Hallo, wie denkt ihr eigentlich, wird der Computer, das Handy etc. in 40 Jahren aussehen. Da sich ja die Integrationsdichte alle 2 Jahre verdoppelt, müsste sie in 40 Jahr Faktor 1 Mio. zu heute sein. Ein Handy hat dann 1 PB RAM, ein USB-Stick 64 PB Speicher, ein Laptop 32 PB RAM und die CPUs haben mehr Kerne, d. h. 8 Mio. Kerne in einem Laptop und 4 Mio. in einem Handy. Die Corespannung einer Laptop-CPU wird vielleicht 3 mV betragen und der Betriebsstrom 10 kA. Ob dann wohl Software endlich mal schnell ist? Wie groß wird dann wohl Windows und Linux sein, falls es das dann noch gibt? Werden dann in den Supermärkten gedruckte 3D-Display auf Milchpackungen aufdringliche Werbevideos abspielen, wenn man vorbei läuft, untersetzt mit schriller Dauerbeschallung? Wird eine RFID-Briefmarke mehr Speicherplatz und Rechenleistung haben als ein heutiges Rechenzentrum? Welche Handynetze werden dann wohl verwendet? Ein Update der Handy-Software wird wohl am Tag mehrere TB verschlingen. Ob dann 100 TBit/s mobile Datenrate Standard sind?
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Eine solche direkte Projektion von heutiger Technik in die Zukunft macht keinen Sinn. Vor 40 Jahren hab viele Ideen wie die Welt heute aussehen könnte. Vom Internet war da nie die Rede. Von mobilen Datennetzen und Handys auch nicht. Obwohl es beide Technologien vom Prinzip her sogar schon gab. Ergo ist es uns heute schlicht unmöglich irgendwelche intelligenten Vermutung in diese Richtung anzustellen. gruß cyblord
Die Frage ist eher, wie die Gesellschaft damit umgehen. Wenn man da aktuelle Trends (iPhone, etc) weiterdenkt, sind wir in 40 Jahren bei einem allgemeinen Programmierverbot. Wer dennoch programmieren möchte, muss dafür eine Lizenz machen. Anderenfalls würde man ja die Geschäftsmodelle von Firmen beeinträchtigen. Rechner sind dann deutlich unsicherer als heute, aber man kann ja alles auf Hacker schieben, da in der Bevölkerung niemand mehr versteht, dass Sicherheitslücken durch schlampiges Programmieren entstehen, und nicht gottgegeben sind. Die positive Vision wäre, dass die Gesellschaft endlich versteht wie wichtig EDV ist. An den Schulen lernen die Kinder wieder das Programmieren (war zu meiner Zeit absolut normal). Genau so wie beim Deutschunterricht werden die wenigsten Gut darin sein, aber jeder bekommt ein gewisses Grundverständnis, was die politische Debatte langfristig auf ein vernünftiges Niveau bringt. Projektionen auf so lange Zeit über die Technik zu machen sind unsinnig, da es durchaus sein kann, dass bei Computern genau das gleiche passiert wie beim Transport. Noch in den 1970gern hat man mit der Concorde gigantischen Aufwand betrieben um mit doppelter Schallgeschwindigkeit von A nach B zu kommen. Heute erscheint das unsinnig, da alleine das Sicherheitstheater schon mehr Zeit in Anspruch nimmt. Auch gibt es inzwischen ein sehr komfortables Telefonnetz und Dienste wie Mumble. Vielleicht macht man Mobiltelefone auch mal zu reinen Terminals, da ja die Datennetze immer schneller und zuverlässiger werden. Die Programme würden dann halt wo anders laufen. Bei Doofen dann also in einer "Cloud", beim Rest auf dem eigenen Server. Vielleicht verzichten wir auch komplett auf mobile Geräte. Wie schon gesagt, man kann auf so einen langen Zeitraum nichts vorhersagen. Schon eine kleine Entwicklung kann die Welt verändern. In den letzten 40 Jahren waren das beispielsweise billige ICs mit mehr als 10000 Transistoren. Damit wurde es möglich einen Computer mit wenigen ICs zu bauen, was ihn billig machte. Vorher musste man noch Ringkernspeicher oder Schieberegister verwenden.
Stefan Helmert schrieb: > Da sich ja die Integrationsdichte alle 2 Jahre verdoppelt, > müsste sie in 40 Jahr Faktor 1 Mio. zu heute sein Das gilt nicht mehr ganz so, da die Jungs mittlerweile an eine Grenze gekommen sind (Wellenlänge der Röntgenstrahlen), die sich nicht so ohne weiteres überwinden lässt. Ein-Chip Handies werden aber mit Sicherheit in den nächsten paar Jahren auf den Markt kommen. Christian Berger schrieb: > Die Frage ist eher, wie die Gesellschaft damit umgehen. Das ist die eigentliche Frage. Die Zukunftsforscher haben eigentlich immer den technischen Fortschritt unter- und den soziologischen Fortschritt überschätzt. Die Technik entwickelt sich rasanter weiter, als man es sich vorstellt, aber unser Verhalten ist eigentlich immer noch das der Höhlenmenschen, optimiert auf Futtersuche und Fortpflanzung.Ein typisches Beispiel dafür sind die enormen Schwierigkeiten, vernünftige Spracherkennung und -übersetzung in Rechner zu implementieren. (Und übrigens auch die Forumsabteilung "Ausbildung & Beruf"). Sprache ist nun mal assoziativ und durch unsere Geschichte und Umwelt geprägt und ändert sich fortwährend. Das überfordert einen Rechner jedesmal, da er die Assoziationen nicht herstellen kann. Auf den Vorwurf, das Verfahren zur Differentialrechnung, welches der Prof. in einer Vorlesung vorstellte, sei doch maßlos kompliziert und umständlich, antwortete dieser, "Das kann schon sein, aber das kommt daher, das unser Gehirn nicht zur Lösung von Differentialrechnungen gemacht ist, sondern zur Futtersuche". Bei Rechnern ist es eben genau umgekehrt. Bei der Mensch-Maschine Schnittstelle muss also noch viel getan werden. Immerhin sind immer wir es gewesen, die sich der Maschine anpassen mussten, es wird Zeit, das sich das ändert :-P
Stefan Helmert schrieb: > Da sich ja die Integrationsdichte alle 2 Jahre verdoppelt, > müsste sie in 40 Jahr Faktor 1 Mio. zu heute sein. Das sogenannte "Moore´sche Law", was eine Verdopplung der Leistung / Integrationsdichte / etc. alle ca. 18 Monate beschreibt ist aber nicht unbegrenzt fortsetzbar. Das hat zum einen praktische Gründe, weil irgendwann mehr als genug Rechenleistung zur Verfügung steht. Hauptsächlich wird es aber durch die Technik / Physik beschränkt. Eine weitere Verringerung der Strukturbreiten in der Halbleiterfertigung scheitert irgendwann an den physikalischen Grenzen. Die typischen Strukturen auf aktuellen CPUs sind schon jetzt nur noch um die 100 Atome stark. Ebenfalls ist die Taktfrequenz nicht unbegrenzt steigerbar. Für die Massenfertigung dürfte die Taktfrequenz m.M.n. bereits ihre Grenze erreicht haben. Eine weitere Erhöhung würde stärkere Transistoren voraussetzen, was aber der Verringerung der Strukturbreiten entgegensteht. Doch auch eine massive Parallelisierung bringt es nicht, denn die Abarbeitung eines Programmes ist und bleibt eine sequentielle Sache. Daran ändert auch die Verteilung der Aufgaben auf viele CPU-Kerne nichts. Wenn man sich in der PC-Welt umschaut, wird man feststellen, dass schon vor 3 oder 4 Jahren die typische CPU 4 Kerne hatte und der PC 4 GB RAM. Die Taktfrequenz lag auh damals schon bei 3GHz. Also hat sich die letzten Jahre nicht viel getan. Christian Berger schrieb: > Die Frage ist eher, wie die Gesellschaft damit umgehen. Wenn man da > aktuelle Trends (iPhone, etc) weiterdenkt, sind wir in 40 Jahren bei > einem allgemeinen Programmierverbot. Wer dennoch programmieren möchte, > muss dafür eine Lizenz machen. Anderenfalls würde man ja die > Geschäftsmodelle von Firmen beeinträchtigen. Darin sehe ich auch eine viel größere Gefahr. Wie werden bestimmte Spezies schon jetzt in der Bevölkerung gesehen. Der Computer-Nerd als Hacker, der sich in der fremde Rechner hackt. Der Funkamateur belauscht die Nachbarn und der Elektroniker, der vielleicht sogar noch seine Platinen selber ätzt ist der Terrorist schlechthin... Dies war von 20 oder 30 Jahren noch komplett anders. Da waren diese Individualisten die technische Zukunft dieses Landes.
In 40 Jahren telefonieren wir wieder mit Rauchzeichen und rechnen mit dem Abakus.
Windows 2053 beherrscht den Anwender vollständig. MS-DOS-Rechner erzielen bei eBay Mondpreise, da sie von den Anwendern komplett beherrscht werden.
