Hallo, ich habe eine Job-Angebot erhalten bei dem ich allerdings zum Anfang auf Probe bzw. als Praktikant arbeiten soll. Der Zeitraum hierfür beträgt ca. eine Woche. Wenn es gut läuft, soll ich danach fest eingestellt werden. Mir wurde dies so erklärt, dass dies dazu dient, festzustellen ob ich zu der Firma passe bzw. ob die Firma zu mir passt. An sich halte ich dies für keine schlechte Idee, da beide Seiten keinerlei Verpflichtungen eingehen. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich in dieser Woche als kostenlose Arbeitskraft herangezogen werde und am Ende doch keine Zusage zur Einstellung erhalte. Ok, ich kann einfach sagen, sofern ich diesen Eindruck habe, dass ich ich jetzt gehe und am nächsten Tag nicht mehr erscheinen werde. Aber die erbrachte Leistung bleibt nun mal in dieser Firma. Außerdem stellt sich mir auch die Versicherungsfrage. Wie ist bei so etwas die Regelung bei einem Wege- oder Arbeitsunfall? Kann man so etwas auch vertraglich regeln? Danke schon mal im Voraus für die Antworten.
Würde ich nicht machen. Dafür sollte eigentlich die Probezeit da sein.
Alexander F. schrieb: > Würde ich nicht machen. Dafür sollte eigentlich die Probezeit da sein. Mehr gibts dazu nicht zu sagen!
SGD schrieb: > Außerdem stellt sich mir auch die Versicherungsfrage. > > Wie ist bei so etwas die Regelung bei einem Wege- oder Arbeitsunfall? Ruf bei der Krankenkasse an. Lass dir für die Zeit einen Pranktikantenvertrag geben, damit biste auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Ich bin eigentlich ebenfalls der Meinung das dafür die probezeit dasein sollte. Denke aber bei einem zeitraum von nur einer(!) Woche könntest du es ruhig riskieren, wenn dann ein guter Job winkt...
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich finanziell über die Berufsgenossenschaft abgesichert wäre (z.B Fahrtkosten) und mir diese Firma erzählt hat, dass sie mit Arbeitsagentur ähnlich verfährt. Das heißt diese Firma lädt erstmals alle geeigneten Bewerber zum Probearbeiten ein und lässt sie von der Agentur weiter bezahlen. Wenn der Bewerber als der Richtige erscheint, wird er eingestellt. Nur bietet sich dadurch auch die Möglichkeit, an kostenlose vom Staat finanzierte Arbeitskräfte zu kommen und diese Tatsache verunsichert mich. Da ich noch nie mit der Arbeitsagentur zu hatte, habe ich leider keine Erfahrungen mit so einer Praxis und habe mich deswegen an dieses Forum gewandt. @ Moin Ja, das Job-Angebot ist wirklich nicht schlecht und im Vorstellungsgespräch hatte ich auch keinen schlechten Eindruck von dieser Firma. Aber man kann sich auch täuschen.
Die Leute, die von der Agentur geschickt werden, haben keine andere Wahl. Weigern sie sich, gibt es eine 12-wöchige Sperre des Geldes und sie fallen aus der Statistik, da sie ja offenbar keine Arbeit suchen. Die Methode ist die: Die Agentur schickt 10 Leute zum Probearbeiten. Die sind nun erst mal aus der Statistik, d.h. auf dem Papier nicht mehr arbeitslos. Diese Leute arbeiten nun wie die Geisteskranken, um den in Aussicht gestellten Job zu erhalten. Die Firma bekommt 10 kostenlose Arbeitskräfte und gibt in der Öffentlichkeit den barmherzigen Samariter. 9 Leute werden wieder herausgeworfen und müssen sich bei der Agentur Faulheit und Dämlichkeit vorwerfen lassen. Ein Mann wird eingestellt, aber nach der Probezeit ebenfalls wieder gekündigt. Das Spiel beginnt nun von Neuem. gez. Buna-Pelzer
Mein Schwager macht gerade 2 WOCHEN "Probearbeit" bei einem KFZ-Betrieb, natürlich unentgeltlich. Er ist ausgelernt mit zwei Berufen. Ich habe fast den Eindruck, dass ist ein neuer Tiefpunkt am Arbeitsmarkt. Aber die Sache ist doch für dich recht einfach zu beantworten. Gefällt dir die Firma, der Job und kannst du was dabei lernen, dann schlage zu... MfG Sven
Ich persönlich würde von firmen die solche Methoden praktizieren die Finger lassen. Wenn die mit sowas schon anfangen wird das hinterher bei anderen Themen nicht anders sein.
