Guten Tag, ich bin 45, Techniker und finde, dass es nun an der Zeit ist, bis zur Rente einmal den Arbeitgeber zu wechseln und dem Trott im Job zu entkommen. Dafür habe ich mich online bei einer recht großen Anzahl von Firmen beworben, hauptsächlich Automatisierungs- und Medizintechnik (Da habe ich, neben einem Metallbautechniker, die Abschlüsse als Staatl. gepr. Techniker) Bei 7 großen hatte ich nun schon Vorstellungsgespräche und die haben bei diesen Terminen dann auch immer die vollständige Bewerbungsmappe in Empfang genommen. Bei einer weiteren Anzahl bin ich zu Gesprächen eingeladen, die wollen aber mein Bewerberprofil vorher noch ergänzt haben und bitten um die Zusendung von Unterlagen per E-Mail. Da kommt nun mein Problem: Ich habe an die 50 Zeugnisse, Lehrgangsbescheinigungen und Zertifikate, die meine Qualifikation für die Jobs beschreiben und die in den letzten 15 Jahren zusammengekommen sind. Darunter auch solche, die alle 2 Jahre mit Nachprüfungen in der Gültigkeit verlängert werden. Wenn ich die alle mit dem normalen Scanner in die erlaubten Formate: jpeg, pdf, odt oder png bringe, dann kommen da über 10 MB zusammen. Keines der E-Mail Postfächer der HR Leute nimmt solche Dateigrößen an und keiner der HR Leute will die Unterlagen in Papierform per Post. .tgz, .tar.gz, .rar, .zip oder sonstige gepackte Formate sind nicht erlaubt und werden vom Mailserver geblockt. Hat jemand von Euch da draußen noch eine Idee, wie man in den erlaubten Formaten noch so 3,5 bis 5 MB bei 50 2-seitigen PDF, PNG, JPG einsparen kann, dass die Scans noch lesbar sind ? Danke. Hubert B.
Beschränke dich auf die Wichtigsten?! Ich mein Gültigkeitsverlängerungen und so ist ja nicht soo wichtig. Oder andere Variante: Du listest alle auf, fügst die wichtigsten Dokumente bei und schreibst zum Rest dass dus nachreichen kannst auf wunsch, da sonst zuviel.
einscannen und bearbeiten in zweifarben-bilder wandeln (in gimp wäre das die "threshold"-funktion) und im geeigneten Format abspeichern. Ist natürlich nicht mehr bunt und aber so werden aus 5MB schnell 300KB. Und auf meinem Macbook klappt das auch super PNG->PDF und zurück unter beibehalten der Dateigrößen. Für Windows musst du mal nach geeigneten PDF-Erstellern schauen.
Leg deine Scans doch bei einer Cloud ab (z.B. Dropbox) und füge den Link dann in die Email ein. Bei Bedarf kann sich dann der AG die passenden Dokumente herunterladen. Wenn du Sicherheitsbedenken hast, darfst Du auch nichts per Email verschicken ;-) Grüsse
ioi >.tgz, .tar.gz, .rar, .zip wer würde auch auf die idee kommen. was sollte das auch bringen? die komprimierten daten nochmal komprimieren? o_0 > 50 2-seitigen PDF stell dir vor. du musst 100 bewerbungen mit 50 seiten anhang lesen. was würdest du tun? richtig die anhänge nicht lesen :P
Peter schrieb: > in zweifarben-bilder wandeln (in gimp wäre das die "threshold"-funktion) > und im geeigneten Format abspeichern. Ist natürlich nicht mehr bunt und > aber so werden aus 5MB schnell 300KB. er wollte sie klein haben! A4 mit 200dpi und hoher komprimierung sind nur 160kb. Dabei ist es noch gut lesbar. PNG ist für bilder ungeeignet.
Peter II schrieb: > er wollte sie klein haben! Vorher die Auflösung anpassen ;-) Ich gebe zu das ist ein leidiges Thema, aber etwas nachdenken muss man selbst Peter II schrieb: > PNG ist für bilder ungeeignet. Mehl ist für Kochen ungeeignet ....
Peter schrieb: > Peter II schrieb: >> PNG ist für bilder ungeeignet. > Mehl ist für Kochen ungeeignet .... ok, für gescannte Bilder
Danke, die Sache mit der "threshold" - Funktion werde ich mir mal ansehen. Die mehr als 10 MB kommen schon beim Scan mit 150 dpi und 8 - Graustufen zusammen. Die Sache mit dem Dropbox - Link werde ich mal anfragen. Bei ein paar Firmen haben wir ja für den E-Mail Verkehr vorher die GPG Schlüssel ausgetauscht. Dann ist Dropbox ja eigentlich kein Problem. Danke bis hierher schon einmal für die Tipps. Ich werde dann gleich mal The GIMP installieren und mit Kopien der gescannten Dokumente üben, ob hier und da nochmal so 50 bis 100 MB einzusparen sind ... Hubert B.
Peter II schrieb: > A4 mit 200dpi und hoher komprimierung sind nur 160kb. Dabei ist es noch > gut lesbar. PNG ist für bilder ungeeignet. Einspruch! PNG ist für gescannte Bilder sehr wohl geeignet. PNG ist sozusagen der moderne Nachfolger von GIF. Habe gerade mal probiert DIN A4 ohne Rand = 19 x 26 cm in 2 Farben = Strichzeichnung, seitenfüllend Text, eine Skizze PNG 85,5 kB GIF 108 kB Ich würde empfehlen: 1) Auflösung auf rund 200 dpi verringern 2) In 8-Bit Graustufen scannen, manuell eine Tonwertkorrektur (Gamma) machen, damit aller Hintergrund schön weiß und möglichst viel der Schrift tiefschwarz ist. Danach auf 2 Bit Farbtiefe konvertieren und als PNG speichern. Servus Michael
Michael M. schrieb: > Einspruch! PNG ist für gescannte Bilder sehr wohl geeignet. PNG ist > sozusagen der moderne Nachfolger von GIF. genau und damit nicht für Fotos geeignet. > Habe gerade mal probiert DIN A4 ohne Rand = 19 x 26 cm in 2 Farben = > Strichzeichnung, seitenfüllend Text, eine Skizze > PNG 85,5 kB > GIF 108 kB ja Strichzeichnung. Nimm mal ein Dokument mit Farbveräufen und Logos. Da scheidet JPEG besser ab ohne das man es noch in SW umwandeln muss.
