Ich studiere zurzeit E-Technik in Stralsund auf Bachelor (Schnitt:1,38 ohne Thesis) und werde im Feb. mein Kolloquium haben. Angenommen ich finde bis dahin keinen Job (bin nicht am Master interessiert) - dann müsste ich ja irgendwann zur Arge gehen. Ist da bei irgend etwas zu beachten? (Da ich Single bin, aber Wohneigentum hier geerbt habe und nicht weg ziehen will - würde ich nur ungerne dazu genötigt werden wollen mich Bundesweit zu bewerben)
Du musst nicht, wenn du bisher nicht gearbeitet hast und genug Mittel fürs eigene Auskommen verfügst. Ich bin damals zum Arbeitsamt (==Arbeitsagentur) gegangen, weil ich nur eine Bestätigung für den Lebenslauf haben wollte, damit ich keine Lücke für die Rentenversicherung habe. Als ich mich vorgestellt habe, dass ich mit dem Studium fertig bin, wurde mir gesagt: "Dann beantragen sie erst Mal ALG2, da müssen sie da und da hin..." Kein Mensch hat mich dort nach meinem Abschluss und meinen Fähigkeiten gefragt. So viel zum Thema Fachkräftmangel. Zugegeben, das war im tiefsten 2009, also mitten in der "Krise", aber gerade dort wurden doch Fachkräfte 'fieberhaft' und 'händeringend' gesucht. Schön, dass man was davon gemerkt hat... Paar Wochen später hat man mir dann noch so einen Fragebogen zugeschickt und ich sollte einen Lebenslauf und ein Fähigkeitsprofil erstellen - den Scheiß hat sich bei der AA niemand angeguckt. Statt dessen bekam ich einen 30-Minütigen Vortrag zu hören, wie mann denn mit dem Internet Explorer auf deren Homepage sich die Stellen raussuchen und anzeigen kann. Mein Tipp: Melde dich bei der AA als arbeitssuchend, aber erwarte keine Kompetenz der dortigen Mitarbeiter. Wenn du Pech hast, schickt man dir ein Paar Bewerbungsangebote vom Dienstleiser, meistens irgend wo 'janz weit draußen'. Die kannst du auch ablehnen. Wenn du kein ALG2 beziehst, hast du auch keine Sanktionen zu befürchten. Kümmere dich statt dessen alleine um Bewerbungen bei Firmen, auch fachfremd. Ich hab zwar Nachrichtentechnik studiert (Mobilfunk der 4. Generation) bin jetzt aber in der Analogentwicklung gelandet, 2 Monate nach meiner DA mit meiner ersten und einzigen Bewerbung. Was solls? - Gemacht werden muss jede Arbeit. Hak' zu aller erst dort nach, wo du Praktikum gemacht hast. Und dann halt Initiativbewerbungen schicken, wenn es keine Stellen gibt, die 100% deinm Profil entsprechen (und die gibt es nicht!). Beste Grüße, Marek
Nötigen kann dich dazu sowieso niemand, wegzuziehen. Ich bin im Sommer 2012 von Österreich nach Deutschland gekommen und hab erst 3 Monate später einen Job gefunden. Hatte mich nur in Dresden beworben, weil meine Verlobte hier wohnt und ihre Eltern auch. Meine Lösung war einfach: Ich lebte von dem Ersparten, dass ich als Kind aufgebaut hatte und als ich Arbeit hatte, konnte ich mir davon sogar noch ein Auto leisten.
also ich fand vor Abgabe meiner Diplomarbeit schon einen Job. Allerdings wollte ich mal 4 Wochen ausspannen, daher habe ich mit meinem AG verhandelt, dass mein Einstieg erst 4 Wochen nach Studiumsende erfolgt. Für die Zeit habe ich aus Jux ALG2 beantragt. Allerdings redete der Sachbearbeiter mir das erfolgreich aus. Er sagte mir, ja ich hätte generell Anspruch darauf ( hatte nicht so viel Ersparnisse ) aber ich müsse dazu einen riesen Stapel an Unterlagen ausfüllen und er würde mich dann gleich am Montag in eine Maßnahme stecken. Darauf hatte ich dann doch keine Lust. zum Umzug : Stralsund ist ja nicht so eine Gegend mit vielen Arbeitsplätzen im Ingenieurbereich. Ich würde für den Einstieg lieber weg ziehen, später kann man ja versuchen, wieder in der Heimat unter zu kommen. Besser als jahrelang arbeitslos in der Heimat zu sein. Wer nie den Berufseinstieg geschafft hat, bei dem verfällt der Wert des Studiums auf dem Arbeitsmarkt.
Ich studiere zwar in Stralsund bin aber eigentlich von Usedom und würde auch dort bleiben wollen (Was nützt es mir weg zu gehen und meinen ganzen Freundeskreis, Familienkreis etc. aufzugeben? Zumal ich hier ein eigenes Haus hätte? Angenommen ich würde mich auf Stellen in Süddeutschland bewerben - wie lange würde es z.B. dauern bis ich in München ein Haus erwerben könnte?)
Rony schrieb: > Ich studiere zwar in Stralsund bin aber eigentlich von Usedom und würde > auch dort bleiben wollen (Was nützt es mir weg zu gehen und meinen > ganzen Freundeskreis, Familienkreis etc. aufzugeben? Zumal ich hier ein > eigenes Haus hätte? Angenommen ich würde mich auf Stellen in > Süddeutschland bewerben - wie lange würde es z.B. dauern bis ich in > München ein Haus erwerben könnte?) ja das ist wahr. Aber was bringt Dir im Umkehrschluss ein Studium, wenn Du nie den Berufseinstieg schaffst ? dann vllt. lieber eine Weile lang woanders hin ziehen, den Einstieg schaffen, Erfahrung sammeln und sich dann in der alten Heimat bewerben. Aus einer ungekündigten Stelle heraus bewirbt es sich viel einfacher. Es ist auch besser sagen zu können, man hat Erfahrung von mehreren Jahren im Bereich xy statt das man bei der Bewerbung sagt, ich bin seit 2 Jahren arbeitslos nach dem Studium, habe bisher nie im erlernten Beruf gearbeitet.
melde dich arbeitssuchend. jemand muss deine Beiträge zur Krankenversicherung, Rentenversicherung bezahlen. Wenn du dich nicht meldest, wirst du gewzungen die Beiträge alleine zu tragen (Krankenversicherung ist eine Pflichtversicherung). Und das ist in der Regel mal richtig teuer. KV war 2010 bei ca. 270€/Monat Mindestbeitrag. Das willst du nicht bezahlen.
