Hallo, hab hier ein Mini Notebook Medion E1230 mit Windows7 Starter, 1GB Ram. Ist eigentlich nur Thunderbird, Firefox, LibreOffice und ClamWin Antivirus drauf. Wollte nur ein paar Dokumente kopieren. Üblicher Win-Spruch: Updates verfügbar, jetzt installieren? Na gut, mach mal. 12 Updates, 29 MB müssen heruntergeladen werden. Hab zwar nur DSL 1000 aber gut. Dokus kopiert, hakliges LibreOffice geschlossen und machen lassen. Nach 54min! kam die Meldung das der Rechner neu gestartet werden muss. Netzwerk ist i.O. Danach kam noch die Meldung vom Flash Update, aber nicht mehr mit mir... Das war heute 12.1. letztes Update 8.1. Was soll der Quatsch? Was für einen Supercomputer braucht denn W7? Voraussetzungen sind erfüllt: http://windows.microsoft.com/de-DE/windows7/products/system-requirements Jetzt weiss ich warum manche die Kiste garnicht mehr einschalten und ich dann ewig auf email Antwort warten muss. Wenn man nur mal ab und zu seine Mails checken will ist das trotz neuem Rechner unbrauchbar. Oder wie seht ihr das? Besser die Updates ausschalten?
pegel schrieb: > Oder wie seht ihr das? Du überdramatisierst. > Besser die Updates ausschalten? Nein.
heinz schrieb: > Was? Kein Mensch versteht was dein eigentliches Problem ist... Jemand kommt abends müde nach Hause und will nur mal die Mails checken - der hat das Problem. Wenn die Kiste den ganzen Tag läuft merkt man es sicher nicht mal. Für die Ersteren der glatte Frust -> denen vergeht dann auch noch die Lust auf andere Sachen am PC in der Freizeit. Ich kenne nun schon 2 davon. Was kann man denen raten? DSL 1000 ist bei mir. Die anderen >= DSL 3000. Downloadrate lag sowieso nur bei 80KB/s.
So lange der Tag lang genug ist um die täglichen Updates einzuspielen... Nee, im Ernst: Wenn du alles von Adobe und von Mozilla rauswirfst, dann wirst du nur in Ausnahmefällen öfter als monatlich genervt.
Noch vergessen: mein Rat bis jetzt: schalt doch den Rechner vor dem Abendessen ein und mach deine Sachen später. Ist aber eigentlich nicht ganz Zeitgemäß oder? Ist Windows so Sch.... das es alle paar Tage umgekrempelt werden muss? Mir ist leider aber noch nicht gelungen jemanden von Linux zu überzeugen :( "Auf Arbeit haben wir auch ..."
A. K. schrieb: > Wenn du alles von Adobe und von Mozilla rauswirfst, dann > wirst du nur in Ausnahmefällen öfter als monatlich genervt. Leider nicht. Im Windows Update steht: "Sie erhalten Updates: Nur für Windows" Die anderen sind für die Nachtschicht ;)
pegel schrieb: > Ist Windows so Sch.... das es alle paar Tage umgekrempelt werden muss? Windows selbst nicht so sehr. Microsoft selbst aktualisiert nur monatlich, wenns nicht grad lichterloh brennt oder sie wie im Dezember einen Fix bös versemmelten. Andere gehen da öfter zur Sache. Bei Adobe Flash ist zwar der einzig echte Fix die Deinstallation, aber bis dahin...
pegel schrieb: > Noch vergessen: > > mein Rat bis jetzt: > schalt doch den Rechner vor dem Abendessen ein und mach deine Sachen > später. > > Ist aber eigentlich nicht ganz Zeitgemäß oder? > > Ist Windows so Sch.... das es alle paar Tage umgekrempelt werden muss? Warum alle paar Tage? Patchday ist bei MS einmal im Monat, bei außergewöhnlichen Sachen auch mal öfters. > Mir ist leider aber noch nicht gelungen jemanden von Linux zu überzeugen > :( Auch Linux brauch Updates. Und da dann wirklich das gesamte System aktualisiert wird dauert der Download dann mMn länger als wenn ich nur meine Windows-Updates zieh und LibreOffice und so auf den bisherigen Stand lasse. Abgesehen davon, das Kernel-Updates da auch gerne mal schief laufen und ich Grub neu aufsetzen darf.