Vor kurzem habe ich ein interessantes Buch zu diesem Thema bekommen: "Die Welt in 100 Jahren", ein Nachdruck aus dem Jahr 1910. Es ist höchst interessant, wie sich die Menschen damals unsere Epoche vorstellten. Immerhin wurde das Handy vorhergesagt, und weitere Ideen wurden angesprochen, die bereits realisiert wurden oder aus heutiger Sicht durchaus realisierbar erscheinen. Andererseits gab es auch viele Fehltreffer, z. B. die Kontaktaufnahme zu den Marsbewohnern ;-)
Windows gibts dann nicht mehr wir nutzen dann alle entweder Linux oder Apple iOS MMXL ;-) (MMXL wäre 2040 OK aber die anderen in der nähe enthalten kein X ;-) ) Das man bei der Integrationsdichte an die Grenzen stößt stimmt, aber es gibt da noch die 3. Dimension... wenn man das günstig hinbekommt dann lässt sich da noch einiges rausholen - sind ja einige Firmen schon länger dran und teilweise wirds auch schon in primitiver Form genutzt (TSV, Multichip Packages, Package on Package).
Thomas R. schrieb: > MS-DOS-Rechner erzielen bei eBay Mondpreise, da sie von den Anwendern > > komplett beherrscht werden. Nein, es weiß niemand mehr, was eine Konsole ist. Außerdem gibt es keine Tastaturen mehr, weil alles eingesprochen wird oder mit einem Interface direkt per Gedankenübetragung eingegeben wird.
Mensch und Maschiene werden weiter verschmelzen. Zunächst aus medizinischen Gründen (künstliche Augen, Ohren, Hände). Dann zur Leistungssteigerung beim Militär (Kommunikation, Sinne). Schließlich in der Por-noindustrie (virtueller Sex mit selbst konstruierten Partnern). Zum Schluss direkte Gehirnanbindung an: Wikipedia, dict.leo.org, email, Adressbuch, etc. Menschen werden süchtig nach diesen virtuellen Welten werden und sich weitesgehend aus der Realität entfernen. Gibt es ja heute schon im Ansatz, siehe WoW. P.S. lächerlich, dass man hier kein "P o r n" schreiben darf.
Thomas schrieb: > P.S. lächerlich, dass man hier kein "P o r n" schreiben darf. A d u l t darf man auch nicht schreiben, obwohl er schon 30 Tage Erfahrung in der Elektronik hat!
Das Problem ist eben auch dass der technische Aspekt nicht allein entscheidend ist. Heute könnte man schon viel mehr machen als man wirklich tut. Evt. KANN man in 40 Jahren Mensch und Roboter verschmelzen, aber tut man es? Heute könnte man schon im großen Stil Menschen züchten und nach genetischen Anlagen sortieren (ähnlich wie in Brave New World). Aber es passiert nicht. Man könnte jedem Säugling einen Chip einpflanzen für die eindeutige Identifzierung und für die Strafverfolgung (ähnlich "Demolition Man"). Aber es wird nicht gemacht. Wir haben noch nichtmal flächendeckend automatisch fahrende U-Bahnen und Züge obwohl das technisch sicher kein Problem mehr wäre. Es gibt lediglich Pilotprojekte. Was eher am Gesellschaftlichen Aspekt liegt. Obwohl ich der Meinung bin, wo immer ein Computer am Steuer sitzt wird es sicherer. Praktisch alle Unfälle bei Zügen, Flugzeugen und natürlich Autos sind durch menschliches Versagen verursacht. In der Raumfahrt könnte man auch mehr machen. Man könnte schon eine Weile große Raumstationen oder Mondbasen bauen und auch Touristen da rauf karren. Hat aber niemand Geld und Lust sowas zu realisieren. Die Raumfahrt in den USA ist tot, die Russen machen genug Geld mit einzelnen Touristen und den ISS Versorgungsflügen und die Privaten kratzen grade mal an der Grenze zum Weltraum. Rein technische Aspekte spielen also eine untergeordnete Rolle bei Zukunftsvisionen. Es ist wie beim Internet. Die technischen Möglichkeiten müssen im richtigen Moment am richtigen Punkt angekommen sein und mitten in die richtige Gesellschaftliche Entwicklung geraten. Dann knallts. Wenn nicht, dann passiert gar nichts. Die alten Ägypter haben z.B. schon mit einfachen Dampfmaschinen gespielt. Es wäre ihnen sicher ein leichtes gewesen den alten James Watt um 2000 Jahre zu schlagen. Aber es gab keinen Bedarf dafür. Man hatte zigtausende Arbeiter und Sklaven. Wozu eine Dampfmaschine? Heute feiern wir sie als riesen technische Erfindung. So kanns gehen. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Man könnte jedem Säugling einen Chip einpflanzen für die eindeutige > Identifzierung und für die Strafverfolgung (ähnlich "Demolition Man"). > Aber es wird nicht gemacht. das wird nicht gemacht weil der widerstand der menschen zu groß wäre. es gibt ganze horrorfilme die sich mit "irgendetwas unter der haut" beschäftigen und wie die betroffenen sich das zeug rausschneiden - wobei man den "chip" natürlich auch grillen könnte wie rfids. und wozu auch? jeder kasper hat heutztage ein handy einstecken, selbst gekauft, freiwillig getragen und fürsorglich gepflegt - das ist eindeutig genug für "wen auch immer", und ein paar falsche treffer machen den bock der für sich gesetze gemacht hat um nicht haften zu müssen nicht fett. > In der Raumfahrt könnte man auch mehr machen. Man könnte schon eine > Weile große Raumstationen oder Mondbasen bauen und auch Touristen da > rauf karren. Hat aber niemand Geld und Lust sowas zu realisieren. richtig. man gibt lieber geld aus um es sich in die eigene taschen zu schaufeln, es freunden zuzustecken oder mit militärischer gewalt dafür zu sorgen das man selbst an der spitze steht und der rest einem dienen muss. on topic und weniger politisch (hüstel): es ist einfach nicht möglich alle 2 jahre irgendwas zu verdoppeln. das gilt hier genauso wie beim gewinn von unternehmen.
Jens schrieb: > Hauptsächlich wird es aber durch die Technik / Physik beschränkt. Eine > weitere Verringerung der Strukturbreiten in der Halbleiterfertigung > scheitert irgendwann an den physikalischen Grenzen. Ein meistens unerwähnter Nebeneffekt von Moor's Law ist, dass auch die Kosten für die Fertigung nach einer ähnlichen Formel steigen. Das erwähnte Problem mit den Wellenlängen z.B. ist durchaus lösbar, die Lösungen sind auch bekannt, aber der Übergang von Licht auf Röntgenstrahlung lässt die Kosten explodieren. Dabei kostet heute schon eine Halbleiterfab so rund eine Milliarde. Es ist also schon denkbar, dass in absehbarer Zeit die tausendfache Rechenleistung möglich ist, aber die Fabrik dafür 100 Milliarden kostet - dann könnte sich vielleicht Intel eine davon leisten und niemand mehr sonst, und vielleicht lässt man es dann vernünfigerweise einfach bleiben. Es gibt ja auch anderswo Grenzen, z.B. da Herr Piech dann nicht mehr bei VW bestimmt, wird kein Bugatti mit 5000 PS und 400 km/h mehr entwickelt... Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Ein meistens unerwähnter Nebeneffekt von Moor's Law ist, dass auch die > Kosten für die Fertigung nach einer ähnlichen Formel steigen. Sorry hab ich bei der Preisentwicklung für Hardware in den letzten Jahrzehnten was nicht mitbekommen? Die Preise steigen im ähnlichem Maße wie die Leistung? Sorry in welcher Parallelwelt lebst du? gruß cyblord
In Zukunft wird es weniger Technik geben als heute weil die Technik den Leuten mehr schadet als gut tut.Das werden die Leute der Zukunft hoffentlich verstehen.Sie werden in Harmonie mit der Natur leben und glücklich sein.
Sunny schrieb: > In Zukunft wird es weniger Technik geben als heute weil die Technik den > Leuten mehr schadet als gut tut.Das werden die Leute der Zukunft > hoffentlich verstehen.Sie werden in Harmonie mit der Natur leben und > glücklich sein. Abgesehen davon dass das nicht ernst gemein sein kann, ich denke viele Leute denken tatsächlich so. Aber in Harmonie mit der Natur zu leben bedeutet dann auch harmonisch darin zu verrecken. An den kleinsten Krankheiten über die wir heute nichtmal müde lächeln, an Hunger und Kälte und an wilden Tieren. Daran ist nichts harmonisch und nichts romantisch. Genau darum hat sich der Mensch bis hierher entwickelt. Weil die Natur eben nicht supi dupi lieb ist, sondern uns verdammt nochmal jeden Tag aufs neue Umbringen will. Und dagegen muss sich der Mensch seit je her mithilfe von Technik schützen. Wir haben halt kein Fell wir müssen künstliche Kleidung herstellen. Und wir müssen Feuern und Heizen wenn wir nicht erfrieren wollen. Das wird uns von der lieben Natur so aufgezwungen. Also soll mir ja niemand mit so nem Quatsch kommen. Wir können nicht harmonisch im Einklang mit der Natur leben, wir können mit einem Minimum an Technik ÜBERLEBEN aber Spass macht das sicher niemand. Und am wenigstens den Wendy lesenden veganen ökö Trinen die davon ständig labern. gruß cyblord
Du meinst, du kannst nicht in Harmonie mit der Natur leben.Und das bedeutet, dass du dich schlecht angepasst hast an die Lebensbedingungen hier.Die Tiere haben keine Probleme damit und brauchen keine Technik zum überleben.Und so wurde auch der Mensch von dem Schöpfer erschafen, dass er ohne Technik auf der Erde leben kann, und die Tiere wurden ihm gegeben als Helfer.Es ist doch offensichtlich, dass keine Technik die Pflanzen und Tiere jemals ersetzen wird.Niemand will doch irgendein künstliches Scheiss aus dem Labor essen. Hier brauchen wir tatsächlich Technik zum leben weil das Klima kalt ist, aber da wo es warm ist, braucht man überhaupt keine Technik.