Rony schrieb: > Angenommen ich würde mich auf Stellen in > Süddeutschland bewerben - wie lange würde es z.B. dauern bis ich in > München ein Haus erwerben könnte?) Stell dir die Frage anders rum. Wie lange kannst du das Haus auf Usedom ohne Arbeit unterhalten. Du kannst zwar ALG2 beantragen, dazu darf das selbstgenutzte Wohneigentum aber nicht unangemessen groß sein. Ich glaube bis max. 120m² Nutzfläche und 600m² Grundstück. Das ist aber regional unterschiedlich. Die Arge zahlt dir aber keinen Cent für die Unterhaltung von Haus und Grundstück. Lediglich die üblichen Nebenkosten wie Grundsteuer, Müll, Wasser, Heizung, etc. Alternativ kannst du es doch als Ferienwohnung vermieten und im süddeutschen Raum arbeiten. Vielleicht geht ja auch was in Berlin oder Hamburg. Benjamin K. schrieb: > Ich bin im Sommer > 2012 von Österreich nach Deutschland gekommen und hab erst 3 Monate > später einen Job gefunden. Hatte mich nur in Dresden beworben, weil > meine Verlobte hier wohnt und ihre Eltern auch. Mit Leuten aus Österreich hat dieses Land schon immer Probleme gehabt. Aber wegen solchen wie dir ist diese ehemals günstige Stadt seit ein paar Jahren schweineteuer geworden. Dafür vielen Dank.
Kofferaum schrieb: > dass mein Einstieg erst 4 Wochen nach Studiumsende erfolgt. > Für die Zeit habe ich aus Jux ALG2 beantragt. Allerdings redete der > Sachbearbeiter mir das erfolgreich aus. Er sagte mir, ja ich hätte > generell Anspruch darauf ( hatte nicht so viel Ersparnisse ) aber ich > müsse dazu einen riesen Stapel an Unterlagen ausfüllen und er würde mich > dann gleich am Montag in eine Maßnahme stecken. Darauf hatte ich dann > doch keine Lust. vorsicht, da ist man dann schnell nicht krankenversichert. Wie bereits genannt wurde, ist das eine Pflichtversicherung und wenn man nichts vom Amt bekommt, keinen Job hat oder nicht mehr familienmitversichert ist, muss selbst zahlen. Ich war nach meinem Studium (Mitte 2009) fast ein halbes Jahr lang arbeitssuchend, ehe ich meinen ersten Job gefunden hatte. Während dieser Zeit war ich zwar arbeitssuchend gemeldet, habe jedoch kein ALG2 bekommen, da auch meine Ersparnisse (aus Nebensjobs während des Studiums etc.) noch zu hoch fahren. Jedoch musste ich gerade deshalb selbst die Beiträge zur Krankenversicherung zahlen. Damals knapp 140 Euro pro Monat; einfach futsch. Musste dann irgendwann wieder bei meinen Eltern in die Einliegerwohnung ziehen....
> Benjamin K. schrieb: >> Ich bin im Sommer >> 2012 von Österreich nach Deutschland gekommen und hab erst 3 Monate >> später einen Job gefunden. Hatte mich nur in Dresden beworben, weil >> meine Verlobte hier wohnt und ihre Eltern auch. > > Mit Leuten aus Österreich hat dieses Land schon immer Probleme gehabt. > Aber wegen solchen wie dir ist diese ehemals günstige Stadt seit ein > paar Jahren schweineteuer geworden. Dafür vielen Dank. Ich weiß ja nicht, was du für ein Problem mit Österreich hast, aber ich hatte eben nicht Hartz4 beantragt, sondern von meinem Ersparten gelebt. Dafür, dass mir Dresden besser gefällt, als so ein kleines Dorf in Niederösterreich, kann ich nichts.
macgruber schrieb: > vorsicht, da ist man dann schnell nicht krankenversichert. Wie bereits > genannt wurde, ist das eine Pflichtversicherung und wenn man nichts vom > Amt bekommt, keinen Job hat oder nicht mehr familienmitversichert ist, > muss selbst zahlen. meine gesetzliche Versicherung sagte mir, bis 4 Wochen zwischen Studium und Job oder zwischen zwei Jobs, sei man weiterhin aus Kulanz, versichert. Daher wählte ich auch die 4 Wochen für eine Auszeit.
Rony schrieb: > Ich studiere zurzeit E-Technik in Stralsund auf Bachelor (Schnitt:1,38 > ohne Thesis) und werde im Feb. mein Kolloquium haben. Angenommen ich > finde bis dahin keinen Job (bin nicht am Master interessiert) - dann > müsste ich ja irgendwann zur Arge gehen. Ist da bei irgend etwas zu > beachten? (Da ich Single bin, aber Wohneigentum hier geerbt habe und > nicht weg ziehen will - würde ich nur ungerne dazu genötigt werden > wollen mich Bundesweit zu bewerben) In Zusammenhang mit dem Titel "Arge nach Studium?" klingt das für mich wie der Sonntagstrollversuch.
imre schrieb: > jemand muss deine Beiträge zur > Krankenversicherung, Rentenversicherung bezahlen. Die Arge zahlt keine Rentenbeiträge mehr. Nur Arbeitsloszeiten werden der Rentenkasse gemeldet. @Rony Zum Arbeitsamt muss man zuerst, die einen dann gegebenenfalls, wenn man keinen Anspruch hat, zur Arge schickt. Die Meldung bei den Ämtern war mal schon drei Monate vor dem Eintritt des Arbeitslosenfalls Pflicht (damit die schon mal für dich aktiv (lol) werden können). Ob heute ein Versäumnis noch so brutal zu einer Sperre führt kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber ich würde da mal lieber nichts riskieren und mich gleich Montag da melden das du voraussichtlich im Februar Arbeitslos wirst. Wenn sich wieder erwarten der Glücksfall ergibt ist das unschädlich für Ansprüche gegenüber dem Amt. Jobsucher bist du ja jetzt schon, aber Leistungen bekommste, wenn dein Anspruch Rechtens ist, erst im Februar. Gewöhnlich brauchen die Ämter ca. 14Tage - 1Monat für die Bearbeitung, aber auch Vorschüsse/Darlehen sind möglich. Übrigens können Schulden auf dein Erbe durchaus nützlich sein. Hier hat es mal den Fall gegeben, das einer, der ein Mehrfamilienhaus mit unzureichenden Mieteinnahmen hatte, auch H4 bekam, weil die Einnahmen gerade so für die Zinsen ohne Tilgung reichten. Die kreditgebende Bank und die Behörde haben da mitgespielt, aber die Öffentlichkeit hier hatte dafür kein Verständnis und in der Zeitung wurde das ziemlich breit getreten. Aber jeder Fall ist da anders und eine interessante Informationsquelle so zuverlässlich wie jedes Forum eben ist, ist www.erwerbslosenforum.de wo man ja auch mal schauen kann. Ulrich S. schrieb: > In Zusammenhang mit dem Titel "Arge nach Studium?" klingt das für mich > wie der Sonntagstrollversuch. Seid dem du hier aufgetaucht bist.
Michael S. schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> In Zusammenhang mit dem Titel "Arge nach Studium?" klingt das für mich >> wie der Sonntagstrollversuch. > > Seid dem du hier aufgetaucht bist. Stralsund? Tiefstes Meckpomm?