Aus Erfahrung mit Windows seit 25 Jahren kann ich sagen, dass man die Mindestanforderungen verdoppeln sollte, um angenehm arbeiten zu können. In Deinem Fall sind die 1GB RAM etwas wenig für W7. 2GB wären schon deutlich besser und kosten auch nicht die Welt: http://www.gutefrage.net/frage/arbeitsspeicher-aufruesten-beim-medion-akoya-e1230-md-98722 Und der Atom-Prozessor ist auch das langsamste, was man überhaupt aktuell kaufen kann. Aber gut, damit musst Du halt leben. Vielleicht wäre ein iPad eher was für Dich. fchk
pegel schrieb: > Jemand kommt abends müde nach Hause und will nur mal die Mails checken - > der hat das Problem. Da ist doch - wie meistens - eher der DAU vor der Tastatur das Problem, der sich die Update-Funktion nicht so konfigurieren kann, wie es für ihn paßt... Reinhard S. schrieb: > Und da dann wirklich das gesamte System aktualisiert wird dauert der > Download dann mMn länger als wenn ich nur meine Windows-Updates zieh Der Linux-Kernel wird selten geupdatet. Die meisten Updates betreffen anderes. Von denen gibt es aber deutlich mehr, als bei Windows. Dafür ist die ganze Angelegenheit meistens in kurzer Zeit erledigt und Reboots werden nicht gebraucht.
Reinhard S. schrieb: > Auch Linux brauch Updates. Und da dann wirklich das gesamte System > aktualisiert wird Was bei debian nur alle paar Jahre nötig ist. Auch bei Ubuntu mit seinem Halbjahreszyklus kannst du dir ggf. ein paar Jahre Zeit lassen. Alles dazwischen geht schneller als ein einziger DotNet-4-Update von Microsoft. Und kommt recht oft ohne Reboot aus.
Wer nur Thunderbird, Firefox, LibreOffice nutzt sollte sich wirklich mal Linux Mint ansehen. Updates kannst du ja machen wann du willst....bedeutet, geh zu jemanden mit nem schnellen Anschluss und mach deine Updates dort. Die W7 Starter ist doch sowieso Quark, wobei das bestimmt nicht das einzige Problem ist, wenn das noch die Original Installation von Medion ist.
Uhu Uhuhu schrieb: > Da ist doch - wie meistens - eher der DAU vor der Tastatur das Problem, > der sich die Update-Funktion nicht so konfigurieren kann, wie es für ihn > paßt... Hab jetzt Samstag für Update eingestellt. Damit nervt es nicht mehr zu ungewollten Zeiten. Denke mal mit dem Restrisiko kann man leben. Uhu Uhuhu schrieb: > Der Linux-Kernel wird selten geupdatet. Die meisten Updates betreffen > anderes. Von denen gibt es aber deutlich mehr, als bei Windows. > Dafür ist die ganze Angelegenheit meistens in kurzer Zeit erledigt und > Reboots werden nicht gebraucht. wenn das doch bei Win auch so wäre... Aber fast ne Stunde nach 4 Tagen seit dem Letzten??? heinz schrieb: > Wer nur Thunderbird, Firefox, LibreOffice nutzt sollte sich wirklich mal > Linux Mint ansehen. Meine Meinung! Aber mir glaubt ja keiner. Und dann noch die Gewohnheit :(
Die meiste Zeit hat übrigens .NET und Wiederherstellungspunkt setzen gebraucht. Ich denke den WP werd ich auch noch auf manuell setzen und nur benutzen wenn neue SW installiert wird. Und dann warten wir mal 4 Tage ;)
heinz schrieb: > Also, wenn es dein Notebook ist, Nicht so ganz. Hab für mich eine Boot-SD mit Knoppix 7 :)
heinz schrieb: > Die W7 Starter ist doch sowieso Quark, wobei das bestimmt nicht das > einzige Problem ist, wenn das noch die Original Installation von Medion > ist. Die Grundinstallation von Medion ist für die Tonne. W7 Starter funktioniert überraschend gut. Hätte ich nicht angefangen, den "Kleinen" arbeitsmässig einzusetzen, wäre das auch draufgeblieben. Selbst habe ich ein Netbook mit Atom u. W7pro am laufen - dieses überzogene Geschreibsel kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Linux-updates werden mit DSL1000 auch etwas langwieriger, da ja alles auf dem System aktualisiert wird. m2c: dem Rechenknecht mal ein bischen RAM spendieren (kost fast nix), Updates runterladen lassen u. die Updates in den Arbeitspausen durchlaufen lassen. Kein Mensch muss die Updates GENAU DANN durchführen, wenn man grad was machen will.
