Hallo Leute, ich habe das Asus U30sd. Für mich ist die Auflösung zu gering und eine neue Notebook Anschaffung kommt nicht in Frage, weil es schwer ist ein passendes Notebook zu finden (ich bin mit dem u30sd super glücklich, außer mit dem display). Das mit dem Display ist mir knapp ein Jahr nach dem Kauf klar geworden hinzu kam das Retina Display, welches ich bei einem Freund mir näher angesehen habe. Mein Notebook ist ein 13,3", hat eine 1366x768 Auflösung. Meines erachtens ist ein upgrade auf FHD (1920x1080) am sinnvollsten. Meine verbaute Intel & nVidia Graka unterstützen FHD. Es gibt 13,3"er Notebooks mit FHD. zb. Asus UX32. Die Anschlüsse: Mein momentan verbautes Display hat einen 40 pin LED socket. Das vom Format und Qualität passende Display hat aber einen 30 pin LED socket. https://www.laptopscreen.com/English/model/ASUS/ZENBOOK~UX32VD-DB71/ (habe kein mit 40 pin gefunden) Dieser Converter: http://www.pchub.com/uph/laptop/666-72433-19982/UPH-OEM-Cable-LED-Cable-Converter.html ist doch sicher genau das was ich brauche, oder? Tipps, Anregungen und konstruktive Kritik gewünscht! :) Schöne Grüße
Zwar ist es in seltenen Fällen tatsächlich möglich, das Display eines Notebooks durch eines mit höherer Auflösung zu ersetzen (ich habe das hier Beitrag "Re: Handydummy (Attrappe)mit richtigem Display 10Zoll - u.a.Motorola Xoom" beschrieben), aber das setzt voraus, daß zumindest die grundlegenden Ansteuerungsparameter gleichbleiben, d.h. neben dem Ansteuerungsprotokoll LVDS/TMDS/DisplayPort die Anzahl der benötigten LVDS-Kanäle, und daß das Notebook die EDID-Daten des Displays auswertet. Die Wahrscheinlichkeit, daß all diese Parameter übereinstimmen, ist aber nicht hoch; bereits die Anzahl der genutzten LVDS-Kanäle düfte bei so massiv unterschiedlicher Auflösung abweichen (wenn das Panel denn überhaupt LVDS verwendet), und ob das Notebook mehr dieser Kanäle vorsieht, als vom damit verwendeten Display benötigt werden, ist auch nicht sicher. Bei "meinem" Displaytausch wurde ein 1024x600-Display durch ein 1280x800-Display ersetzt; daß das geklappt hat, war reiner Zufall. Ob so ein Adapter irgendeinen Sinn hat, kann man erst herausfinden, wenn man die Datenblätter beider Displays miteinander vergleicht. Besorg also von beiden Displays die Datenblätter, dann kann man weitersehen.
>Zwar ist es in seltenen Fällen tatsächlich möglich, das Display eines >Notebooks durch eines mit höherer Auflösung zu ersetzen Das ist in sehr vielen Fällen möglich. Bei dem Asus ist das aber hoffnungslos da die mal wieder Exoten Hardware verbaut haben. Beispielsweise kann man bei bei fast allen HPs und auch bei den Lenovo Thinkpads die Displays varieren. Ich selbst habe ein HP DV6000 für mich von WXGA auf FHD umgerüstet. Generell gilt: wenn Intel Chipsatzgrafik im Spiel ist ist es einfacher da die Intel HW und Treiber das alles richtig machen. NVidia Chips machen immer wieder Probleme da die NB Hersteller natürlch keine Auflösungen pflegen die Sie nicht anbieten. Das kann muss aber nicht gehen Thomas
Thomas schrieb: > Das ist in sehr vielen Fällen möglich. Wenn die von mir genannten Parameter stimmen. Wie gesagt, es gibt Displays, die mit LVDS angesteuert werden, es gibt welche, die mit TMDS angesteuert werden, und es gibt welche, die mit DisplayPort angesteuert werden. Das muss zueinander passen, und das kann man nur durch Betrachten der Datenblätter herausfinden.
Notebook Displays werden IMMER per LVDS angesteuert.. Beim Notebook ist es nur eine Frage ob die Display Kabel voll bestückt ist und die NB Firmware mit verschiedenen Panels umgehen kann. Thomas
Thomas schrieb: > Notebook Displays werden IMMER per LVDS angesteuert Da irrst Du dich. Höherauflösende Notebook-Displays verwenden durchaus andere Schnittstellen, deswegen weise ich ja auch so penetrant darauf hin. Ein Beispiel ist das 17"-WUXGA-Display im 17"-MacBook. Ein weiterer Punkt, den ich aber auch schon angesprochen habe, ist die unterschiedliche Anzahl von LVDS-Kanälen, die so ein LVDS-Display zur Ansteuerung benötigt. Bei WUXGA (oder dem vertikal kastrierten "FullHD") sind das mehr als bei WXGA, weil einfach deutlich mehr Bilddaten transportiert werden müssen, die Bandbreite aber nicht unendlich ist.