Hi SGD, SGD schrieb: > Mir wurde dies so erklärt, dass dies dazu dient, festzustellen ob ich zu > der Firma passe bzw. ob die Firma zu mir passt. Das machen manche Unternehmen so. Einige hier weisen darauf hin, daß dazu die reguläre Probezeit da sei, was grundsätzlich auch stimmt. Aber eine Einstellung erfordert vom Unternehmen einen ziemlich hohen logistischen Aufwand. Kleinere Unternehmen haben häufig keine eigene Personalabteilung, da machen das der GF, seine Sekretärin, der StB oder der RA. Den Aufwand wollen viele daher nicht machen, nur um sich einen Bewerber unverbindlich für eine Woche anzuschauen. > Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich in dieser Woche als > kostenlose Arbeitskraft herangezogen werde und am Ende doch keine Zusage > zur Einstellung erhalte. Du könntest eine kleine Pauschalvergütung für den Fall vereinbaren, daß Du hinterher nicht genommen wirst. Aber fast alle anspruchsvolleren Aufgaben erfordern eine Einarbeitung, die deutlich über eine Woche hinaus geht, so daß diese Überlegung höchstwahrscheinlich unsinnig ist. > Außerdem stellt sich mir auch die Versicherungsfrage. > Wie ist bei so etwas die Regelung bei einem Wege- oder Arbeitsunfall? Sprich mit dem potentiellen AG darüber, das kann man regeln. Übrigens: im Gegensatz zu den hier leider üblichen Unkenrufen sind nicht alle Arbeitgeber ausbeuterische Egoisten, die nur darauf aus sind, Dir Deine kostbare Arbeitskraft möglichst kostenlos abzuluchsen. Und so eine Woche Praktikum ist nun wirklich nicht viel, und vor allem zuwenig, als daß der Arbeitgeber einen spürbaren Nutzen daraus ziehen könnte. Mein Tipp: sprich die Versicherungssache an und probiers aus. HTH, Klaus
SGD schrieb: > Hallo, > ich habe eine Job-Angebot erhalten bei dem ich allerdings zum Anfang auf > Probe bzw. als Praktikant arbeiten soll. Der Zeitraum hierfür beträgt > ca. eine Woche. > Wenn es gut läuft, soll ich danach fest eingestellt werden. Um welche Tätigkeit handelt es sich denn? Die Probewoche übers Jobcenter ist durchaus üblich, macht aber nicht für alle Berufe Sinn. In Handwerk, Produktion, am Fließband, da kann es dir tatsächlich passieren, daß du von der ersten bis zur letzten Sekunde maximal arbeitest. Ein großer Versandhandel stand mal mit einer merkwürdigen Praxis im Rampenlicht, als sie diese Art Arbeit fürs Weihnachtsgeschäft nutzten, und beim Amt Hunderte Arbeitslose bestellten. Wie es nach Weihnachten aus sieht, ist klar. Das weiß aber vorher niemand, und sowas ist unschön. Die Betroffenen klammern sich an ein wenig Hoffnung. Ich selbst hatte so eine Probewoche auch schon mal, durfte im Betrieb nichts anfassen, es hatte auch niemand Zeit für mich, also ich habe da wirklich nur eine Woche herum gesessen, und mir die Firma grob angeschaut. Mehr konnte ich einfach nicht tun. Wenigstens wurde dort meine Arbeitskraft nicht genutzt. Also, das kann höchst unterschiedlich sein, was man in einer Probewoche macht. Buna-Pelzer schrieb: > 9 Leute werden wieder herausgeworfen und müssen sich bei der Agentur > Faulheit und Dämlichkeit vorwerfen lassen. Oder alle 10, und die Chose beginnt immer wieder von vorne.
Klaus Maus schrieb: > Kleinere Unternehmen haben häufig keine eigene Personalabteilung, da > machen das der GF, seine Sekretärin, der StB oder der RA. Den Aufwand > wollen viele daher nicht machen, nur um sich einen Bewerber > unverbindlich für eine Woche anzuschauen. So wie ich das beim Vorstellungsgespräch mitbekommen habe, beschäftigt die Firma ca. 20 Mitarbeiter und eine eigene Personal-Abteilung scheint es nicht zu geben. Wilhelm Ferkes schrieb: > Um welche Tätigkeit handelt es sich denn? Bei der Tätigkeit handelt es hauptsächlich um Web-Entwickung, also PHP, MySql, HTML etc.
SGD schrieb: > Bei der Tätigkeit handelt es hauptsächlich um Web-Entwickung, also PHP, > MySql, HTML etc. Ach, biste bei einer Fricklerbude aufgelaufen?
SGD schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Um welche Tätigkeit handelt es sich denn? > > Bei der Tätigkeit handelt es hauptsächlich um Web-Entwickung, also PHP, > MySql, HTML etc. OK. Für eine schnelle fließbandartige Produktion vollständiger Anwendungen scheint das Gebiet nicht so sehr geeignet zu sein, aber ich kenne es im Detail auch nicht. Möglicherweise wird ein zweiter Mann für einen gebraucht, der das Gebiet in der Firma sonst alleine bearbeitet, und bis zur Halskrause voll gestopft ist. Das ist aus der Ferne schwer zu sagen. Eher möchte man wohl mal sehen, wie gut du die eine oder andere Aufgabe in der Woche hin bekommst. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung. Es gibt da tatsächlich tausende Variationen, so viele, wie es Unternehmen gibt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Möglicherweise wird ein zweiter Mann für einen gebraucht, der das Gebiet > in der Firma sonst alleine bearbeitet, und bis zur Halskrause voll > gestopft ist. Das ist aus der Ferne schwer zu sagen. So in etwa hat man sich auch im Vorstellungsgespräch ausgedrückt. Das heißt ich soll jemand unterstützen und mich dabei beweisen.