G. L. schrieb: > Kein Mensch muss die Updates GENAU DANN durchführen, > wenn man grad was machen will. Das war ja genau das Problem: Kiste an > email checken > vielleicht etwas Textverarbeitung > drucken > Kiste aus. Update dauert aber länger und wird immer weiter verschoben.
pegel schrieb: > Das war ja genau das Problem: Kiste an > email checken > vielleicht > etwas Textverarbeitung > drucken > Kiste aus. und beim herunterfahren werden die Update installiert - nächsten tag ist alles ferig. > Update dauert aber länger und wird immer weiter verschoben. kannst du jeden tag eines installieren wenn dir das lieber ist. Könnte mir aber gut vorstellen das ClamWin daran schuld ist, eigentlich bremsen alles Virenscanner das langsame system merklich aus. Der von MS ist da noch einer der schnellsten.
G. L. schrieb: > Linux-updates werden mit DSL1000 auch etwas langwieriger, da ja alles > auf dem System aktualisiert wird. Was soll das denn heißen? Bei linux sind die Dateien kleiner und bei windows muss man auch flash updaten.
Karl schrieb: > Was soll das denn heißen? Bei linux sind die Dateien kleiner und bei > windows muss man auch flash updaten. kleiner? wenn ein kleiner bug im LibreOffice ist, dann darf man kleich mal 100Mb laden, weil es keinen Patch gibt sonder ein neues Packet. Und Linux hat wohl nicht mal Flash, das es kein update braucht?
Peter II schrieb: > kleiner? wenn ein kleiner bug im LibreOffice ist, dann darf man kleich > mal 100Mb laden, weil es keinen Patch gibt sonder ein neues Packet. LibreOffice läuft auch auf Windows...
Peter II schrieb: > Könnte mir aber gut vorstellen das ClamWin daran schuld ist das prüft nur manuell auf Anforderung. Ich habe jetzt noch mal eins von den 3 optionalen Win Updates gestartet. Alle 3 wären 12MB DL gewesen, hab aber nach dem Ersten abgebrochen. Der Speicher war fast ständig über 90% ausgelastet. Ich denke da liegt das Hauptproblem. Festplatte kommt nie zur Ruhe. Hab in der Bucht 2GB und 4GB Riegel gefunden, wobei die 4 nur für 64 bit BS gehen sollen. Kann das sein? Hier ist natürlich Win7 Starter 32bit drauf. ---------------------------------------------------------------- Oder ob die doch noch siegen und wir ein "echtes" W7 kaufen???? Mist!
Karl schrieb: > 32 bit kann max 3.x GB adressieren Läuft das aber trotzdem? ebay 280940168455 Macht mich etwas unsicher.
1 GB RAM ist für Win7 viel zu wenig. Da brauchst du dich nicht wundern, wenn die Festplatte nicht mehr aufhört zu rattern. Stock auf 4 GB auf und dein Rechner wird spürbar angenehmer laufen. RAM kostet so gut wie nichts mehr.
pegel schrieb: > Hier ist natürlich Win7 Starter 32bit drauf. Die Starter-Edition ist lizenzmäßig auf 2GB RAM begrenzt. Mehr RAM wird zwar angezeigt, aber nicht benutzt. Siehe: http://www.unawave.de/windows-7-tipps/32-bit-ram-sperre.html fchk
Naja, Starter-Edition halt .. Würde ich nicht zu den "ernsthaften" (wie ein Mod hier gelegentlich so gerne betont) Windows-Versionen zählen.
