Hallo, hat denn irgendjemand ein Vuko VKS 22 16 oder ähnliches Servicemanual? Mwn gab es auch einen grossen Bruder, den VKS 22-160 oder so. Die üblichen Verdächtigen im Internet habe ich alle durch. Nichts. Den analogen Teil des Gerätes konnte ich problemlos instandsetzten, beim Digitalteil wäre ein SM doch recht hilfreich. Vor allem im Bereich des Speicher-Zooms, der digitalen Zeitbasis und den Logikeingängen. Die Vukos wurden ja von Hameg gebaut, man sieht es an der Qualität. Leider lässt sich kein Hameg-Manual auch nur annähernd verwenden. Vielen Dank, Gruss
Frank B. schrieb: > Die Vukos wurden ja von Hameg gebaut, man sieht es an der Qualität. Das ist ein Trugschluss, der Analogteil wurde von Hameg zugekauft. Die Firma Vuko (war imho Vujic und Komandinic) residierte in Lämmerspiel bei Offenbach am Main, zumindest als ich mich 1985 dort beworben hatte. Einige Jahre später war sie dann sang- und klanglos verschwunden. Die Scopes wurden unter anderem von der Firma Althen in Kelkheim vertrieben, vielleicht wissen die noch was darüber.
Danke, das ist doch schon einmal ein Anhaltspunkt. Ich werde dort mal eine Anfrage starten. Zumal das Gerät insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck hinterlässt, 8 lineare Netzteilzweige, eine extrem scharfe Valvoröhre, höchstwertige Schalter und Potis. Auch der Aufbau lässt sich sehen, 3mm Aluminium, Spannzangenknöpfe, alles Standardbauteile. Sowas kann man in 30 Jahren noch einmal restaurieren. Und die direkte Analog zu Digitalumschaltung. Waren das die ersten Vertreter die Spezies? Gruss
Frank B. schrieb: > Zumal das Gerät insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck hinterlässt, > > 8 lineare Netzteilzweige, eine extrem scharfe Valvoröhre, höchstwertige > > Schalter und Potis. Auch der Aufbau lässt sich sehen, 3mm Aluminium, > > Spannzangenknöpfe, alles Standardbauteile. Sowas kann man in 30 Jahren > > noch einmal restaurieren. Na ja, es war halt ein HM203 von Hameg zugekauft als Analog-Scope Basis, und der Digitalteil wurde darangeflanscht. Vuko baute damals sog. Transientenrekorder, und als deren Ära auslief, wurde das Knowhow in den Vuko VKS Scopes weitergenutzt. Nicht sonderlich innovativ, aber es waren damls erstmals "erschwingliche" Scopes mit Digitalspeicher (so um die 4000 DM) > > > > Und die direkte Analog zu Digitalumschaltung. Gut, muß man mögen. Ich persönlich finde das hat Hameg im HM208 und im HM205-3 besser gelöst, und vor allem kompakter > > > > Waren das die ersten Vertreter die Spezies? IMHO ja. Ich müßte auch noch ein Manual mit Plänen zum VKS22-16 haben, und sobald ich es wiedergefunden habe (es wird dauern!!), kriegst Du ne PM.