Also muss man ohnehin erst zum Arbeitsamt und die schicken einen dann zur Arge? (Ich habe eine Ausbildung gemacht aber leider sind meine Sozialversicherungsansprüche erlöschen (Ich hatte für zwei Monate zwischen FOS und FH Arbeitslosengeld erhalten). Zu den drei Monaten, ist es nicht problematisch diese Frist für Studenten zusetzen? Da ich ja vorher nicht weis wann meine letzte Prüfungsleistung ist! (Andere die in den Master an der FH Stralsund gehen, werden diese erst im Master ablegen (werden unter Vorbehalt zugelassen))
Hallo Kollege, es ist auch als Student vorteilhaft sich rechtzeitig arbeitssuchend zu melden. Für dich ist es zumindest grob absehbar wann du arbeitslos wirst, wenn sich der Termin ändert ist das danach nicht schlimm. An deiner Stelle würde ich mich arbeitssuchend melden, danach bekommst du ein Beratungsgespräch mit deinem Vermittler, der sagt dir schon was du wissen willst.
Ulrich S.schrieb:
>Stralsund? Tiefstes Meckpomm?
Nein, nein -Stralsund liegt im Erzgebirge,
gleich neben Morgenröthe-Rautenkranz. Kauf Dir mal einen Globus
vom Ruhrgebiet....
gez. Loose
Rony schrieb: > Zu den drei Monaten, ist es nicht problematisch diese Frist für > > Studenten zusetzen? Da ich ja vorher nicht weis wann meine letzte Scheiss egal, du mußt dich immer melden wenn die voraussichtlich Arbeitslos bist! > Prüfungsleistung ist! (Andere die in den Master an der FH Stralsund Vergiß das, du mußt dich melden! > gehen, werden diese erst im Master ablegen (werden unter Vorbehalt > zugelassen)) Vergiß das, du mußt dich melden!
Marx W. schrieb: > Vergiß das, du mußt dich melden! Man muß sich immer melden, es sei denn, man ist Privatier mit mehr als einer Million € auf dem Konto. Dann finden sich andere Lösungen, und braucht sich um den Arbeitsmarktsapparat einen Dreck zu scheren. Wenn man ansonsten oberhalb des Schonvermögens liegt, muß man sich aber auch melden. Sonst läuft die gesetzliche Rentenversicherung nicht weiter, auch wenn da kein Cent eingezahlt wird, aber es entsteht eine Zeitlücke. So eine Zeitlücke kann rentenrechtlich wiederum sehr gefährlich sein, z.B. wenn man erwerbsunfähig wird. Dann sagen sie dir: Hier und da eine Lücke, sie bekommen im Erwerbsunfähigkeitsfall keine Leistung der Rentenkasse Erwerbsunfähigkeitsrente mehr, weil die letzten 5 Jahre nicht kontinuierlich waren. Hartz oder Grundsicherung dann. Die Rentengeschichte taucht auch immer als Rechtsbehelfsbelehrung in Anschreiben des Amtes auf. Selbst, wenn man nur zum Gespräch eingeladen ist. Sie benutzen das voll als Drohkulisse.
Hallo, vergiss den ganzen Kram mit Arge usw, insbesondere wenn Du ein Haus hast. Die Situation ist so: - Wenn Du nicht gearbeitet hast (>1Jahr) hast Du keinen Anspruch auf ALG I - Wenn Du Alg ii (oder Sozialhilfe, gibt es immer noch, glaube ich, ist Inhaltlich aber nicht verschieden) beantragst, wird Dir Dein Haeuschen angerechnet, und alles nur auf Kredit (ausser das Haus ist klein, es gibt da Freigrenzen) - Wenn Du Alg II bekommst, wird nachgeschaut ob bei Deinen Eltern das Geld wieder zurueckgeholt werden kann (zu hohes Einkommen / zweites Haus?) Also das ist zu tun: - Sofort Arbeitsangebote suchen und Bewerbungen rausschicken - Krankenversicherung : Fuer Personen ohne Einkuenfte betraegt die 133 Euro / Monat. Unbedingt in diesen Tarif anmelden (sobald keine Studentenversicherung mehr moeglich ist), da sonst wirst Du nachtraeglich in den sau-teueren Tarif nachversichert.
Ich bin über 25, damit dürfte das Einkommen meine Eltern doch nicht mehr relevant sein,oder?(Ich erhalte nahezu den Bafög Höchstsatz daher dürfte es ohnehin egal sein - dh das Einkommen meiner Eltern dürfte nicht angerechnet werden) Aber wenn ich mich bei der Arge anmelde zahlt diese doch die 133€ dh. diese würde ich dann doch sparen! Zudem müsste mir die Arge ja auch den Umzug etc. zahlen (falls ich eine Stelle woanders annehme)
Rony schrieb: > Also muss man ohnehin erst zum Arbeitsamt und die schicken einen dann > zur Arge? So sollte man vorgehen. Wer weiß, das er keinen ALG1-Anspruch hat, kann auch direkt zur Arge gegen. Aber da sollte man schon Erfahrung haben. > (Ich habe eine Ausbildung gemacht aber leider sind meine > Sozialversicherungsansprüche erlöschen (Ich hatte für zwei Monate > zwischen FOS und FH Arbeitslosengeld erhalten). Spielt keine Rolle. Es kommt auf die Mindestbeschäftigungsdauer von 360 Tagen(soweit erinnerlich) am Stück an. ALG1 ist ein Arbeitslosenversicherung (keine Sozialhilfe), für die ein Arbeitgeber und sein Arbeitnehmer monatlich Beiträge für abdrücken muss. Ist die Beschäftigungsdauer nicht ausreichend gewesen, landet man immer bei ALG2 und das ist eine Sozialhilfe aus Steuermitteln. > Zu den drei Monaten, ist es nicht problematisch diese Frist für > Studenten zusetzen? So viel ich weiß, war das mal wirklich ein Problem, nicht nur für Studenten, sondern für jeden der plötzlich die Kündigung bekam und weniger als drei Monate Kündigungsfrist hatte. Aber nachdem die Sozialgerichte viele der Gesetze "entschärft" haben dürften, wird es wohl ausreichen wenn man ernsthaft bemüht ist sich daran zu halten und sich drum zu kümmern. Wenn du vage weißt das du Alg2 vom Amt benötigen wirst darfst du das nur eben nicht weiter fahrlässig verzögern und musst dich, sofern kein anderes Hemmnis (z.B. Krankheit) besteht, die Behörden kurzfristig über deine baldige Situation in Kenntnis setzen damit die schon mal ein paar Verwaltungsaktionen starten können, denn auch die Verwaltung braucht Zeit, was aber nicht zu deinem Nachteil sein darf. Der Gesetzgeber wollte mit solche einem Aktionismus Arbeitslosigkeit gar nicht entstehen lassen. Leider soll die Erfolgsquote sich da nur bei 2-3% bewegen was nicht sonderlich attraktiv ist. Die Dienstleister können da schon eine bessere Bilanz bieten und die soll so bei 250-300% liegen, wie immer man diese veröffentlichten Zahlen auch glauben und interpretieren kann. > Da ich ja vorher nicht weis wann meine letzte > Prüfungsleistung ist! (Andere die in den Master an der FH Stralsund > gehen, werden diese erst im Master ablegen (werden unter Vorbehalt > zugelassen)) Ist erst mal ohne Belang. Verzögert sich deine Angelegenheit, aus welchen Grund auch immer, dann ruht einfach nur der Verwaltungsvorgang. Wie die Behörde dann weiter vorgeht entscheiden die dann intern selbst. Hauptsache du hast deine Pflichten erfüllt. Übrigens Anrufen kann man zwar im Servicecenter um sich zu informieren, aber für eine Meldung allein ist das nicht ausreichend, man muss PERSÖNLICH vorsprechen. Für das Servicecenter kann man vor Ort eine Nummer ziehen. Für ein Gespräch mit einem persönlich zugeteilten Sachbearbeiter braucht man aber einen Termin(z.B. bekommt man den im Servicecenter oder telefonisch). Ähnliches wird bei der Leistungsabteilung sein, kann man aber auch telefonisch erfragen. Ich weiß nicht, wie die Öffnungszeiten der Ämter in Strahlsund sind, die haben nicht durchgegehend, aber das kann man sicher schnell vorher klären. Rony schrieb: > Ich bin über 25, damit dürfte das Einkommen meine Eltern doch nicht mehr > relevant sein,oder?