Gut. Danke. Dann kriegt er jetzt die 4GB und ein schönes 64 bit Linux auf SD. Ich denke damit ist das Problem gelöst. Vielen Dank an alle...
Uhu Uhuhu schrieb: > Der Linux-Kernel wird selten geupdatet. Die meisten Updates betreffen > anderes. Von denen gibt es aber deutlich mehr, als bei Windows. Dafür > ist die ganze Angelegenheit meistens in kurzer Zeit erledigt und Reboots > werden nicht gebraucht. Also wenn ich mein Ubuntu mal update (kommt selten vor, da selten genutzt) ist der Kernel jedesmal mit dabei. Und zu 75% durfte ich danach Grub neu installieren. Und ein Reboot wurde mir dann auch empfohlen... Und ich rede hier nicht von einem dist-upgrade sondern von den alltäglichen Sachen.
Reinhard S. schrieb: > Auch Linux brauch Updates. Und da dann wirklich das gesamte System > aktualisiert wird dauert der Download dann mMn länger als wenn ich nur > meine Windows-Updates zieh und LibreOffice und so auf den bisherigen > Stand lasse. > > Abgesehen davon, das Kernel-Updates da auch gerne mal schief laufen und > ich Grub neu aufsetzen darf. Aus welchem Jahr des Herrn hast Du denn diese Erfahrungen? Reinhard S. schrieb: > Also wenn ich mein Ubuntu mal update (kommt selten vor, da selten > genutzt) ist der Kernel jedesmal mit dabei. Und zu 75% durfte ich danach > Grub neu installieren. Und ein Reboot wurde mir dann auch empfohlen... Da schaetze ich mal, dass "selten genutzt" heisst "so einmal im Jahr". Ja, bei debian bekomme ich so 1-2 Mal die Woche Updates. Da kann ich aber ganz normal weiterarbeiten und das im Hintergrund laufen lassen. Wenn ich da mal nicht mache, dann ist der Spuk in maximal 5 Minuten vorbei. fonsana
pegel schrieb: > G. L. schrieb: >> Selbst habe ich ein Netbook mit Atom u. W7pro am laufen > > Wieviel RAM hat deiner? 2GB - ein Netbook kann nicht mehr Das 1GB, das ein 32bit-System noch könnte, macht das Kraut nicht unbedingt fett. Bei "normaler" Nutzung wird auch nicht mehr benötigt - wichtig ist, das die Kiste nicht ständig swappen muß. W7 schrieb: > Naja, Starter-Edition halt .. > > Würde ich nicht zu den "ernsthaften" (wie ein Mod hier gelegentlich so > gerne betont) Windows-Versionen zählen. Mag ja sein - aber es tut u. mehr wird ja nicht verlangt. Nicht jeder braucht Multimonitor (verschied. Auflösungen, gleiche kanns ja), Bitlocker, Domänenzugriff usw. und wer dann noch auf optische Spielerein verzichten kann (und das nicht über die 1000 Tuningtipps von Chip abschaltet) wird nichts vermissen.
W7 schrieb: > Würde ich nicht zu den "ernsthaften" (wie ein Mod hier gelegentlich so > gerne betont) Windows-Versionen zählen. Es ist die Version zum Abgewöhnen...
Uhu Uhuhu schrieb: > W7 schrieb: >> Würde ich nicht zu den "ernsthaften" (wie ein Mod hier gelegentlich so >> gerne betont) Windows-Versionen zählen. > > Es ist die Version zum Abgewöhnen... Ne - eher W8 auf einem non-touch-system - das ist zum abgewöhnen. Touch auf nem Desktop ist aber auch nicht das Gelbe - da werden einem die Arme schwer.