Die ganze Umwandlung und starke Komprimierung hat den kleinen Nachteil, daß hinterher die Schönheit der Dokumente ziemlich gelitten hat. Eleganter scheint mir: 3 aussagekräftige Blätter als .pdf in der Mail und den Rest im Web verschlüsselt (falls es doch einer lesen möchte). Viel ärgerlicher sind jedoch die Bewerbungs-Formulare-Webseiten, wo jede Firma andere Fenster gefüllt haben möchte.
Peter II schrieb: > Michael M. schrieb: >> Einspruch! PNG ist für gescannte Bilder sehr wohl geeignet. PNG ist >> sozusagen der moderne Nachfolger von GIF. > genau und damit nicht für Fotos geeignet. Der TE sprach ausdrücklich von "Zeugnisse, Lehrgangsbescheinigungen und Zertifikate". Also meine Zeugnisse, mein Diplom und selbst die Promotionsurkunde sind von erstaunlicher Schlichtheit. Keine Farbverläufe oder sonstiger Schnickschnack, der JPG rechtfertigen würde. Selbst Dokumente wie Kfz-Schein lassen sich trotz der hinterlegten Wellenmuster erstaunlich gut als Strichzeichnung wiedergeben. >> Habe gerade mal probiert DIN A4 ohne Rand = 19 x 26 cm in 2 Farben = >> Strichzeichnung, seitenfüllend Text, eine Skizze >> PNG 85,5 kB >> GIF 108 kB > > ja Strichzeichnung. Nimm mal ein Dokument mit Farbveräufen und Logos. Da > scheidet JPEG besser ab ohne das man es noch in SW umwandeln muss. Ich habe das obige Testdokument mal versucht als JPG zu speichern. Originalfarbtiefe war 8 Bit Graustufen. Ich komme nicht unter 116 kB, die Lesbarkeit wird durch die Artefakte an den harten schwarz/weiß Kontrasten grottenschlecht. Wer auf die Idee kommt, sowas mal an einen Schwarzweiß-Laserdrucker zu schicken, wird mit ekelhaftem Raster bestraft. Eine Strichzeichnung kommt selbst auf einem Laserjet III aus den 80ern noch gut raus. OT, aber vielleicht in dem Zusammenhang ganz passend: Goethes Faust ist auch als schmuckloser Schwarzweißdruck noch Weltliteratur. Die Bildzeitung wird es auch im Vierfarbdruck nicht. Servus Michael
Wenn man nun nur erwähnt was man hat und einen Link dazu einfügt?
Wie schon gesagt wurde auf schwarz-weiß konvertieren. Ich habe die besten Ergebnisse mit sw tiff Fax G3 gemacht.
Peter II schrieb: > A4 mit 200dpi und hoher komprimierung sind nur 160kb. Dabei ist es noch > gut lesbar. PNG ist für bilder ungeeignet. Denk auch, bei Text ist da schon ein gutes Ergebnis erzielbar. Man sollte auch nicht die Auto-einzugsscanner hernehmen. Da ist das "Ergebnis" "quick and dirty"! Aber warum soll ich als Ing. einen Techniker erklären müssen, wie man "speicheroptimal" Dokumente einscannt? Sind doch immer so "schlau" unsere "Technicans"!
Marx W. leider ist es so, dass man an den Schulen (Saarland) bzw. im Fernlehrgang (SGD) nicht immer Alles beigebracht bekommt. Dazu gehört z. B. auch Bildbearbeitung. Wenn man dann im Internet mit Google und Co sucht nach Kompressionsverfahren um gescannte Dokumente in kleinen und noch gut lesbaren Formaten zu speichern, dann ist da schnell die Verwirrung da. Also, erst einmal die Frage an kompetenter Stelle (hier) stellen und die gewonnenen Erkenntnisse dann mit den Anleitungen für die Bedienung der Software aus den Fundstellen der Suchmaschinen umsetzen. 200 dpi, 8 Bit Graustufen und anschließend dann mit GIMP in s/w umgewandelt. @all Die Lehrgangsbescheinigungen von Siemens, Rockwell, ABB, Ferrocontrol, Beckhoff, usw. die auf farbig aufwendig gestaltetem Papier gedruckt sind, kann man schön lesen und sind dann nur noch 100 kB groß als PNG. Bei den Zeugnissen der Schulen und den Medizintechnik Schulungs- und Weiterbildungsbestätigungen, da muß ich jpeg nehmen, weil die Stempel und die Unterschriften sonst nur schwer lesbar sind. Da sind es dann nach 8 Bit Farbe, 200 dpi und ein wenig Nachbearbeitung mit GIMP als jpeg noch 200 kB. Also habe ich nun schon die Hälfte der Sachen mal testweise bearbeitet und bin nun erst bei 6 MB. Die weiteren Dokumente sind hauptsächlich Bestätigungen von Auffrischungsschulungen aus der Medizintechnik und die 2 Schweißerscheine mit den Stempeln für die bestandenen Auffrischungsprüfungen. Danke für Eure Hilfe. Hubert B.
Wieso musst du jpeg nehmen? Man kann in Gimp Schwellwerte verwenden, damit werden die Stempel etc. wunderbar sichtbar.