(Ich erhalte nahezu den Bafög Höchstsatz daher dürfte > es ohnehin egal sein - dh das Einkommen meiner Eltern dürfte nicht > angerechnet werden) Bei Alg2 kommt es drauf an ob du mit deinen Eltern in einer Bedarfsgemeinschaft, sprich in einem gemeinsamen Haushalt lebst. Wenn du im gleichen Haus eine Wohnung mit separatem Eingang bewohnst ist das was anderes, auch wenn du dich noch bei deinen Eltern verköstigen lässt. Da gibts noch einige Besonderheiten. > Aber wenn ich mich bei der Arge anmelde zahlt diese doch die 133€ dh. > diese würde ich dann doch sparen! Zudem müsste mir die Arge ja auch den > Umzug etc. zahlen (falls ich eine Stelle woanders annehme) Die Arge zahlt dir eine Zuschuß und evtl. ein Darlehen, aber nicht die ganzen Kosten. Die Arge würde dir bei Vorlage der Voraussetzungen einen Regelsatz von 384 Euro, + Miete + NK + Heizung und andere Leistungen, sofern eben Anspruch besteht, zahlen. Bei einer selbstgenutzen Wohnung entfällt natürlich die Miete und evtl. Tilgungsbeträge, aber ein zu zahlender Zins soll erstattet werden. Da du sicher noch weitere Fragen haben wirst empfielt es sich das du dir mal die Informationsflyer über ALG2 geben lässt. Die beantworten den größten Teil verbindlich.
Ich studiere zwar in Stralsund, lebe aber eigentlich in Usedom (dort ist auch mein Hauptwohnsitz). Das Problem ist das ich während der Thesis eigentlich kaum die 2* 2 1/2 Stunden habe hin und zurück zufahren. Kann man sich auch bei einer Arge an einen anderen Ort melden?
Michael S. schrieb: > Bei einer selbstgenutzen Wohnung entfällt natürlich die Miete und > evtl. Tilgungsbeträge, aber ein zu zahlender Zins soll erstattet werden. Wird da keine "Miete" gemäß dem örtlichen Mietspiegel und dem maximal angemessenen Wohnraum als Pauschale bezahlt, damit man wenigstens den Hauch einer Chance hat, die Bude zu halten? Wäre ja auch im Interesse des Staates, durch die Knappheit sind die Mietpreise für kleine Wohnungen ja schon explodiert. In Deutschland läuft leider fast alles falsch und jedes Jahr wirds schlimmer.
Mein Häuschen schrieb: > Wird da keine "Miete" gemäß dem örtlichen Mietspiegel und dem maximal > angemessenen Wohnraum als Pauschale bezahlt, damit man wenigstens den > Hauch einer Chance hat, die Bude zu halten? Es ist nicht die Aufgabe des Staates auf dem Weg der Sozialhilfe dir ein Vermögen zu verschaffen oder zu halten. Das ginge vermutlich nur mit legalen juristischen Tricks die man mit einem Notar erörtern sollte um da an Miete zu kommen. > Wäre ja auch im Interesse des Staates, durch die Knappheit sind die > Mietpreise für kleine Wohnungen ja schon explodiert. > In Deutschland läuft leider fast alles falsch und jedes Jahr wirds > schlimmer. Der Staat will natürlich Vollbeschäftigung erreichen, so das jeder sich selbst um seinen Vermögensaufbau sorgen kann. Wäre ja dann auch zu einfach wenn der Staat alles bezahlt und man gar nicht mehr arbeiten bräuchte. Da wäre ein Aufschrei der Entrüstung von den Werktätigen zu erwarten und sogar verständlich. Sicher läuft vieles schief im Staat, aber wer ist denn der Staat eigentlich? Wir das Volk sind der Staat und wer etwas an der politischen und rechtlichen Situation ändern will, muss eben die richtigen Repräsentanten wählen gehen.;-)
dadada schrieb: > Fuer Personen ohne Einkuenfte betraegt die 133 > Euro / Monat. Der Betrag liegt heute bei 150€, und ist ansonsten problemlos. Für alles, was bis zum Existenzminimum geht. Wenn du bei den Eltern im Haus wohnst, wirst du für das Jobcenter gleich auch superbillig, die brauchen keine 384 Euro, + Miete + NK + Heizung mehr zu zahlen, sondern nur noch die 384€. Eine andere Sache ist es natürlich, eine eigene Wohnung zu finden, die für das vom Jobcenter gestattete Geld nicht schimmelig, und kein Drecksrattenloch ist.
Rony schrieb: > Ich bin über 25, damit dürfte das Einkommen meine Eltern doch nicht mehr > relevant sein,oder? Nicht unmittelbar fuer Deinen Antrag; aber das Sozialamt wird u.U. versuchen das Geld von Deinen Eltern zurueckzubekommen. Siehe z.B. hier http://www.welt.de/politik/deutschland/article13871798/Eltern-muessen-fuer-erwachsenes-Kind-Unterhalt-zahlen.html etwas breiter : http://www.rechtspraxis.de/sozialunterhalt.htm#top2 Aber keine Angst, falls Du vielleicht doch mal einen gut bezahlten Job bekommst, darfst Du auch gerne fuer Deine Eltern zahlen (falls Pflegekosten entstehen) (auch natuerlich abzueglich der Freibetraege)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn du bei den Eltern im Haus wohnst, wirst du für das Jobcenter gleich > auch superbillig, die brauchen keine 384 Euro, + Miete + NK + Heizung > mehr zu zahlen, sondern nur noch die 384€. Nach meinem Kenntnisstand stimmt das leider nicht, wenn folgende Szenarien zutreffen: 1) Wenn Rony bei seinen Eltern in deren Wohnung lebt, wird das Einkommen der Familie berücksichtigt der dann den Anspruch gar nicht erst Zustande kommen lässt. 2) Wenn Rony im Haus der Eltern eine Wohnbereich mit separatem Eingang bewohnt und an die Eltern Miete wie üblich bezahlt dann hat er den vollen Anspruch. Das Einkommen der Eltern bleibt dann unberücksichtigt. Die Miete fällt weg, wenn Wohneigentum von zulässiger Größe bewohnt wird. Wenn es eine andere Regelung gibt wäre mal ein Link hilfreich.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn man ansonsten oberhalb des Schonvermögens liegt, muß man sich aber > auch melden. Sonst läuft die gesetzliche Rentenversicherung nicht > weiter, auch wenn da kein Cent eingezahlt wird, aber es entsteht eine > Zeitlücke. Bei ALG II wird nix in die Rente eingezahlt.
