Hallo Leute, in einem Monat werde ich mein Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Elektronik und Informationstechnik (210 LP) an der TU Berlin abschließen. Ich suche schon nach einem Job. Bei wem wäre der Einstieg sinnvoll? In welcher Branche? Ein paar Ingenieurdienstleistungsunternehmen haben sich schon bei mir gemeldet, aber es wird hier davon gewarnt bei den einzusteigen. Meine Fähigkeiten: -ASIC/FPGA Programmierung/Prototypenentwicklung allerdings mit Verilog HDL und nicht VHDL (habe ich zuhause selbstgelernt) -Mikrokontrollerprogrammierung mit C und Assembler -Schaltungsdesign Analog/Digital und Layout design mit EAGLE -Bachelorarbeit über DSP-Systeme/integrierte digitale filter -Erfahrung mit kommunikationsbüsse: I2C, RS-232, SPI -Gute Erfahrungen mit MS Visual C++ -Ich kann 5 Sprachen Ich bin zur Zeit Praktikant bei Philips in Aachen, aber will hier nicht bleiben! Wäre 43k zu wenig oder zu viel als Einstiegsgehalt? Hat jemand Erfahrung mit Texas Instruments als Arbeitgeber? Ist es eine gute Idee, bei den Firmen zu bewerben, die mir einen Praktikumplatz angeboten haben, den ich aber abgelehnt habe? Danke im Vorraus P.S: Ich bin Bachelor-Student
Hamze H. schrieb: > Wäre 43k zu wenig oder zu viel als Einstiegsgehalt? grad noch so akzeptabel. Wird aber in Berlin schwierig mehr zu bekomme (Siemens evtl.)
Hamze H. schrieb: > Vielen Dank für die Antwort. Ich wohne nicht mehr in Berlin ;) Und wo willst du hin bzw. nicht hin?
solange die Vertragsbedingungen mir passen, ist es mir der Arbeitsort völlig egal.
Hamze H. schrieb: > solange die Vertragsbedingungen mir passen, ist es mir der Arbeitsort > völlig egal. Dann schau dich mal in der Schweiz um. ABB z.B.
Hamze H. schrieb: > solange die Vertragsbedingungen mir passen, ist es mir der Arbeitsort > völlig egal. Viel Spaß bei der Wohnungssuche.
Michael S. schrieb: > Hamze H. schrieb: >> solange die Vertragsbedingungen mir passen, ist es mir der Arbeitsort >> völlig egal. > > Viel Spaß bei der Wohnungssuche. ja was ist daran schlimm ? wenn die Relation zwischen Miete und Gehalt stimmt, dann passt es doch. Wer bezüglich des Arbeitsortes mobil ist, hat einfach bessere Chancen. Da Hamze noch Student ist, wird er sicher eh nur eine kleine Studentenbude haben.
Roland schrieb: > ja was ist daran schlimm ? wenn die Relation zwischen Miete und Gehalt > stimmt, dann passt es doch. Wer bezüglich des Arbeitsortes mobil ist, > hat einfach bessere Chancen. Da muss man auch mal weiter denken, wenn der Worst-Case-Fall eintritt und der Job, aus welchen Gründen auch immer flöten geht. Dann ist eine sozialverträgliche Miete immer besser. > Da Hamze noch Student ist, wird er sicher eh nur eine kleine > Studentenbude haben. Und das sagt uns was? Er ist doch so gut wie fertig mit studieren und nun gehts ans Geld verdienen. Dazu kommt noch, das die Jobsuche aufgrund seltsamer Entscheidungen der Unternehmen nicht so einfach wird. Da ist die Wohnungssuche zusätzlicher nerviger Ballast.
Für Michael S. ist alles eine Belastung, überall laueren Menschen mit bösen Absichten und jederzeit kann das Schicksal zuschlagen. Kurz: Das Leben ist bedingungsfeindlich! Ohne Therpie wird er seine Depressionen nicht mehr los.
HeinerDetektor schrieb: > Für Michael S. ist alles eine Belastung, überall laueren Menschen mit > bösen Absichten und jederzeit kann das Schicksal zuschlagen. > > Kurz: Das Leben ist bedingungsfeindlich! > > Ohne Therpie wird er seine Depressionen nicht mehr los. Das Leben ist ein besch...s Spiel, aber mit einer echt geilen HD-Grafik! Worauf du achten musst: 1. Mach erst mal was du kannst, 2. Lass dich nicht für Jahre in eine Schublade einbetonieren, 3. Nach 3 Jahren solltest Du Projektleiter sein oder Manager o. ä. wenn Du Karriere machen willst. 4. Wechsle alle 3 Jahre die Firma, oder mindestens die Abteilung. Ich habe den Fehler gemacht, die letzten 3 Punkte nicht ernst zu nehmen. Jetzt sitz ich da, mit 10 Jahre Berufserfahrung, aber keiner will mich als Produktmanager oder Projektleiter haben, geschweige denn dafür angemessen zu bezahlen... Geh in DE oder CH zu den Großen Firmen. Fang z.b. bei EADS an. oder Siemens, oder GE, etc. Die schauen dann sehr gut im Lebenslauf aus...