Sunny schrieb: > Die Tiere haben keine Probleme damit und brauchen keine Technik zum > überleben. Normalerweise ja, aber unsere Bezirks-Waschbären könnten das nicht. Die sind schon so auf Zivilisation getrimmt, das sie ohne die leckeren Müllcontainer nicht überleben könnten. Das Zugverhalten von Vögeln z.B. oder deren Verhalten gegenüber Menschen hat sich durch Technik auch schon recht stark geändert. In älteren Zoologiebüchern wird z.B. die Amsel als sehr scheues Tier beschrieben - heute scannt sie meinen Vorgarten direkt nach dem Rasenmähen nach Nahrung ab. Und Rotkehlchen, die mir durchs Fenster beim Programmieren zuschauen, hätte ich auch nicht für möglich gehalten, kommen aber öfter mal vorbei.
Thomas schrieb: > Zunächst aus medizinischen Gründen (künstliche Augen, Ohren, Hände). 1990 hab ich noch gedacht, in der Disco kann ich mir ruhig die Ohren kaputtmachen, denn "in 25 Jahren" gibt's eh künstliche Ohren, die mindestens genauso gut sind. Zum Glück sind meine Ohren trotzdem noch recht gut. Die Medien sorgen auch mit dafür, daß man den Eindruck hat, daß die Entwicklung viel schneller geht, als sie es tatsächlich tut. Vor allem in Pseudo-Wissenschaftsserien, die irgendwelche utopischen Phantasien als quasi kurz vor der Einführung an die Wand malen, die aber real in den nächsten Jahrzehnten nicht umestzbar sind. cyblord ---- schrieb: > Obwohl ich der Meinung bin, wo immer ein Computer am Steuer sitzt wird > es sicherer. Praktisch alle Unfälle bei Zügen, Flugzeugen und natürlich > Autos sind durch menschliches Versagen verursacht. Da gibt es auch reichlich Gegenbeispiele, z.B. wenn der Autopilot das Flugzeug bis zum Strömungsabriss überzieht, weil ein Sensor defekt ist. Computer haben das Problem, daß sie nicht improvisieren können. Wenn ein Fehler auftritt, den er nicht erkennt bzw. für den keine entsprechende Routine im Code eingebaut ist, macht er halt stur weiter nach Plan, auch wenn das zur Katastrophe führt. Und da Computer auch nur von Menschen gebaut werden und diese nie jeden Ausnahmefall, der auftreten kann, schon beim Bau voraussehen können, wird das auch so bleiben. Und wenn man das auch den Computern überlässt, kommen wir schnell zu Horrorvorstellungen, a la Asimov, Terminater, Matrix und wie sie alle heißen. cyblord ---- schrieb: > Reinhard Kern schrieb: > >> Ein meistens unerwähnter Nebeneffekt von Moor's Law ist, dass auch die >> Kosten für die Fertigung nach einer ähnlichen Formel steigen. > Sorry hab ich bei der Preisentwicklung für Hardware in den letzten > Jahrzehnten was nicht mitbekommen? Die Preise steigen im ähnlichem Maße > wie die Leistung? Hast du deine Fab billiger bekommen?
Ja, die passen sich an die vorhandenen Begebenheiten an, was kein computer kann und niemals können wird. Also ist die Computertechnik und nur ein Spielzeug. Für was braucht man diese grosse Rechenleistung? Ich kann auch mit dem Taschenrechner gut rechnen.
Sunny schrieb: > Du meinst, du kannst nicht in Harmonie mit der Natur leben.Und das > bedeutet, dass du dich schlecht angepasst hast an die Lebensbedingungen > hier. Diese Aussage kann doch nicht ernst gemeint sein. Der Mensch ist wohl die Spezies, die sich am besten an andere Lebensbedingungen anpassen kann. Und zwar genau wegen technischer Errungenschaften. Natürlich sollte es möglich sein, die Erde für kommende Generationen nicht vollständig zu zerstören. Den Traum, in Harmonie mit der Natur zu leben, würde ich bei 7 Milliarden Menschen aber schnell wieder vergessen.
c.m. schrieb: > Man könnte jedem Säugling einen Chip einpflanzen für die eindeutige > Identifzierung und für die Strafverfolgung (ähnlich "Demolition Man"). > Aber es wird nicht gemacht. Braucht es auch heute schon nicht mehr. Es reicht sicher bald wenn man irgendwo auf eine Türklinke fasst. Wie auch schon in anderen Städten: http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Hobbys/Hunde/News/63790.php * Schon den Neugeborenen wird Blut abgenommen. Wer bestimmt was damit passiert? Ich bin froh das ich nicht mehr jung bin und so dem Horror in 40 Jahren entgehen kann. ***************************************** Matthias Sch. schrieb: > die > Amsel als sehr scheues Tier beschrieben - heute scannt sie meinen > Vorgarten direkt nach dem Rasenmähen nach Nahrung ab. Scanamsel, gefällt mir. Scannerdrossel würde sogar fast zur PC-Technik passen :-)
Alexander F. schrieb: > Diese Aussage kann doch nicht ernst gemeint sein. Der Mensch ist wohl > die Spezies, die sich am besten an andere Lebensbedingungen anpassen > kann. Und zwar genau wegen technischer Errungenschaften. Der Mensch paßt nicht sich an andere Lebensbedingungen an, sondern nutzt die Technik, um die Lebensbedingungen an sich anzupassen. > Natürlich sollte es möglich sein, die Erde für kommende Generationen > nicht vollständig zu zerstören. Den Traum, in Harmonie mit der Natur zu > leben, würde ich bei 7 Milliarden Menschen aber schnell wieder > vergessen. Den Traum, für kommende Generationen was übrig lassen zu können, würde ich aber bei dem Bevölkerungswachstum auch gleich wieder vergessen. Die Gesetze der Wirtschaft (wenn ihr Wachstum zu langsam ist, bricht alles zusammen) tun ihr übriges. pegel schrieb: > Braucht es auch heute schon nicht mehr. Es reicht sicher bald wenn man > irgendwo auf eine Türklinke fasst. > > Wie auch schon in anderen Städten: > http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Hobby... Die haben Probleme... die kleinen Hundehäufchen sind nix gegen das, was die Pferde vom nahegelegenen Reiterhof immer bei uns auf der Straße hinterlassen und natürlich nicht wegräumen.
cyblord ---- schrieb: > Sorry in welcher Parallelwelt lebst du? Mal wieder nicht zu Ende gelesen - ist ja auch sooo anstrengend, und kein Computer der einem das abnimmt. Ich spreche von Fertigungseinrichtungen, vulgo Fabriken. So wie etwa in Dresden. Gruss Reinhard
Ich denke, dass vor Allem die Speicherkapazität steigen wird. Bei der CPU ist mittlerweile ja schon "das Ende der Fahnenstange" erreicht. Seit Jahren tut sich da nicht mehr allzuviel. Corezahl und Taktrate sind eigentlich schon seit Jahren so. Es werden nur immer wieder irgendwelche Optimierungen durchgeführt. Ich denke, wesentliche Leistungssteigerung könnte man nur noch durch einen kompletten Architekturwechsel machen, statt weiter die "Altlast" x86 mitzuschleppen.
>Ich denke, wesentliche Leistungssteigerung könnte man nur noch durch >einen kompletten Architekturwechsel machen, statt weiter die "Altlast" >x86 mitzuschleppen. Aber genau DAS wird vermutlich so kommen!? "wenn wir glück haben", ist in 40 Jahren ein Prozessordie bzw. ein wafer nicht mehr aus silizium sondern irgendwas organisches, da wird ja schon seit Jahren daran rumgedoktort... Vlt. gibt es dann den quantenprozessor oder sowas. Laptop und Desktop werden wohl aussterben, der Trend geht wohl eher gegen tablet, die Baugröße wird wohl von der Displaygröße bestimmt. Oder sowas wie die Google-Brille... Das mit "immer schneller" ist jetzt schon vorbei, es gab 2004 schon Prozessoren die die selbe Taktung wie ein aktueller i-7 hatten. (Der Athlon K8 wurde als 4000+ verkauft, waren glaub knapp 3GHz Taktfrequenz...). Jetzt wird parallelisiert bis man das Funktionsprinzip grundlegen ändern kann... "Wenn wir Pech haben", dann stapeln wir in 40 Jahren Steine aufeinander und zählen mit den Fingern.... http://zitate.net/zitat_40.html
PC-UIser schrieb: > Bei der CPU ist mittlerweile ja schon "das Ende der Fahnenstange" > erreicht. Soweit ich weiss, ebenfalls bei den herkömmlichen Festplatten auch. Da sind 4 TB bei 3,5" das maximal machbare. Also wird man eben mehrere davon verbauen. Eher schätze ich aber, dass die Halbleiterspeicher weitere Fortschritte machen werden, schon jetzt bekommt man auf gleicher größe etwa die dreifache Menge unter (TLC im Vergleich zu SLC). Da geht noch viel. Unsere mechanischen Festplatten wird man dann in München in der Glasvitrine bestaunen können. Zweifelsohne werden die Datenmengen immer größer, denke man an 4K (oder so), also den HDTV Nachfolger. Brauchen tut das keiner, aber es wird kommen. .... Wobei man eher mal an anderen Baustellen zu arbeiten hätte. Es ist traurig, dass es im Jahre 2013 noch immer Dörfer ohne DSL Anbindung gibt, ohne Handyempfang und von DAB+ ganz zu schweigen. Ich bin da mal verhalten optimistisch. Gruß, Wolle
In 40 Jahren wird es den Photonen-Prozessor geben. Der braucht für 27,36GHz Takt bei 128 Rechenkernen nur noch 3mA Strom für die Laserdiode. Das ganze ist mit einem Photonenspeicher mit einem Datenbus von 4096 Bit Breite angeschlossen.