Karl schrieb: > Bei ALG II wird nix in die Rente eingezahlt. Das weiß ich doch. Vor Jahren war es mal 5,20€ im Monat. Aber sie hatten Angst, da würde einer Millionär!!! Keine Ahnung, wer da in der Politik einst auf die glorreichen hilfreichen 5,20€ im Monat kam. Viel besser als Null ist das ja nicht. Ein Versicherungsprofi rechnete mir kürzlich noch vor, daß meine Rente sinken wird, auch wenn ich Aufstocker werde. Und das war keiner, der mir was aufschwatzen will: Schlicht nur mein Vermieter, der es gut meint.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Schlicht nur mein Vermieter, der es gut meint. Der will aber auch nur dein Bestes, nämlich den Geld. Der sollte dir mal lieber weniger Miete abknöpfen, aber dann will der sicher nicht mehr dein Freund sein.;-))
Wilhelm Ferkes schrieb: > Keine Ahnung, wer da in der Politik einst auf die glorreichen > hilfreichen 5,20€ im Monat kam. Viel besser als Null ist das ja nicht. das ist ja echt ne Lachnummer. Sind ca. 60 Euro im Jahr, macht 1200 Euro in 20 Jahren. Das reicht ja nicht mal ganz für 2 Monate Hartz4, inkl. KV sowieso nicht. Michael S. schrieb: > 1) Wenn Rony bei seinen Eltern in deren Wohnung lebt, wird das > Einkommen der Familie berücksichtigt der dann den Anspruch gar > nicht erst Zustande kommen lässt. so wie Rony schrieb, gehört ihm das Haus alleine. Er könnte es höchstens an einen Verwandten verschenken, sich zuvor ein lebenslanges Wohnrecht eintragen lassen und der Verwandte für eine Hartz konforme Miete verlangen. Aber das würde sich nur lohnen, wenn Rony vor hätte, länger Arbeitslos zu sein. So hätte der Verwandte wenigstens etwas Geld für die Instandhaltung des Hauses und einfach so verkaufen könnte er es auch nicht, da Rony ja ein Wohnrecht hat.
Wie viel Unwissen hier doch herrscht... 1.) Dar Arbeitsamt wird (und kann dich) nicht zwingen, eine Stelle "irgendwo in Deutschland" anzunehmen. Nur Stellen die zumutbar sind, werden dir auch angeboten (und die zumutbare Grenze liegt irgendwo bei 4 Stunden pendeln mit dem Bus). Und annehmen musst du sowieso nix ... siehe Punkt 2. 2.) Du wirst auch in keine Maßnahme gesteckt, falls doch, geh doch einfach nicht hin ! Das Geld kann dir deswegen nicht gesperrt werden, das fängt erst mal langsam mit Drohungen und Kürzungen (20%) an. Wir sprechen hier von allerdings von Wochen des Bürokratismus. Bis das mal "anläuft" mit den Kürzungen, bist du doch schon längst wieder in einem Arbeitsverhältnis (du sagtest das du 1 Monat später einen Job annimmst). Fazit: Arsch lecken. Geh hin, füll den Stapel aus, kassier Geld und KV Beiträge und wenn die dich anschreiben denk dir deinen Teil und benutz das Papier als Brennmaterial. Hier geht es nur um "haben oder nicht haben" !
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn du bei den Eltern im Haus wohnst, wirst du für das Jobcenter gleich > auch superbillig, die brauchen keine 384 Euro, + Miete + NK + Heizung > mehr zu zahlen, sondern nur noch die 384€. Es sei denn du wohnt zur Miete bei deinen Eltern. Im Gegensatz zum Bafög geht das bei ALG2 sehr wohl - hab ich auch so gemacht ;) ...
Thomas1 schrieb im Beitrag #2996951: > Willy F. wird Qualitätsprüfer in einer Brauerei. Der Willy hat genug andere Probleme, vorrangig Gesundheit. Andie schrieb: > 1.) Dar Arbeitsamt wird (und kann dich) nicht zwingen, eine Stelle > "irgendwo in Deutschland" anzunehmen. Nur Stellen die zumutbar sind, > werden dir auch angeboten (und die zumutbare Grenze liegt irgendwo bei 4 > Stunden pendeln mit dem Bus). Und annehmen musst du sowieso nix ... > siehe Punkt 2. Eine zumutbare Arbeit muss schon angenommen werden, aber den sind natürlich Grenzen gesetzt. Bei Akademikern und Ausgebildeten kann man so was knicken, weil man ja eine berufliche Bindung verlangen kann, wenn es um das weitere berufliche Fortkommen geht. Wer nichts kann, also nichts gelernt hat hat da dann natürlich die A-Karte gezogen weil für die alles zumutbar ist. > 2.) Du wirst auch in keine Maßnahme gesteckt, falls doch, geh doch > einfach nicht hin ! Das Geld kann dir deswegen nicht gesperrt werden, > das fängt erst mal langsam mit Drohungen und Kürzungen (20%) an. Wir > sprechen hier von allerdings von Wochen des Bürokratismus. Bis das mal > "anläuft" mit den Kürzungen, bist du doch schon längst wieder in einem > Arbeitsverhältnis (du sagtest das du 1 Monat später einen Job annimmst). Kommt auf die Maßnahme an. Eignungsprüfung und Bewerbungstraining sind nicht so schlimm und sollte man ruhig mal machen um seinen guten Willen zu zeigen, alles andere sollte schon einen beruflichen Bezug haben, denn den Beruf darf man nach den Grundgesetz FREI wählen.
Michael S. schrieb: > Eine zumutbare Arbeit muss schon angenommen werden, aber den sind > natürlich Grenzen gesetzt. Bei Akademikern und Ausgebildeten kann man > so was knicken, weil man ja eine berufliche Bindung verlangen kann, > wenn es um 2.) geht. Wer nichts kann, also nichts gelernt hat hat da > dann natürlich die A-Karte gezogen weil für die alles zumutbar ist. ist das immer noch so ? ich dachte seit den Hartz Gesetzen ist das vorbei. Früher war das wohl so, dass z.B. ein Ing auf keinen Fall z.B. als technischer Zeichner hätte arbeiten müssen. Heisst das aber auch, dass ein Akademiker mit Exotenfach auch nur Jobs in seinem Exotenfach annehmen muss ? sagen wir z.B. Ethnologie mit Schwerpunkt Zentralafrika ?