Peter II schrieb: > Peter schrieb: >> Peter II schrieb: >>> PNG ist für bilder ungeeignet. >> Mehl ist für Kochen ungeeignet .... > > ok, für gescannte Bilder Es gibt kein geeigneteres Bildformat als PNG für gescannte Bilder, wenn die hauptsächlich Text haben... Die kriegt man sehr schön klein bei sehr wenig Qualitätsverlust, wenn man dies tut: Scannen Auf die kleinste mögliche Auflösung verkleinern, sodass man alles noch gut lesen kann Farbkurven bei Gimp öffnen und oben und unten alles weg-clippen, bis der Hintergrund komplett weiß und der Text komplett schwarz ist Das Ganze mit optimierter 8-Farben-Palette abspeichern als PNG. Auf die Art kriegt man eine durchschnittliche A4-Seite mit wunderhübscher Auflösung auf 300kB, und wenn man den Anspruch für die Auflösung von "wunderhübsch" auf "lesbar" reduziert wird das sicherlich noch erheblich kleiner. Grüße, Sven
Tilo Lutz schrieb: > Wieso musst du jpeg nehmen? > Man kann in Gimp Schwellwerte verwenden, damit werden die Stempel etc. > wunderbar sichtbar. Auf der anderen Seite sollte man bedenken das die Persa-Tusie auch wieder ausdrucken können sollte!
@Hubert B.: Ein OpenOffice-Dokument (oder Word) bekommt man mit 20 eingefügten Bildern A4, die mit 300 DPI gescannt sind, auf unter 2 MB in einem PDF herunter. Ich hatte das Problem ja mit den Bewerbungsunterlagen auch schon. Und vom letzten Personaler, mit dem ich zu tun hatte, wurde ich für die ausgezeichnete Qualität gelobt. Das sei bei weitem nicht immer so, sagte er. Also muß es eine Menge Leute geben, die sich da gar nicht bemühen. Er hatte meine Unterlagen ausgedruckt dabei, die ich vorher per Email als PDF sandte, und sie sahen genau so gut aus, wie auf dem PC-Monitor. Deine 50 Seiten solltest du also in einem PDF mit 5 MB Dateigröße unter bekommen können. Gelernt habe ich das auch nicht, wie man Bilder richtig mit guter Qualität ausgedruckt bekommt. Dafür fehlt mir etwas zu viel Bildverarbeitungstheorie. Eine einzelne Bewerbungsunterlage rechtfertigt aber nicht, daß ich mir da Wochen lang Theorie zu Bildern aneigne. Ich machte das also nicht schulmäßig. Also opferte nur mal einen kompletten Nachmittag, und probierte alle möglichen Einstellungen, bis es gut aus sah. Auflösung, Kontrast, Helligkeit, Farbtiefe, Skalierungen, usw.. Wenigstens dies kann man doch mal tun. Jede Tippse auf jedem Büro, wo mal was gedruckt wird, macht schließlich auch keinen Bildverarbeitungslehrgang. Auflösungen unter 300 DPI würde ich allerdings nicht verwenden.
Du kannst dir auch Adobe Acrobat Pro besorgen und damit solange optimieren, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Das Prog hat sehr viele Optionen. Ich hab die Version Adobe Acrobat 9 Pro Extended. Die kann man einen Monat umsonst voll benutzen (Gibts auch Tricks das zu verlängern :)).
Die Personalabteilung meines Arbeitgebers meint, dass man nur Kopien des Abiturzeugnises und der Diplomurkunde beilegen muss. Schulungen sind mangels Substanz Kokolores. Und Techniker kann sowieso jeder werden, weil bei solchen Lehrgängen niemand durchfällt. Also ist es möglich, sich das zugehörige Zeugnis gleich zu sparen.
Marx W. schrieb: > Tilo Lutz schrieb: >> Wieso musst du jpeg nehmen? >> Man kann in Gimp Schwellwerte verwenden, damit werden die Stempel etc. >> wunderbar sichtbar. > > Auf der anderen Seite sollte man bedenken das die Persa-Tusie auch > wieder ausdrucken können sollte! Und wo ist da das Problem?
Tilo Lutz schrieb: > Und wo ist da das Problem? Na, schau dir doch mal dann deine Bewerbung an, wenn die den Entscheidungsträgern vorgelegt werden.
@Thomas (Gast) Thomas schrieb: > Schulungen sind mangels Substanz Kokolores. Und Techniker kann sowieso > jeder werden, weil bei solchen Lehrgängen niemand durchfällt. Also ist > es möglich, sich das zugehörige Zeugnis gleich zu sparen. Die Sache mit dem Techniker trifft meiner Erfahrung nach nur auf staatl. Schulen zu. In Rheinland Pfalz kenne ich min. 2 Schulen wo das so ist. Deshalb habe ich den Automatisierungstechniker an einer Fachschule im Saarland gemacht. War zwar ganz schön hart, weil die Klausuren dort wirklich 100% nach dem Lehrplan für den Automatisierungstechniker aufgezogen waren. Inkl. C - Programmierung, SCL, UML und Regelungstechnik inkl. der ganzen Mathematik dahinter. Den Medizintechniker habe ich in NRW in 2 Jahren Vollzeit gemacht. 1 Jahr hat mich mein damaliger Arbeitgeber freigestellt und ein 1 Jahr hat der damalige Arbeitgeber mir nur eine Wiedereinstellung garantiert. Nach den 2 Jahren habe ich dann noch 3 Jahre für die Firma gearbeitet. Die Schulungen in Medizintechnik mit den Qualifizierungsprüfungen für Defibrilatoren, Röntgen, Herzmonitor und Infusionspumpen sind kein Kokolores. Da sind regelmäßig ein paar Leute (auch ich schon 2 mal), die dann erst einen Auffrischungslehrgang mit Prüfung machen müssen, bevor die ihre Prüfnummer und die Unterschrift wieder in die Kalibrier-, Test- oder Reparaturunterlagen der Geräte machen dürfen. @Marx W. (Gast) Marx W. schrieb: > Na, schau dir doch mal dann deine Bewerbung an, wenn die den > Entscheidungsträgern vorgelegt werden. Danke. Das werde ich mal machen. Ich drucke einfach mal ohne jede Korrektur den E-Mail Anhang aus und schaue, wie es aussieht. Auf die Idee, so eine Prüfung der Qualität vorzunehmen bin ich ja noch gar nicht gekommen. Hubert B.
