Hallo, gerade die großen einstelligen VQB 26/27/28 sind selbst in der Helligkeisklasse F nicht gerade der Brüller, was die Helligkeit angeht. Am MAX7117 funzeln sie nur und am C520, selbst mit vollen 20 mA über den Decoder ist es nicht viel besser. Von Klasse C oder D will ich garnicht erst reden. Ich habe aber noch einige Anzeigen davon. Mir ist da eine etwas verrückte Idee gekommen ;-))) Hat schon mal jemand die LED's gegen lichtstärkere Exemplare getauscht? Die Technik hat in den letzten 25 Jahren ja etwas lichtstärkere Exemplare hervorgebracht. Nichtsdesdotrotz gefallen mir die gute alten Bauelemente meiner Jugend von der Optik her. Das gefärbte Gehäuse gibts sonst nur bei ein paar Telefunken. Ich habe mich mal heute Nachmittag hingesetzt und versucht, eine VQA 26 und danac eine VQA 27 geöffnet. Das war einfacher, als ich dachte. ein paar Mal mit dem Teppichmesser auf dem Epox nahe des Gehäuserandes langgefahren und ich konnte das dünne PS Gehäuse wegdrücken, so das es sich vollends von der Vergussmasse löste.Danach vorsichtig nach oben gehebelt und ich hatte Innenleben und Gehäuse vor mir liegen. Dann noch den weißen Formkörper der Lichtschächte vorsichtig abgehebelt die Nasen mit denen er im Epox eingegossen ist, brechen ab, aber das ist zu verschmerzen (es gibt ja Sekundenkleber) Nun hat man die Platine mit den aufgebondete LED Chips vor sich. Es ist eine normale verzinnte oder versilberte PCB. So kleiess SMD "Vogelfutter" hat da ohne weiteres Platz mit Gehäuse 603 oder gar 402. Die Dinger kosten ein paar Cent und anschließend braucht man ne Sonnenbrille für die Anzeigen :-) Außerdem kann man aus den unbeliebteren VQB27 28 mit gemeinsamer Anode machen. Was meint ihr dazu? Gruß Gerald
...und wenn du dir die Platine einfach neu ätzt? Dann ist es auf jeden Fall kein Problem. Ansonsten kann es etwas frikkelig werden, aber mit normalen SMD LEDs solltest du da eine wahre Supernova entfachen können. Klaus.
>machen. Was meint ihr dazu?
Was sollen wir dazu meinen. Wenn Du denkst, daß das einfach machbar ist,
dann mach es doch. Oder brauchst Du von uns die Authorisierung dazu?
Gerald B. schrieb: > und ich hatte Innenleben und Gehäuse vor mir liegen Wo ist Dein kleines Foto davon? Das Beispiel könnte ja bei Reparaturen interessant werden.
Sorry, ist hiermit geschehen :-) Mal sehen, wann ich dazu komme, die SMD LEDs zu bestellen und mal ne Ziffer damit zu bestücken. Dann kann ich auch ne Aussage treffen, wie es platzmäßig mit dem neuen Chip passt. Mit den 2 stelligen VQE's wird es sicherlich kritischer. wobei deren Helligkeit auf Grund der kleineren Segmente meiner Meinung nach noch ausreicht. Gruß Gerald
So, ich habe weder Kosten noch Mühen gescheut und mal eine VQB28 umgebaut. Ok, Kosten waren nicht sooo hoch, dafür war es aber sehr frickelig! Ich habe mir in der Bucht 100 Stck SMD LED GRÜN 0603 ROHM SML-310MTT86 Bauform: 0603 für 9,49 inc. Porto geschossen. Die alten LED-Chips habe ich von der Platine gekratzt und die Neuen dann aufgelötet. Ein erster Funktionstest empfielt sich auf alle Fälle im offenen Zustand. Das Gehäuse ließ sich wieder problemlos zusammenfügen. Um die Helligkeit besser beurteilen zu können, habe ich die bearbeitete Anzeige zusammen mit einer VQB28 C, in der Mitte eine F und rechts dann die mit den neuen LEDs. Auf dem Foto kommt es schlecht rüber, aber ein bisschen heller, als die F ist sie schon noch. Trotzdem hätte ich mir noch ein wenig mehr davon versprochen. Auf alle Fälle habe ich damit die Machbarkeit beweisen können :-) Gruß Gerald
...nunja, du hätest vll effzientere LEDs nehmen sollen? Oder truegreen? Ansonsten schöne Frikkelei, genau so hätte ich mir das gedacht. Klaus.
