Halloo, ich bin im Februar mit meinem Praxissemester fertig und wollte fragen wie das in euren Firmen so abläuft. Machen Praktikanten/Diplomanden irgendetwas zum Abschied? Schenkt man seinem Betreuer vielleicht sogar etwas? Ich habe es in den letzten Monaten leider nie mitbekommen, wenn Studenten ihren letzten Tag hatten, sondern nur bei richtigen Mitarbeitern. Die hatten meist ein richtiges Abschiedsfest in der Kantine gemacht mit hunderten Kuchen, aber das wäre als Student vielleicht übertrieben (?).
Nea Persson schrieb: > mit hunderten Kuchen, aber das wäre als Student > vielleicht übertrieben (?). Kommt ganzu auf die Firma an. Im Zweifel die Kollegen fragen, was sonst immer los war. Von einem Studenten, der kaum was verdient, wird man kein Spanferkelessen mit Kegelabend erwarten. Ein Blech Kuchen für die Kollegen wäre bestimmt willkommen? Man bedenke immer, daß ein Praktikum auch ein Türöffner für diese Firma sein könnTe. Kuchen ist schnell aufgegessen. Andere nützliche Ideen schaffen eine längere Erinnerung.
Die Studenten, die bei uns fertig werden, geben manchmal eine Runde Kuchen aus, aber das wird bestimmt von niemandem erwartet.
Ich würde nichts machen. Also Praktikant wirst du doch eh ausgebeutet. Machst arbeiten, für die man sonst einen Junior mit 3.8k Brutto einstellen müsste. Von dem Mehrgewinn sollen die sich selbst ihren Kuchen kaufen :-)...
Jjeje schrieb: > Ich würde nichts machen. Also Praktikant wirst du doch eh ausgebeutet. > Machst arbeiten, für die man sonst einen Junior mit 3.8k Brutto > einstellen müsste. Von dem Mehrgewinn sollen die sich selbst ihren > Kuchen kaufen :-)... Stimme ich zu, gut Kuchen schmeckt den Kollegen bestimmt aber teure Geschenke hast du schließlich zu genüge gemacht. Das wird allerdings auch sicher nicht von dir erwartet. Sollte es tatsächlich dein letzter Tag sein dann wäre die Zeit sinnvoller investiert mit allen leitenden Verantwortlichen mit denen du zu tun hattest eher nochmal ein reflektierendes Gespräch zu suchen. Möglicherweise lernst du so noch etwas über dich und es kann durchaus sein, dass man anschließend doch nochmal auf dich zurückkommt (war bei mir so).
Also an einer Tüte Berliner sollte es ja nicht scheitern, wenn die Kollegen nett waren und die Firma auch für ein späteres Wiedersehen von Interesse ist! Aber da musst du selbst ein Gespühr dafür entwickeln, was gut Ankommt. Vergisst du jemand (den Chef) bei der Runde, dann kann so etwas natürlich auch nach hinten los gehen. Jedenfalls bei stark Entstirnigen Personen. Aber alles erlebt!
Zedd schrieb: > Also an einer Tüte Berliner sollte es ja nicht scheitern aka Pfannkuchen gez. Thierse
Ich hab für meine Abteilung (waren so ca. 15 Leute) 2 Kuchen mitgebracht und alle waren happy. Auf den Kuchen waren Schaltbilder vom Projekt mit Schokolade gemalt. Habe heute noch gute Kontakte zu der Firma, obwohl ich nicht da arbeite. Man weiß ja nie...
Ebenfalls bei einer Verabschiedung wurde dieser "etwas andere" Kuchen serviert: http://www.flickr.com/photos/35753470@N04/7023678149/in/photostream/
Ich habe im Teamraum (ungefähr 8 Leute) 3 Packungen Celebrations verteilt, dann konnte jeder zwischendurch reingreifen und ich hatte keine große Arbeit
(Butter-)Brezeln sind bei uns immer gute und gern angenommenen 'Ausstandsessen' von Praktikanten. Kann man in nem Pausenraum oder auch irgwo im Büro hinstellen und dann in der Abteilung Bescheid geben, warum man die geschmissen hat und dass sich jeder bitte eine nehmen soll/darf. So ergeben sich auch nochmals kleine Gespräche.
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