Max S. schrieb: > Ich müßte auch noch ein Manual mit Plänen zum VKS22-16 haben, > und sobald ich es wiedergefunden habe (es wird dauern!!), kriegst Du ne > PM. Na, das würde mich aber freuen! Porto, Kopierkosten etc. übernehme ich grosszügig. Die letzten Restaurationen waren Nicolet 4092/93 und ein 3091. Vor allem das 3091 besticht durch eine fast nicht nachvollziehbare Benutzungsstruktur, es kann aber einiges im Bereich der Langzeitaufnahme/Transientenrecording.(max 500KHz) Allerdings nicht im geringsten mit einem Vuko oder 205/8 zu vergleichen. Vielen Dank schon einmal, Gruss
Hallo Frank B. ich kann Dir hier weiterhelfen!. Bitte schicke mir per Mail Deine Telefon-Nr. Ich rufe zurück. M,f,G Günther
@Günther: Ich würde mich auch gerne um die Unterlagen bewerben, ich habe so ein Ding auch mal beim Recycler gefunden und halbwegs repariert, habe es aber an einen Freund verschenkt bei dem es immer noch steht.. @Frank: Da ist doch sicher eine 6809 Computerplatine drin, mit IEEE488 und FDC als Subplatine? Fals da was kaputt sein sollte kann ich Dir sicher helfen, ich habe so ein paar Platinen einzeln aus der Schrottkiste geholt und mal damit gespielt, z.B. einen Monitor darauf portiert und solche Faxen. Ich wollte als Ossi den 6809 kennenlernen :-) Davon ist sicher noch was da.. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Frank: Da ist doch sicher eine 6809 Computerplatine drin, mit IEEE488 > und FDC als Subplatine? Du meinst sicherlich die Nicolets. Die laufen, war nichts Grosses. Aber das Vuko stellt sich noch an. Alle (ALLE!) Tantalperlen haben sich kurzentschlossen kurzgeschlossen. Ist ja nichts aussergewöhnliches, das sich die Sch..dinger verabschieden, aber alle auf einmal? Die 4 Versorgungsspannungen für das Digitalteil sind i.O. Mit dem Manual sollte die Reparatur des Vuko allerdings kein Problem mehr darstellen. Und wenn Günther mir das Manual überlässt, stelle ich es gerne bei Bama, Elektrotanja, o.ä. ein. Sofern ich das Copyright abgeklopft habe.
So, ich habe gerade mit Günther gesprochen, ich bekomme das Manual als Kopie. Weiteres dann hier. Danke, Günther! Gruss
@Frank B.: Nein, ich meine exakt das was ich schrieb, hatte noch nie so ein Nicolet und ich habe Hameg bzw. einen Ex-Mitarbeiter auch nach diese Firma Vukitzsch & Konsorten ausgequetscht. Ein VUKO Scope steht bei meinem Freund, mit Disk LW vorne drin, IEEE4800 und einem eingebauten Hameg mit Toshiba Röhre. Was genau das für ein VKSirgendwas war, entzieht sich leider meiner Erinnerung. Gruß, Holm
Hallo an die Gemeinde, ich habe aus einer Laborauflösung ein altes aber funktionsfähiges VUKO 260-16 mit IEEE Schnitstelle hinten dran geschenkt bekommen. Der Analogteil scheint ein Hameg HM605 zu sein. Eine Anleitung hierzu habe ich gefunden. (...aber ich kann auch ansonsten mit nem Oszi umgehen... ;-) Der "Digitalteil" arbeitet wohl irgenwie, aber ohne Anleitung ist das kaum zu durchblicken. Daher meine Frage, ob jemand irgendwelche Paperware zu dem Teil hat? (...oder auch PDFs ;-) Ich habe nichts zum Anstecken an der 20pol-Pfostenleiste auf der Frontplatte. Kann man da einfach "irgendwelche Prüfklemmen" anstecken, oder muss da irgendwas intelligentes dran? Bei aktivierten Digitalteil kommen von Ch1 und Ch2 Signalveräufe auf dem Schirm an. Mit der Wippentaste kann man den "Zoomausschnitt" nach links/rechts verschieben... ...aber was geht damit sonst noch? Wäre toll wenn einer von Euch was über das Teil wüsste... Vielen Dank schon mal für die Antworten. Sven