Gerald B. schrieb: > hätte ich mir noch ein wenig mehr > davon versprochen. Nicht nur Du. Wenn man jetzt noch dir Zeit und die Fummelei betrachtet, werden das wohl die wertvollsten VQBxx sein, die derzeit in Deutschland leuchten.:-) Für Restaurierungszwecke durchaus sehr nützliche Anleitung!
Gerald B. schrieb: > Auf dem Foto kommt es schlecht rüber, aber ein bisschen heller, > als die F ist sie schon noch. Ich denke, sie ist nicht nur heller, sondern auch der Kontrast hat sich stark verbessert. Obs den Aufwand lohnt, ist bei den niedrigen Preisen für neue Anzeigen trotzdem die Frage. Gruss Harald
Laut Datenblatt ist die SML-310MTT86 nicht richtig dunkelgrün, sondern eher grüngelb. Die Farbe passt aber perfekt zu den grünen VQBs. Leider ist in der LED Bezeichnung keine Helligkeitsklasse angegeben. Das würde noch nach der 86 stehen. Wobei die Auswahl bei Gehäuse 603 für Privatkunden recht übersichtlich ist, um es mal vorsichtig auszudrücken. Zum Thema Kontrast: Die VQBs haben, warum auch immer, 2 unterschiedliche Gehäusetönungen. Unglücklicherweise habe ich die F nur in den schwächer getönten Gehäusen. Für einen ersten Versuch habe ich zunächst eine Klasse C geopfert ;-) Wenn ich hellere LEDs gleicher Bauform zu einem annehmbaren Preis bekomme, ist es eine Alternative. Die C Funzeln werde ich jetz schon mit den restlichen 92 Stück umrüsten.
Nachtrag: die LEDs haben Klasse M mit 10-16 mcd lt. Datenblatt. Das M habe ich noch auf dem Binnig-Aufkleber vom Produktfoto gefunden. Im Angebotstext fanden sich keine Angaben dazu.
> Binnig-Aufkleber
entweder Billig-Aufkleber oder eher Binning...
So, kleines Update! Da ich ohnehin bei TME bestellen wollte, habe ich mir da gleich mal 100 Stck. der OPTOFLASH OF-SMD1608G 0603; grün; 355-700mcd für unter 10 Cent/p. Stck. bestellt und das Experiment nochmal wiederholt. Kurz gesagt, die Dinger sind der Burner ;-))) Das 1. Foto zeigt in der rechten Stelle den neuen Umbau und daneben die damals umgebauten Exemplare. Da der Fotoapparat mit der Helligkeit schon fast überfordert war, habe ich auf dem 2. Foto noch ein Blatt Kopierpapier über die 1. und 2. Stelle gelegt. Selbst damit ist es noch sauhell. Und der MAX7117 treibt wohl mit um die 2 mA rum :-) Gruß Gerald
Ich finde das ist ein sehr schönes Ergebnis. Wieviel Erfahrung hast du nun schon gewonnen? Ich hätte da noch VQB200 ;-)...
An die habe ich mich noch nicht rangetraut :-) Die kleineren Segmente sind bei 20 mA gerade noch hell genug. Das Nonplusultra wäre die Reparatur der VQC10, wo gerne mal einzelne Punkte abdampfen. Aber das ist illusorisch :-/ Was ich vergessen hatte zu schreiben, ich habe diesmal die unbeliebteren VQB27 zu 28'ern "umgestrickt". Auf dem Trägerboard der 28 steht ein A (auf den alten Fotos zu sehen), auf dem der 27 ein B
Hallo, ich habe das nächste Level in Angriff genommen und eine VQB200 modifiziert. Dagegen waren die VQB28 der reinste Spaziergang. Dort waren es 8 LED's auf 20mm Ziffernhöhe - bei der VQB200 sind es 17 LED's auf 12,7mm! In der Breite kommen in 2 Reihen 5 LED's nebeneinander. Um die Dinger nebeneinander zu positionieren ist schon fast der Pinzettenarm zu dick :-) Auch die eigentlich nicht vorhandenen Pads sind teilweise so klein, das man kaum mit der Lötspitze drankommt. Die Lichtschächte sind so filligran, das die LED's nicht komplett darin verschwinden. Immerhin sitzen sie genau genug, das es keine Helligkeitsunterschiede zwischen den Segmenten sichtbar sind. Die umgebaute Anzeige betreibe ich mit 5 mA p. Segment, die VQB200D im Originalzustand dagegen wird mit 20 mA betrieben. Trotzdem ist die umgebaute Anzeige wesentlich heller. Außerdem ist die Lichtschachtmaske bei den VQB200 kleiner als das Gehäuse, so das man sie auf der Leiterplatte festkleben muß. Bei den VQB28 war das selbstjustierend. Fazit: wenn es mit der 16 Segmentanzeige funktioniert hat, dann sind auch die Doppelanzeigen VQB24 umbaubar, da dort bei gleicher LED Anzahl doppelt so viel Fläche zur Verfügung steht.
