Ich habe keine Erfahrung in diesem Gebiet, ich hatte vor kurzem einen Gespräch mit einem Headhunter, danach wo ich mir die Situation in Ruhe überlegt. Es ist möglich, dass man doch im Nachteil ist, wenn man sich auf sowas einlässt. Ich habe eine Email von ihm bekommen und jetzt mache ich mir auch Sorgen. So zu sagen, egal wo ich mich dann bewerbe werde, bin ich teuerer als die Anderen Bewerber sein! Kann man jetzt noch was dagegen tun oder ist es zu spät? "Gerne würde ich Ihnen eine Liste mit den Firmen senden, die ich mit Ihrem Profil kontaktiert habe, jedoch würde das den Rahmen dieser E-Mail sprengen, da ich Sie in nicht persönlicher Form (also ohne Ihre persönlichen Daten) bei mehreren hundert Firmen in München und Umgebung vorgestellt habe." Danke im Vorraus
Bei mehreren Hundert Firmen ... was lässt das wohl schließen? Kleine Hilfe: a) Du bist ein Top-Experte auf einem derzeit sehr stark gefragtem Gebiet. b) ...
Shark schrieb: > Ich habe eine Email von ihm bekommen und jetzt mache ich mir auch > > Sorgen. Aus is, mit der Karie bei BMW und Co!
"da ich Sie in nicht persönlicher Form (also ohne Ihre persönlichen Daten)" Bedeutet das jetzt, wenn ich mich bei einer Firma bewerbe, wo er mich nicht in persönlicher Form vorgestellt hat. Und sie wollen mich, dass sie ihm was Zahlen müssen, oder gilt das nur für konkrete Angebote?
Shark schrieb: > Und sie wollen mich, dass > sie ihm was Zahlen müssen, oder gilt das nur für konkrete Angebote? Istdas dein Problem?
JA!!! Ich wäre auf jeden Fall teuerer als die anderen Bewerber und das ist manchmal entscheidend!
Ein Bekannter wurde 1x durch einen Headhunter vermittelt. Es ging dabei nur um eine vakante Stelle, das Aufgabengebiet wurde genannt und die Gegend. Das zweite mal ging es ebenfalls um nur eine Stelle die zu besetzten war, es fanden bis jetzt 2 Vorstellungsgespräche statt. "Recruiter" sammeln alles das, was einen Abschluss hat und etwas Berufserfahrung und versuchen die bei möglichst vielen Firmen vorzustellen. Wenn Du einen festen Job hast, Du Dich aber verändern möchtest, verzichte auf die "Recruiter", die dir kein konkretes Stellenangebot vorlegen können. Wenn Du ein paar Jahre im Beruf bist, da können selbst anonyme Angaben auf dich verweisen. Ausbldung, Erfahrung, Spezialisierung, Kenntnisse, aus dem Großraum XY, ... Die Kombination aus meinem Grundstudium Dipl.Ing.(FH) und dem eher exotischen Zusatzstudium (M.Eng.) gibt es eher sehr selten. Da kann ich direkt meinen Namen drunterschreiben und könnten bei meinem derzeitigen Chef nachfragen, warum ich kündigen will.
Shark schrieb: > JA!!! > > Ich wäre auf jeden Fall teuerer als die anderen Bewerber und das ist > manchmal entscheidend! Okay, du hast ein Problem!
Shark schrieb: > Ich wäre auf jeden Fall teuerer als die anderen Bewerber und das ist > manchmal entscheidend! Wenn der billigere genommen wird und später seinen wahren Marktwert herausbekommt werden möglicherweise alle beteiligten unglücklich. Letztendlich ist das eine Risikoabschätzung, "Sucht er sich was besseres, oder nicht?".
Shark schrieb: > Ich wäre auf jeden Fall teuerer als die anderen Bewerber und das ist > manchmal entscheidend! Eine Firma lässt nicht über einen (teuren) Headhunter suchen, wenn sie auch so qualifizierte Bewerber bekommt.
Ich schrieb: > Eine Firma lässt nicht über einen (teuren)Headhunter suchen, wenn sie > auch so qualifizierte Bewerber bekommt. Die selbst. Personalrecruiter sind nicht teuer, Headhunter die zu nennen wär genauso, wie wenn ich ein Schaf als Wolf klassifizieren würde!
Marx W. schrieb: > Die selbst. Personalrecruiter sind nicht teuer, Headhunter die zu > nennen wär genauso, wie wenn ich ein Schaf als Wolf klassifizieren > würde! Headhunter würde ich die Gruppe bezeichnen, die wirklich Spezialisten suchen, die sich auf normale Stellenanzeigen nicht bewerben würden, bzw. die nicht aktiv suchen, sich aber gerne finden lassen. Personalrecruiter sind nach meiner Definition, die aktiv suchende qualifizierte Bewerber mit den Firmen zusammenbringen.