Hallo M. Gunther, In unserem laboratorium von das KNMI (Hollandisches Wetterdienst) haben wir ein altes vuko digitalscope VKS 22-16 gefunden, und dazu suchen wir noch ein service manual. Ich habe gesehen das sie jetzt jemand einem kopie zugeschickt hatte. Vielleicht konnen sie uns auch hilfen? (Entschuldigung, mein Deutsch ist nicht so gut...) Vielen Dank! M. Lien
Hallo B. Frank, In unserem laboratorium von das KNMI (Hollandisches Wetterdienst) haben wir ein altes vuko digitalscope VKS 22-16 gefunden, und dazu suchen wir noch ein service manual. Wir haben auf internet gesehen das Günther dir jetzt einem kopie zugeschickt hatte. Vielleicht konnen sie uns auch hilfen? (Entschuldigung, mein Deutsch ist nicht so gut...) Vielen dank! M. Lien
Habe ein solches Gerät Vuko digitalscope VKS 22-16
Hallo, ich möchte mich der Suchanzeige anschließen. Ich habe hier zwar ein VKS 220-16, aber vom Prinzip her wird die Bedienung ähnlich sein. Für Hilfe dankt im voraus Reinhard
Ich schließe mich an, da dieser Thread so ziemlich die einzige Quelle ist... habe hier ein VKS 260-16 "vom Schrott" herumstehen und würde nach erfolgreicher Reparatur des Analog-Teils gerne spaßeshalber die TTL-Gräber im Digitalteil aufarbeiten. Nun kommt dabei ohne Schaltplan nicht so richtig Freude auf bzw. das könnte sich nochmals 30 Jahre mehr hinziehen, als das Gerät eh schon auf dem Buckel hat. Für sachdienliche Hinweise sage ich im Voraus "DANKE!" Mfg Christoph
Hallo, ich weiss nicht ob noch jemand Interesse hat Beschreibung und Pläne VUKO 220-16, mehr als hundert Seiten A4 und etwa 30 Seiten A3 in PDF. mfg Rudi
Hallo Rudi, selbstverständlich habe ich Interesse, denn mangels Alternativen wird das Vuko bei mir wohl in absehbarer Zeit nicht ausgemustert. MfG Christoph
Hallo Christoph, bei mir muss das auch noch einige Jahre seinen Dienst tun. Ich hab zwar auch ein DSO von Unitec, aber eine Analogbild ist nach meiner Meinung auch besser. Wie soll ich Dir das zukommen lassen? Ich hab da nicht soviel Ahnung wie ich das versenden soll. mfg Rudi
Das VUKO 22-16 ist ohne IEEE-488, das 220-16 mit IEEE-488. Das sieht man an der Front unten rechts. Teilweise sind die Ablenkplatinen vom Hameg 205, ist sogar auf dem Layout sichtbar. Deshalb ist die Front des Analogteils auch gleich wie bei Hameg. Dateigrösse ist 257 MB, und könnte ich die Pläne so einstellen, dass jeder der sie benötigt runterladen könnte? Einen Copyright-Hinweis gibt es nicht! Übrigens: VUKO war im ehemaligen Jugoslawien beheimatet.
Was das Hochladen betrifft, mir fielen da spontan die einschlägigen, kostenlosen Cloud-Angebote ein: google Drive, Microsoft OneDrive, Dropbox, box.com etc. MfG Christoph
Hallo, hier ist der Link für die VUKO Pläne: https://drive.google.com/drive/folders/1PeWWDigXY3Q3HlXXPzd5HoM0ks-W21S_?usp=sharing
Hallo Rudi, es hat alles super geklappt und noch mal vielen Dank :) Jetzt besteht zumindest die Chance, das alte Schätzchen mal abchecken zu können, auch wenn es nach einer riesen Menge Arbeit aussieht (letzteres war mir aber schon vorher klar.) MfG Christoph
Dann ist es gut, hier noch ein Link für Hameg-Zeugs: https://www.rohde-schwarz.com/de/suche/hameg-archiv_229476.html?term=804&sort=relevance Da gibts auch die Pläne und Beschreibung zum HM 203-5, das den Analogteil des VUKO stellt. mfg Rudi
Nicht ganz korrekt- VuKo setzt sich aus VUkic und KOlar (mein Vater) zusammen- die Firma wurde an einen Herrn "Dr." verkauft, der das Ganze in den Sand gesetzt hat- danach haben sich beide ehemaligen Firmeneigentümer in andere Richtungen bewegt. Danach war mein Vater bei HAMEG, wo er seine Arbeiten mit den Oszilloskopen etc. weiter führen konnte. Nur so mal zur Info :)
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