede Firewall, triggert keine Personal-Firewall-Warnung, ist sehr Datenschutzfreundlich, und ein weltweites Caching ist bereits vorhanden...
Ja, der Sinn von Updates ist mir schon geläufig. Mir geht es darum, daß wahrscheinlich dieses FRITZ- Protect Programm ziemliche Augenwischer ist, ebenso, wie zahlreiche andere Sicherheitssoftware und wollte das an diesem WINDOWS- Update, das offensichtlich an diesem FRITZ- Protect vorbei kommt, festmachen.
Andi schrieb: > Mir geht es darum, daß wahrscheinlich dieses FRITZ- Protect Programm > ziemliche Augenwischer ist Das muss keine Augenwischerei sein, das Programm wird eine Ausnahmeliste haben, und in der wird der Windows-Update-Mechanismus drinstehen.
Wäre auch fatal wenn nicht, dann würden da draußen ja noch mehr Virenschleudern rumstehen weil die Leute ihre Kisten nicht aktualisieren (können).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das muss keine Augenwischerei sein, das Programm wird eine > Ausnahmeliste haben, und in der wird der Windows-Update-Mechanismus > drinstehen. Wobei solche Pseudofirewalls eben trotzdem ziemliche Augenauswischerei sind.
vn nn schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Das muss keine Augenwischerei sein, das Programm wird eine >> Ausnahmeliste haben, und in der wird der Windows-Update-Mechanismus >> drinstehen. > > Wobei solche Pseudofirewalls eben trotzdem ziemliche Augenauswischerei > sind. Ausnahmslos jede dieser "Firewalls" (allein diese Bezeichnung dafür ist schon ein Witz) ist nichts weiter als Schlangenöl. Dysfunktional by Design. Ausnahmslos alles kommt an diesem Zeugs vorbei, wenn es will.
Der Nutzen Windows Updates ungefragt durchgehen zu lassen ist größer als wenn irgentwelche Dumpfbacken das unterbinden weil diese den Dialog nicht verstehen.
Dirk schrieb: > Ausnahmslos jede dieser "Firewalls" (allein diese Bezeichnung dafür > ist schon ein Witz) ist nichts weiter als Schlangenöl. Dysfunktional by > Design. Ausnahmslos alles kommt an diesem Zeugs vorbei, wenn es will. Ach ja, die alte Diskussion... Ist wie Windows-Linux, endet immer mit Streit und Zank. Ich sag mal besser nichts.
troll schrieb: > Ach ja, die alte Diskussion... Ist wie Windows-Linux, endet immer mit > Streit und Zank. Ich sag mal besser nichts. Naja, Windows-Linux lässt sich nicht wirklich diskutieren, solange man sachlich bleibt. Abseits des Fanboy-Geblubbers gibt's durchaus für beide Welten ernsthafte Argumente. Ja, die Diskussion ist alt, aber ich dachte, die Nutzlosigkeit solcher Windows-Klick-Klack-"Firewalls" wäre mittlerweile dem Allgemeinwissen zugehörig ;)
troll schrieb: > Ist wie Windows-Linux, endet immer mit > Streit und Zank. Ich sag mal besser nichts. Schlechter Vergleich, denn Windows macht im Endeffekt dann doch halbwegs, was es soll.
>Start-ausführen-systeminfo
Bei mir kommt kurz ein DOS-Fenster, welches sich so schnell schließt,
dass man nichts lesen kann.
Was muss man machen, damit das Fenster offen bleibt?
MfG
, ja Dirk, Deine Vermutung habe ich schon länger, daß kaum eine Schutzsoftware richtig funktioniert. Allgemeinwissen scheint das jedoch nicht zu sein, wenn man die Softwarebestseller- Listen beim MM ansieht.
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