> Tilo Lutz schrieb: >> Und wo ist da das Problem? > Marx W. schrieb: > Na, schau dir doch mal dann deine Bewerbung an, wenn die den > Entscheidungsträgern vorgelegt werden. Sorry aber meine Kristallkugel ist heute runtergefallen und kaputt. Meine dokumente sahen alle ordentlich aus.
Arbeitssuchende schrieb: > 50 Zeugnisse???????? Nie im Leben!!!!!!!! Doch, das gibts. Auf einem Bewerbungsseminar vom Amt war ein Ingenieur Mitte 50, der eine Mappe dabei hatte, so dick wie ein Otto-Katalog. Vor allem waren da außer Kursen und Seminaren hauptsächlich Kundenreferenzen und Dankesschreiben von Kunden drin, für die er was baute. Er kaufte auch nur das teuerste, Mappen zum Einzelpreis über 10€. Da er ordentlich Kohle hatte, packte er sich den Kofferraum seines Benz damit voll, und machte Deutschland-Rundfahrten verbunden mit Tagesurlauben an verschiedenen Orten, um sie überall persönlich abzugeben. Aber das ist teuer, kann nicht jeder. Der Ingenieur sagte mir aber auch: Wenn das hier nichts mehr wird, dann LMAA, habe jetzt schon ausgesorgt. Es wunderte mich, daß er die Mätzchen vom Amt da überhaupt noch mit spielte.
Also wenn die Bewerbung an sowas schon scheitert... Ich dachte heutzutage werden "selbständige Problemlösungsstrategien" und so Sachen verlangt. Davon sieht man hier aber nicht viel. Wer stellt denn jemanden ein der nichtmal ein paar Dokumente scannen und ordentlich klein zusammenpacken kann? Und darüber hinaus wer tatsächlich meint man müsse da mit 50 Zeugnisse und Bescheinigungen abgehen. Der arme Personaler. Da ist bestimmt auch noch das Schwimmabzeichen und das Abschlusszeugniss der 6. Klasse dabei. "Auf das wesentliche Konzentrieren" ist doch auch so eine Schlüsselqualifikation.... gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Wer stellt denn jemanden > ein der nichtmal ein paar Dokumente scannen und ordentlich klein > zusammenpacken kann? Was uns fehlt, ist ein genormtes Formblatt für Bewerbungen. Das würde mal vieles erleichtern, und so einen Thread hier auch komplett sparen. Es ist doch sonst alles in deutschen Landen kleinlichst geregelt. ;-) Da beneide ich meine Nachbarn Luxemburger. Dort ist nur ein Anschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf nötig. Also 2 Seiten A4. Egal für welchen Beruf. Den Rest schauen sie dann bei Bedarf, oder on-the-Job. Probezeit gibts da nicht, man kann auch sofort oder später jederzeit wieder gefeuert werden. Man benutzt dort heute überwiegend das Zeitarbeitsinstrument als eine Art Probezeitersatz. Jedoch gibts da nicht 10.000 Zeitarbeitsunternehmen auch Wohnzimmertischunternehmen wie in Deutschland, die mal eben nen schnellen Euro machen wollen, sondern eher eine Handvoll Große wie Manpower oder Adecco. Allerdings ist diese erstens mit gesetzlichem Mindestlohn behaftet, und zweitens mit Equal-Treatment-Equal-Payment. Man hat da schon einen Lohn wie bei der richtigen Festanstellung später. Also ganz anders als bei uns.
Hubert B. schrieb: > erlaubt und werden vom Mailserver geblockt. > > Hat jemand von Euch da draußen noch eine Idee, wie man in den erlaubten > Formaten noch so 3,5 bis 5 MB bei 50 2-seitigen PDF, PNG, JPG einsparen > kann, dass die Scans noch lesbar sind ? Du bist schon an der ersten Hürde gescheitert, wenn du das nicht selber auf die Kette durch Recherche bekommst dann bist du gerade als Techniker nicht zu gebrauchen, sorry. Da sieht man wieder wie sich Techniker gnadenlos selbstüberschätzen und schon an Trivialitäten des Alltags scheitern. Dunning-Kruger lässt grüßen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es wunderte mich, daß er die Mätzchen > vom Amt da überhaupt noch mit spielte. War wohl Optimist? Dokumente unter 150DPI taugen eigentlich nur zum Anschauen auf dem Bildschirm (75DPI). Zum Ausdrucken, und das verlangen viele Personaler sind 300DPI Minimum, sonst geht zu viel verloren, aber das sollte dann auch ein PDF-Format sein, was überall geläufig ist. Ansonsten besteht die Gefahr das die Bewerbung crasht weil die Personaler das nicht gebacken bekommen und die sind daran ganz sicher nicht schuld. Marx W. schrieb: > Sind doch immer so "schlau" > unsere "Technicans"! Jeder hat so seine Highlights und seine Schwächen. Bilde dir mal bloß nicht zu viel ein.
Ein Techniker kommt es noch nicht mal gebacken, seine kümmerlichen Bewerbungsunterlagen einzuscannen. Ich glaube, mein Schwein pfeift. Was soll man mit solchen "Helden" in der Arbeitswelt anfangen? Da hat doch jeder Praktikant von der Uni zehnmal mehr drauf!!!
