Ich habe gekauft eine Crucial M4, eine Intel 330 und mehrere Samsung 840. Damit habe ich über den Jahreswechsel mehrere Rechner aufgerüstet. Die Intel 330 ist gleich von Anfang an negativ aufgefallen. Immer wieder leuchtete die HD-LED des Computers dauerhaft und nichts ging. Der PC war für etwa 20 Sekunden total blockiert. Dann ging alles ganz normal weiter. Jetzt wird die SSD vom Computer nicht mehr erkannt. Am Tag drauf ging es wieder, bis es mittendrin einen Bluscreen gab, nach dem Neustart wurde die SSD wieder nicht erkannt. So lang sie erkannt wird sind die SMART-Werte in Ordnung. Den Händler kontaktiert (Home of Hardware) und der sagt, ich müsse das Ding einschicken. Das nervt natürlich, weil man jetzt abwarten muss, bis die in die Pötte kommen. Besser wäre es, wenn man einen Vorabaustausch bekommen würde. Weiß jemand, welche Hersteller von SSDs das so handhaben? Da würde ich dann nämlich zukünftig eher die kaufen.
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Bei Intel SSDs muss man etwas aufpassen. Die 5 Jahre Garantie gibt es nur für die Modelle für Endverbraucher in Deutschland. Reimportierte Modelle oder OEM Ware gibts nur ein oder 2 Jahre. Erkennbar an der Seriennummer und oft 10 Euro teurer beim Kauf. Insofern könnte Geiz ist geil da eventuell teuer werden.
Hab hier auch ne defekte SSD ne Vertex OZ ca. 1 Jahre alt. Hat sich genauso langsam verabschiedet wie deine (kann man wenigstens noch Datensicherung machen). Aber ich habe keine Lust meine ganzen Daten zum Hersteller zurück zu schicken und dann ewig zu warten bis sich was tut (wie du schon sagst). Ich verbuch das für mich unter Lehrgeld und wähle demnächst etwas besser. (hoffentlich) Helfen kann ich nicht, aber ich hätte kein Interesse meine Daten dem Hersteller zuzuspielen, auch wenn das vielleicht ein wenig paranoid wirkt ;) Grüße Basti
Basti schrieb: > Ich verbuch das für mich unter Lehrgeld und wähle > demnächst etwas besser. (hoffentlich) Was denn? > Helfen kann ich nicht, aber ich hätte kein Interesse meine Daten dem > Hersteller zuzuspielen, auch wenn das vielleicht ein wenig paranoid > wirkt ;) Kann ich verstehen, aber das lässt sich ganz einfach lösen: Installiere Truecrypt oder ähnliche Software.
Udo Schmitt schrieb: > Bei Intel SSDs muss man etwas aufpassen. Die 5 Jahre Garantie gibt es > nur für die Modelle für Endverbraucher in Deutschland. Sollte ich haben, ich habe ein Retail-Pack gekauft. > Reimportierte > Modelle oder OEM Ware gibts nur ein oder 2 Jahre. Erkennbar an der > Seriennummer ... Wie kann ich das nachprüfen?
@Andi ist noch nicht sicher, mein Vater hat jetzt eine Samsung SSD 840 (MZ-7TD25) hat wohl in der Chip Platz zwei belegt. Begeistert war ich von der beiliegenden Software, einfach alte HDD gespiegelt und neue SSD eingebaut -> läuft... Obwohl ich gehört habe, dass man dann einige Configs bei Win7 selbst einstellen muss... war glaube ich auch erst letztens hier Thema... Grüße Basti
Basti schrieb: > Obwohl ich gehört habe, dass man dann einige Configs bei Win7 selbst > einstellen muss Das ist nicht notwendig. Es genügt, die Systembewertung (Leistungsindex) neu durchlaufen zu lassen, W7 paßt sich dann automatisch an die SSD an.
Gibt es kombinierte (Hybride) SSD Festplatten wo ein Teil SSD ist und ein Teil Konventionell HDD ? Ich frage deswegen weil ich in ein Laptop eine SSD einbauen will. Und da soll das System auf SSD laufen und die Daten Partition auf HDD. Leider haben viele Laptops nur ein Steckplatz für eine Festplatte. Und andauernd eine USB Festplatte anzuschließen ist auch nicht immer sinnvoll.
