Hallo, kurze Frage. Ich habe einen Aufwärtssteller. Die Energie in der Speicherdrossel errechnet sich zu E = 0.5 L I². Also setze ich meine Induktivität ein und als I meinen Spitzenwert den ich auch Imittel + deltaI errechnen kann. Anschließend möchte ich die Energie in Leistung umrechnen. Also nehme ich E Zeit einer Taktperiode Anzahl an Taktperiode die in eine Sekunde hineinpasst? Und das ist dann meine gespeicherte Leistung? Also muss diese größer sein als die Leistung die ich am Ausgang des Aufwärtssteller benötige? Vielen Dank!
Was du schreibst ist ein wenig verwirrend. Leistung kann man nicht Speichern. Man kann nur Energie speichern. Leistung = Spannung * Strom P=U*I Energie = Spannung Strom Zeit oder Leistung * Zeit
Genau... ich will praktisch ausrechen was für eine Leistung ich pro taktperiode durch die Speicherdrossel übertragen kann.. Die Energie in der Drossel kann ich mit
errechenen.. Diese Energie kann ich pro Taktperiode in der Drossel speichern. also habe ich
wobei die Taktperiode ja im micro Sekunden bereich liegen kann also muss ich die gespeicherte Energie in einer Taktperiode mit der Anzahl an Takten pro Sekunde multiplizieren. Dann habe ich die Leistung mit der selben Einheit wie die Leistung die ich am Ausgan benötige, die ich mit U * I rechen kann.. Ich würde nun gerne wissen ob das so stimmt? Also kann cih mir die benötigte Leistung am Ausgang ausrechen und dann über die Energie in der Drossel überprüfen ob die übertragbare Leistung in der Drossel ausreicht?
Die Zusammensetzung "gespeicherte Leistung" ist etwas unglücklich. Beim Aufwärtswandler kommt ein Teil der Leistung mehr oder weniger direkt aus der Quelle, halt die Eingangsspannung mal dem mittleren Ausgangsstrom. Nur der Teil für die Spannungserhöhung (+ die Verluste) muss erst in der Induktivität gespeichert werden und dann wieder Entnommen werden. Oft bleibt auch immer ein Rest Energie in der Spule gespeichert, wenn der Strom nicht ganz auf 0 zurück geht.
Eingangsleistung ist einfach der mittlere Spulenstrom pro HF-Periode multipliziert mal der Eingangsspannung. Wird der Konverter als verlustlos angenommen entspricht dies auch der zum Ausgang übertragenen Leistung.
Die Eingangsleistung stimmt schon. Ich möchte praktisch über die gespeicherte Energie in der Speicherdrossel begründen warum eine bestimmte Speicherdrossel für einen bestimmten Aufwärtssteller und der am ausgang benötigten Leistung ausreicht. Die am Ausgang benötigte Leistung ist ja auch nur Energie pro sekunde...
> Also nehme ich > E x Zeit einer Taktperiode x Anzahl an Taktperioden die in eine Sekunde > hineinpasst? Nö, nur E x Anzahl an Taktperioden die in eine Sekunde hineinpasst
Was soll die Theoriehudelei? Nimm ein Boost-IC. Im Datenblatt sind Formeln zur Induktivitätsberechnung drin. Wenn du dich daran hällst, funktioniert es!
Evtl. will Tipsi nur nachvollziehen wie die vom Hersteller im Datenblatt angegebene Formel enstanden ist. Viele Schaltregler sind auch schon älter und die angegebenen Spulen (Hersteller und Bezeichnung) gibt es so nicht mehr bzw. sind nicht verfügbar und da ist es schon interressant selbst zu entscheiden ob eine bestimmte Spule für den Schaltregeler geeignet ist (die Induktivität ist ja leider nicht der einzige Wert der wichtig ist -> und genau das macht die auswahl der optimalen Spule für den Hobbyisten und wohl auch manchen Profi nicht so einfach). mfg Praktiker
kann sein, dass bei einem Aufwärtswandler im lückbetrieb der Drosselstrom am Anfang zwar lückt aber nach eine gewisse Zeit nicht mehr lückt. Die Last am Ausgang ist kleiner als die Minimallast. Die Ausgangsspannung steigt auch zuerst bis 50V (IA auch) und sinkt wieder langsam auf 22.5V(UA bei nicht lückbetrieb). Liegt es vielleicht an der Induktivität 12mH (zu groß)? Weder die Ausgangsspannung noch der Drosselstrom wird geregelt. Soll die Ausgangsspannung nicht immer weiter ansteigen bis die Bauteile kaputt gehen? fTakt= 15kHz, U1=15V, C2=4.44uF.
30.01.2013 bis 14.11.2014 sind so ca 21 Monate. Ich vermute mal der Problemsteller ist schon verstorben .... ;-) Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
isidor schrieb: > 30.01.2013 bis 14.11.2014 sind so ca 21 Monate. > > Ich vermute mal der Problemsteller ist schon verstorben .... ;-) > > Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. ich wollte kein neues Thema erstellen.
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