SGD schrieb: > Bei der Tätigkeit handelt es hauptsächlich um Web-Entwickung, also PHP, > MySql, HTML etc. Also kannst du in einer Woche auf jeden Fall nichts wirklich produktives abliefern. Somit besteht die Gefahr, dass du nur als billige Arbeitskraft genutzt wirst, nicht. Wilhelm Ferkes schrieb: > Eher möchte man wohl mal sehen, wie gut du die eine oder andere Aufgabe > in der Woche hin bekommst. Das ist aber nur meine persönliche > Einschätzung. Das würde ich auch vermuten. Man kann in dem Bereich ganz gut kleine Aufgaben für eine Woche stellen und die fachliche Qualifikation abprüfen. Alexander F. schrieb: > Würde ich nicht machen. Dafür sollte eigentlich die Probezeit da sein. In der Theorie ja. In der Praxis ist das aber auch mit einem höheren Verwaltungsaufwand verbunden, den gerade kleinere Firmen zurecht scheuen und daher eine einfache, unbürokratische Lösung suchen.
Mine Fields schrieb: > In der Theorie ja. In der Praxis ist das aber auch mit einem höheren > Verwaltungsaufwand verbunden, den gerade kleinere Firmen zurecht scheuen > > und daher eine einfache, unbürokratische Lösung suchen. WENN Du Zeit hast, dann nutze die Chance und frage unauffällig wie lange die Anderen dort waren. Evtl. ist es ein Drehtürgeschäft? Andererseits wundert mich diese Praktikantenwoche nicht, wenn die Firma sonst von der AA nur mit Gärtnern und Hochseilartisten statt Spezialisten beliefert wurde.
Ich würde es machen. Danach gibt es bestimmt einen, auf ein halbes Jahr befristeten, Arbeitsvertrag mit einer 1/4-jährigen Probezeit und der Option auf einen weiteren Halbjahresvertrag. Natürlich nur, wenn Du Dich auch tief genug bückst.
SGD schrieb: > ich habe eine Job-Angebot erhalten bei dem ich allerdings zum Anfang auf > Probe bzw. als Praktikant arbeiten soll. Was isn das fürn Job?
SGD schrieb: > Hab ich doch schon geschrieben. Was hast du denn für eine Ausbildung oder Referenzen in dem Bereich? Wenn du hier nichts vorzuweisen hast ist das Angebot üblich in der Branche, sieh es als Vorteil dort schnell und problemlos reinzukommen. Woanders musst du 100 Papiere und Abschlüsse vorlegen um deine Kompetenz zu beweisen, hier zählt knallhart wie du dich unter Realbedingungen schlägst, Blender und Dummschwätzer fallen sofort auf, was ehrlicheres gibt es eigentlich nicht. Besser als dümmliche Bewerbungsrituale, Assessmentcenterspielchen mitzumachen, wochenlang auf dein Psychopfoiling zu warten und dann doch eine Absage zu kassieren. Nat. zählt auch der Nasenfaktor, wenn du bei denen nicht ins Team passt, ist es halt so, ich würde auch keinen einstellen der mir aus welchen Gründen auch immer nicht sympathisch ist oder wie ein Liter Buttersäure stinkt. Vielleicht willst du nach einer Woche dort auch gar nicht dauerhafft arbeiten, weil dir einige Dinge negativ aufgefallen sind, könnte ja auch sein, dann kommst du am nächsten Tag einfach nicht mehr, so gesehen auch ein Vorteil. Klar sieht das auf den ersten Blick nach Abzocke aus, bekannt als Ausbeutermethode von Produktionsbetrieben die nen Handlanger suchen aber ich glaube kaum dass das vergleichbar ist. Das Ganze ist mehr ein gegenseitiges Beschnuppern und ob du fachlich was taugst, mehr steckt nicht dahinter und in der Branche (Werbeagentur, Webentwicklerbude,...) durchaus üblich, man denkt dort pragmatisch und so formal wie in klassischen Berufen/Unternehmen. Das ist doch eine Firma in dem Bereich oder?
Ich bin gerade mit meiner Umschulung zum Fachinformatiker fertig geworden. Davor habe ich als Energieelektroniker gearbeitet. Dieses Beruf kann ich aber aufgrund eines Unfalls nicht mehr ausüben.
SGD schrieb: > Ich bin gerade mit meiner Umschulung zum Fachinformatiker fertig > > geworden. > > Davor habe ich als Energieelektroniker gearbeitet. Dieses Beruf kann ich > > aber aufgrund eines Unfalls nicht mehr ausüben. Tipp von mir: Behalte alle Gründe für die Umschulung für dich, oder erfind eine posititve Erklärung!
Marx W. schrieb: > SGD schrieb: >> Ich bin gerade mit meiner Umschulung zum Fachinformatiker fertig >> >> geworden. >> >> Davor habe ich als Energieelektroniker gearbeitet. Dieses Beruf kann ich >> >> aber aufgrund eines Unfalls nicht mehr ausüben. > > Tipp von mir: Behalte alle Gründe für die Umschulung für dich, oder > erfind eine posititve Erklärung! Wenn nicht das alles schon im Vorstellungsgespräch besprochen wurde! Aber einen Unfall, womit man eine bestimmte Tätigkeit nicht mehr ausführen kann, sehe ich nicht als Beinbruch, wenn es für die neue Tätigkeit überhaupt nicht relevant ist.