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Wahnsinn! Ich hatte ja eher als unmöglich betrachtet, aber dass Du es tatsächlich hinbekommen hast, hast du meinen vollsten Respekt! Echt unglaublich. Ich denke ich werde mich wohl auch nochmal daran versuchen. Die Ergebnisse sehen sehr gut aus und vor allem könnte man dann sehr stromsparend noch alte Anzeigen betreiben. Im Originalzustand sind die VBA ja reinste Heizfunzeln.
Danke fuer den Test. Er bestätigt mich in der Tatsache, dass ich meine VQB200 nicht umbauen werde. Die Umbauten sind mir persönlich viel zu hell. Aber es zeigt auch, dass die VQB-Anzeigen baulich nicht von billiger Qualität waren. Sonst könnte man heute, 25 Jahre später, solche Frickeleien garnicht durchführen...
Gibts da auch Bilder von innen? Würde ja glatt mein Display aus diesen Anzeigen tunen wollen, aber 64 Anzeigen umlöten? Nunja :/ http://fritzler-avr.de/HP/ledscreen.php
Martin Wende schrieb: > Gibts da auch Bilder von innen? > > Würde ja glatt mein Display aus diesen Anzeigen tunen wollen, aber 64 > Anzeigen umlöten? > Nunja :/ > > http://fritzler-avr.de/HP/ledscreen.php Da es bis zum Schluss nicht so ganz klar war, ob der Umbau auch funktioniert, habe ich zwischendrin nicht fotografiert. Weil ich die Lichtschachtmaske zum Schluß wieder ankleben mußte, reiße ich die jetzt funktionierende Anzeige nicht wieder auseinander. Ich werde aber noch eine Basteltypanzeige öffnen und fotografieren, einfach um mal einen Eindruck der Gegebenheiten im Inneren der Anzeige zu vermitteln. Das 4x16 Display ist ja der Hammer! Von den 200/201'ern habe ich 27 Stck., die verwende ich zur Anzeige der Einheiten an DVM's. VQB27 habe ich mal in der Bucht einen kompletten, originalverpackten 150'er Karton ergattert :-) Gruß Gerald
So, hier wird das versprochene Foto vom Innenleben einer VQB201 nachgereicht :-) Ich habe mal den Verlauf des Anodenkontaktes eingefärbt und zum Vergleich, wie "groß" eine darauf gelötete LED Bauform 603 ist. Das markierte Areal hat auch die kleinsten Lötpads. An allen anderen Stellen ist zumindest ein Pad größer. Ich habe die Anodenpads verzinnt, alles mit gelöstem Kolo eingepinselt und dann die LED mit der Pinzette platziert und zunächst die Anode verlötet. Danach war dann die Katode dran. Danach dann sofort ein elektrischer Test mit dem Multimeter auf Durchgang und Kurzschluss zu benachbarten Leiterzügen. Wenn ich mir das nochmal aufladen sollte, dann beginne ich in der Mitte der 5'er Zeilen, denn bedingt durch die Pinzettendicke kann ich nicht beliebig dicht bestücken (jedenfalls nicht mit dem Werkzeug, was ich habe). So ließe sich der Fehler dann mitteln. Und man sollte lieber 20, statt 17 LED's einplanen. Eine habe ich verbrutzelt, weil sie noch nicht am 1. Pad verlötet war und dann an der Spitze klebte und eine schnippte mir auf Nimmerwiedersehen aus der Pinzette :-) Gruß Gerald
so können die aussehen wenn man weiß was man macht..... 20mA Segmentstrom. Ich denke dein Mulitplexing ist zu schnell. da muss nichts getuned werden.
