Ich plane eine "Taschenlampe" mit 15W Leistung und fest eingebautem Akku. Welche Akkus würdet ihr da empfehlen? Normalerweise würde ich Nickel-Metallhydird Akkus nehmen, aber die lassen sich ja sehr schlecht parallel/ in Reihe laden? Bleiakkus sind relativ schwer, und durch die großen Entladeströme relativ ineffizient. Also bleiben noch Lithium und NiCd?
Also: Lithium: Schwerer Umgang da Brauchste eine Lade und Entladete Technik. NiCd Sind Sehr leicht und sicher aber sehr schwach(habe noch keine mit mehr wie 600mAh je zelle gesehen) Bleiakku: Schwer haben aber VIEL power sollten aber auch nicht über oder unterladen werden. MEIN Favorit: Nickel Akkus Sind sicher halten auch mal die ein oder andere Überladung aus und sind nicht so schwer und einfach zu haben. Es kommt auch drauf an WAS von ihm verlangt wird. Wenn du das alles schon weist vergiss was ich geschrieben habe.
unwissender schrieb: > Also bleiben noch Lithium und NiCd? Ein Optimum zw. Leistung, Gewicht, Zuverlässigkeit und Beschaffbarkeit dürften LiFe3-Akkus sein. Die sind eigensicher, in 15min aufgeladen, haben geringen Innenwiderstand/ hohe Strombelastbarkeit und verzeihen auch mal ein zu tiefes Entladen. Zum balancierten Laden gibt es unterschiedlichste Meinungen, ein bei mir unter Außenbedingungen eingesetzter Satz von 3 Zellen wird ca. alle 3 Monate 1x ohne Balancer geladen und hat nach 4 Jahnen noch 90% der Kapazität. nur als Beispiel: http://www.hoelleinshop.com/Elektroflug/Akkus-LiPo-Equalizer-Akku-Zubehoer/LiFe-PO4-Lithium-Eisenphosphat/A123-Rundzellen-/Einzelzellen.htm?shop=hoellein&SessionId=&a=catalog&t=49302&c=37737&p=37737
Bussard schrieb: > unwissender schrieb: >> Also bleiben noch Lithium und NiCd? > > Ein Optimum zw. Leistung, Gewicht, Zuverlässigkeit und Beschaffbarkeit > dürften LiFe3-Akkus sein. Die sind eigensicher, in 15min aufgeladen, > haben geringen Innenwiderstand/ hohe Strombelastbarkeit und verzeihen > auch mal ein zu tiefes Entladen. > Zum balancierten Laden gibt es unterschiedlichste Meinungen, ein bei mir > unter Außenbedingungen eingesetzter Satz von 3 Zellen wird ca. alle 3 > Monate 1x ohne Balancer geladen und hat nach 4 Jahnen noch 90% der > Kapazität. > > nur als Beispiel: > http://www.hoelleinshop.com/Elektroflug/Akkus-LiPo-Equalizer-Akku-Zubehoer/LiFe-PO4-Lithium-Eisenphosphat/A123-Rundzellen-/Einzelzellen.htm?shop=hoellein&SessionId=&a=catalog&t=49302&c=37737&p=37737 Guter Tipp! Danke!
Solange Du Nickel Akkus immer zusammen verwendest (also Kapazität und Verschleiß nahezu gleich sind), kannst Du sie auch ohne Probleme parallel oder in Reihe laden. Nur das Delta-U Verfahren klappt dann nicht mehr so gut. Aber es gibt ja noch andere Ladeverfahren. Du kannst den Ladeschluss auch an der Temperatur erkennen. Wenn die Akkus voll sind und mit ausreichend Strom weiter geladen weden, erhitzen sie sich deutlich.
Ich würde es anders sagen: NiMH: Unzuverlässige Schnelladechaltung (-DeltaU) und auf ca. 5 Jahre begrenzte Lebensdauer. Blei: Preiswert, Einfacher Ladevorgang und Ladezustandserkennung, auf 4-6 Jahre begrenzte Lebensdauer. LiIon: Teuer, einfacher Ladevorgang und Ladezustand, auf 3-5 Jahre begrenzte Lebensdauer. NiCd: Unzuverlässige Schnelladung, einfache Dauerladung, 10 - 20 Jahre Lebensdauer wenn man Tiefentladung verhindert, leider durch RoHS nicht mehr handelsüblich. Offene NiCd "Flugzeugzellen" oder NiFe Zellen: Unbegrenzte Lebensdauer da wartbar, man muß sie aber auch warten, einfache Ladeschaltung. Meist teuer weil für Aviation http://www.all-batteries.de/akku-nicd-offen-kh40p-1-2v-40ah-amn7422.html aber auch in alten Grubenlampen über eBay. Alkali-Mangan-Batterien: Lange Bereitschaftszeit von bis zu 5 Jahren, nicht aufladebar, bei Notfalllampen preiswerter als Akkus. Ich würde zu Bleiakkus greifen, wenn man die Lampe regelmässig verwendet, oder zu Alkali-Mangan-Batterien, wenn es nur eine Notlampe ist.
Stefan schrieb: > Aber es gibt ja noch andere Ladeverfahren. Du kannst den Ladeschluss > auch an der Temperatur erkennen. Wenn die Akkus voll sind und mit > ausreichend Strom weiter geladen weden, erhitzen sie sich deutlich. Dieses Verfahren wird gern in etwas besseren Akkuschraubern verwendet. Wenn man den Temperaturfühler/schalter zwischen die Zellen plaziert, ist dieses Verfahren, bei vielleicht leicht verkürzter Lebensdauer der Akkus akzeptabel, da Akkus inzwischen ja recht preisgünstig sind. Gruss Harald PS: Und da in diesem Forum ja nur intelligente Menschen lesen und schreiben, werden sie die verbrauchten Akkus auch nicht in die Mülltonne werfen, sondern sie an einer Sammelstelle abgeben. :-)
Li(Fe)Po Akkus Klein, leicht, mässig einfache Ladeschaltung, billig (28ct./Wh in der Bucht), 3,6V Zellenspannung -> StepDown für LED
>28ct./Wh in der Bucht
Klingt sehr sportlich, bitte Quelle angeben, und wenn vorhanden
Erfahrungen mit den Zellen.
Grüsse Martin
na so ab 60 ct/wh könnte eher passen z.b. http://www.ebay.de/sch/i.html?_sacat=0&_from=R40&_nkw=26650%20akku&LH_PrefLoc=2&_sop=15 aber die Kapazitätsangeaben sind doch erher geschätzt oder bei I/100 ... gemessen
unwissender schrieb: > Normalerweise würde ich Nickel-Metallhydird Akkus nehmen, > Also bleiben noch Lithium und NiCd? Was nu? NiCd oder NiMH ? Sind zwei verschiedene paar Schuhe ... Für Hochleistungslampen nimmt man für gewöhnlich LiPo Zellen. Allerdings gibts da auch so einiges auf das man aufpassen sollte. Es kann sich zum Beispiel schlecht auswirken, Zellen mit unterschiedlichem Ladestand zusammen zu verwenden ... http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?262234-TK-Monster-Explosion&p=3283780#post3283780
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