Ich denke, das wird viel mehr in die Breite gehen. Bei den Desktops ist schon absehbar, dass mehr Leistung nichts mehr bringt, der Trend geht eher in Richtung leiser, sparsamer, umweltfreundlicher. Wie das laufen kann, sieht man im Auto. Da werden lächerlichste Aufgaben elektronisch gelöst, das Silizium ist billiger als Kupfer oder ein Schalter. Und das wird sich verbreitern. Die Elektronik wird in immer mehr Teile des Lebens einziehen, Medizin wäre nur ein Beispiel. Da wird es Anwendungen geben, die wir uns heute gar nicht vorstellen können. Handies sind heute schon keine Telephone mehr. Die werden kleiner werden, die Laufzeit wird hoffentlich deutlich länger werden. Was überhaupt das Kernproblem bei den ganze Gimmiks ist. Das Thema Stromverbrauch und Laufzeit wird hoffentlich gelöst werden. Gruss Axel
smufte schrieb: > ich denke mal die Glühbirne wird ganz und gar verschwunden sein. Naja, im Gröseren Massstab vielleicht, so wie - Plattenspieler - Dampflock - Stricken und Häkeln - Bogenschiessen - SW-Negativ und Diafilme Ich glaube es gibt etliche Sachen die nicht so komplett verschwinden werden. Ob die Glühlampe dazu gehören wird, wer weiss.. bye uwe
Wolle R. schrieb: > PC-UIser schrieb: >> Bei der CPU ist mittlerweile ja schon "das Ende der Fahnenstange" >> erreicht. > > Soweit ich weiss, ebenfalls bei den herkömmlichen Festplatten auch. Da > sind 4 TB bei 3,5" das maximal machbare. Also wird man eben mehrere > davon verbauen. Bei der Mehrheit der Benutzer eher nicht. Schon heute haben viele einen Laptop mit 128 GB SSD oder gar ein Tablet mit nicht aufrüstbaren 32 GB. Der Trend geht also eher zu weniger Speicherplatz, dafür aber portabel und geräuschlos. Einen Desktop haben die wenigsten noch zuhause. Große Datenmengen liegen in der "Cloud" und werden live gestreamt, wenn man sie braucht. > Zweifelsohne werden die Datenmengen immer größer, denke man an 4K (oder > so), also den HDTV Nachfolger. Brauchen tut das keiner, aber es wird > kommen. Ich denke, wenn die sich etabliert haben, wird es für Privatmenschen 4k-Filme gar nicht mehr auf Datenträgern zu kaufen geben. Man leiht oder "kauft" sich den Film online und schaut ihn über die Internet-Verbindung an. Das ganze auf verdongelter Hardware, die keine Lücke offenläßt, um die Daten aufzuzeichnen. Man hat theoretisch immer noch das Recht auf Privatkopie, aber nicht das Recht, diese zu erstellen oder erstellen zu lassen (was ja heute teils schon so ist). > Wobei man eher mal an anderen Baustellen zu arbeiten hätte. Es ist > traurig, dass es im Jahre 2013 noch immer Dörfer ohne DSL Anbindung > gibt, ohne Handyempfang und von DAB+ ganz zu schweigen. Das kommt durch die Privatisierung. Orte, die nicht lukrativ sind, werden dann ausgespart zugunsten der Orte, wo man viel einnehmen kann. Man muß ja die Investoren glücklich machen. Axel Laufenberg schrieb: > Handies sind heute schon keine Telephone mehr. Die werden kleiner > werden, die Laufzeit wird hoffentlich deutlich länger werden. In den letzten Jahren sind die Handies eher immer größer geworden und die Laufzeiten kürzer. ;-) > Was überhaupt das Kernproblem bei den ganze Gimmiks ist. Das Thema > Stromverbrauch und Laufzeit wird hoffentlich gelöst werden. Das gilt aber noch viel stärker für Elektro-Autos.
> Glühlampe verschwunden
Na...
Es gibt da doch diese Kohlefaden Glühlampe die seit über 112 Jahren
leuchtet ;-)
Also so schnell werden wir das Glühobst wohl nicht los - zumal das
Verbot ja nicht Weltweit gilt...
Wolle R. schrieb: > Zweifelsohne werden die Datenmengen immer größer, denke man an 4K (oder > so), also den HDTV Nachfolger. Brauchen tut das keiner, aber es wird > kommen. Vorsichtig mit solchen Aussagen. Nur weil hier vor allem die ältere Generation ziemlich technikverdrossen ist (und das in nem Technikforum :-)) musst du nicht von dir auf andere schließen. Als die DVD kam hieß es auch (auch von mir): sowas braucht kein Mensch. Und jetzt würd ich mir freiwillig keinen VHS-Film mehr antun. Full-HD hat das Ganze nochmal verbessert. BlueRays sind zuhause ein echtes Erlebnis, da kann auch Kino nicht mehr mithalten. Und über ein "herkömmliches" Fussballspiel reden wir lieber garnicht, das ist grauenhaft. Smartphones werden hier auch gerne niedergemacht. Aber grundsätzlich sind sie erstmal sehr praktisch. Schnell eine Telefonnummer "googeln" oder Kinokarten reservieren, im Urlaub das Wetter nachschlagen, Schnappschüsse machen (für "richtige" Fotos ist natürlich eine ordentliche Digicam immer noch mittel der Wahl), keinen zusätzlichen MP3-Player mehr mit rumschleppen müssen, behelfsmäsige Taschenlampe, Google Maps... liese sich endlos fortsetzen. Und merkt ihr was? Ich hab kein pöses soziales Netzwerk genannt! Und zum Thema: Ich denke 40 Jahre sind unmöglich vorherzusehen. Es reicht eine Winzigkeit, irgendeine Entdeckung, um sämtliche Entwicklung in eine bestimmte Bahn zu lenken. In "meiner Generation" war dies das Internet. Aber das Internet wurde nicht vorhergesehen. Ich lese sehr viele Science-Fiction Klassiker. Und ich finde es erstaunlich, was die vor 50 Jahren schon alles vorhergesagt haben. Text-to-Speech und umgekehrt, Bargeldloses Bezahlen, völlig neue Interaktionsarten mit Maschinen als "nur" die Tastatur, Offenheit bei ehemaligen Tabuthemen wie Homosexualität oder Drogen, Konsum ohne Ende usw. Aber sowas wie das Internet wurde, zumindest in dieser Form, nicht vorhergesagt. Deswegen glaub ich auch nicht, dass wir abschätzen können wie die Zukunft in 40 Jahren aussehen wird. Aber ich denke, dieser schneller-höher-weiter Trend der letzten 20 Jahre, wo die Rechenleistung förmlich explodiert ist, wird es nicht mehr geben. Die Entwicklung wird eher komplett anders aussehen, weg vom klassischen PC. Vor allem wird sich aber unsere Gesellschaft mehr ändern (müssen) als die Technik.
Ich habe in ein Museum einen elektrischen PKW gesehen aus 1910 oder so. Wahrscheinlich sagt man im 100 Jahre noch immer das die zukunft voellig beherscht wird durch elektrischen autos aber faehrt Man noch immer mit Benzin/Diesel...
Andeutungsweise wurde das Internet schon in George Orwell's "1984" beschrieben, wenn auch nicht zur globalen Kommunikation, sondern zur globalen Überwachung. Immerhin waren darin alle Wohnungen (oder alle Räume?) vernetzt. Übrigens war noch 1984 (fast) jeder der Ansicht, das sowas praktisch nicht durchführbar sei, und man lächelte über die "Fiktion" Orwells - dabei waren die Grundlagen schon längst gelegt.
Dagegen helfen Gentechnik und Leihmütter. Das läuft dann eher auf Dychtonien hinaus. Beschrieb in Ijon Tichys einundzwanzigster Reise. Übrigens kann ich bei solchen Fragen dieses 40 Jahre alte Buch empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Summa_technologiae
ich für meinen Teil sehe da andere Zeiten auf uns zu kommen. Ich denke es wird zunehmend zu Auseinandersetzungen um Ressourcen kommen. Öl, Gas, Rohstoffe, Erze, fruchtbares Ackerland, Trinkwasser ... Meine Vision ist, dass die Leute ganz andere Probleme haben werden als "wieviele Megapixels die Handycam haben wird".