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Gerald B. schrieb: > und eine schnippte mir auf Nimmerwiedersehen aus der > Pinzette :-) Nimmerwidersehen? Denkste! Die wirst du im ungeignetsten Moment an der schmerzhaftesten Stelle deiner Fußsohle wiedersehen, entgegen jeder Wahrscheinlichkeit natürlich hochkant mit einer Ecke voran tief in die Haut eingedrungen. ;o)
ps.: Lichklasse "E" oder "F" war das hellste zu DDR Zeiten soweit ich mich noch erinnere. Da ich nur "E" habe, ist es vermutlich "E". das Datenblatt http://funkamateur.de/bauelemente.html
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Auf den Bildern sehe ich nur ganz normale 7-Segment Anzeigen. Kann mir mal einer erklären was da jetzt so besonders drann ist? Kann man sich nicht einfach hellere Anzeigen kaufen und gut ist? Oder gleich helle grafische Oled-Displays nehmen?
nix, gar nix. Dem TO sind die nur zu dunkel. Ich vermute die sind am AVR und sein Multiplexing ist dem Segmentstrom nicht angepasst. Mehr hat er leider nicht offenbart.
Ludwig K. schrieb: > Danke fuer den Test. Er bestätigt mich in der Tatsache, dass ich meine > VQB200 nicht umbauen werde. Die Umbauten sind mir persönlich viel zu > hell. Das tolle an LEDs ist, dass man durch Reduktion des Stromes die Helligkeit beliebig reduzieren und damit seinen persönlichen Wünschen anpassen kann.
Stephan Henning schrieb: > Ich vermute die sind am AVR und sein Multiplexing ist dem Segmentstrom > nicht angepasst. Vielleicht will er auch einfach nicht so viel verheizen? Besonders bei batteriebetriebenen Geräten kann das ja gut ein Thema sein. Letztlich profitiert der Umbau davon, dass heutige LEDs im Wirkungsgrad gefühlt eine Größenordnung besser sind als die, die vor 25 Jahren gebaut worden sind.
Stephan Henning schrieb: > nix, gar nix. > Dem TO sind die nur zu dunkel. > Ich vermute die sind am AVR und sein Multiplexing ist dem Segmentstrom > nicht angepasst. Mehr hat er leider nicht offenbart. Es ging mir um kein konkretes Projekt. Selbst ohne Muxen sind die großen VQB26/27/28 auf Grund der ca. 3x so großen auszuleuchtenden Fläche pro Segment beim Maximalstrom von 20mA grenzwertig dunkel. In einem Nerd-Keller mag das noch angehen, aber für normalen Betrieb defacto unbrauchbar. Erst Recht Klasse C oder Bastlerware. An einem MAX7117 mit lediglich 2 mA Segmentstrom habe ich das weiter oben demonstriert. Daraus entstand die Idee, die Dinger umzubauen. Letztes Jahr erstand ich in der Bucht einen 150'er Karton VQB27 - ich hatte ja im Hinterkopf, das ich 28'er mit gemeinsamer Anode draus machen kann. Die VQB200/201 waren lediglich sportliche Herausforderung ;-) Einer baut eine Wordclock, jemand anders ein Textdisplay und ich hab mir halt in den Kopf gesetzt, die alten Anzeigen zu pimpen (was ja nicht völlig sinnfrei ist, da der eine oder andere auch mal ein Gerät mit ausgefallenen Segmenten reparieren will) Gruß Gerald
Hallo, interessante Sache! Ich habe auch noch dutzende dieser Dinger. Allerdings sind die schon von Hause aus deutlich heller als Deine Beispiele. Der Umbau auf andere Version ist ja echt genial, ich habe meist auch die falschen. Old-Papa
Sieht nach einer besonders krankhaften Form der Ostalgie aus. In der DDR wäre jeder Bastler froh gewesen, er hätte ordentlich helle Anzeigen haben können, so wie es sie heute gibt. Aber jetzt kommt natürlich ein Ostalgiker und findet diese olle DDR-Technik wieder total super. Verstehs wer will.
