Hallo zusammen, ich brauche mal Euren Rat: in unserer Küche werden zwei Halogenlampen mit einem Sensor geschaltet. Die Elektronik besteht aus einem schwarzen Kasten (switch) und einem Annäherungssensor. Der Sensor verweigert inzwischen den Dienst, und meine Suche im web nach Ersatz war leider erfolglos. Also versuche ich etwas adäquates nachzubauen. Ich frage mich nun, auf welcher Basis der Sensor funktioniert. Auf dem Sensor ist eine helle und eine dunkle Linse, das(extrem dünne und labbrige) Kabel am Sensor ist vieradrig. Die dunkle Linse erinnert mich an IR-Dioden, die helle eventuell an einen PIR-Detektor. Meine Frage an Euch: was vermutet Ihr, wie dieses Patent funktioniert? Warum sind 2 Elemente im Sensor? Sind vielleicht in dem kleinen Sensorgehäuse nicht nur die Sensoren selbst, sondern noch anderweitige Elketronik verbaut? Meine erste Eingebung, den vergossenen (und funktionierenden!) switch einfach mal aufzusägen, habe ich erstmal verschoben in der Hoffnung, daß mir Euer Rat weiterhilft. Viele Grüße Roland
Hi
>Eine simple Lichtschranke kann das nicht sein?
Aber bestimmt moduliert.
MfG Spess
Normale Infrarot-Reflexlichtschranke. Aufmachen, austauschen (falls die wirklich schuld ist, es ist wohl eher Kondenswasser).
Danke schonmal für Eure Beiträge. Eine simple Reflexlichtschranke hätte ich eher nicht vermutet, aber es macht bei 4 Adern wirklich Sinn. Das Ding hatte mal ein Heidengeld gekostet (allein der Sensor 95 Euro), und ich dachte eher an was "doppelt gemoppeltes" wie PIR + IR oder irgendwas Ähnliches. Der Sensor ist komplett vergossen, wie kann da Kondenswasser reinkommen? Also muß ich den Sensor wohl aufsägen. Ich schau mal nach, ob ich irgendwo noch einen Reflexkoppler rumfliegen habe und werde den mal ersatzweise testen.
oder erstmal auf die Heizung legen und gucken, ob event. vorhandenes Kondenswasser verschwindet. Bei der Witterung ist die Heizung ja eh an ;)
Roland Hutter schrieb: > Also muß ich den Sensor wohl aufsägen. Ich schau mal nach, ob ich > irgendwo noch einen Reflexkoppler rumfliegen habe und werde den mal > ersatzweise testen. Erstmal würde ich gucken, ob der Sensor funktioniert, d.h. an den vier Anschlußdrähten messen, ob sich da etwas wie eine LED benimmt und ob die andere Hälfte auf Licht reagiert.
Roland Hutter schrieb: > Das Ding hatte mal ein Heidengeld gekostet (allein der Sensor 95 Euro), Ach, im Supermarkt gibt es infrarotbasierte Seifenspender mit elt. Pumpe für ca. 8 EUR. Gruss Harald
Hallo zusammen, in der Tat ist der Sensor ein simpler Reflexkoppler. Aber jetzt kommt's: der Sensor ist ok, der switch auch, aber das dünne Labberkabel nicht. Ader 1 ist C vom Fototransistor, Ader 2 Kathode von der IR-LED, Ader 3 E vom Fototransistor und Ader 4 Anode von der IR-LED. Ader 1 und 2 hatten jedoch aus unerfindlichen Gründen einen Kurzschluß. Wie kann ein funktionierendes Kabel, an dem nur ein Sensor hängt und so gut wie kein Strom fließt, eigenmächtig einen Kurzschluß nahe des switch fabrizieren? Und wieso verlangen die Heinis vom Küchenstudio 95 Euro für einen simplen Reflexkoppler mit 1 Meter Murkskabel dran? Egal, die Lampen funktionieren wieder. Besten Dank nochmal an Euch für die hilfreichen Tips. Viele Grüße Roland
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