Wenn du bei einem Konzern in einen "Traumjob" einsteigen willst kannst du auch erstmal 2 Vorstellungsgespräche und eventuell Assessment-Center machen. Mit Vorbereitung kommst du da auch locker auf eine Woche.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wenn du bei einem Konzern in einen "Traumjob" einsteigen willst kannst > > du auch erstmal 2 Vorstellungsgespräche und eventuell Assessment-Center > > machen. Mit Vorbereitung kommst du da auch locker auf eine Woche. Was rauchst du eigentlich?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Marx W. schrieb: >> SGD schrieb: >>> Davor habe ich als Energieelektroniker gearbeitet. Dieses Beruf kann ich >>> aber aufgrund eines Unfalls nicht mehr ausüben. >> >> Tipp von mir: Behalte alle Gründe für die Umschulung für dich, oder >> erfind eine posititve Erklärung! > > Wenn nicht das alles schon im Vorstellungsgespräch besprochen wurde! Aus solchen Fehlern lernt man hoffentlich. > Aber einen Unfall, womit man eine bestimmte Tätigkeit nicht mehr > ausführen kann, sehe ich nicht als Beinbruch, wenn es für die neue > Tätigkeit überhaupt nicht relevant ist. Es ist egal warum er einen körperlichen Schaden hat, ein Arbeitgeber wird es immer negativ werten. Er sollte das so gut wie möglich verschweigen.
Andi Nachname schrob: >Er sollte das so gut wie möglich verschweigen. Wie so oft: Ein schlechter Rat von Dir. http://www.business-wissen.de/personalmanagement/bewerbungsgespraech-welche-fragen-zur-gesundheit-sind-zulaessig/ Du hast viel Zeit?! Dann lies das ALlgemein Gleichbahandlungsgesetz. >http://www.gesetze-im-internet.de/agg/BJNR189710006.html Paul
Ich habe den Eindruck, dass diese Diskussion in die falsche Richtung läuft. Aus diesem Grund werde ich mich nicht mehr daran beteiligen. Nur soviel: Ich kann diesen Unfall nicht verbergen, da ich nicht mehr richtig gehen kann. Der Firma schien dies egal zu sein. Außerdem habe ich mich entschlossen, dass ich diese eine Woche wagen werde. Danach melde ich mich vielleicht noch einmal und werde meine Erfahrungen schildern.
Wie heisst denn der Laden, vielleicht kenne ich den sogar.
Das will und werde ich hier nicht schreiben. Man weis ja nie, wer hier mitliest.
SGD schrieb: > Das will und werde ich hier nicht schreiben. > Man weis ja nie, wer hier mitliest. Verständlich, aber berichte mal was nach einer Woche geworden ist.
SGD schrieb: > Danke schon mal im Voraus für die Antworten. In vielen Threads in diesem Forum dient locker die Hälfte der Beiträge der effektiven Vorbereitung auf den Traumjob Hartz IV und dem Aufbau eines soliden Hasses auf grundsätzlich alle, die Arbeit geben könnten. Also lieber nicht allzu ernst nehmen.
SGD schrieb: > ch habe eine Job-Angebot erhalten bei dem ich allerdings zum Anfang auf > Probe bzw. als Praktikant arbeiten soll. Der Zeitraum hierfür beträgt > ca. eine Woche. > Wenn es gut läuft, soll ich danach fest eingestellt werden. > > Mir wurde dies so erklärt, dass dies dazu dient, festzustellen ob ich zu > der Firma passe bzw. ob die Firma zu mir passt. OK - wenn es wirklich nur eine Woche ist und da kein dauerhafter Praktikantenstatus draus wird. Aber was wollen die da sehen? SGD schrieb: > Außerdem stellt sich mir auch die Versicherungsfrage. > Wie ist bei so etwas die Regelung bei einem Wege- oder Arbeitsunfall? > > Kann man so etwas auch vertraglich regeln? Es sollte das schriftlich vereinbart werden. Welchen Status hast Du jetzt? Wovon lebst Du, Krankenkasse etc..
Ich schrieb: > Welchen Status hast Du jetzt? > Wovon lebst Du, Krankenkasse etc.. Wenn der TO gerade ne Umschulung hatte, wirds wohl ALG sein. Wilhelm Ferkes schrieb: > Möglicherweise wird ein zweiter Mann für einen gebraucht, der das Gebiet > in der Firma sonst alleine bearbeitet, und bis zur Halskrause voll > gestopft ist. Das ist aus der Ferne schwer zu sagen. Einfache Arbeiten vielleicht. Komplexe Sachen kaum. Dafür braucht man mehr Zeit. Mine Fields schrieb: > Man kann in dem Bereich ganz gut kleine > Aufgaben für eine Woche stellen und die fachliche Qualifikation > abprüfen. ? Eher nur Kaffee kochen und Fotokopierer bedienen. In dem Bereich, wo der TO hin soll, dürfte man in einer Woche höchstens noch zum Einhacken von Daten herangezogen werden können. Vielleicht erfahren wir hier noch etwas Plausibleres.