cyblord ---- schrieb: > Sieht nach einer besonders krankhaften Form der Ostalgie aus. Jep, und dazu stehe ich ;-))) Nur gab es damals am internationalen Markt kaum hellere Typen. Das Werk für Fernsehelektronik, wo die Dinger produziert wurden, hat doch kräftig exportiert - auch in den Westen. Wir waren quasi klein China, direkt vor der Tür. Ich habe z.B. durch Zufall zu den nur in grün verfügbaren VQB200/201 in der Bucht eineiige Zwillinge in rot bekommen. Die darauf aufgedruckte Typenbezeichnung liefert keinerlei Googletreffer. Und ich bin mir ziemlich sicher, das die Dinger Auftragsfertigung waren. Der Hype um Nixiröhren und andere Kuriositäten ist doch im Prinzip nichts anderes, das einer Technik aus vergangenen Zeiten hinterhergehangen wird. Ich möchte kein heutiges Schaltnetzteil missen und "zu Fuß" ein Netzteil aufbauen müssen (gehörte damals zwangsläufig mit zum Projekt) Oder mit einem U555 (alias 2708) 1K Daten vorhalten und dafür 3 Betriebsspannungen benötigen, die auch noch in einer bestimmten Sequenz kommen und gehen mußten. Das Ganze auf die Spitze getrieben, ist dann die Restauration von Geräten, wo nicht einfach repariert wird, sondern ein durchgeschlagener Kondensator ausgebohrt wird und ein moderner Kondensator mit 1/10 der Größe des Originals dann in Selbigem vergossen wird, damit es so aussieht, als Ob :-)
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Netter innenaufbau der VQB201. Bei meiner Anzeige müsste ich 1024 LEDs wechseln, lassenwamal lieber ... So wie dir gings mir die 16Segmentanzeigen habe ich für 1cent/Stück bekommen und so viel bestellt wie möglich war. Pro Artikel also 200 Stück und die hatten 2 Helligkeitsabstufungen zur Auswahl -> 400 Stück. Kam dann auch originalverpackt an. Macht also 4€ für 400 Anzeigen ;)
Das ist natürlich ein genialer Preis. Aber auch 10 Cent das Stück wären durchaus ok. Diese Aktion damals habe ich irgendwie verpennt. Ich weiß bloß, das das große blaue C die mal hatte. In Bucht gibt es ja ernsthaft Angebote für 2,49€ p. Stück. Da kommt man bei jedem Distributor mit was Hellerem billiger weg. Gruß Gerald
Falls man nicht gerade die Sonne im Kreuz hat, sind VQEs von C bis F allesamt gut ablesbar. Habe u.A. "Uhr-T" (Funkuhr MfS), "UZG 1-16" (8-Kanal Zeitsteuerung), DZA86 (Bunkeruhr) im Dauerbetrieb, weiterhin Chessmaster Diamond (Schachcomputer), LC80 & Polycomputer 880 (jewl. Lerncomputer). Dort würde ich die Anzeigen schon der Originalität wegen nicht verbasteln. Aber da könnten sich Marktlücken auftun, wie Feierabenduhr für Schweißer. Zur Abwehr starker Sonnenwinde oder Handdesinfektion mit Greenlight. ;) MfG
cyblord ---- schrieb: > Sieht nach einer besonders krankhaften Form der Ostalgie aus. In der DDR > wäre jeder Bastler froh gewesen, er hätte ordentlich helle Anzeigen > haben können, so wie es sie heute gibt. Aber jetzt kommt natürlich ein > Ostalgiker und findet diese olle DDR-Technik wieder total super. > Verstehs wer will. Ich verstehe das durchaus. Ich finde nämlich die Lichtschachtanzeigen aus der DDR-Zeit total schick. So rein optisch. Das Grün ist etwas mehr auf der gelben Seite. Größe/Dicke/Form der Segmente sind harmonisch. Es gibt bereits einen kontraststeigernden Farbfilter und eine Streuscheibe. Kann aber auch einfach nur Gewöhnung sein. Die Aktion mit dem Umbau ist für zwei Gruppen von Leuten interessant: 1. Leute die solche Anzeigen gebunkert haben (die waren in der TäTäRä sauteuer, die Ausverkaufspreise nach der Wende führten bei vielen zu einem zwanghaften Kaufreflex). Und die jetzt feststellen, daß die Anzeigen doch eher dunkel sind. Oder blöderweise die falsche Polarität haben. 2. Leute die alte DDR-Geräte erhalten, reparieren oder restaurieren. Manchmal fallen einzelne Segmente aus. Oder es stört dann doch, daß verschiedene Stellen unterschiedlich hell sind (weil schon beim Bau Anzeigen aus verschiedenen Chargen gemixt wurden). Ich finde die Idee jedenfalls prima. Ich habe auch noch ein paar VQB26/27/28 gebunkert. Vielleicht pimpe ich die auch noch mal. XL
Mw E. schrieb: > Gibts da auch Bilder von innen? > > Würde ja glatt mein Display aus diesen Anzeigen tunen wollen, aber 64 > Anzeigen umlöten? > Nunja :/ > > http://fritzler-avr.de/HP/ledscreen.php Grüß dich! Du hast son Knall :)) Sehr gut! Axelr. DG1RTO
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