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > ich für meinen Teil sehe da andere Zeiten auf uns zu kommen. > Ich denke es wird zunehmend zu Auseinandersetzungen um Ressourcen > kommen. > > Öl, Gas, Rohstoffe, Erze, fruchtbares Ackerland, Trinkwasser ... > Meine Vision ist, dass die Leute ganz andere Probleme haben werden als > "wieviele Megapixels die Handycam haben wird". Wie originell. Das wird uns seit Jahrzehnten versprochen.
le x. schrieb: > Aber sowas wie das Internet wurde, zumindest in dieser Form, nicht > vorhergesagt. James P. Hogan beschreibt in seinem 1981er Buch "Stern der Riesen" allerdings auch schon mehrere Planetensysteme umspannende Computernetze (VISAR und JEVEX) mit totalem sensorischen Feedback. Diese Systeme probieren dann noch, sich gegenseitig auszutricksen.
le x. schrieb: > Wolle R. schrieb: >> Zweifelsohne werden die Datenmengen immer größer, denke man an 4K (oder >> so), also den HDTV Nachfolger. Brauchen tut das keiner, aber es wird >> kommen. > > Vorsichtig mit solchen Aussagen. Nur weil hier vor allem die ältere > Generation ziemlich technikverdrossen ist (und das in nem Technikforum > :-)) musst du nicht von dir auf andere schließen. Nunja, irgendwann ist dann mal das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges erreicht, und dann bringt höhere Bildschirm-Auflösung wirklich nichts mehr. Die "Gelehrten" streiten aber noch darüber, ob das bei einem 4k-Bildschirm in vernünftigem Abstand bereits der Fall ist oder nicht. Irgendwann wird die Diskussion aber eh esotherisch, und es gibt Leute, die ganz deutlich einen Unterschied sehen, aber nur solange man ihnen vorher sagt, welcher der 4k-Bildschirm ist und welcher nur Full-HD hat. Ähnliches gilt auch für Audio mit 24 Bit und 192 kHz Samplerate oder unterschiedliche Codecs zur Komprimierung. Und daß mehr nicht unbedingt besser ist, sieht man am Hobbit. Kindo mit 48 fps wird nicht nur positiv aufgenommen. > Full-HD hat das Ganze nochmal verbessert. BlueRays sind zuhause ein > echtes Erlebnis, da kann auch Kino nicht mehr mithalten. Und das, obwohl Kino mit 4k oder mehr arbeitet und die BluRay nur mit Full-HD? > Und merkt ihr was? Ich hab kein pöses soziales Netzwerk genannt! Dafür mehrmals Google. ;-) > Aber sowas wie das Internet wurde, zumindest in dieser Form, nicht > vorhergesagt. Was ist mit Gibson? Der hat immerhin in den frühen 80ern über globale Vernetzung geschrieben.
le x. schrieb: > Aber sowas wie das Internet wurde, zumindest in dieser Form, nicht > vorhergesagt. Etwas Ähnliches wie das Internet ist die Grundlage von John Brunners "The Shockwave Rider" von 1975. Hacker und Schädlinge inklusive (Würmer). Virtuelle Realität wird als sogenannte Phantomatik in Stanislaw Lems Summa Technologiae von 1964 eingehend beleuchtet, insbesondere auch was gesellschaftliche Konsequenzen angeht - siehe Gewalt-Diskussion bei Computerspielen.
Rolf Magnus schrieb: >> Full-HD hat das Ganze nochmal verbessert. BlueRays sind zuhause ein >> echtes Erlebnis, da kann auch Kino nicht mehr mithalten. > Und das, obwohl Kino mit 4k oder mehr arbeitet und die BluRay nur mit > Full-HD? Nein, das "normale" Kino arbeitet auch nur mit 2k (2048x1080). Es wird allerdings in Zukunft mehr Filme in 4k (wie der oben erwähnte "Hobbit") geben. Im Moment kann aber auch nicht jedes Kino 4k, schon gar nicht in Verbindung mit HFR und 3D. Gruss Uwe
nehmen wir mal an, es gäbe einen Computer der unendlich schnell rechnen kann. Welche Software würden wir für diesen Rechner schreiben? Wie würde das unseren Alltag verändern?
Mir würde es schon reichen, auf die Software die ich jetzt benutze nicht mehr warten zu müssen.
Vorausgesetzt, die Menschheit, bzw. der "Westen", besser "Technologiestaaten", bauen in den nächsten 40 Jahren keinen Mist, wie unnötige Resourcenkämpfe oder religiöse Verblendungen, sieht meine Prognose etwa so aus: - Datenmenge und Speicherplatz explodiert, bei immer weiter sinkenden Kosten. Festplatten gibt's dann nicht mehr. Alles wird in irgendwelchen Halbleitern o.ä. gespeichert. - Miniaturisierung schreitet rapide voran, Bauteile werden immer komplexer. Nano-Elektronik statt Mikroelektronik. Immer mehr Hardware wird durch Software ersetzt. Sensorik weitet sich massiv aus. Egal ob im großen Maßstab (Umwelt), oder im kleinen (innerhalb von Geräten und Bauteilen). - Optik und Meta-Materialen spielen eine große Rolle. Da entstand in den letzten Jahren ein ganz neue Wissenschaft noch fast völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit. Ach, und wegen der teuren Fabs: Klar, wenn Intel ein Riesenwerk hinstellt oder wenn man bei Infineon in Dresden durch die Reinräume läuft, kann man nicht fassen wieviel Geld dort rumsteht. Nur: Das was dort rumsteht, wird kontinuierlich billiger. Es gibt bestimmte Produkte, konkret z.B. Spinner, die werden als OEM-Produkte hergestellt. Da kannst Du schon morgen Spinner mit eigenem Logo und Design verkaufen, eingekauft als OEM-Produkt. Das kommt in der Branche immer mehr, egal ob Nass-Chemie, Öfen, oder Mikromechanik. Es gibt immer mehr Firmen die irgendwelche Halbleiter backen. Natürlich nicht an der Kante des machbaren, sondern im Bereich des wirtschaftlich sinnvollen.
Ich in 40 Jahren wird es ein Handy oder Smartphone wie wir es heute kennen nicht mehr geben. Hatte erst vor kurzem einen Artikel gelesen, in dem ein touchpad vorgestellt wurde, welches sich gut sichtbar biegen lässt. Ich denke Computer und Elektronik wird im allgemeinem flexibler werden. Wer weiß, vielleicht stirbt ein "Klotz" wie der Laptop aus. Vielleicht hab ich in Zukunft eine Art -digitales Papier-, möchte ich es mitnehmen (mobil) klappe ich es einfach etwas zusammen und stecke es in die Tasche. Daheim habe ich mehr platz etc. und kann es wieder aufklappen um dann natürlich mehr Platz bzw. ein größeren Bildschirm zu haben. Digitaler Speicher wird wohl endlich kein Problem mehr darstellen. Ob man nun einen Server zu Hause hat oder der irgendwo steht und ich mein Speicher dort habe weiß ich nicht. Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass z.B. das mobile Internet massiv zulegt und zu einer echten Alternative zum herkömmlichen DSL-Anschluss geworden ist. Warum auch nicht, die Anfänge dafür sind ja heute schon für einige interessant geworden. Wahrscheinlich hat man nur noch ein Anbieter der "Netzwerk" zur Verfügung stellt. Im Allgemeinem denke ich aber nicht, das in 40 Jahren die Welt komplett anders aussehen würde. Stellt man sich vor, mit der Hand zu schnipsen und dann eben diese 40 Jahre weiter zu sein, dann wird man wohl trotzdem gut zurecht kommen. Es gibt einen interessanten Artikel im Netz. Der Beschreibt meiner Meinung nach sehr gut wie es mit der Menschheit weiter gehen wird. Natürlich gilt das jetzt nicht speziell für die 40 Jahre. Die ein oder andere Jahreszahl die im Artikel genannt wird halte ich zwar für unrealistisch, aber im Allgemeinen stimme ich dem Text zu. So wird es wohl kommen, irgendwann Ist einiges zu lesen, aber es lohnt sich. http://www.bertramkoehler.de/Zukunft.htm
Hoffentlich findet in 40 Jahren jemand diesen Thread und lacht sich scheckig. ;-)
Ich könnte mir vorstellen, dass durch die jetzige Möglichkeit, stets ein übergeordnetes System um Rat zu fragen, Fähigkeiten zum eigenen Denken degenerieren. Dann kommt ein großes Blackout aus irgendwelchen Gründen und 90% der Bevölkerung krazt ab, weil sie wissen, wie man die einfachsten Dinge macht. Es ist derzeit ein völlig neues Zeitalter. Wie seinerzeit vielleicht so was wie die Bronzezeit. Da werden die Leute auch erst mal alles aus Bronze gemacht haben: Geschirr, Waffen, Schmuck, aber sicher auch Bronze-Wäsche, Bronze-Tapete, Bronze-Teppich, Bronze-Hut, Bronze-Schuh, Bronze-Brille etc. etc. Bis sich dann der Bronze-Hype legte und die Leute dann überlegt haben, wofür die Bronze jetzt WIRKLICH sinnvoll einsetzbar ist. Smart Phone = stupid people ?
Gajk schrabte: >Bis sich dann der Bronze-Hype legte und die Leute dann überlegt haben, >wofür die Bronze jetzt WIRKLICH sinnvoll einsetzbar ist. Ja, man kam dann darauf, daß es Blödsinn ist, sich Bronze herzustellen, wenn man mit den Ausgangsstoffen doch schöne Platinen herstellen und dort Bauelemente auflöten konnte. Da begann eine goldene Zeit, denn die Kontakte mussten gegen Korrosion geschützt werden. Die alten Germanen stellten erste Transistoren aus dem gleichnamigen Material her. ;-) MfG Paul
>Smart Phone = stupid people ?
Wieso Fragezeichen? Schau dir doch mal die typischen Smartphonebesitzer
an. Und was sie tun? Und was sie erzählen. Urteilen Sie selbst!