Reinhard S. schrieb: > Also wenn ich mein Ubuntu mal update (kommt selten vor, da selten > genutzt) ist der Kernel jedesmal mit dabei. Na ja, wenn selten gebraucht, dann kann sich der Gebrauch such schon mal mit einem seltenen Kernelupdate überschneiden... Reinhard S. schrieb: > Und zu 75% durfte ich danach Grub neu installieren. Wieso das? Ich kenne nur das Problem, daß die boot-Partition so klein ist, daß man dort mal Platz schaffen muß, bevor der Kernelupdate durchläuft. An Grub habe ich ansonsten schon lange nicht mehr rumgefrickelt, denn das macht der Update automatisch. Wenn sie das Problem mit dem Platz noch lösen, dann juckt ein Kernelupdate überhaupt nicht mehr. > Und ich rede hier nicht von einem dist-upgrade sondern von den > alltäglichen Sachen. Ich auch, aber ich benutze Ubuntu halt täglich. Auf dem selten genutzten Laptop können es dann schon mal 350 Updates sein, die da reinregnen.
fonsana schrieb: > Ja, bei debian bekomme ich so 1-2 Mal die Woche Updates. Da kann ich > aber ganz normal weiterarbeiten und das im Hintergrund laufen lassen. Das ist bei Ubuntu dasselbe - ist ja ein Debian-Abkömmling, der auch die Debian-Updates nutzt.
Mach Linux Mint auf die Kiste und kauf dir einen 4GB Riegel RAM z.B. bei Amazon oder einen anderen Shop ohne Versandkosten, wenn der nicht funktioniert dann 2GB probieren. Linux optimal(da root-Passwort und keine "exen"), weil unter Windows sind 99% aller als Admin unterwegs und installieren jeden Müll den man herunterladen kann.
G. L. schrieb: > 2GB - ein Netbook kann nicht mehr heinz schrieb: > Mach Linux Mint auf die Kiste und kauf dir einen 4GB Riegel RAM Wohl dem, der lesen kann...
diese holzklasselaptops sind behelfsmäßiger murx, hab ich oft genug erlebt. seitdem kaufe ich nur noch thinkpad und toughbook. t430 in vollaustattung, das ist zumindest für mich ein desktopersatz der sogar far cry 3 packt und mit dem es sich dank optimus im bus locker 7 stunden proggen lässt.
fonsana schrieb: >> Abgesehen davon, das Kernel-Updates da auch gerne mal schief laufen und >> ich Grub neu aufsetzen darf. > > Aus welchem Jahr des Herrn hast Du denn diese Erfahrungen? 2011 & 2012. Dieses Jahr hab ichs noch nicht gebootet. > Reinhard S. schrieb: >> Also wenn ich mein Ubuntu mal update (kommt selten vor, da selten >> genutzt) ist der Kernel jedesmal mit dabei. Und zu 75% durfte ich danach >> Grub neu installieren. Und ein Reboot wurde mir dann auch empfohlen... > > Da schaetze ich mal, dass "selten genutzt" heisst "so einmal im Jahr". Nicht ganz, eher 3-4mal :) > Ja, bei debian bekomme ich so 1-2 Mal die Woche Updates. Da kann ich > aber ganz normal weiterarbeiten und das im Hintergrund laufen lassen. > Wenn ich da mal nicht mache, dann ist der Spuk in maximal 5 Minuten > vorbei. Beim TE würde das sicher auch Gemecker erzeugen ;) Uhu Uhuhu schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Und zu 75% durfte ich danach Grub neu installieren. > > Wieso das? Weil das Update die grub.cfg nicht updatet und so auf einen falschen Kernel verwiesen wird. Ich hab zwar eine /boot-Partition, aber gemecker, das die zu kein ist, hatte ich bisher nicht. >> Und ich rede hier nicht von einem dist-upgrade sondern von den >> alltäglichen Sachen. > > Ich auch, aber ich benutze Ubuntu halt täglich. Auf dem selten genutzten > Laptop können es dann schon mal 350 Updates sein, die da reinregnen. Richtig, und irgendwas zwischen 200 und 300 MB :)
:) 1 GB Ram. Herzlich Willkommen. Wenn du mal schnell Mails gucken willst wärst du mit einm Tablet sehr gut bedient. Sofort Startklar - Mails checken - fertig. Und es gibt vielleicht 1xMonat ein Update. Kommt auf den Anbieter drauf an.