@ Martin: vielen Dank für den Tipp. Ich werde die Vorstellungsgespräche bei den kleinen nutzen als Training für die Vorstellungsgespräche bei den großen.
Du bist Bachelor Absolvent und kannst alles das, was du oben aufgeführt hast? Wie funktioniert denn das? Ich habe im BA lediglich zwei Vertiefungen wählen können, der Rest war Grundlagen, Grundlagen, Grundlagen... Soll nicht angreifend sein!
jk schrieb: > Du bist Bachelor Absolvent und kannst alles das, was du oben aufgeführt > hast? > > Wie funktioniert denn das? Indem man sich beispielsweise auch privat mit Elektronik beschäftigt. Ich habe meine ersten Mikrocontroller auch vor dem Studienbeginn programmiert oder Platinen gelayoutet, geätzt und bestückt. Im Studium kam das eher am Rande vor bzw. auch erst nach dem Vordiplom.
Christoph Budelmann schrieb: > jk schrieb: >> Du bist Bachelor Absolvent und kannst alles das, was du oben aufgeführt >> hast? >> Wie funktioniert denn das? > > Indem man sich beispielsweise auch privat mit Elektronik beschäftigt. > Ich habe meine ersten Mikrocontroller auch vor dem Studienbeginn > programmiert oder Platinen gelayoutet, geätzt und bestückt. Im Studium > kam das eher am Rande vor bzw. auch erst nach dem Vordiplom. Wobei "können" sehr subjektiv ist und die Selbsteinschätzung (gerade von Abgängern) oft mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Ausnahmen bestätigen die Regel und anwesende Personen ausgeschlossen ;-)
Heinz schrieb: > Wobei "können" sehr subjektiv ist und die Selbsteinschätzung (gerade von > Abgängern) oft mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Ausnahmen > bestätigen die Regel und anwesende Personen ausgeschlossen ;-) ... Ok
Christoph Budelmann schrieb: > Indem man sich beispielsweise auch privat mit Elektronik beschäftigt. > Ich habe meine ersten Mikrocontroller auch vor dem Studienbeginn > programmiert oder Platinen gelayoutet, geätzt und bestückt. Im Studium > kam das eher am Rande vor bzw. auch erst nach dem Vordiplom. Genau. An der Uni lernt man Grundlagen. Wenn man sich für ein Thema interessiert, dann muss man sich privat damit beschäftigen und seine Kenntnisse vertiefen. Außerdem ich habe ein Bachelorarbeit-Thema gewählt, wovon ich gar keine Ahnung hatte (integrierte digitale Filter) und habe so etwas wichtiges und praktisches gelernt.
Martin G. schrieb: > Ich habe den Fehler gemacht, die letzten 3 Punkte nicht ernst zu nehmen. > Jetzt sitz ich da, mit 10 Jahre Berufserfahrung, aber keiner will mich > als Produktmanager oder Projektleiter haben, geschweige denn dafür > angemessen zu bezahlen... Hi, wie alt bist Du, wenn ich fragen darf ? In welche Schublade Steckst Du fest? Bei mir kommt es langsam auch dazu, bin seit 4 Jahren beim gleichen AG in der gleichen Abteilung. Gehalt ist gut (60k), es fehlen aber Entwicklungsmöglichkeiten. Davon abgesehen ist der Job nicht so toll. Würde eine Weiterbildung eventuell bei Dir helfen? Danke
Hamze H. schrieb: > Wäre 43k zu wenig oder zu viel als Einstiegsgehalt? 43k habe ich als Dipl.Inform.(FH) anno 2001 als Einstieg in Baden schon bekommen! Gehaltszettel hatte ich hier mal in einem Thread gepostet.
Mr.T schrieb: > Hamze H. schrieb: >> Wäre 43k zu wenig oder zu viel als Einstiegsgehalt? > 43k habe ich als Dipl.Inform.(FH) anno 2001 als Einstieg in Baden schon > bekommen! Gehaltszettel hatte ich hier mal in einem Thread gepostet. Ja, 43.000 D-Mark vielleicht ;-) Den Euro als Währung haben wir in Deutschland offiziell seit dem 1. Januar 2002, wenn mich nicht alles täuscht.
Du hast fast recht, es war 2002 mit den 43k€ :-) In einem anderen Thread ist wie gesagt ein eingescannter Gehaltszettel von mir.
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