Michael S. schrieb: > ? Eher nur Kaffee kochen und Fotokopierer bedienen. In dem Bereich, > wo der TO hin soll, dürfte man in einer Woche höchstens noch zum > Einhacken von Daten herangezogen werden können. Vielleicht erfahren > wir hier noch etwas Plausibleres. Natürlich geht das. In einer Woche hat man ganz locker mal eine MySQL-Datenbank eingerichtet, ein kleines Programm zur Manipulation der Daten geschrieben und vielleicht sogar eine kleine HTML5-Oberfläche gebastelt. Dazu muss man natürlich schon etwas können, logisch. Wer erst einmal nachschlagen muss, was MySQL ist und sich beibringen muss, wie eine Datenbank funktioniert, braucht länger.
Michael S. schrieb: >> Man kann in dem Bereich ganz gut kleine >> Aufgaben für eine Woche stellen und die fachliche Qualifikation >> abprüfen. > ? Eher nur Kaffee kochen und Fotokopierer bedienen. In dem Bereich, > wo der TO hin soll, dürfte man in einer Woche höchstens noch zum > Einhacken von Daten herangezogen werden können. Hört hört, der Experte spricht. Schon mal in dem Bereich tätig gewesen? "Einhacken von Daten", mein Gott wenn ich so einen Stuss lese... > Vielleicht erfahren wir hier noch etwas Plausibleres. Von dir bestimmt nicht.
Keine Firma, die in diesem Bereich Praktikanten als billige Arbeitskraft einsetzen will, wird dafür nur eine Woche vorsehen. Sondern deutlich länger. Selbst bei Projekten, die in einer Woche im Prinzip fertig sind, kommt der interessante Teil erst danach. Und dann wäre er weg und das Ergebnis für den Eimer.
Sean L. schrieb: > Schon mal in dem Bereich tätig gewesen? Ja, aber da hatte ich drei Monate und als Aufgabe was in VB zu programmieren, obwohl ich VB noch gar nicht kannte.
Lol und 3 Monate sind natürlich viel zu wenig Zeit :D Was solltest du denn genau Programmieren?
Michael S. schrieb: > Wenn der TO gerade ne Umschulung hatte, wirds wohl ALG sein. Habe ich nicht gelesen, dann muss er diese Probearbeit dem Arbeitsamt mitteilen. Michael S. schrieb: > Einfache Arbeiten vielleicht. Komplexe Sachen kaum. Dafür braucht man > mehr Zeit. Ich frage mich auch, was man in der Woche feststellen will, was man nicht in einem Vorstellungsgespräch, - test feststellen kann. Wenn es nur um reine Hiwi-Aufgaben geht, 1 Woche Regale für die Produktion, in der man anfangen soll, aufbauen. Vielen Dank - ich habe Rücken - Tschüss
achwas, in einer arbeitswoche kann man schon erkennen, was ein Typ draufhat. So ein Praktikum hat schon Sinn, ist imho die beste Möglichkeit, neue AN zu suchen. Was für Flachpfeifen da draußen rumlaufen, ist schon köstlich. Ab und an hat man dann auch mal einen guten dabei, der ins Team passt. Dann bekommt der auch einen Job. Ich würde niemanden einstellen, den ich nur vom VG kennen ("talk is cheap") Prost
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Möglicherweise wird ein zweiter Mann für einen gebraucht, der das Gebiet >> in der Firma sonst alleine bearbeitet, und bis zur Halskrause voll >> gestopft ist. Das ist aus der Ferne schwer zu sagen. > > Einfache Arbeiten vielleicht. Komplexe Sachen kaum. Dafür braucht man > mehr Zeit. Das hast du ein wenig falsch verstanden. Was ich meinte, ist, daß nach der Woche evtl. so jemand dauerhaft oder für einen längeren Zeitraum gebraucht wird. Ansonsten ist diese Probewoche hauptsächlich ein Arbeitsmarktinstrument für den niedrig qualifizierten Bereich. Z.B. jemandem einen Handgriff zeigen, und ihn ans Fließband stellen. Da kann man schon in einer halben Stunde ein Ergebnis sehen, bzw. ob einer völlig zwei linke Hände hat. Ich war ja auch mal in einer Probewoche, saß aber nur nutzlos herum, weil ich nichts tun durfte, aber auch nichts aus diesem Bereich konnte. Automation, Anlagenbau, Inbetriebnehmer. Also, echt Nonsens. In dem Betrieb brannte es lichterloh, waren nach Änderungen in Richtung erhebliche Verschlechterungen eine Menge Leute geflüchtet, und es hatte auch niemand Zeit, sich mit mir zu beschäftigen. Man schaltete also in purer Not den Personaldienstleister ein, und der brachte dann mich dort hin. ;-) Der Personaldienstleister glaubte aber, er hätte mich schon mal die eine Woche kostenlos in der Firma gehabt. ;-) Ein echter Irrglaube. Nach der Woche gab es natürlich weder positive noch negative Rückmeldungen, weder an mich noch an den Personaldienstleister, wovon denn auch, es war ja nichts da. Zwei Wochen später krachte es dann vollständig. Ich konnte mit dem Zeugs so überhaupt gar nichts anfangen. Profilübereinstimmung: Null Prozent. So ist das eben manchmal! Der Dienstleister meinte, ich sei ja schließlich Elektroingenieur, und die Tätigkeit brauchte einen solchen ja auch. Heheheeeee!!! Aber in der Not spielte eben auch ich das Spiel mit, man weiß ja nie. Alle waren mürrisch, weil dann niemand etwas davon hatte. Es paßte überhaupt nichts zusammen. Zu verschieden die Fachgebiete. In einer Woche kann ich nicht plötzlich voll in einem hoch qualifizierten fremden Tätigkeitsbereich drin sein, und produktiv arbeiten, wenn alle Mitarbeiter im Betrieb auch noch maximal unkooperativ sind. Ich nutzte die Gelegenheit aber auch zu meinen Gunsten, wußte nach 2-3 Tagen, daß das so überhaupt nichts werden wird. Also wartete ich die weiteren Tage den Negativbescheid ab, der mußte ja irgendwann zwangsläufig kommen. Diese Zeit war ich wenigstens mal unterwegs, wenn auch nur kurz.