> Wieso Fragezeichen? Schau dir doch mal die typischen Smartphonebesitzer > an. Und was sie tun? Und was sie erzählen. Urteilen Sie selbst! Besitzt nicht praktisch jeder heutzutage eins? ^^
Jo discovery schrieb: >> Wieso Fragezeichen? Schau dir doch mal die typischen Smartphonebesitzer >> an. Und was sie tun? Und was sie erzählen. Urteilen Sie selbst! > Besitzt nicht praktisch jeder heutzutage eins? ^^ Ich will mich ja nicht weigern, habe früher oft gedacht sowas wäre toll, bis ich versuchte so etwas sinnvoll zu nutzen und feststellen musste: Es ist für meinen Alltag völlig untauglich und der erwartete Nutzen bleibt aus. Was ich noch bräuchte, wäre ein vernetzes Laptop im Auto mit Drucker als mobiles Büro mit gescheitem Dockingsystem im Beifahrerarmaturenbrett und ein Stativtisch für Arbeiten an Orten ohne Infrastruktur(Baustellen). Aber auf Tastatur und BILDSCHIRM mag ich nicht verzichten. Und dann noch der Hassel mit den vielen veschniedenen Hard- und Software-Schntittstellen an Standallonecontrollern. Das tut echt lästig. Heute werde ich eine HC11 Steuerung austauschen und 11 Seiten Parameter von Hand übertragen weil die RS485 zwar vorhanden ist aber keine Möglichkeit bekannt ist die Parameter durchs Kalbel zu schieben. naja
Falk Brunner schrieb: >>Smart Phone = stupid people ? > > Wieso Fragezeichen? Schau dir doch mal die typischen Smartphonebesitzer > an. Und was sie tun? Und was sie erzählen. Urteilen Sie selbst! Ich glaube nicht, daß Smartphones dumm machen. Es ist eher so, daß sie gerade ein Hype sind und dumme Menschen sich besonders leicht durch einen Hype beeinflussen lassen. Zudem weiß die Werbeindustrie diesen Umstand geschickt zu nutzen. Wenn beschlossen wird, daß Holzschuhe gerade total in sind, dann wirst du die selben Leute nur noch in solchen sehen.
@ Jo discovery (Firma: Jo) (discovery) >> Wieso Fragezeichen? Schau dir doch mal die typischen Smartphonebesitzer >> an. Und was sie tun? Und was sie erzählen. Urteilen Sie selbst! >Besitzt nicht praktisch jeder heutzutage eins? ^^ Jeder? Nicht ganz jeder. In einem kleinen Dorf in Gallien . . . ;-) Ich hab noch den Klassiker. http://nokiainnovation.com/wp-content/uploads/2011/12/breaks-the-floor.jpg
Was man bei dem ganzen Elektronikgehype Smartgedings, unser Lebensstandart, dem american way of life, nicht unterschätzen darf, er geht zu einem großen Teil nur, indem der sogenannte Westen die sogenannte Dritte Welt parasitiert ... Siehe Produktion in Billigstlohnländern ... Wie lange sich die Leut dort das gefallen lassen, bis sie sich emanzipieren ... ich bin gespannt.
Manche hier erinnern mich in der Frage an jene sprichwörtlichen alten Säcke, die die Zeit nicht mehr verstehen. Nur komisch, sowas in einem Technikforum zu erleben. ;-) Aber vielleicht haben die auch nur noch nicht gemerkt, dass es ganz nützlich sein kann, wenn man den Fahrplan der nächsten Busverbindung nach Hause schon im Lokal rauskriegen kann. Oder haben noch nicht gemerkt, dass Stadtpläne und Wanderkarten nicht mehr ein Quadratmeter gross sein müssen. Oder halten es für überflüssig, rechtzeitig Regenfronten zu erkennen. Sondern sie denken immer noch, dass Smartphones nur etwas für Twitter- und Facebook-Junkies wären. Und sinnvolle Geräte mindestens 300€ kosten.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Wie lange sich die Leut dort das gefallen lassen, bis sie sich > emanzipieren ... ich bin gespannt. Dass die Dinger grad in China weggehen wie warme Semmeln, das hat sich noch nicht rumgesprochen? Ausserdem könnte Apple höhere Produktionskosten locker wegstecken ohne zugrunde zu gehen, iPhones haben eine traumhaft hohe Gewinnmarge.
@ A. K. (prx) >nützlich sein kann, wenn man den Fahrplan der nächsten Busverbindung >nach Hause schon im Lokal rauskriegen kann. Ganz nett. > Oder haben noch nicht >gemerkt, dass Stadtpläne und Wanderkarten nicht mehr ein Quadratmeter >gross sein müssen. Auch nett. > Oder halten es für überflüssig, rechtzeitig > Regenfronten zu erkennen. Um der Sintflut zu entkommen? Klar gibt es ne Menge recht nützlicher Apps, aber für die "Masse" ist es einfach nur Spielkonsole und Statussymbol, das nur allzuoft nicht mal gescheit beherrscht wird.
@ A. K. (prx) >> Wie lange sich die Leut dort das gefallen lassen, bis sie sich >> emanzipieren ... ich bin gespannt. >Dass die Dinger grad in China weggehen wie warme Semmeln, das hat sich >noch nicht rumgesprochen? Wieviel davon kaufen die Arbeiter aus Smartphone-Werken und vergleichbaren Jobs? Und auch wenn es immer wieder gepredigt wird, die Chinesen sind nicht die bessere Nation. Die sind genauso gierig und konsumgeil wie der Westen.
Müssen wirklich bei JEDER neuen Technologie die Opas und ewig Gestrigen rauskriechen und die Nutzer als Idioten beschimpfen? Wird das nicht mal langweilig? Merkt man es selber wirklich nicht mehr, wenn man mal soweit ist? Bei solchen Menschen sollte man gar nicht Argumentieren, sondern lachen und weggehen. gruß cyblord
Falk Brunner schrieb: > Um der Sintflut zu entkommen? Du bist sicherlich stets mit dem Auto unterwegs, nie zu Fuss oder mit den Rad. Du hast sicherlich auch noch nie einen Platzregen erwischt, der 15min später wieder weg war und dich deshalb auch nie gefragt, obs nicht einfacher gewesen wäre, diese 15min vorher abzuwarten. > Klar gibt es ne Menge recht nützlicher Apps, aber für die "Masse" ist es > einfach nur Spielkonsole und Statussymbol, das nur allzuoft nicht mal > gescheit beherrscht wird. Ich verstehe. Deshalb rennst du ohne herum, damit keinesfalls der Verdacht aufkommen könnte, du könntest einer von denen sein. ;-)
Falk Brunner schrieb: > Wieviel davon kaufen die Arbeiter aus Smartphone-Werken und > vergleichbaren Jobs? Ich nehme an, deine Schuhe und deine Klamotten sind handgefertigt? Wenn du alles wegschmeisst, was von Billiglöhnern produziert wird, dann stehst du wörtlich wie übertragen ziemlich nackig da. Ich will damit nicht sagen, dass es so bleiben sollte.
Wenn das Smartphon nur groß genug ist, kann man es auch an Stelle des Schirmes benutzen und braucht keine Wetterberichts-Applikation. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Wenn das Smartphon nur groß genug ist, kann man es auch an Stelle des > Schirmes benutzen und braucht keine Wetterberichts-Applikation. Ja, der Trend geht in diese Richtung. 3.5" => 4" => 4,6" => 5" => ???
Smartphones sind doch nützlich. Navigation, Wissenschaftlicher-Rechner, Informationsquelle für Unterwegs (Telefonnummern und Adressen finden ohne teuere Auskunft, Günstige Tankstellen, das nächste Lokal oder Bushaltestelle, wenn man in einer fremden Stadt ist), Kamera, Taschenlampe, Memo, Kalender, Email ach ja, und Telefonieren geht ja auch noch, Musik, Notizen, Dokumente für unterwegs (Excel, PDF,...) Ich nutze alles von dem oben genannten und zwar jeden Tag. Ich hab da aber weder Facebook, noch sonst so ein Dreck drauf. Persönlich mag ich die Leute auch nicht, die sich nicht ohne Smartphone in der Hand bewegen können, bzw. in Gruppen am Tisch sitzen, sich nicht unterhalten, sondern mit den Handys spielen. Wie auch immer, jeder macht's anders, nur ich kann das Gerät für meine Zwecke sehr gut anwenden.
Und für 100€ kriegt man bereits ein brauchbares Gerät, neu. (Huawei Ascend Y201 Pro)
@ A. K. (prx) >Du bist sicherlich stets mit dem Auto unterwegs, nie zu Fuss oder mit >den Rad. Das Gegenteil ist der Fall. > Du hast sicherlich auch noch nie einen Platzregen erwischt, der >15min später wieder weg war und dich deshalb auch nie gefragt, obs nicht >einfacher gewesen wäre, diese 15min vorher abzuwarten. Das Problem liegt, wie so oft, deutlich tiefer. Denn eben mit diesen "Problemen", die durch die Wunder der Technologie SamrtPhone "gelöst" werden, werden die Menschen immer unbeweglicher im Kopf, im Körper, immer weniger belastbar, immer perfektionistischer. "Was, Wetter App abgestürzt, keine Netzverbindung, ich kann unmöglich das haus verlassen". Bis danhin dauert es nicht mehr lange. >> Klar gibt es ne Menge recht nützlicher Apps, aber für die "Masse" ist es >> einfach nur Spielkonsole und Statussymbol, das nur allzuoft nicht mal >> gescheit beherrscht wird. >Ich verstehe. Deshalb rennst du ohne herum, damit keinesfalls der >Verdacht aufkommen könnte, du könntest einer von denen sein. ;-) Nö, ich kann all diese Probleme noch spielend Old school lösen. Wenn's dunkle Wolken gibt, kann man sich irgendwo unterstellen. Oder wie ein Mann weiterfahren. Im Restaurant kann ich die Rechnung im Kopf überschlagen, auch fürs Trinkgeld. Wenn ich in einer fremden Stadt was suche, kann ich auch als Mann Leute fragen. Sogar im Ausland. Sogar, wenn ich die Landessprache nicht mal ansatzweise beherrsche. Klingt komisch, ist aber so. Beispiel. Vor drei Jahren ne Dienstreise nach Reims, Frankreich im Winter. Vorher mal kurz auf Google Maps die grobe Peilung eingeholt, OK, Frankfurt, Kaiserlautern, Saarbrücken, Metz, Reims, der Rest ergibt sich, wozu gibt es Straßenschilder. Vor Ort dann rumgefragt, einmal auf Englisch, kam ne brauchbare Antwort, später nochmal in ner Vorstadtkneipe wo keiner Englisch sprach. Aber "Hotel Ibis" haben sie verstanden, die lautmalerische Antwort für "in der Nähe vom Bahnhof" ich auch. ;-) Ne viertelstunde später war ich dort. Alles ohne Smartphone. Was ich damit sagen will. Ich verteufele die Navis/Smartphones etc. nicht. Sie sind für bestimmte Leute in bestimmten Situationen sicher sehr nützlich, z.B. Aussendiensmitarbeiter. Sie sind auch in vielen Situationen angenehm. Aber sie sind oft entbehrlich. Und nur allzuoft Kompensation für's kleine Ego. Ich renne sicher keinem Hype nach. Smart kann nur ein Mensch sein, keine Siliziumklotz. Und dass eben nennenswerte Mehrheiten von Smartphonebesitzern dem Namen eher nicht gerecht werden, ist einfach mal eine Beobachtung.