Man kann doch die Updates im Hintergrund herunterladen lassen und dann werden Sie bei runterfahren installiert, niemand zwingt einen doch gebannt auf den Downloadbalken zu starren und bei der Installation daneben zu sitzen...
G. L. schrieb: > Das 1GB, das ein 32bit-System noch könnte Das ist nach wie vor eine Lüge. Mit PAE geht auch mehr. Beim Pentium Pro beispielsweise bis zu 64GB Arbeitsspeicher. Pro Task zwar weiterhin 4GB, aber insgesamt sind 64GB adressierbar. Und den Pentium Pro gibts nun schon fast zehn Jahre. Und abgesehen von Windows benutzen auch quasi alle anderen Betriebssysteme diese Möglichkeit freiwillig.
Ich habe mein Samsung Netbook vor 2 Jahren mit Xubuntu (XFCE-Desktop) umgerüstet und möchte es nicht mehr missen. Bootet sauschnell, fährt sauschnell wieder runter, hat mit WLAN oder USB-Stick schnell mal das Internet und es gibt alles an Software, was mein Herz begehrt (von Office bis hin zu Gpsbabel, damit ich im Urlaub die Wanderkarten aus Openstreetmap in mein Garmin laden kann).
> Was bei debian nur alle paar Jahre nötig ist. Auch bei Ubuntu mit seinem > Halbjahreszyklus kannst du dir ggf. ein paar Jahre Zeit lassen. Nimm Xubuntu 12.04 (das ist eine LTS-Version), da kannst Du Dir bis April 2017 Zeit lassen. http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads
Sven P. schrieb: > Und abgesehen von Windows benutzen auch quasi alle anderen > Betriebssysteme diese Möglichkeit freiwillig. Es ist auch möglich so was freiwillig zu nutzen... http://en.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension#cite_note-8GBWin732bit-7
Das ist jetzt nicht wirklich freiwillig, wenn man mittels dubioser Binärpatches eine vom Systemhersteller wissentlich eingebaute Sperre aushebelt, oder?
Reinhard S. schrieb: > Weil das Update die grub.cfg nicht updatet und so auf einen falschen > Kernel verwiesen wird. War der neue Kernel in der /boot? > Ich hab zwar eine /boot-Partition, aber gemecker, das die zu kein ist, > hatte ich bisher nicht. Da wird nicht gemeckert - es kommt nur eine ziemlich lapidare Meldung, daß der Update fehlgeschlagen ist. (Wenn man es mit dem Update Manager macht.)
Sven P. schrieb: > Das ist nach wie vor eine Lüge. > Mit PAE geht auch mehr. Hier geht es um ein Netbook - das kann nicht mehr als 2 GB RAM. Da kannst du dir PAE in die Haare schmieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > Hier geht es um ein Netbook - das kann nicht mehr als 2 GB RAM. Da > kannst du dir PAE in die Haare schmieren. Viel Spass mit den Haaren. Um PAE kommst du auch bei Netbooks kaum mehr herum, selbst wenn du in dein Netbook nicht mehr als 2GB RAM rein kriegst.
A. K. schrieb: > Um PAE kommst du auch bei Netbooks kaum mehr herum, Dann schlafen dir die Füße ein...
Keine Ahnung was du damit sagen willst. Nur haben non-PAE Kernels in Linux keine grosse Zukunft mehr und Windows verwendet schon lange nur noch PAE-HALs, wenngleich ohne damit auch immer mehr Speicher nutzbar zu machen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Weil das Update die grub.cfg nicht updatet und so auf einen falschen >> Kernel verwiesen wird. > > War der neue Kernel in der /boot? Ja. >> Ich hab zwar eine /boot-Partition, aber gemecker, das die zu kein ist, >> hatte ich bisher nicht. > > Da wird nicht gemeckert - es kommt nur eine ziemlich lapidare Meldung, > daß der Update fehlgeschlagen ist. (Wenn man es mit dem Update Manager > macht.) Bei mir hat er paar Optionen zur grub.conf angezeigt, aber nie die richtige geschrieben. Nachdem ich den Pfad zum Kernel in der conf von Hand eingeklimpert hatte und grub laufen ließ war alles i.O..