Nein, für JEDEN ist ALLES zumutbar, es sei denn, gesundheitliche Gründe sprechen dagegen. Das läßt die Arge dann durch einen Termin beim Amts-(tier)arzt feststellen. Dann passiert es eben, daß ein Fleischer zum Fliesenleger befördert wird, obwohl er das nicht kann. Dem entsprechend sind dann die Ergebnisse. Buna-Pelzer
Rony schrieb: > Angenommen ich würde mich auf Stellen in > Süddeutschland bewerben - wie lange würde es z.B. dauern bis ich in > München ein Haus erwerben könnte? In München? Mit ner normalen Ing.-Stelle? vllt. 200 Jahre...
Power schrieb: > ist das immer noch so ? ich dachte seit den Hartz Gesetzen ist das > vorbei. Früher war das wohl so, dass z.B. ein Ing auf keinen Fall z.B. > als technischer Zeichner hätte arbeiten müssen. Gerade durch Hartz 4 ist das ja erst entstanden, weil die Firmen nach billigen Arbeitskräften geschreit haben. Da mit Inkrafttreten auch die arbeitsfähigen Sozialhilfeempfänger mit rein genommen wurden hat sich natürlich so ein neuer Pool an billigen Arbeitskräften ergeben. Dieses Überangebot hat dann als Nebenwirkung das durch den demografischen Wandel immer mehr Menschen mit Ü50 in den Quasi-Vorruhestand geschoben werden (immerhin über 46% und mit den Ü55 sollen es sogar über 56% sein, Tendenz steigend). > dass z.B. ein Ing auf keinen Fall z.B. > als technischer Zeichner hätte arbeiten müssen. Da spielen meist die Arbeitgeber nicht mit. Denn auf so eine Stelle hab ich mich auch schon des öfteren beworben, aber ausgeschrieben sind einige immer noch und das seit Monaten. Welche Gründe das hat wird wohl ein Geheimnis bleiben, denn die Arbeitgeber müssen sich ja nicht verantworten und die Offerte kann bis zum Sanktnimmerleinstag veröffentlicht bleiben. Kostet die Firmen ja nichts und das ist der Fehler.
Hallo Rony, ich habe mich nach meiner Master-Arbeit arbeitssuchend gemeldet und habe ALGII bekommen. Das war 2011. Ich war 27, bin nach dem Studium wieder zuhause eingezogen (keine Miete an die Eltern gezahlt), mein Privatvermögen war < 5000€ + 14 Jahre altes Auto. Gezahlt wurde mir vom Amt der Hatz4-Satz und die Krankenkasse. Insgesamt war ich 2 mal bei der Agentur für je eine Stunde. Die Unterlagen habe ich zusammen mit der Dame vor Ort ausgefüllt. Das Vermögen meiner Eltern hat niemand interessiert. Die Vermittlerin dort hat mir gesagt, dass sie für Akademiker keine Stellen haben und ich eh ruck zuck was finde. Deshalb hab ich von der Agentur keinerlei Vorschläge erhalten. Es haben sich nur rund 30 Dienstleister und Personalvermittler bei mir gemeldet. Bei 2 war ich sogar, weil die Stelle interessant klang. Aber des Gehalt war ne absolute Frechheit. Ich war dann insgesamt 2 Monate arbeitssuchen. Hab also rund 1000€ vom Staat erhalten für 2 Stunden "Arbeit". Da wärst du dumm wenn du das nicht machen/versuchen würdest. (vor allem wenn man sieht, dass die türkische 18 jährige Mama ohne ein Wort deutsch zu können für sich und ihre 2 Kinder neben Hartz4, Kindergeld und Miete auch noch das Geld für ne Waschmaschine haben möchte (und die natürlich auch bekommt))
Hey, hab auch in Stralsund studiert. Ich bin aber nich von da aber aus Berlin. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass viele aus der Region nicht wegwollen. Ist ja auch echt schön da. ABER überleg dir ma das deine Freunde da auch nich ewig wohnen werden. Du bist doch noch Jung. Also was ich dir echt raten kann geh mal ein zwei Jahre noch woanders hin. Kannst ja immer zurück wenn du willst. Überleg dir das nochmal mit dem Master, ist so schwer nicht und nachdem du das in Stralsund geschafft hast ist das an anderen FHs nich mehr so schwer. Ich bin dafür z.B. nach Hamburg an die HAW gegangen und kann das nur empfehlen. lg Felix p.s. grüß ma Steffi von mir, oder vielleicht auch besser nich ;-)
Markus schrieb: > dass die türkische 18 jährige Mama ohne ein > Wort deutsch zu können für sich und ihre 2 Kinder neben Hartz4, > Kindergeld und Miete auch noch das Geld für ne Waschmaschine haben > möchte (und die natürlich auch bekommt)) Bei der Erstausstattung ja, dann ned mehr. Muss aus dem Regelsatz "zusammengespart" werden. Bei der Sozialhilfe ist das anders. Früher, als es Soziahilfe für alle gab, war das auch so, nur dann hat die Hochfinanz dies mit ihrem Lakaien im Schafskostüm und Agenda 2010 abgestellt, um ein Heer an Billigarbeitskräfte zu haben, die den Löhnen auf dem Arbeitsmarkt den Garaus machen.
Korrektor schrieb: >> auch noch das Geld für ne Waschmaschine haben >> möchte (und die natürlich auch bekommt)) > Bei der Erstausstattung ja, dann ned mehr. Muss aus dem Regelsatz > "zusammengespart" werden. Für so was kannste von der Arge auch ein Darlehen bekommen wenn der Bedarf begründet ist. Würde ich mal bei Mutter mit Kind annehmen. Bei einer Einzelperson eher nicht. Ist dann halt Ermessenssache der Behörde.
Korrektor (Gast) schrieb: > Früher, > als es Soziahilfe für alle gab, war das auch so, nur dann hat die > Hochfinanz dies mit ihrem Lakaien im Schafskostüm und Agenda 2010 > abgestellt, um ein Heer an Billigarbeitskräfte zu haben, die den Löhnen > auf dem Arbeitsmarkt den Garaus machen. Naja, das alte System war auch nicht die Pracht. Beim neuen (Agenda 2010) haben sie halt gleich Nägel mit Köpfen gemacht und das Sozialproblem benutzt, um D-Land in den Niedriglohnsekor zu führen. Das hat die anderen in Euroland die Wettbewerbsfähigkeit gekostet und das schlägt jetzt auf D-Land zurück und überlässt uns die Rolle des Retters von Euroland. "Studie: Deutschland hat die meisten Niedriglöhner in Europa" http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/24/studie-deutschland-ist-das-niedriglohn-paradis-in-europa/ Und wohin das Merkel die Staaten führen möchte ist auch klar, nämlich hier hin "Merkel kündigt Ende des Wohlfahrts-Staats an" http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/17/merkel-kuendigt-ende-des-wohlfahrts-staats-an/ Das die Verschuldung vieler Staaten über das 3-Prozent Kriterium hinaus erst nach der Bankenkrise entstanden ist, das wird dabei mal eben unter den Teppich gekehrt. Passt wohl nicht ins konservative Weltbild sich mal mit den wahren Ursachen der horrenden Staatsschulden auseinanderzusetzen.