Ich schrieb: > Ich frage mich auch, was man in der Woche feststellen will, was man > nicht in einem Vorstellungsgespräch, - test feststellen kann. Ehrlich? Dann hast du keine Vorstellungskraft, denke ich.
Wilhelm Ferkes schrieb: > In einer Woche kann ich nicht plötzlich voll in einem hoch > qualifizierten fremden Tätigkeitsbereich drin sein, und produktiv > arbeiten, wenn alle Mitarbeiter im Betrieb auch noch maximal > unkooperativ sind. Darf ich mal fragen wie das dann genau ablief? Wie hast du dich persönlich verhalten? Wie verhielten sich deine Arbeitskollegen?
Michael S. schrieb: > Sean L. schrieb: >> Schon mal in dem Bereich tätig gewesen? > > Ja, aber da hatte ich drei Monate und als Aufgabe Nein eben nicht.... > was in VB zu programmieren, obwohl ich VB noch gar > nicht kannte. ...denn in einer Webbude hat man mit VB nix zu tun. Da kloppt man auch keine "Daten" rein oder steht am Kopierer, nicht mal als Azubi. Du redest offensichtlich wieder mal einen völligen Stuss zusammen.
Michael S. sieht alles schwarz - ist halt ein armer Teufel.
..... schrieb: > Ehrlich? Dann hast du keine Vorstellungskraft, denke ich. Mag sein, das ich während eines Vorstellungsgespräches nicht feststellen kann, was ich nach einer Woche Praktika weiß. Manches weiß ich nach selbst 6 Monaten nicht. Aber, wer könnte selbst 6 Monate ohne Bezahlung leben? Die Sache mit dem kostenfreie Praktikum hat immer so ein Geschmäckle. Hey Tapetenkleber, arbeite erstmal eine Woche kostenfrei als Praktikum in meinem Haus, bevor ... Die Sache hat immer 2 Seiten.
..... schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> In einer Woche kann ich nicht plötzlich voll in einem hoch >> qualifizierten fremden Tätigkeitsbereich drin sein, und produktiv >> arbeiten, wenn alle Mitarbeiter im Betrieb auch noch maximal >> unkooperativ sind. > > Darf ich mal fragen wie das dann genau ablief? Wie hast du dich > persönlich verhalten? Wie verhielten sich deine Arbeitskollegen? Auch wenn du nur ein ganz Anonymer mit Pünktchen als Namen bist: Es lief eigentlich gar nichts ab. Ich sollte ein für mich total fremdes Ding machen, der Dienstleister meinte ja: Elektroingenieur und Elektroingenieur, das wird schon passen. Fragen habe ich ein paar mal probiert, aber der Projektleiter stand tagsüber unter 2 Promille Strom, wurde gerade von der Frau verlassen, war maximal cholerisch. So verlief im Schnitt der Verlauf meiner Wißbegierigkeit und Lernfähigkeit dort. Ich bin Elektronikentwickler, richtig auf Bauteilebene und mal mit µC. Was dort war, das war Anlagensoftware, auf meinem Mousepad Mitbringsel von einem steht noch "Wonderware", also das ist was ganz völlig anderes.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich bin Elektronikentwickler, richtig auf Bauteilebene und mal mit µC. Dafür hab ich sogar einen Schein von der IHK. genervt schrieb: > Michael S. sieht alles schwarz - ist halt ein armer Teufel. Vor allem wenn man im Berufsleben auf solche Soziopaten wie dich trifft und die gibts fast in jedem Laden. Sean L. schrieb: > Du redest offensichtlich wieder mal einen völligen Stuss zusammen. Was willst du denn als Umschüler in einer Woche bei so einer Firma bewegen? Vermutlich bekommste nicht mal die selbe Software aus der Ausbildung vorgesetzt und brauchst dann schon die Woche um wenigstens rudimentär die Software, die da in Gebrauch ist, zu kapieren.