A. K. (prx) schrieb: > .. Windows verwendet schon lange nur > noch PAE-HALs, wenngleich ohne damit auch immer mehr Speicher nutzbar zu > machen. Am fehlenden PAE liegst nicht. Das wird ab XP SP2 automatisch benutzt, falls DEP aktiviert ist (dafür muss die CPU modern genug sein und das NX-Bit (No eXecute) unterstützen). Das macht aber jede halbwegs aktuelle CPU heutzutage, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/NX-Bit Ab DEP vorhanden und aktiviert ist lässt sich hier nachlesen http://support.microsoft.com/kb/912923/en-us bzw. in der Eingabeaufforderung folgendermaßen überprüfen wmic OS Get DataExecutionPrevention_SupportPolicy (Ergebnis siehe Tabelle) MS gibt auch einen Hinweis auf mögliche Treiberprobleme in Bezug auf die vollen 4 GB Adressraum und das Paging "Some drivers might not load if PAE mode is enabled because the device might be unable to perform 64-bit addressing." http://support.microsoft.com/kb/929605/en-us Wer's unbedingt braucht kann sein Windows auch patchen und die "MS-Sperre" damit aufheben, muss aber dann wohl u.U. auch mit Seiteneffekten rechnen. http://www.unawave.de/windows-7-tipps/32-bit-ram-sperre.html Meiner Ansicht nach sollte man sowas lieber sein lassen. Viel gewinnt man damit eh nicht und wer wirklich deutlich mehr Speicher unter Windows braucht der sollte halt nach X-64 wechseln.
Stell doch so ein, daß er zwar updates runterladen darf aber vor dem Installieren nachfragt. Wenn man gerade was wichtiges zu tun hat dann klickt man halt auf später. Geht eigentlich bei jedem Prog.
Sooo. Der Kleine hat jetzt 4GB RAM. Zum testen hab ich 2 kleine Programme installiert. Atmel Studio 6 und Xilinx ISE 14.4 :) Ich muss sagen das sich mit beiden recht flott arbeiten lässt, wenn man von der kleinen Bildschirmauflösung mal absieht ist alles Super. Der RAM Verbrauch geht bei kleinen Testprojekten nie über 1,5GB. Die Updates habe ich jetzt bei allen auf Samstags eingestellt, nervt also auch nicht mehr ständig. Jetzt kommt noch das 64 bit Linux. Knoppix 7 32 bit zeigt wie erwartet 3GB RAM an. Mal sehen wie lange am Samstag das nächste W7 Update dauert. Bin aber zuversichtlich das es nicht mehr im Stundenbereich liegt. Danke das ich mal meckern durfte ;)
Noch was anderes: Wie fragmentiert ist denn deine Systemplatte? Ich nutze ja auch Windows 7 Starter auf dem eeePC, klar, ist nicht so schnell wie der Desktop-PC, aber so ewig lange dauern die Updates da aber auch nicht.
Vor dem "Langzeitupdate" war nicht viel fragmentiert da original nur die oben genannten Programme installiert wurden. Bewegung auf der Platte gab es nur durch emails, LibreOffice-Doks und die Updates. Aktuell sieht das jetzt anders aus ;) Mal sehen was der Samstag bringt.
nix schrieb: > DSL so langsam ? Nicht alle Leute wohnen in der Stadt, obwohl das die meisten Webseitenbetreiber denken und irgendwelche Videos ungefragt abspielen (Früher konnte man wenigstens Flash abschalten) Update ausschalten - schlecht, besser auf manual. Aber mach Dir nichts draus, unter Linux ist es noch schlimmer, wenn Du mal 3 Monate den Rechner nicht an hattest, kannst Du gleich die neue Version installieren.
Was? schrieb: > Aber mach Dir nichts draus, unter Linux ist es noch schlimmer, wenn Du > mal 3 Monate den Rechner nicht an hattest, kannst Du gleich die neue > Version installieren. Unsinn.
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