Anton schrieb: > Ein Techniker kommt es noch nicht mal gebacken, seine kümmerlichen > Bewerbungsunterlagen einzuscannen. Ich glaube, mein Schwein pfeift. Was > soll man mit solchen "Helden" in der Arbeitswelt anfangen? Da hat doch > jeder Praktikant von der Uni zehnmal mehr drauf!!! Ein Praktikant von der Uni hat ja durch die Studiengebühren mehr Möglichkeiten (wie einen Uni-Scanner) zur Verfügung. Da sind Technikerschulen viel ärmlicher ausgestattet. Da müssen die ihren PC(Notebook) sogar selber mit bringen. Wird alles nicht gestellt, dafür braucht man aber auch keine Gebühren zahlen. :-O
Michael S. schrieb: > Ein Praktikant von der Uni hat ja durch die Studiengebühren mehr > Möglichkeiten (wie einen Uni-Scanner) zur Verfügung. Wir hatten nen Uniscanner. Der war Schrottig und aus Studiengebühren finanziert. Der ging vor nem Jahr kaputt. Studiengebühren zahl ich grad immer noch. Jetzt gibts keinen Scanner mehr. Toll. ;-) @Topic: Versuch deine Dokumente ein wenig zu gliedern und auszusortieren: Wenn irgendwas alle 2 Jahre neu ausgestellt wird, dann würde ich da höchstens das erste und letzte Dokument einfügen. Also das, wo du das erste mal diese zulassung(?) erhalten hast, und das letzte wo man sieht, dass du das immer noch machen darfst. Man kann diese Sachen dann auch ordnen und sortieren: Zeugnisse, Fortbildungen usw. Wenn du z.B. 15MB hast, warum schickst du dann nicht 2 E-Mails mit dem Betreff: "Nachreichung Unterlagen 1 von 2" und "Nachreichung Unterlagen 2 von 2"? Eine Alternative die ich für andere Dokumente schon gemacht hab: Lads irgendwo hoch. Achtung Datenschutz! Sollte also DEIN Server sein oder der eines guten Freundes, nicht Dropbox, da weißt du nicht wo deine Sachen hernach landen! Dann können sie sichs selbst herunterladen wenn sie wollen (und vor allem auch WAS sie wollen!).
meckerziege schrieb: > Achtung Datenschutz! Sollte also DEIN Server sein oder der eines guten > Freundes, nicht Dropbox, da weißt du nicht wo deine Sachen hernach > landen! Da dürften die Firmen ganz oben auf der Liste vertrauensunwürdiger Kandidaten stehen. Das da die Unterlagen nicht wieder zurück kommen ist noch am harmlosesten. Hab schon mal Unterlagen von fremden Leuten im Papiercontainer eines Reisebüros gefunden, die da ganz offen rum lagen. Katastrophal ist es sogar bei den Dienstleistern. Da erfährt man nie wer die Unterlagen mal in die Finger bekommt. Im Worst-Case-Fall bekommt die sogar dein eigener Chef oder eine Firma wo du schon mal tätig warst und du sogar grundlos gefeuert wurdest. Hier müsste mal einiges politisch verbessert werden, ganz gleich was einige Arbeitgeber und deren Vasallen dazu für eine Meinung haben.
Michael S. schrieb: > Da dürften die Firmen ganz oben auf der Liste vertrauensunwürdiger > Kandidaten stehen. Heheheeeee! ;-) Ja, aber daran kommt man nicht vorbei, wenn man im Laufe der Zeit eine Menge Bewerbungen versendet. Auf irgend einem Server oder einem Karton bleiben die immer mal liegen, oder vervielfältigen sich in elektronischen Datennetzen schon mal auf wundersame Weise. Ich bekomme selbst Jahre nach einer Bewerbung immer mal wieder eine Anfrage von unbekannten Leuten aus einer ganz anderen Ecke. Z.B. von einem Dienstleistergeflecht in Schachtelungsebene 3, der es von einem aus der Ebene 2 gereicht bekam, wobei dieser es von Ebene 1 originale Quelle hat. In der Bucht wurden schon mal Kartons mit Bewerbungen vertickt. Glücklicherweise war dort jemand hellhörig und aufmerksam, und wandte sich an die Presse. meckerziege schrieb: > Wenn irgendwas alle 2 Jahre neu ausgestellt wird, dann würde ich da > höchstens das erste und letzte Dokument einfügen. Nur die letzten 10-15 Jahre sind interessant, wird auf Coachings auch empfohlen, älteres nicht mehr. Bei einer Serie alle 2 Jahre natürlich auch das Erste. > Wenn du z.B. 15MB hast, warum schickst du dann nicht 2 E-Mails mit dem > Betreff: "Nachreichung Unterlagen 1 von 2" und "Nachreichung Unterlagen > 2 von 2"? Höchste Alarmstufe!!! Ab zwei Teilen besteht schon höchste Verwechslungsgefahr, und die Gefahr, daß eines verloren geht, und zwar oft das Wichtigste. Als Bewerber muß man bei den Adressaten auch mit dem vollen Spektrum an Sorgfalt und Aufmerksamkeit rechnen, bis zum Super-GAU, hatte da schon so einiges. Viele können mit einem Einzelteil noch nicht richtig umgehen... Ein Personaler möchte es bequem haben, alles auf einen Blick. Der geht nichts mehr suchen. Eine Empfangsbestätigung sollte man nicht mit senden, auch keine Priorität einstellen, das zeugt von Mißtrauen des Bewerbers. Wenn eine Email nicht zugestellt werden kann, bekommt man von seinem Email-Provider sowieso eine Fehlermeldung Mail Delivery Fail o.ä.. Michael S. schrieb: > Da müssen die > ihren PC(Notebook) sogar selber mit bringen. Wo gibts denn sowas? Wenn einer kein Notebook besitzt? Ich sollte für einen Bewerberkurs mal einen USB-Stick mit bringen, hatte zu der Zeit aber weder Stick noch einen PC mit USB. Das habe ich denen da vor Ort natürlich selbstbewußt aber ganz bestimmt und brühwarm (aber freundlich, manierlich) bei gebracht, mir egal, wie doof da jemand schaut. Ein Straftatbestand ist ja sowas nicht: Es gibt für niemanden eine Pflicht, Handy und PC und Drucker und Internetzugang besitzen zu müssen. Selbst meine Handynummer bekommt aus solchen Bereichen niemand. Denn damit passiert oft auch der GAU, ich hatte just exakt an der Aldi-Kasse mal einen Anruf eines Head-Hunters für ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen. Genau genommen besaß ich Stick und PC mit USB natürlich schon. Es dauerte aber Monate (nicht am Stück), bis ich Win ME mal dazu überredet bekam, den Stick zu akzeptieren. So lange geht dann eben nichts. Mit dem USB-Stick verlief es dann aber glimpflich: Es wurde erörtert, daß die Übungsrechner Internet haben, und ich zu Hause auch. Also: Dateientransfer per Email. Warum nicht gleich so?