Die ganzen Abwerbeleute werben für einen Konzern Mitarbeiter der Konkurrenz ab um die Konkurrenz zu schwächen und zu schädigen und das Wissen über die betrieblichen Abläufe zu stehlen, denn es wird an der Hochschule nicht gelehrt. Selbst Volkswirte laufen manchmal ziemlich im Nebel rum, wenn es darum geht, eine Branche zu überblicken. Haltet euch lieber an das Gebot des christlichen Gottes, denn er wurde in einem langen Development-Prozess entwickelt (vor der Kirche gab es ihn nicht): Du sollst nicht stehlen!
robocash schrieb: > Die ganzen Abwerbeleute werben für einen Konzern Mitarbeiter der > Konkurrenz ab um die Konkurrenz zu schwächen und zu schädigen und das > Wissen über die betrieblichen Abläufe zu stehlen, denn es wird an der > Hochschule nicht gelehrt. Selbst Volkswirte laufen manchmal ziemlich im > Nebel rum, wenn es darum geht, eine Branche zu überblicken. Haltet euch > lieber an das Gebot des christlichen Gottes, denn er wurde in einem > langen Development-Prozess entwickelt (vor der Kirche gab es ihn nicht): > > Du sollst nicht stehlen! Genau, sondern nur Fordern: G"ive me all jour money!"
Wg. Preise und so bei den Headhuntern. Hier mal ne Page wo wie die nennen. Link: http://www.headhunter-ingenieure.de/headhunter_honorar.html
Marx, hast du Langeweile? Dann versuch es mal mit etwas Deutsch: Marx W. schrieb: > Hier mal ne Page wo wie die nennen.
Marx W. schrieb: > Wg. Preise und so bei den Headhuntern. > Hier mal ne Page wo wie die nennen. > Link: > http://www.headhunter-ingenieure.de/headhunter_honorar.html Ich kenn das so, dass die einen Fixbetrag oder einen prozentualen Anteil des Gehaltes bekommen - oft gekoppelt an das Überstehen der Probezeit. Seriöse Headhunter (wenn wir sie mal so nennen) stellen dich i.d.R. auch nicht ohne dein Wissen bei Firmen vor (außer du hast sie dazu beauftragt). Und schon gar nicht bei ein paar 100.
In der Schweiz gehts besser. Da wird man abgeworben und bekommt leichter eine Stelle. http://blog.jobs.ch/2013/04/in-zukunft-werden-wir-alle-abgeworben/#.UXQMgsocO5W
Das mit den Headhuntern ist ziemlich kalter Kaffee. ok ok, sie haben Kontakte, die Du nicht hast, erfahren von offenen Stellen vor Dir oder gar exklusiv, aber dann geht es wie folgt weiter: Die schmieren Dir Honig ums Mauk, bis Du anspringst. Dann bitten Sie Dich um Deine Bewerbungsunterlagen und ab dem Moment bist Du nicht mehr der umschmeichelte Experte sondern irgendein Bewerber auf dem hohen Stapel. Nur wenn Du wirklich der Superexperte bist, der deutschlandweit als einziger für irgendeinen Job in Frage kommt, dann läuft es anders, dann bist Du bis zum Schluss der Umworbene. Ob Du das bist, weißt Du, aber ehrlich sein! Aber aufpassen: irgendwann bist Du dann nur noch teuer - zu teuer. Die Sache mit dem Headhunter muss nicht schlecht sein, aber die paar hundert Firmen, denen er Dich "vorgestellt" hat, lassen ihn in meinen Augen nicht als seriös erscheinen.
ich hab mich bei 3 spezialisierten Karriereportalen eingetragen. Die erste Resonanz ist ganz gut. Bei manchen, wie z.B. Emploris www.emploris.de kann man auswählen, ob man nur direkt vom Unternehmen oder auch von Headhuntern angesprochen werden will. Als ich das hier in dem Forum gelesen habe, hab ich den Headhuntern zunächst mal den Stöpsel gezogen ;-)
Moin, sieht gut aus. Bin drin ;-) Hab erst mal für alle freigeschaltet.
Hallo! Ich habe über Xing eine Nachricht von einer Personalberaterin bekommen zu einer Stellenbeschreibung die fast 1 zu 1 identisch zu einer Stelle auf die ich mich bereits beworben habe ist. Es sind nur ein paar Worte ersetzt worden, damit man nicht so leicht drauf kommt um welches Unternehmen es sich handelt. Trotzdem ist schon ziemlich klar, dass es die selbe Stelle ist. Sie will das ich ihr meinen Lebenslauf schicke und dann mit mir telefonieren. Sollte ich drauf eingehen? Ich habe schreibe gerade meine Abschlussarbeit. Auf die Stelle habe ich mich vor 3 Wochen beworben und auch schon dort angerufen um die Info zu bekommen, dass die Bewerbung noch nicht bearbeitet worden ist und das es noch etwas dauern kann. Nach lesen des Threads hier würde ich eher sagen, dass sich meine Aussicht durch Kontakt verschlechtern würde aber sicher bin ich mir trotzdem nicht. Werden Personalberater von Unternehmen beauftragt oder suchen die und gehen dann auf die Unternehmen zu?
Peter schrieb: > Sollte ich drauf eingehen? Wozu, wenn deine Bewerbung offensichtlich schon bei der Firma vorliegt? Du kannst deine Chancen nur verbessern wenn du mit der Firma in Kontakt bleibst, d.h. häufiger mal nach hakst. Denen fehlen vermutlich sowieso die Alternativen und dürfen längst Entscheidungsreif sein. Andererseits könnte der Kontakt über den Headhunter auch geeignet sein die Entscheidungsreife herbeizuführen. Das ist ja das dämliche an solchen Praktiken, alles mehr oder weniger undurchschaubar. Man wird dadurch eigentlich nur noch zur Schachfigur.
Peter schrieb: > erden Personalberater von Unternehmen beauftragt oder suchen die und > gehen dann auf die Unternehmen zu Die machen nix wofür sie ned bezahlt werden?
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