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: > >> Ich bin Elektronikentwickler, richtig auf Bauteilebene und mal mit µC. > > Dafür hab ich sogar einen Schein von der IHK. Na dann bist du ja jetzt das Ass, der King.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael S. schrieb: > >> Wilhelm Ferkes schrieb: >> >>> Ich bin Elektronikentwickler, richtig auf Bauteilebene und mal mit µC. >> >> Dafür hab ich sogar einen Schein von der IHK. > > Na dann bist du ja jetzt das Ass, der King. Haha, der Michi ist echt der Brüller. Hat so einen Lappen von der IHK und findet trotzdem keinen Job! ;) Dabei ist er auch VB-Experte und Gründungsmanager (Mini-Buchhaltung)! Eigentlich ist er ja ein High-Performer.
genervt schrieb:
>Hat so einen Lappen von der IHK und findet trotzdem keinen Job! ;)
Millionen haben sogar 2 oder 3 von den IHK-Prüfungen im Sack, d.h.
sie sind mehrfache Facharbeiter. Was nutzt es ihnen? NICHTS!
Vertanes Geld für die Umschulung, vertane Zeit für die Leute.
Schlosser zu Frisören, Bäcker zu Programmierern, Fleischer zu
Elektrikern
Leonardo
Nur 1 Woche Praktikant? Das ist ja echt toll! In der Firma wo ich gerade Werkstudent bin wird das anders gemacht (man muss natürlich beachten, dass ich Student bin!): Leute die dort Arbeiten wollen bekommen erst ein Vorstellungsgespräch und werden herumgeführt. Sofern sie dann geeignet erscheinen wird ihnen ein Praktikum angeboten. Das ganze eher um Hungerlohn, davon leben kann man natürlich nicht, obwohl es Vollzeit ist. Also ich rede da von ein paar €/h für einen Studenten der zu den besten 5% an der Uni gehört in seinem Jahrgang und ansonsten auch Schaltungsentwurf, Mikrocontroller und viel Löterfahrung hat. Ich habs damals nur gemacht, weil ich die Tätigkeit sehr interessant fand und ich generell mal ein Unternehmen "von innen" sehen wollte. Also mehr auf Erfahrung sammeln anstatt auf Geld geachtet. Nach ein paar Monaten(!) [Semesterferien!] gabs dann den Werkstudentenvertrag für ein paar € mehr, aber immer noch nicht so toll. Praktisch arbeitet man aber erstmal ein paar Monate für sehr wenig. Das Beste? Vor einiger Zeit jammerte diese Firma in der Zeitung vor sich hin, dass ihnen ja SO VIELE FACHKRÄFTE fehlen würden und sie kaum welche finden. Tja. Bei dem Lohn auch nicht verwunderlich. Also würde ich sagen ja, das ist mittlerweile im kommen und normal. Wenns nur 1 Woche bei dir ist dann probiers halt mal, sofern es dich sehr interessiert!
meckerziege schrieb: > Praktisch arbeitet man aber erstmal ein paar Monate für sehr wenig. Als Student hast du immerhin noch einen großen Steuerfreibetrag, den andere Menschen nicht mehr haben. Studenten konnten den Lohn aus dem Semesterferienjob meistens brutto = netto behalten. Manche hatten in den Semesterferien zwischen 1000 und 2000 Euronen verdient. Anders als bei 400€-Begrenzungen oder 165€-Begrenzungen für Hartzer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Als Student hast du immerhin noch einen großen Steuerfreibetrag, den > andere Menschen nicht mehr haben. Der liegt auch nicht höher als bei anderen, du Märchenonkel!
Ulrich S. schrieb: > Der liegt auch nicht höher als bei anderen, du Märchenonkel! Doch, du Witzbold. Bis zu mehreren Tausend Euro kann ein Student im Jahr Brutto für Netto verdienen, sonst jemand anderes eher kaum. Außer, man ist Privatier, nicht vom Amt abhängig.
SGD schrieb: > ich habe eine Job-Angebot erhalten bei dem ich allerdings zum Anfang auf > Probe bzw. als Praktikant arbeiten soll. Der Zeitraum hierfür beträgt > ca. eine Woche. > Wenn es gut läuft, soll ich danach fest eingestellt werden. Wenn ich sowas schon höre. Bei uns(Industrieunternehmen) hätte man garkeine Zeit erst einen Praktikantenvertrag auszuarbeiten der eine Dauer von 1 Woche hat, alles abzeichnen zu lassen um eine Woche später einen Arbeitsvertrag auszuarbeiten den man dann wieder von allen beteiligten Abzeichnen lässt. Wenn du eingestellt wirst beträgt Deine Probezeit grundsätzlich 6 Monate. Es gibt keinen Grund erst eine Woche für die Firma aus flexibilitätsgründen als praktikant zu arbeiten es sei denn dein Chef stellt dich dann ohne Probezeit ein. Das ganze kommt mir spanisch vor aber wenn das Unternehmen auf diese Woche besteht und Du gerne dort arbeiten möchtest würde ich an deiner Stelle eben mitmachen.... auch wenn es ein sehr seltsames vorgehen ist....
