Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Sound to light modul


von Gregor L. (analogfilter)


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Hallo!
Ich spiele Schlagzeug und möchte für mein Projekt jede Trommel mit LEDs 
aufleuchten lassen, wenn sie angeschlagen wird.

Meine Grundschaltung für eine Trommel ist diese hier: 
http://www.instructables.com/files/deriv/FMZ/XXB8/G5W7R47J/FMZXXB8G5W7R47J.LARGE.gif

Jetzt brauche ich noch ein kleines Mikrofon das ich in die Trommeln 
klebe (anstatt dem Klinkenstecker als "Audioeingang") und ein 
Potentiometer, mit dem ich die Empfindlichkeit dieses Mikrofons regeln 
kann (nicht sehr empfindlich :D)

Meine Fragen:
Kann ich da einfach ein handelsübliches Elektretmikrofon benutzen um den 
Transistor zu triggern? Reicht die Spannung die dabei entsteht aus oder 
muss ich zusätzlich mit OpAmps arbeiten?
Kommt so ein Potentiometer in Serie oder parallel zu dem Mikro, damit 
ich die Empfindlichkeit einstellen kann?

Vielen herzlichen Dank im voraus!

von Schlumpf (Gast)


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Ob die Spannung reicht, musst du ausprobieren, da diese vom Schalldruck 
abhängig ist. Und der ist nicht bekannt.

Allerdings gehe ich mal davon aus, dass das, was du da gezeichnet hast, 
nur eine Prinzipskizze sein soll. Denn "in Echt" wird das so nix.

von Schlumpf (Gast)


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von user (Gast)


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Schlumpf schrieb:
> Ob die Spannung reicht, musst du ausprobieren, da diese vom Schalldruck
> abhängig ist. Und der ist nicht bekannt.
>
> Allerdings gehe ich mal davon aus, dass das, was du da gezeichnet hast,
> nur eine Prinzipskizze sein soll. Denn "in Echt" wird das so nix.

Ja, weil z.B. Vorwiderstände fehlen (LEDs) usw

von Audio Hans (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ein Körperschallmikrofon zum Aufkleben dürfte wohl das Beste sein. 
Danach per Opamp verstärken über ein RC auf die LED. Die Verstärkung 
regelt die Dauer der LED, solange sie das Signal in die Sättigung 
treibt.

blau ist die micro spannung
rot die verstärkte nach dem op
gelb die ungeglättete
grün die spannung an der led

von dolf (Gast)


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ich würd zwei ov´s nehmen.
1.ov als verstärker 2.ov als trigger.
als 2.ov nen l165 odr nen tda2030.
die leistungs ov kännen mehrere ampere ab.
dazu das unvermeidbare netzteil +-12v z.b.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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dolf schrieb:
> dazu das unvermeidbare netzteil +-12v z.b.

Einfache 12V reichen. OVs lassen sich auch asymmetrisch betreiben. Der 
LED ist´s egal.

von dolf (Gast)


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Knut Ballhause schrieb:
> Einfache 12V reichen. OVs lassen sich auch asymmetrisch betreiben.

ja stimmt den kram muß man sich in diesem fall ja nicht anhören.
ansonsten versorge ich lieber symetrisch das erspart spannungsteiler und 
kondensatoren.

von Gregor L. (analogfilter)


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Schlumpf schrieb:
> Bevor ich viel erkläre.. hier gibt´s was zum Nachbauen:
>
> 
http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Mikrofone%20-%20Elektronischer%20Lauschangriff.htm

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten!

Frage zu dem Link: Wenn ich die Sensitivität steuern möchte, müsste ich 
R2 durch ein Poti ersetzen oder?

von Gregor L. (analogfilter)


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Audio Hans schrieb:
> Ein Körperschallmikrofon zum Aufkleben dürfte wohl das Beste sein.
> Danach per Opamp verstärken über ein RC auf die LED. Die Verstärkung
> regelt die Dauer der LED, solange sie das Signal in die Sättigung
> treibt.
>
> blau ist die micro spannung
> rot die verstärkte nach dem op
> gelb die ungeglättete
> grün die spannung an der led

Danke für die Antwort! Was genau ist mit "über ein RC auf die LED" 
gemeint? Ich nehme an das ist dafür verantwortlich um das Signal wie in 
der gelben Linie dargestellt abzuschneiden?

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