Flexbex : Ich fand den Bachelor nicht sonderlich schwer, aber sehe keinen Sinn darin nochmal 3Sem an der FH zu verschwenden (früher hat auch ein Fiplom(FH) gereicht, warum sollte man dann jetzt genauso lange studieren wie an der Uni?) [und wenn schon hätte mich Uni gereizt, aber zB in Rostock muss man min. TET2 nachholen und ich sehe nicht ein das wenn ich einen 'gleichwertige Abschluss' habe noch Auflagen bekomme (beim Abi gibts auch keine Auflagen für Leute aus anderen BLs )]) Und Hamburg od. Berlin ist mir zuweit weg! (Stralsund ist ja schon eine ecke von Usedom weg(ja wirklich etwas ungünstig gelegen), es ist ja nicht so als wäre ich nicht von zu Hause weg.) Also die Arbeitsagentur sagt das man sich als Student nicht drei Monate vorher melden muss (nach vielen lesen darüber: muss man sich das schriftlich geben lassen?)
Rony schrieb: > Also die Arbeitsagentur sagt das man sich als Student nicht drei Monate > vorher melden muss (nach vielen lesen darüber: muss man sich das > schriftlich geben lassen?) Wenn du vorher nicht mal im Erwerbsleben standst, wo gerade eine Kündigung ansteht, dann stehen dir natürlich auch keine Sanktionen bzgl. ALG-Kürzungen an. Für die Anrechnungszeit bei der Rentenversicherung würde ich mich allenfalls melden, oder, wenn du nicht genug Geld hast, den Lebensunterhalt Wohnungsmiete und Lebensbedarf erhalten. Es ist keine Schande, wenn der Markt sonst nichts bietet. Es bleibt allerdings die Frage offen, ob man wirklich Verlust hat, wenn man die Rentenanrechnungszeit in den Wind jagt. Für junge Leute wird es aus der gesetzlichen Versicherung nicht mehr viel geben, da sie laufend degradiert, und für alte, die das Existenzminimum da gar nicht erreicht haben, auch nicht. Da brauchst du mal einen Rentenexperten, und etwas Rechnerei.
Rony schrieb: > Also die Arbeitsagentur sagt das man sich als Student nicht drei Monate > vorher melden muss (nach vielen lesen darüber: muss man sich das > schriftlich geben lassen?) Nein, du empfängst doch eh kein Arbeitslosengeld 1. Diese Sperrfrist mit Meldeversäumnis gilt nur für das Alg 1. Bei Hartz IV brauchst du dich erst melden, wenn du bedürftig bist, sprich ohne Job, Studium fertig, weniger als 150 € x Lebensjahre + 750 Euro auf dem Konto. Dann stellst du deinen Antrag, bringst 3 aktuelle Kontoauszüge mit, bekommst 'n Belehrungsgespräch, unterschreibst ne Eingliederungsvereinbarung, wenn sie nicht allzu pervers ist. Meistens sind mehre Bewerbungen bei Zeitarbeitsfirmen gefordert und auch paar in der Nähe aufgelistet. Die haben aber Berührungsängste mit Ingenieuren und meiden sie wie Teufel das Weihwasser. Alles, was max. 90-minütige einfache Fahrt entfernt ist, muss angenommen werden.
Rony schrieb: > (nach vielen lesen darüber: muss man sich das > schriftlich geben lassen?) Müssen nicht, aber wenn die dich angelogen haben. Da haste bei "schriftlich" was an der Hand.
Adler schrieb: > Das die Verschuldung vieler Staaten über das 3-Prozent Kriterium hinaus > erst nach der Bankenkrise entstanden ist, das wird dabei mal eben unter > den Teppich gekehrt. Passt wohl nicht ins konservative Weltbild sich mal > mit den wahren Ursachen der horrenden Staatsschulden > auseinanderzusetzen. Blödsinn, die waren auch schon davor darüber. Nur "kreative" Haushaltsgestaltung hat die davor beward!
Coleman schrieb: > Die > haben aber Berührungsängste mit Ingenieuren und meiden sie wie Teufel > das Weihwasser. Richtig. Die haben Null Ahnung, was du bist und was du kannst. Sie versuchen aber versuchen, dir das per Gehirnwäsche auszutreiben, indem sie dir sagen, das alles, was du bisher machtest, nichts mehr Wert ist, deine Papiere vergilbt und fürs Klo, etc..
Buna-Pelzer schrieb: > Nein, für JEDEN ist ALLES zumutbar, es sei denn, gesundheitliche Gründe > sprechen dagegen. Stimmt. Beim Jobcenter bekam ich vor einer Weile ein Merkblatt mit, wo ein paar ordentliche warme Worte über Zumutbarkeit drin stehen. Es gibt da zwar noch den Hinweis körperlich, geistig, seelisch, aber das biegen die schon. > Das läßt die Arge dann durch einen Termin beim > Amts-(tier)arzt feststellen. Da soll ich in den nächsten Wochen auf jeden Fall hin, warte schon täglich auf die "Einladung". Von Leuten, die das auch schon durch machten, hörte ich, daß die einen mit reichlich Beschwerden auch schon mal kerngesund schreiben. Ich wüßte da jetzt auch keine Möglichkeit an Richtigstellung, und es ist Wurst, ob man privat oder gesetzlich KV-versichert ist. Von einem Bekannten weiß ich, daß es reichen kann, wenn man es schafft, aus eigener Kraft und gerade eben noch so ohne Rollator dort anzukommen, um kerngesund geschrieben zu werden. Der Mann bekam auch Ärger mit der KV, einer PKV, die sich wegen seiner Krankengeschichte urplötzlich ihm entledigen wollte. Er beschritt aber dann erfolgreich den Rechtsweg, und das mußte dann gleich schon gegen mehrere Parteien sein, weil keine ihm zugestand, was ihm eigentlich zusteht. Michael S. schrieb: > Da spielen meist die Arbeitgeber nicht mit. Denn auf so eine Stelle > hab ich mich auch schon des öfteren beworben, aber ausgeschrieben > sind einige immer noch und das seit Monaten. Notfalls hat man in einem Fach, was man nicht kennt und nicht freiwillig wählte, dann auch mal zwei linke Hände. Wer will denn da was gegen tun können? Z.B. wenn ich als Schlitzeklopper auf der Baustelle mehr Schaden anrichte, als ich gut mache? Power schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Keine Ahnung, wer da in der Politik einst auf die glorreichen >> hilfreichen 5,20€ im Monat kam. Viel besser als Null ist das ja nicht. > > das ist ja echt ne Lachnummer. Sind ca. 60 Euro im Jahr, macht 1200 Euro > in 20 Jahren. Das reicht ja nicht mal ganz für 2 Monate Hartz4, inkl. KV > sowieso nicht. Die sollten es dann nach 20 Jahren per Einmalzahlung auszahlen, dann kann ich davon wenigstens noch mal eine riesige Party werfen, mit Hummer und Kaviar. ;-) Vor Hartzens zahlte ich ja noch 150€ monatlich selbst in die GKV ein. Das ist auf jeden Fall eine ordentliche Belastung, wie eine halbe Wohnungsmiete. Nach dem Hartzens das übernahmen, erfahre ich über diesen Betrag gar nichts mehr. Vielleicht haben sie Sonderrabatt bei der GKV, keine Ahnung...