Wilhelm Ferkes schrieb: >> Der liegt auch nicht höher als bei anderen, du Märchenonkel! > > Doch, du Witzbold. Bis zu mehreren Tausend Euro kann ein Student im Jahr > Brutto für Netto verdienen, sonst jemand anderes eher kaum. Und genau das Stimmt nicht, du Dummschwätzer!
dieser Freibetrag von ca. 8000 Euro pro Jahr hat erstmal jeder. Erst danach beginnt der EIngangsstezersatz. Für jeden Euro der zusätzlich dazu kommt, steigt dann der Grenzsteuersatz bis zum Spitzensteuersatz an. Wer also übers Jahr maximal so viel verdient wie der Steuerfreibetrag, zahlt übers Jahr gesehen keine Steuern. Das was man monatlich zahlt ist quasi immer eine Schätzung. Wer als Student z.B. 2000 Euro in den Semesterferien verdient, zahlt erstmal steuern als würde er jeden Monat 2000 Euro verdienen, bekommt aber, wenn er unter dem Freibetrag bleibt, seine Steuern wieder zurück wenn er die Steuererklärung gemacht hat.
Armin schrieb: > Und was machen Studenten, die Bafög bekommen? .. Bafög ist kein Einkommen, sondern ein Darlehen!
Ulrich S. schrieb: > Und genau das Stimmt nicht, du Dummschwätzer! Doch. Mach einfach den Mund zu, die Scheiße wird sonst kalt.
Marx W. schrieb: > Und was machen Studenten, die Bafög bekommen? .. > Bafög ist kein Einkommen, sondern ein Darlehen! die Hälfte ist geschenkt, andere Hälfte ein zinsloses Darlehen. Teils bekommt man noch was erlassen, wenn man im ersten Jahr nach dem Studium den ganzen Betrag tilgt oder bei sehr guten Noten, ist aber bundeslandabhängig. Das Bafög Gesetz ist sowieso sehr undurchsichtig. 3 Jahre gearbeitet und schon bekommt man elternunabhängiges Bafög. Kenne selbst einen Unternehmersohn, die Eltern haben eine fette Villa, mehrere Luxusautos ( er fährt selbst eins, auf Papi zugelassen ) und der Sohn kassiert Baföghöchstsatz, ganz legal. Nebenbei arbeitet er im elterlichen Betrieb nebenbei, selbstverständlich als 400 Euro Kraft, damit das Bafög nicht gekürzt wird. Vom Bafög schmeisst er öfter mal eine Party auf Papis Yacht. Andere, die 3 Jahre gearbeitet haben, rechnen sich arm, verschieben Vermögen ( Autos z.B. ) oder Bargeld einfach zu Verwandten und schups bekommen sie Bafög.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ulrich S. schrieb: > >> Und genau das Stimmt nicht, du Dummschwätzer! > > Doch. > > Mach einfach den Mund zu, die Scheiße wird sonst kalt. Unsere Werkstudenten haben durchaus auch Beiträge zur RV auf der Gehaltsabrechnung stehen, Lohnsteuer ect. Nur die KV läuft extra. Aber was Streite ich mich hier mit einem Vollzeithartzer rum, der keine Ahnung hat. Woher auch?
Ulrich S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Als Student hast du immerhin noch einen großen Steuerfreibetrag, den >> andere Menschen nicht mehr haben. > > Der liegt auch nicht höher als bei anderen, du Märchenonkel! Das hat W.F. nicht behauptet. Seine Aussage verstehe ich so, dass Studenten meist den Rahmen ihres Steuerfreibetrags noch nicht ganz ausgeschöpft haben, im Gegensatz zu "normalen" Arbeitnehmern. Wobei die Höhe des Steuerfreibetrags natürlich für alle gleich hoch ausfällt. Ulrich S. schrieb: > Unsere Werkstudenten haben durchaus auch Beiträge zur RV auf der > Gehaltsabrechnung stehen, Lohnsteuer ect. Nur die KV läuft extra. Werkstudenten unterliegen sehr wohl der Sozialversicherungspflicht. Nicht jedoch Studenten in einer befristeten, vorübergehenden Tätigkeit aka Ferienjob: "Versicherungsfreiheit in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung liegt vor, wenn die Beschäftigung innerhalb eines Kalenderjahres auf nicht mehr als 2 Monate oder 50 Arbeitstage befristet ist. Die wöchentliche Arbeitszeit und das monatliche Arbeitsentgelt spielen dabei keine Rolle." [Wikipedia] ************************************************************************ > Mach einfach den Mund zu, die Scheiße wird sonst kalt. > Aber was Streite ich mich hier mit einem Vollzeithartzer rum, der keine > Ahnung hat.
Ulrich S. schrieb: > Unsere Werkstudenten haben durchaus auch Beiträge zur RV auf der > Gehaltsabrechnung stehen, Lohnsteuer ect. Nur die KV läuft extra. Was ist mit der Arbeitslosenversicherung?
Probearbeiten, auch kostenfrei, ist in vielen Bereich doch Standard. Gerade im kreativen Bereich, der Webentwicklung etc. möchte der Arbeitgeber den Kandidaten so auf den Zahn fühlen. Hält es sich in Grenzen < 1w... warum nicht? Für diese Zeit braucht man nichtmal einen Vertrag abzuschließen (bei kleinen Unternehmen zumindest, die großen stellen sich da an wegen Versicherungen, Betriebsrat etc ;-) ). Im Gegenzug würde ich als potentieller Mitarbeiter einfach mal mit den Kollegen in die Mittagspause gehen / fahren. Die Gruppe ohne Vorgesetzte, aber aus der gleichen Abteilung. Da kommt schnell die Ernüchterung.
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