Nein, nicht in der Form, wie du sie benötigst. Es gibt welche, die ein paar GByte Flash als Cache-Erweiterung nutzen, aber das ist was anderes. > Ich frage deswegen weil ich in ein Laptop eine SSD einbauen will. > Und da soll das System auf SSD laufen und die Daten Partition auf HDD. Hier bietet sich der Verzicht auf das optische Laufwerk an. Wenn man das nicht ständig braucht, kann man das ausbauen und mit einem geeigneten Adapter an seiner Stelle die Festplatte einbauen. Habe ich bei meinem MBP so gemacht, das System etc. liegt auf einer 830er-SSD und das Datengrab ist auf einer 1 TB-Festplatte. Das optische Laufwerk ist in ein externes Gehäuse gewandert und wird, wenn ich es mal brauchen sollte, per USB angeschlossen.
Michael M. schrieb: > Gibt es kombinierte (Hybride) SSD Festplatten wo ein Teil SSD ist und > ein Teil Konventionell HDD ? Seagate Momentus XT
Hört sich schon mal nicht schlecht an mit der Seagate Momentus XT. Jetzt bin ich allerdings ein wenig verwirrt weil da nur die 500GB angegeben sind. Was entfällt davon auf den SSD teil und was auf den HDD teil ? 64GB SSD und 436GB HDD ?
Michael M. schrieb: > Hört sich schon mal nicht schlecht an mit der Seagate Momentus XT. Das ist genau das, was ich vorhin so beschrieb: > Nein, nicht in der Form, wie du sie benötigst. Es gibt welche, die ein > paar GByte Flash als Cache-Erweiterung nutzen, aber das ist was anderes. Die 750GB-Variante hat 8 GB Flash-ROM, die 500GB-Variante sogar nur 4 GB. Das ist ein lauer Cache-Ersatz, mehr nicht.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist ein lauer Cache-Ersatz, mehr nicht. Wieso "Ersatz"? Die ist dadurch schneller eine HDD ohne Flash-Cache aber deutlich langsamer als eine SSD. Bei grossen sequentiellen Transfers bringt es freilich nichts.
Dann ist die Festplatte so für mich bedingt unbrauchbar. Ich suche eine 2,5" Hybridfestplatte die 2 Unabhängige Laufwerke(SSD/HDD) enthält. So etwas scheint es wohl nicht zu geben. So muss ich wohl in den Sauren Apfel beissen und eine SSD für Windows einbauen und eine USB Platte als Daten Speicher an den Lappi hängen.
Der Weg, das optische Laufwerk zu ersetzen ist für Dich völlig indiskutabel?
Ja weil es in diesen fall sich um ein Blueray Brenner handelt. Und dieses wollte ich nicht ausbauen. Ich weis auch nicht ob es entsprechende HDD Adapter von Dell gibt. Da ja bekannt ist das Dell immer was Spezielles baut.
Wenn Du den Bluray-Brenner ständig und jeden Tag brauchst, kann ich verstehen, daß Du den nicht in ein externes Gehäuse verfrachten möchtest. Das wäre in der Tat lästig. Der von mir erwähnte Adapter muss nicht zwingend von Dell sein, Dell designt nur die Frontblenden, die an die Laufwerke drangepappt werden (wenn überhaupt). Diese Adapter gibt es auch für ultra-Slimline-Laufwerke, wie sie in Apple-Notebooks verbaut werden: http://www.mcetech.com/optibay/ Da ist das Frontblendenproblem inexistent, weil Apple Slot-In-Laufwerke verwendet und der Schlitz zum Rechnergehäuse gehört; wenn dahinter kein Slot-In-Laufwerk mehr ist, sieht man das nicht. Ich allerdings brauche den "nur" DVD-Brenner meines Notebooks nicht ständig und jeden Tag, so daß der sich gut im externen Gehäuse macht, das irgendwo in der Schreibtischsschublade staubgeschützt herumliegt und alle paar Wochen mal rausgekramt wird. Anders als die 1-TB-Festplatte, auf der meine Photosammlung liegt, für die mir eine SSD zu teuer gewesen wäre. Aber das ist halt das unterschiedliche Anforderungsprofil, das die Leute voneinander unterscheidet.
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