Marx W. (Gast) schrieb: Adler schrieb: >> Das die Verschuldung vieler Staaten über das 3-Prozent Kriterium hinaus >> erst nach der Bankenkrise entstanden ist, das wird dabei mal eben unter >> den Teppich gekehrt. Passt wohl nicht ins konservative Weltbild sich mal >> mit den wahren Ursachen der horrenden Staatsschulden >> auseinanderzusetzen. > Blödsinn, die waren auch schon davor darüber. Nein, eben nicht. http://www.crp-infotec.de/01deu/finanzen/grafs/schuldenberg.gif Die Nettokreditaufnahme war bis dato deutlich rückläufig. http://www.crp-infotec.de/01deu/finanzen/grafs/bund_neuschulden.gif
Ich finde 150€ auch ziemlich viel das ist ja grade einer der Gründe warum ich gerne eine finanzielle Sicherheit nach den Studium hätte. (Vom Bafög kann man ja auch nicht soviel zurücklegen das man damit die Zeit überbrücken kann und dann noch eventuell Fahrtkosten usw., zumal ich nicht mal eine Stelle annehmen könnte wo kein Nahverkehr hinfährt da ich kein Auto habe)
Rony schrieb: > Ich finde 150€ auch ziemlich viel das ist ja grade einer der Gründe > warum ich gerne eine finanzielle Sicherheit nach den Studium hätte. Die 150€ sind auf den ersten Blick viel. In jungen Jahren wehrt man das gerne ab, nach dem Motto, ich bin kerngesund, was soll das? Ich zahlte sowas noch gerne, als ich konnte, habe eine Einsicht dafür. Ein Skiurlaub mit einem Beinbruch, 4 Wochen Krankenhaus. Woher kommt da das Betriebsgeld? Aus dem Himmel, vom lieben Gott?
Rony schrieb: > Ich finde 150€ auch ziemlich viel das ist ja grade einer der Gründe > warum ich gerne eine finanzielle Sicherheit nach den Studium hätte. Du kannst ja einen Kredit auf das Haus aufnehmen, sofern die Bank da mitspielt. Das Haus wird bei H4 sowieso ein Problem werden, fürchte ich. > (Vom Bafög kann man ja auch nicht soviel zurücklegen das man damit die > Zeit überbrücken kann und dann noch eventuell Fahrtkosten usw., zumal Muss Bafög bei Jobannahme nicht sowieso zurückgezahlt werden? > ich nicht mal eine Stelle annehmen könnte wo kein Nahverkehr hinfährt da > ich kein Auto habe) Nur kein Auto oder auch keinen Führerschein? Wenns nur an der Karre mangelt, dürfte sich für unter 1000 Euro wohl ein brauchbares gebrauchtes Fortbewegungsmittel niedrigster Güte beschaffen lassen. Ich würde das aber nicht mit einem Überziehungskredit finanzieren, denn die Zinsen sind mörderisch. Was den Job angeht kann man sich vielleicht auch erst mal mit einem fachfremdem Job begnügen und den Abschluss aus dem Lebenslauf raus lassen um etwas Geld zu verdienen. Ein paar Helferstellen hab ich in der Jobbörse auf Anhieb gefunden. Da du noch am Anfang deines Berufslebens stehst, ist dein Lebenslauf praktisch noch unbefleckt und somit kein Hemmnis. Parallel suchste dann deinen Traumjob.
Michael S. schrieb: > Muss Bafög bei Jobannahme nicht sowieso zurückgezahlt werden? Bafög muss immer zurückgezahlt werden. Los gehts 5 Jahre nach der Förderungshöchstdauer. Ein halbes Jahr davor bekommt man seinen Bescheid wieviel zu zahlen sind und wie mans gedenkt zu zahlen, dann kann man seine Boni geltend machen bzgl. Top 30% des Jahrgangs, schnelles studieren und wenn mans kann den Ich-zahls-auf-einen-Schlag-Bonus, welcher der gravierendste ist. Damit kann man dann schonmal von 10k max auf 7-8k drücken. Toi toi toi kann ich diese 8k dann in 3,5 Jahren aufbringen. Dieses Jahr wird erstmal das bayrische Studienbeitragsdarlehen von 5k mit einem Schlag getilgt, denn anders als bei Bafög gibts dadrauf sonst Zinsen.
oh man seid ihr Ings oder Hartzer ??? mir würde einmal Hartz gerade mal für 2 Tankfüllungen reichen. Man wo habt ihr den euren Abschluss her ? hat es nicht mal für einen schlecht bezahlten Endwiggler Posten bei Frunel oder Perschau gereicht ?
Zocker schrieb: > oh man seid ihr Ings oder Hartzer ??? > > mir würde einmal Hartz gerade mal für 2 Tankfüllungen reichen. Man wo > habt ihr den euren Abschluss her ? hat es nicht mal für einen schlecht > bezahlten Endwiggler Posten bei Frunel oder Perschau gereicht ? Halts Maul Heiner!
Michael S. schrieb: > Man hats nicht leicht als Absolvent. Naja, andererseits jenseits des Teichs legt man für ne gute Uni eine Zehnerpotenz mehr hin und immerhin hat es mich vom Zwang befreit arbeiten zu müssen während des Studiums so dass sich nichts verzögert hat. Aber ein bisschen größer dürften die Boni für Top 30% und Regelstudienzeit schon sein, denn die werden nicht mal auf die Rückzahlungssumme gewährt sondern auf die Darlehenssumme, was reichlich lächerlich ist. Naja zumindest ist noch 3-4 Jahre Zeit und in dem Fall spielt die Inflation mal zu meinem Gunsten :D
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nach dem Hartzens das übernahmen, erfahre ich über diesen > Betrag gar nichts mehr. Das ist, wenn man auf die angewiesen ist ein ziemlich mieser Zug von denen, denn wie soll man kontrollieren ob da alles mit rechten Dingen zu geht? Unter transparente Bescheide verstehe ich jedenfalls was anderes. Meine Miete wurde bisher auch nicht korrekt berechnet, aber sehen konnte ich es erst im letzten Bescheid wo dann Miete und Heizung endlich mal getrennt beziffert wurden. Wegen der 30 Cent mache ich da aber keinen Zirkus, aber Fehlerhaft, bleibt Fehlerhaft.
Rony schrieb: > Ich finde 150€ auch ziemlich viel das ist ja grade einer der Gründe Für das Geld eine Gesundheitsversorgung mit deutschem Standard, davon Träumen ca. 7 Mrd Menschen auf dieser Welt.
Karl schrieb: > Rony schrieb: >> Ich finde 150€ auch ziemlich viel das ist ja grade einer der Gründe > > Für das Geld eine Gesundheitsversorgung mit deutschem Standard, davon > Träumen ca. 7 Mrd Menschen auf dieser Welt. Träum weiter. Das deutsche bzw. westliche System ist kein Gesundsheitssystem, sondern ein Krankheitssystem.
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