Ich habe in meinem heimischen Netz immer wieder nervige Aussetzer der Internet-Verbindung. In diesen Momenten geht kein einziges Bit rein oder raus. Häufigkeit und Dauer sind unregelmäßig, die geschätzten Durchschnittswerte liegen bei etwa 10 mal pro Stunde für ca. 20 Sekunden. Klingt nicht viel, aber wenn man intensiv recherchiert oder per RDP programmiert, nervt das gewaltig. Folgende Randbedingungen: - betrifft sowohl verkabelte als auch per WLAN verbundene Geräte - betrifft sowohl Geräte mit fester IP als auch welche per DHCP - betrifft sowohl Windows-PCs als auch Macs Womit m.E. nahliegt, dass das Problem am Router oder an der Internetverbindung providerseitig liegt. Es handelt sich um einen 1und1-DSL-Anschluss 16 Mbit, der aber meist nur 5..8 Mbit bringt (lt. DSL-Speed-Test im Web). Router ist ein Draytek Vigor 2820 IPPBX mit integrierter SIP-Telefonanalage. Laut Online-Status hat er per ADSL2+ einen Upload von 1098647 und einen Download von 9464000 ausgehandelt. Als DNS habe ich OpenDNS (208.67.220.220) eingestellt ... Hinter dem Router befindet sich noch ein TP-Link-Gigabit-Switch. Wie komme ich den Ursachen auf die Spur?
Nachtrag: Der Router verliert NICHT "offiziell" die Verbindung, das Modem ist nicht desynchronisiert oder so - zumindest wird in den zahlreichen Statusmeldungen Nichts derartiges angezeigt. Verbindungen im LAN (z.B. WebGUI von Geräten, Zugriff auf NAS usw.) sin davon nicht betroffen.
Hallo Frank, wenn das mein Thema wäre, grenzte ich zuerst die Fehlersuche ein-, und den unwahrscheinlicheren Fall aus: Also, die Steckverbindung zwischen Switch und Router lösen und alle Geräte ausschalten, die gleichzeitig sowohl über Lan und WLan betrieben werden können. Wahrscheinlich tritt der Fehler dann immer noch auf. Ihr spezieller WLan Router scheint ja nicht nur zu routen, sondern wohl selbst ein kleines TCP/IP Subnetzwerk zu betreiben, Voice over IP-Telefonie incl. Deshalb würde ich als Nächstes den Telefon-Server Ihres WLan Routers abschalten und anschließend alle Stecker abziehen, die nicht zum Betrieb des WLans über Modem zum WWW von Nöten sind. Jetzt haben Sie eine nahezu klassische Konfiguration, mit der Sie, falls der Fehler immer noch auftritt, Ihre Internet Einstellungen testen können: (Notebook-Wlanrouter-Modem-WWW). Möglicherweise werden Sie mit dieser Einstellung ja ganz normal arbeiten können, falls jedoch nicht, ist die Frage zu beantworten, wer Ihr Problem zu lösen hat. Hat Ihr Anbieter Ihnen diese Konfiguration verkauft, ist der Fall klar: wenden Sie sich bitte an den Service Ihres Anbieters, der Sie zuerst einmal bitten wird, Ihrer Performanceprobleme wegen die DNS-Automaten des Anbieters vorrangig zu einem externen DNS-Server zu stellen, gleich ob das der Sicherheit möglicherweise förderlich ist oder auch nicht. mfG, Albrecht K.
vielleicht schäbiges Kabel oder schäbiger Stecker. Geschwindigkeit mal fix auf 100 MBit (LAN) einstellen, damit da nicht immer die Auto-Geschwindigkeitseinstellung zwischen Router unf PC sich gegenseitig aufschaukelt.
Ich habe hier zwei Speedport, da sind defekte Elkos drin. Da sind ähnliche Effekte vorhanden. Kannst du einen anderen Router zum Test auftreiben? Oder mal nach aufgeblasenen Elkos schauen.
Schmeis mal die Telefondose raus und schließe den DSL-Splitter direkt an die beiden Amtsadern an. Genau das selbe hatte ich ganz am Anfang mit meinem DSL auch. Dann hat mir ein Telekomiker den Tip gegeben und seit dem die Telekom Dose den Trash gesehen hat ist ruhe eingekehrt ;) Zum Problem: Die Telekomdosen besitzen Messwiderstände. Diese können aber im schlimmsten fall das DSL stören und auch haben die TAE Stecker teilweise extrem hohe Übergangswiderstände.
Stephan W. schrieb: > Schmeis mal die Telefondose raus und schließe den DSL-Splitter direkt an > die beiden Amtsadern an. Das kling interessant, da ich sowieso nur noch IP-Telefon habe, kann ich den Splitter dorthin setzen, wo derzeit die TAE-Dose sitzt ... mal sehen, ob's hilft. Was mich allerdings irritiert, ist die Tatsache, dass das Aussetzer-Problem erst seit Kurzem auftritt aber an der Installation hat sich eigentlich Nichts geändert ...
Ein Schuss ins Blaue: Falls du Windows nutzen solltest... Hast du schon einmal vom Netzwerkadapter die NETBIOS-Einstellungen auf deaktiviert gesetzt?
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