@ Mike Mike (mikeii) [Sarkassmus] >Navigation, Den Weg zum Klo finden? > Wissenschaftlicher-Rechner, Klimasimulation für die Wettervorhersage? > Informationsquelle für Unterwegs >(Telefonnummern und Adressen finden ohne teuere Auskunft, Findest du den nächsten Puff nicht allein? Immer in Richtung Bahnhof bewegen ;-) >Günstige >Tankstellen, Alles eine Soße. >das nächste Lokal Think global! > oder Bushaltestelle, wenn man in einer >fremden Stadt ist), Was, reicht's noch nicht zum Dienswagen? >Kamera, Taschenlampe, Memo, Kalender, Email ach ja, und Telefonieren >geht ja auch noch, Musik, Notizen, Dokumente für unterwegs (Excel, >PDF,...) >Ich nutze alles von dem oben genannten und zwar jeden Tag. Was haben die armen Menschen nur in der Präsmartphonezeit gemacht? Müssen ja wie in der Steinzeit gehaust haben. [/Sarkassmus] >Persönlich mag ich die Leute auch nicht, die sich nicht ohne Smartphone >in der Hand bewegen können, bzw. in Gruppen am Tisch sitzen, sich nicht >unterhalten, sondern mit den Handys spielen. Aha, hier kommen wir dem eigentlichen Problem näher. >Wie auch immer, jeder macht's anders, nur ich kann das Gerät für meine >Zwecke sehr gut anwenden. Das sei dir auch nicht benommen.
Falk Brunner schrieb: > Was haben die armen Menschen nur in der Präsmartphonezeit gemacht? Mit dieser Argumentation solltest du in Fellen rumlaufen und die Frisur von Richard Stallman vorziehen - aber keinesfalls µCs verwenden. ;-)
@ A. K. (prx) >> Was haben die armen Menschen nur in der Präsmartphonezeit gemacht? >Mit dieser Argumentation solltest du in Fellen rumlaufen und die Frisur >von Richard Stallman vorziehen - aber keinesfalls µCs verwenden. ;-) Das war keine Argumentation sondern ein doch schon ernst gemeinte Frage. Denn nur allzuoft beschert uns HighTec Lösungen für Probleme, die wir ohne sie nie hätten. Nicht immer, aber immer öfter. Und machmal ist weniger (HighTec) mehr! Klingt komisch, ist aber so! Beispiel: Elektronische Wahlurnen. Spart angebliche die ach so aufwändige Auszählung per Hand. Ist aber logischerweise sehr gut elekronisch manipulierbar, es bedarf einen sehr großen technischen Aufwand, dem entgegen zu wirken. Aber diese Methoden verstehen und beherrschen nur eine kleine Gruppe Spezialisten, was das System insgesamt doch sehr anfällig macht. 2. Beispiel SPAM. War vor gefühlt 10 Jahren noch kein Thema, heute braucht man Spam-Filter mit "künstlicher Intelligenz" und trotzdem rutschen manchmal wichtige, echte Emails dort rein. Nein, ich plädiere nicht für die Abschaffung von Email und Internet, ich will nur das Grundproblem darstellen. 3. Beispiel Zivilisationskrankheiten. Der technologische Fortschritt hat viele Krankheiten verdrängt und geheilt, neue erzeugt. Übergewicht, Bluthochdruck, Burnout, Allergien, etc. 4. Beispiel Online forever. Auch schon vor den "echten" Smartphone waren Blackberry & Co nur allzuoft eine elektronsiche Fussfessel für Führungskräfte. Immer erreichbar, immer verfügbar. ADHS lässt grüßen. To be continued
Falk Brunner schrieb: > Beispiel: Elektronische Wahlurnen. Da stimme ich dir voll zu. Grad weil ich genug von solcher Technik weiss. > To be continued Nur ist mir nicht klar, was das alles mit Smartphones zu tun hat. Ich neige eher dazu, den Einzelfall zu betrachten und nicht pauschal alles zu verdammen. Dass Smartphones auch ihre Probleme haben ist mir bewusst. Wie das Thema Privatsphäre. Aber das ist mit allem so. Alles was neu ist und nicht direkt trivial hat gute wie schlechte Seiten. Es dauert oft Jahrzehnte, bis sich eine Gesellschaft daran angepasst hat - wie man am bisweilen grotesken Umgang der Justiz damit gut erkennt. Wenn man Taschenrechner verwendet, dann verlernt man (oder lernt es nicht erst) im Kopf zu rechnen. Wenn man jahrzehntelang weitgehend Tastaturen verwendet, dann sieht die Handschrift aus wie bei Parkinson. Tja, die Gesellschaft verändert sich eben. Ist das ein Grund, Taschenrechner zu ächten und Tastaturen durch Handschrifterkennung zu ersetzen?
Falk Brunner schrieb: > 4. Beispiel Online forever. Auch schon vor den "echten" Smartphone waren > Blackberry & Co nur allzuoft eine elektronsiche Fussfessel für > Führungskräfte. Immer erreichbar, immer verfügbar. ADHS lässt grüßen. Dieses Problem begann mit dem ersten alltagstauglichen Funktelefon, nicht mit dem Blackberry. Tatsächlich halte ich es für weit terrorisierender, wenn mangels Alternative bei jedem Furz das Telefon klingelt, als eine eher offline stattfindende Kommunikation per Blackberry. Wobei Blackberrys in den Führungsetagen längst völlig out sind, obwohl die dafür eigentlich optimal sind. Da scheint man iPhones in Monokultur zu finden. Wobei es niemanden zu stören scheint, dass Anwender mit iPhone und Sekretärin sich immer wieder ihre Termine zerschiessen - alle anderen Plattformen (Symbian, Blackberry, Android) funktionieren, nur Apple versagt.
Jo discovery schrieb: >> Wieso Fragezeichen? Schau dir doch mal die typischen Smartphonebesitzer >> an. Und was sie tun? Und was sie erzählen. Urteilen Sie selbst! > > Besitzt nicht praktisch jeder heutzutage eins? ^^ Ich hab noch keines, weil mein Nokia 6310i einfach nicht kaputt gehen will. Akku hält auch noch sehr sehr lange - also was solls?
Daniel V. schrieb: > In 40 Jahren wird es Data geben Das hat man vor 40 Jahren auch schon gesagt, sinngemäss. Und immerhin: Androiden wohin man blickt. ;-)
@ A. K. (prx) >Nur ist mir nicht klar, was das alles mit Smartphones zu tun hat. Weil die das aktuell allgegenwärte Symbol für technologische wie auch gesellschaftliche Veränderung sind. Und weil sie von den Jüngern so glorifiziert werden, wie LEDs. >Ich >neige eher dazu, den Einzelfall zu betrachten und nicht pauschal alles >zu verdammen. Ich verdamme nicht. Ich betrachte es nur kritisch. >Wenn man Taschenrechner verwendet, dann verlernt man (oder lernt es >nicht erst) im Kopf zu rechnen. Eben! Und damit den gesunden Menschenverstand und ein Gefühl für Größenordnungen, mal etwas überspitzt formuliert. Für die Leute sind Million von Staatsschulden genausoviel wie Milliarden, von den amerikanischen Billions mal ganz zu schweigen ;-) > Wenn man jahrzehntelang weitgehend >Tastaturen verwendet, dann sieht die Handschrift aus wie bei Parkinson. Sah meine auch vorher aus ;-) Ich kann aber schon lesbar schreiben, bin aber oft zu faul und ungeduldig, weil lesbar schreiben ist langsamer als krakeln. >Tja, die Gesellschaft verändert sich eben. Ist das ein Grund, >Taschenrechner zu ächten und Tastaturen durch Handschrifterkennung zu >ersetzen? Nein, aber ein Bewußtsein für diese Dinge zu entwickeln. Ich rechne die meisten Dinge im (Ingenieurs)alltag überschlagsmäßig im Kopf, die genaue Rechnung kommt irgendwann später, wenn es um exakte Zahlen für die Dimensionierung und Dokumente geht. Schreiben per Hand, naja, da ist nicht mehr viel, ausser ein paar Notitzen und kleinen Messreihen, privat mal ein Einkaufzettel und ein paar Geburtstagskarten. 8-0 Sollten wir das Erlernen der Schreibschrift abschaffen? Die Amis haben AFAIK schon großflächig auf Druckschrift umgestellt. Wann lernen die Kinder nur noch die Tastaturbedienung? Hmmm.