Ein Beispiel ist das 17"-WUXGA-Display im 17"-MacBook das ist komisch wir bauen da übliche LVDS Displays ein, allerdings 24bit! Wir tauschen ca 150 Panels jeden Monat quer durch alle Marken. Mir ist noch nie was anderes als LVDS begegnet Das mit den Kanälen ist mir klar das handelt bei einem korrekt bestückten Displaykabel aber die Firmware im Laptop sofern der Hersteller alles richtig gemacht hat.
Thomas schrieb: > das ist komisch wir bauen da übliche LVDS Displays ein, allerdings > 24bit! Aha. In welches MacBook-Modell?
>Aha. In welches MacBook-Modell?
Modelnummern hab ich nicht im Kopf jedenfalls die Teile ohne Glasscheibe
vor dem Panel
Das sind dann die älteren, bei denen man überhaupt noch eine Chance hat, das Panel aus dem Deckel zu bekommen. Die Unibody-Geräte (ab 2009) sind diesbezüglich deutlich serviceunfreundlicher. Und die verwenden ebenso wie das aktuelle Gerät mit "Retina"-Display kein LVDS mehr. Es mag ja sein, daß meistens LVDS-Panels verwendet werden, aber das sollte man halt doch besser überprüfen, bevor man anfängt zu basteln.
Hallo, können wir beim Thema bleiben? nicht bei apple. Dieses Display ist bei mir verbaut: 40 pin https://www.laptopscreen.com/English/model/ASUS/U30SD/ Das will/würde ich gern haben: 30 pin https://www.laptopscreen.com/English/model/ASUS/ZENBOOK~UX32VD-DB71/ Das müsste doch mit dem o.g. Converter von 30 pin auf 40 pin, gehen? http://www.pchub.com/uph/laptop/666-72433-19982/UPH-OEM-Cable-LED-Cable-Converter.html Beides sind Displays, welche in Asus Geräten verbaut werden. Auf der o.g. Seite ist das Display zur zeit nicht lieferbar, aber ich kann bei alibaba.com für 100 euro inkl versand bekommen. Wenn ich das neue inkl. converter einbaue, könnte ein kurzschluss entstehen? Falls, ja, was geht dann dabei kaputt?
Peter M. schrieb: > können wir beim Thema bleiben? Versuch Du es dochmal, indem Du die Anregungen ernst nimmst, die Dir gegeben werden. Wieviele Kontakte die Anschlüsse der Displays haben, ist genauso zweitrangig wie die Tatsache, daß sie beide in Geräten von Asus genutzt werden -- ohne einen Blick in ein Datenblatt der Displays ist das ein Ratespiel. Und ohne das Datenblatt kann man natürlich auch nicht rausfinden, was der Unterschied zwischen den beiden Steckverbindern ist (von der Polzahl abgesehen), und also auch nicht, ob und was zerstört wird, wenn man irgendeinen Adapter verwendet, der irgendwas irgendwie irgendworauf adaptiert. Wenn es Dein Notebook in unterschiedlichen Ausführungen gibt, und eine davon das höherauflösende Display verwendet, dann sähe ich eine gewisse Erfolgsschance, aber auch dann würde ich auf jeden Fall das Datenblatt beider Displays besorgen, um zu vergleichen.
Ich hab mich mal nach den verbauten Display Daten erkundigt und folgendes gefunden. Laut: http://www.3dnews.ru/mobile/615351 Ist es das Panel: http://www.panelook.com/B133XW03%20V5_AUO_13.3_LCM_parameter_12492.html und das gewünschte Display: http://www.panelook.com/N133HSE-EA1_Chimei%20Innolux_13.3_LCM_parameter_17098.html Also mein Notebook hat einen LVDS Anschluss und das gewünschte Display hat einen eDP. :/
Jetzt solltest Du nachvollziehen können, warum ich so penetrant auf den Datenblättern herumgeritten bin. Tut mir natürlich leid für Dich, weil Dein Projekt nicht umsetzbar ist, aber stell Dir mal vor, Du hättest Du das neue Display und diesen irgendwas-auf-sonstwas-Adapter besorgt und säßest nun mit womöglich zerstörtem Notebook bzw. Display da ...
vielen dank rufus! :) leider gibt es keine displays mit höhrer auflösung und lvds in benötigter größe. Möglicherweise werde ich mir doch ein neues nbook im laufe des jahres zulegen :( kann geclosed werden!
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