Techniker halten sich für die Krone der Schöpfung und scheitern schon an einer popeligen Bewerbung. Nein, solche Typen will ich nicht in meiner Firma haben. Such dir einen Bandarbeiterjob.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit dem USB-Stick verlief es dann aber glimpflich: Es wurde erörtert, > daß die Übungsrechner Internet haben, und ich zu Hause auch. Also: > Dateientransfer per Email. Warum nicht gleich so? Blablabla ... chrrrrr schnarch.... Der Waschmaschine beim Waschen zuzuschauen ist sicher informativer und spannender als diese "Anekdoten".
dieser Service ist auch sehr praktisch zum einfachen versenden von großen Datenmengen http://www.file2send.eu/de/
Erwin schrieb: > Nein, solche Typen will ich nicht in meiner > Firma haben. Na und dich will hier keiner in diesem Universum weil du einfach schon total durch geknallt bist. Null Wohlwollen. Das braucht keine Gesellschaft. Wilhelm Ferkes schrieb: > Wo gibts denn sowas? Wenn einer kein Notebook besitzt? Dann kann er an dem Kurs eben nicht dran teilnehmen. War übrigens ein Eagle-Kurs von einer Schule in Erlangen. Stand aber nicht in der Kursbeschreibung, sondern musste hinterfragt werden. Was man da dann hört, da kriegste rote Ohren. Da werden Kurse angeboten die dann mangels Teilnehmer (zu wenig Arbeitslose) gar nicht statt finden. Einige Kurse werden auch einfach mal so gecancelt. Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Personaler möchte es bequem haben, alles auf einen Blick. Der geht > nichts mehr suchen. Wenn die Bewerbung es bis dahin überhaupt schafft. Oft siebt ein Praktikant die meisten aus, so das der Personaler sich dann möglichst nur noch wenige Minuten damit beschäftigen tut. Lieber suchen die munter weiter. Einer hier ist wirklich dickfellig und sucht nun schon drei Leute für drei verschiedene Stellen das zweite Jahr. Ich bin sicher nicht der einzige der sich da beworben hatte aber die geben keine Telefonnummer an, wollen die Unterlagen nicht zurück schicken und haben Arbeitszeiten von 9-17:30Uhr. Da es nur eine Klitsche ist, wage ich über das Gehalt erst gar nicht drüber nach zu denken. Anscheinend verprellen die jeden Bewerber der nicht ins Idealschema passt. Wilhelm Ferkes schrieb: > Nur die letzten 10-15 Jahre sind interessant, wird auf Coachings auch > empfohlen, älteres nicht mehr. Bei einer Serie alle 2 Jahre natürlich > auch das Erste. Was auf Coachings empfohlen wird, muss aber nicht für den Personaler irgend einer Firma gelten. Der ist eben einen gewissen Standard gewohnt und wie das in der Gesellschaft nun mal so ist. Auf gute Gewohnheiten will keiner verzichten, ganz gleich was kommt. Die einzigste Chance gäbe es nur wenn man solchen Leuten auf die Pelle rückt, wenn sonst nichts funzt. Allerdings macht man das ab einer gewissen Lebensreife nicht mehr so gern und ergibt sich dann lieber in sein Schicksal.
Bei uns in der Firma arbeiten die Techniker übrigens in der Produktion und müssen die Anlagen zusammenschrauben. Für etwas anderes sind Techniker auch nicht geeignet, sagt Cheffe immer.
Thomas schrieb: > Bei uns in der Firma arbeiten die Techniker übrigens in der Produktion > und müssen die Anlagen zusammenschrauben. Für etwas anderes sind > Techniker auch nicht geeignet, sagt Cheffe immer. Wohl weil dein Chef mit so was auch überfordert wäre. Die tun zwar so als wüssten und könnten sie alles, aber in der Praxis sind das häuftig Versager pur. So was hab ich bisher bei jeder Firma beobachtet.
Michael S. schrieb: > Wohl weil dein Chef mit so was auch überfordert wäre. Die tun zwar > so als wüssten und könnten sie alles, aber in der Praxis sind das > häuftig Versager pur. So was hab ich bisher bei jeder Firma beobachtet. Wenn das Versager sind, was bist dann du?