Jonny Obivan schrieb: > nehmen wir mal an, es gäbe einen Computer der unendlich schnell rechnen > kann. Dieser Computer wäre vermutlich der Quantencomputer - ein quasi völlig parallel arbeitender Computer, der alle möglichen Lösungen gleichzeitig 'fertigrechnet'. > Welche Software würden wir für diesen Rechner schreiben? Wie würde > das unseren Alltag verändern? Vermutlich wäre Codeknacken der Job für so einen Rechner und die NSA oder die HSA wären die ersten Anwender. Im gleichen Atemzug sind dann alle unsere derzeitigen Verschlüsselungsverfahren wertlos.
Matthias Sch. schrieb: > Vermutlich wäre Codeknacken der Job für so einen Rechner und die NSA > oder die HSA wären die ersten Anwender. Im gleichen Atemzug sind dann > alle unsere derzeitigen Verschlüsselungsverfahren wertlos. Bis auf OTP natürlich ;-) Bisschen Klugscheißen muss sein wenn hier derart absolute Aussagen getätigt werden.
cyblord ---- schrieb: > Matthias Sch. schrieb: >> Vermutlich wäre Codeknacken der Job für so einen Rechner und die NSA >> oder die HSA wären die ersten Anwender. Im gleichen Atemzug sind dann >> alle unsere derzeitigen Verschlüsselungsverfahren wertlos. > > Bis auf OTP natürlich ;-) Bisschen Klugscheißen muss sein wenn hier > derart absolute Aussagen getätigt werden. Und es gibt garantiert neue Verfahren.
Meine Prognose für die Welt in 40 Jahren: Es wird eine industrielle Revolution in den Wohnzimmern stattfinden. Die Anfänge sind bereits an den 3D-Druckverfahren zu erkennen. Weitere Beispiele: Kleidung wird Zuhause nach dem Körperscan von der personal 3D-knitting-Machine individuell gefertigt. Oben wirft man alte PET-Flaschen und ein bisschen Farbe rein und unten kommt das gewünschte Kleidungsstück raus. Ebenso wird es im kleinen Maßstab vollautomatisierte Gewächshäuser geben. Pilze, Salat und Ähnliches werden so frisch nach Bedarf produziert. Hier sind die Hanfanbauer technologische Vorreiter. Solange es elektrische Energie gibt, ist also die Grundversorgung gewährleistet. Ikea ist pleite. Der Möbeldruck hat den Umsatz einbrechen lassen. Bedingt durch die doch ziemlich lästige Überbevölkerung werden einige Bereiche dieser Welt in Chaos stürzen. Andere sich in Orwellsche Diktaturen verwandeln. Generell wird das Demokratiemodell seinen Höhepunkt in 40 Jahren bereits überschritten haben und vieleicht durch Konzern-Herrschaftsformen ersetzt. Siehe Gazprom, die haben heute schon eine eigene Armee. Diese Konzerne operieren dann in abgeschlossenen Bereichen für sich innerhalb der failed States. Mit eigenen, rigiden Regeln. Scientology könnte in diesen Bereichen einen ungeahnten Aufschwung erleben. Fleisch wird Mangelware. Kann jedoch auf Basis von Insekenprotein und Soja in Schnitzelform für den Normalarbeiter ausgedruckt und verpresst werden. Quasi kein Unterschied zum Schwein feststellbar. Für Moslems gibts eine Lamm-Version. Soylent grün wird es trotzdem nicht geben. Glaubens- und Gender Mainstreaming hat dazu geführt, das nun Männer und Frauen in der Öffentlichkeit gleichermaßen Burka tragen. Und alle heißen Peter. Weltweite Amtssprache ist Chinesisch. Auch Coden muss auf Chinesisch erfolgen. Englisch ist verboten. Der Recyclinggrad wird zunehmen. Auf den Toiletten wird der Harn vom Dung getrennt gesammelt und als Rohstoff weiterverwendet. Wasserspülung ist bei Todesstrafe untersagt. Es wird immer noch Braunkohle zur elektrischen Energieerzeugung verbrannt. Smog ist Todesursache Nr.1 in den Ballungszentren. Das Co2-Problem hat man nicht in den Griff gekriegt. Als Entschädigung hat man die Niederländer nach Mecklenburg-Vorpommern umgesiedelt. Das war auch die Lösung für das lokale Nazi-Problem. €/$/Yen sind zusammengebrochen. Bezahlt wird im Alltag mit Edelmetall, Energie-Schuldscheinen oder Gewehrkugeln. Niemand kümmert sich mehr um Behinderte, chronisch Kranke oder Alte - Es sei denn sie sind Reich oder haben eine große Familie. Für den Rest wirds übel. Die Medizin wird noch mehr Hokuspokus betreiben. Tolle Geräte und individuelle Therapien entwickeln und die Kranken irgendwie lebendig halten. Solange das Energiekonto und der Konzern mitspielen. Drohnen übernehmen Polizeiaufgaben und sind bewaffnet. Vor jedem Supermarkteingang stehen Körperscanner und Detektoren. Die Ware wird beim Verlassen des Ladens vom Energiekonto gebucht. Der Beruf 'Kassierer/in' ist ausgestorben. Ebenso wie 'Lehrer'. Homeschooling vor dem heimischen Rechner wird zur Regel. Nach dem 413. Amoklauf in einer Schule bei der ein Täter Nervengas einsetzte, war kaum noch jemand bereit seine Kinder morgens aus der Wohneinheit zu lassen. Der Individualverkehr wird zum Risiko. Brutale Überfälle in den Chaosgebieten sind die Regel. Trotz hoher Straßenmaut. Die Reisenden schließen sich zu Geleitzügen zusammen um das Risiko zu minimieren. Flugreisen sind aufgrund von territorialen Befindlichkeiten und Ansprüchen diverser Gruppen über die Lufthoheit sehr aufwendig und risikoreich. Immer wieder kommt es zu Engpässen in den Nachschubketten. Daher ist alles was man nicht selbst herstellen kann Mangelware und teuer. Die Ostsee ist umgekippt. Niemand wohnt mehr dort, weil es stinkt. :-)
cyblord ---- schrieb: > Bis auf OTP natürlich ;-) Bisschen Klugscheißen muss sein wenn hier > derart absolute Aussagen getätigt werden. Ja klar, OTP war schon immer 'per Definition' unknackbar. Nur - das ist dann wieder wie in den 60er Jahren, wo die Aktenkoffertypen die Schlüssel zu Banken und anderen Kunden transportierten. Das geht heutzutage einfach nicht mehr. Und wer weiss, vllt. hat die NSA ja schon einen Quantencomputer?
Einer der Ansätze von Quantenkryptografie besteht genau darin, solche OTP-Schlüssel ohne Aktenkoffer übertragen zu können. Weil ein Abgreifen des Schlüssels aufgrund der physikalischen Prinzipien eindeutig erkennbar ist (vorausgesetzt Kurt hat Unrecht ;-). Inwieweit das auf praktische Realisierungen ebenfalls zutrifft, ist wieder eine andere Frage.
Eines wird uns mit doch recht großer Wahrscheinlichkeit erhalten bleiben: Unix Ob in 40 Jahren Linux oder BSD noch Bedeutung haben werden sei in den Raum gestellt, aber die UNIX-Philosophien und unixähnliche Betriebssysteme werden IMO so lange bestehen bleiben, wie es Computer gibt, wie wir sie kennen. (Mit was radikal besserem als unix kam ja noch keiner...)
An der Tankstelle gibt es nur noch Methanol, Wasserstoff oder Wechselakkus. Viele Dörfer wurden aufgegeben. Es gibt keinen Führerschein mehr, weil die Autos selbst fahren (ist sicherer). Es gibt auch kaum noch "eigene Autos" und keine Taxifahrer mehr. Wie Florian bin ich der Meinung, dass es dann Insektenproteine in wählbar gepresster Form "Schnitzel?" zu essen gibt. Schmeckt genau wie "Chicken". Man hört immer noch J.S. Bach. Handys sind im Ohrstöpsel oder in der Brille integriert. Die Brille verbindet uns auch mit dem kollektiven Bewusstsein (früher hat man dafür im Internet gesurft).
Rainer Unsinn schrieb: > dass es dann Insektenproteine in > wählbar gepresster Form "Schnitzel?" zu essen gibt don't call it schnitzel...
Ah ja richtig, das gibt's ja schon.. Jetzt wisst ihr, woraus die Dinger gemacht werden.. :-)
Florian *.* schrieb: > Soylent green wird es trotzdem nicht geben. Wieso nicht ? Lukas K. schrieb: > Eines wird uns mit doch recht großer Wahrscheinlichkeit erhalten > bleiben: Unix Wenn ich dann noch lebe wird Linux fuer mich immernoch ein ewiges Adventure sein. (oder ein Buch mit sieben Siegeln) Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Wenn ich dann noch lebe wird Linux fuer mich > immernoch ein ewiges Adventure sein. Du wirst es nicht merken. Schon heute werden viele Linux-Systeme unsichtbar verwendet. In Geräten unterschiedlichster Funktion, die einfach nur eine bestimmte Funktion erfüllen. Auch in Android merkt man fast nichts davon, man benutzt es einfach, obwohl da immerhin noch etwas davon sichtbar wird, wenn man danach sucht.
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