Danke für die aufbauenden Worte, ich hoffe Du erinnerst Dich beim nächsten Mal an den, ach so schlechten Techniker, der sich noch nicht so tief mit Bildbearbeitung auskennt, wenn Du in einer Klinik während einer OP beatmet wirst. Oder wenn Dich im Aufwachraum die Infusionen mit Medikamenten versorgen, die Monitore Deine Vitalfunktionen überwachen und rechtzeitig Alarm geben, wenn es Dir nicht mehr so gut geht ... Dann wirst Du es zu schätzen wissen, dass genau so ein unfähiger Techniker in Bildbearbeitung 4 Jahre seines Lebens für die Ausbildung zum Staatl. gepr. Medizintechniker und anschließend zusammen noch einmal fast 6 Monate für Weiterbildungen, Schulungen mit Prüfungen und dem Erlernen von Test- und Abnahmeprozeduren zugebracht hat. Ich habe mich in der Zwischenzeit einmal mit einem Druckvorlagenhersteller unterhalten. Der hat ein professionelles Tool um Texte und Grafiken zu scannen und so zu bearbeiten, dass es nun ausreicht, wenn ich 3 MB für alle Dokumente nutze. Das Format ist PDF, scalierbar und sogar noch in DIN A3 gestochen scharf. Also damit empfiehlt der unfähige Bidlbearbeiter, Adobe Software für einen hohen 4 stelligen Betrag kaufen, einen Scanner für nochmal so viel und dann alle Unterlagen in ein Vektorgrafikformat umwandeln und dann 60 Blatt DIN A4 in Farbe und super Qualität in PDF mit nur 3 MB abschicken. Hubert B.
Hubert B. schrieb: > Also damit empfiehlt der unfähige Bidlbearbeiter, Adobe Software für > einen hohen 4 stelligen Betrag kaufen, einen Scanner für nochmal so viel > und dann alle Unterlagen in ein Vektorgrafikformat umwandeln und dann 60 > Blatt DIN A4 in Farbe und super Qualität in PDF mit nur 3 MB abschicken. Meinst du wirklich, dass es einen guten Eindruck beim Perosnalfuzzi hinterlässt, wenn der Bewerber ihn mit 60 Seiten "Qualifikation" flutet?
Nicht unbedingt ... Wenn man aber bei einem Medizingerätehersteller oder einem Pharmakonzern in der Produktion bzw. Verfahrensentwicklung anfangen will, dann zählt jeder Lehrgang und jede aktuelle Weiterbildung zu neuen Gestzen und Vorschriften. Natürlich kriegen die nicht die BG Zertifikate über die Schulung zum Prüfer für die Abnahme von Ammoniak Kälteanlagen oder Zeugnisse von den Wiederholungsprüfungen, die ich alle 2 Jahre beim DVS mache, um den Zertifizierten WIG Schweisser für Stahl und Edelstahl zu behalten. Auch die Gesundheitsprüfungen für den Busführerschein (Gewerbliche Personenbeförderung) werde ich natürlich da nicht hinschicken. 60 Seiten sind das nur wenn ein Personaler nacb weiteren Qualifikationen fragt.
Hubert B. schrieb: > Wenn man aber bei einem Medizingerätehersteller oder einem Pharmakonzern > in der Produktion bzw. Verfahrensentwicklung anfangen will, dann zählt > jeder Lehrgang und jede aktuelle Weiterbildung zu neuen Gestzen und > Vorschriften. Das mag sein, nur muss unbedingt jede dieser Weiterbildungen durch ein Zertifikat als PDF-Anhang in der Bewerbung belegt werden? Es dürfte doch reichen diese Weiterbildungen tabellarisch aufzuschreiben. Den Ordner mit ganzen Zertifikaten kannst du dann, falls erforderlich, zum Bewerbungsgspräch mitbringen.
Hubert B. schrieb: > lso damit empfiehlt der unfähige Bidlbearbeiter, Adobe Software für > einen hohen 4 stelligen Betrag kaufen, einen Scanner für nochmal so viel > und dann alle Unterlagen in ein Vektorgrafikformat umwandeln und dann 60 > Blatt DIN A4 in Farbe und super Qualität in PDF mit nur 3 MB abschicken. Ich hab es mit einem billigen alten Scanner, dessen kostenloser Software und dann mit LibreOffice als PDF gemacht. Ging prima und sehr preiswert.
> Das Format ist PDF, scalierbar und sogar noch in DIN A3 gestochen > scharf. genau dieses Format solltest Du verwenden, es gibt auch kostenlose Formatwandler von jpeg nach pdf, Qualität einstellbar ... im übrigen würde ich mich auf einige wenige "aktuelle" Dokumente und wichtige Zeugnisse beschränken mit Verweis, daß Du die restlichen Dokumente aufgrund des Dateiumfang gerne in einer separaten Datei bzw. dann im Vorstellungsgespräch beifügst. Mach aus einer Bewerbung keinen Eiertanz. > Den Ordner mit ganzen Zertifikaten kannst du dann, falls erforderlich, > zum Bewerbungsgspräch mitbringen. allerdings, ansonsten ist was faul mit der Firma. > Wenn man aber bei einem Medizingerätehersteller oder einem Pharmakonzern > in der Produktion bzw. Verfahrensentwicklung anfangen will, dann zählt > jeder Lehrgang und jede aktuelle Weiterbildung zu neuen Gestzen und > Vorschriften. schick es denen doch per Post, wenn Du mit der Bildverarbeitung nicht klarkommst bzw. das einfach zu lange dauert (denn das dauert lange und diese 1000 wichtigen Weiterbildungen fordert eben nicht! jedes Unternehmen) ... Du bewirbst Dich doch nicht mit dem Ziel denen denen die Bewerbungsauswertung zu vereinfachen, sondern um den Job zu bekommen - ein Job als Einscanner suchst Du auch nicht, also bitte!
Passwort vergessen schrieb: > schick es denen doch per Post, Klar, die erwarten Bewerbungen in der von denen gewünschten Form und du willst ne Extratour reiten. Macht sicher nen tollen Eindruck. > Du bewirbst Dich doch nicht mit dem Ziel denen denen > die Bewerbungsauswertung zu vereinfachen, Nur das die Personaler so arrogant sind das von dir zu verlangen. Die verlangen sogar von Dir, das du dich erkundigst, was Die gern haben wollen. Ich schrieb: > Das mag sein, nur muss unbedingt jede dieser Weiterbildungen durch ein > Zertifikat als PDF-Anhang in der Bewerbung belegt werden? Wenn nicht, heißt es gleich nicht aussagekräftig. > Es dürfte doch reichen diese Weiterbildungen tabellarisch > aufzuschreiben. Tut es nicht. > Den Ordner mit ganzen Zertifikaten kannst du dann, falls erforderlich, > zum Bewerbungsgspräch mitbringen. Du wirst erst gar nicht eingeladen weil du als Ketzer der heiligen Personaler-Doktrin hin gestellt wirst. Entweder spielst du das Spiel korrekt oder gar nicht. Die killen dich wegen jeder Kleinigkeit und oft gegen die das sogar zu(aber nur das es eine Kleinigkeit war, nicht welche). genervt schrieb: > Meinst du wirklich, dass es einen guten Eindruck beim Perosnalfuzzi > hinterlässt, wenn der Bewerber ihn mit 60 Seiten "Qualifikation" flutet? Wenn das in lesbarer und vernünftig zusammen gestellter Form ist, wird das schon Eindruck machen, Hauptsache Aussagekräftig. Natürlich weiß keiner oder kann keiner sagen was der eine oder andere darunter versteht, daher ist diese Bande ja auch der Abschaum der Menschheit die man mit einer ordentlichen dicken Bewerbung lieber erschlagen sollte. Nur, wenn einer verschwindet stehen schon 10 Neue da um den Job noch pervertierter zu machen. Hubert B. schrieb: > ich hoffe Du erinnerst Dich beim nächsten Mal an den, ach so schlechten > Techniker, der sich noch nicht so tief mit Bildbearbeitung auskennt, > wenn Du in einer Klinik während einer OP beatmet wirst. Oder wenn Dich > im Aufwachraum die Infusionen mit Medikamenten versorgen, die Monitore > Deine Vitalfunktionen überwachen und rechtzeitig Alarm geben, wenn es > Dir nicht mehr so gut geht ... Nützt nur nichts wenn die Ärzte die Geräte nicht richtig bedienen, wie kürzlich eine Narkoseärztin zugab, die bei der Titten-OP eines Promi-Sternchens den akustischen Melder am Narkosegerät einzuschalten vergaßt und das arme Mädchen dabei drauf gingt, eben wegen diesem Fehler. Ärzte sind halt auch nur Menschen. Hauptsache es lag nicht am Gerät und das war hier eben nicht der Fall. Wenn da Menschenleben auf dem Spiel stehen, dann kann die Qualifikation so eines Technikers gar nicht hoch genug sein und sollte auch hoch geschätzt werden, aber dieses Privileg soll wohl in diesem Land nur die geistige Elite haben, nicht die technische...
Achten Sie bitte auf Ihre Wortwahl! Ansonsten erwägen wir rechtliche Schritten gegen Ihre Person. Dies ist kein rechtsfreier Raum und Rufmord ist weiterhin strafbar.
HR-AL schrieb: > Dies ist kein rechtsfreier Raum und Rufmord ist weiterhin strafbar. Wenn man die Person beim Namen nennt. Fühlt ich jemand angesprochen?
Michael S. schrieb: > genervt schrieb: >> Meinst du wirklich, dass es einen guten Eindruck beim Perosnalfuzzi >> hinterlässt, wenn der Bewerber ihn mit 60 Seiten "Qualifikation" flutet? > > Wenn das in lesbarer und vernünftig zusammen gestellter Form ist, wird > das schon Eindruck machen, Hauptsache Aussagekräftig. Kein Personaler hat Bock drauf Stundenlang dutzende Seiten eines PDFs durchzuscrollen.
Michael S. schrieb: > HR-AL schrieb: >> Dies ist kein rechtsfreier Raum und Rufmord ist weiterhin strafbar. > > Wenn man die Person beim Namen nennt. Fühlt ich jemand angesprochen? Dies ist ein schwebendes Verfahren, ich werde mich nicht weiter äußern.
Michael S. schrieb: > HR-AL schrieb: >> HR-AL > > HR heißt Human Resourses, aber was ist AL? > Arbeitslooser? Abteilungsleiter nehme ich an, aber in deinem Sprachgebrauch/alltag ist "Loser" wohl naheliegender.
Meiner schrieb: > Abteilungsleiter nehme ich an, aber in deinem Sprachgebrauch/alltag ist > "Loser" wohl naheliegender. Das würde die Reaktion und der Ruf nach Mama-Staat erklären. Zeigt ja nur das diese Leute lieber an diesem System festhalten als es mal im positiven Sinne zu ändern oder mal überhaupt Verantwortung zu übernehmen. Na, die Hoffnung stirbt zu Letzt.
Wo wärst du ohne Mama-Staat? Unter der Bücke oder in der Bahnhofsmission?
Meiner schrieb: > Unter der Bücke oder in der Bahnhofsmission? Bisschen wenig Aussichten. Vermutlich müsste ich dir erst mal korrekte Rechtschreibung bei bringen.
> HR-AL schrieb: >> Dies ist kein rechtsfreier Raum und Rufmord ist weiterhin strafbar. das ist richtig - ich kann allerdings keine Namensnennungen erkennen, sofern sie nicht schon seitens des Moderators gelöscht wurden? > Wenn man die Person beim Namen nennt. Fühlt ich jemand angesprochen? > Dies ist ein schwebendes Verfahren, ich werde mich nicht weiter äußern. Die Frage ist duchaus berechtigt. Sie haben sich nämlich bereits geäußert mit Ihrer ersten Aussage: "Achten Sie auf Ihre Wortwohl" die an die "Allgemeinheit der Forenteilnehmer" gerichtet war - das könnte man auch als Drohung auffassen überhaupt keine streitbaren Äußerungen mehr zu verlautbaren, die aber durch die Meinungsfreiheit in diesem Land noch abgedeckt sind. Hier kann sich auch "jeder" angesprochen fühlen und sich in seiner persönlichen Meinungfreiheit durch Sie angegriffen fühlen. Der rechtliche Rahmen gilt auch für Sie. Eine Klarstellung Ihrerseits wäre daher notwendig.
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