Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Gehaltsvorstellung DB Projekt Bau


von Xibit (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich habe in naher Zukunft ein Vorstellungsgespräch bei DB Projekt Bau 
und habe bei meiner Internet Recherche festgestellt, das es bei der DB 
Projekt Bau einen Firmentarifvertrag bzw. Haustarifvertrag gibt. Leider 
war dieser bisher für mich nicht zugänglich. Daher wollte ich gerne 
wissen mit was für einem Gehalt ich, als Bauingenieur mit 6 Jahren 
Berufserfahrung, für die Stelle als Planungsingenieur bei der DB Projekt 
Bau so ungefähr rechnen kann.
Derzeit liegt mein Jahres Bruttogehalt bei ca. 53000 Euro.

Vielen Dank für die Rückmeldungen im voraus !!

: Gesperrt durch Moderator
von tux (Gast)


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rechne mal mit 3000 euro pro monat

von Entwickler12345 (Gast)


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>> rechne mal mit 3000 euro pro monat

Warum besteht dieses Forum eigentlich aus 80% Patienten?

von Schwarzmaler (Gast)


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Entwickler12345 schrieb:
>>> rechne mal mit 3000 euro pro monat
>
> Warum besteht dieses Forum eigentlich aus 80% Patienten?

Wegen dem Wetter.

von Ulli N. (Gast)


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Entwickler12345 schrieb:
> Warum besteht dieses Forum eigentlich aus 80% Patienten?

Weil es viele Kranke gibt, allerdings nicht nur hier.

von Bahner (Gast)


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Hallo,

ich bin vielleicht etwas spät dran, hoffe es hilft trotzdem :-)

Entgeltgruppe 5: Bauüberwacher (Ing.), Baubetriebsplaner, Ingenieur
30-45k p.a

Entgeltgruppe 4: Fach-Bauüberwacher (Ing.), Fach-Baubetriebsplaner, 
Fach-Ingenieur
33-50k p.a

Entgeltgruppe 3: Senior-Baubetriebsplaner, Senior-Ingenieur, 
Teilprojektleiter
40-60k p.a

Tarifgruppe 2: Ingenieur (Spezialist), Arbeitsgebietsleiter, 
Baubetriebsplaner (Spezialist)
45-70k p.a

Tarifgruppe 1: Bauüberwacher (Experte), Ingenieur (Experte), 
Projektleiter komplexe A-Projekte
50-80k

Ich habe immer die Ober- und Untergrenze der Tarifgruppe angegeben. Je 
nach Berufserfahrung und Verhandlungsgeschick solltest du also irgendwo 
dazwischen liegen.
Zu deinem Gehalt kommen dann natürlich noch die Sozialleistungen hinzu, 
wie Betriebsrente (1%-Reglung, nach dem letzten Tarifabschluss 2% glaube 
ich)), Fahrvergünstigungen, etc. Urlaub gibt es für alle 30 Tage.

Der große Vorteil bei der Bahn ist, dass man halbwegs geregelte 
Arbeitszeiten hat. Überstunden können entweder abgebummelt oder auf 
Langzeitkonto übertragen werden (Stichwort : Verkürzung der 
Lebensarbeitszeit):-)

Momentan ist es so, dass die Bahn alles nimmt, was noch lebt und atmet 
(zumindest im Elektro und LST Bereich). Du solltest also mit deiner 
Bewerbung gute Chancen haben.

von tux (Gast)


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und wo wir d ein Bachelor eingestuft

von 101010b (Gast)


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ich habe eine aktuelle Gehaltstabelle von 2012 gefunden:
http://oeffentlicher-dienst.info/bahn/ag/
Dort sind auch die einzelnen Gehaltsstufen ersichtlich.


>>und wo wir d ein Bachelor eingestuft
Als Anfänger ohne Bahnwissen? 35k-38k je nach Fachgebiet

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Ich hatte mich da letztes Jahr beworben und ein VG absolviert. Naja, der 
eigene Tarifvertrag sah mir ein bischen wie der im öffentlichen Dienst 
aus, 39 Wochenstunden, 30 Tage Urlaub, Überstunden nur abbummeln, nicht 
vergüten.
Ich hatte allerdings wegen der Tätigkeit abgesagt. 
Zertifizierungsingenieur für Leittechnik! 2 Jahre Blockunterricht, 
danach sehr viel Verantwortung bei niedrigster Bezahlung. Da hätte ich 
nach 2 Jahren Ausbildung und 2-3 Jahre in dem Job Berufserfahrung noch 
nicht mal das verdient, was ich jetzt habe. Nee, da sind Leute direkt 
von der Uni besser aufgehoben.
Rosa

von Kosmo (Gast)


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und welche bereiche sind gesucht?

von Hans (Gast)


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Hallo
ich habe jetzt auch ein Bewerbungsgespräch ber der DB Projekt Bau
und wollte farge was ein Absolvent mit 2 Jahren Berufserfahrung bei der
DB Projekt Bau so vedienen kann
mfg hans

von Marx W. (Gast)


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Hans schrieb:
> Hallo
> ich habe jetzt auch ein Bewerbungsgespräch ber der DB Projekt Bau
> und wollte farge was ein Absolvent mit 2 Jahren Berufserfahrung bei der
> DB Projekt Bau so vedienen kann
> mfg hans

Hmm, nach den VG können wird dich ja fragen!

von Hans (Gast)


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es sind genau 2700Euro bei 13 Monatsgehltern

von Jo S. (Gast)


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Also genau so viel, wie ein 19-jähriger Berufsanfänger als Facharbeiter 
bei einem tarifgebundenen Unternehmen bekommt. Großartig, Herr 
Ingenieur!

Übrigens, eine Angestellte im ÖD für einfache Verwaltungstätigkeiten 
bekommt das auch! Und eine Kindergärtnerin verdient mehr. ;)

von beginner (Gast)


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Hans schrieb:
> es sind genau 2700Euro bei 13 Monatsgehltern

Welcher standort? Hast du versucht nachzuverhandeln?

von Cyblord -. (cyblord)


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Hans schrieb:
> es sind genau 2700Euro bei 13 Monatsgehltern

Dafür würd ich, vor allem nach jahrelangem Studium, morgens nicht ausm 
Bett krabbeln. Dann lieber Hartzen.

von Großes Drücken (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Übrigens, eine Angestellte im ÖD für einfache Verwaltungstätigkeiten
> bekommt das auch! Und eine Kindergärtnerin verdient mehr. ;)

Die DB zahlt halt relativ schlecht. Wobei DB Projektbau zum schlechteren 
nach DB Zeitarbeit gehört. Ist man beispielsweise als Fachingenieur bei 
DB Regio, werden die Stellen mit ca. 3000 Euro brutto ausgeschrieben, 
Pendant zu A11/A12. Bei Fachingenieuren, die zusätzlich Leute schulen 
sollen, dann ca. 3200 Euro, Pedant zu A13. Da gilt dann immer der 
Tarifvertrag von der EVG.
Ist aber trotzdem schwer, bei DB der zu landen. Und selbst wenn mann 
dann im Konzern ist, ist es ohne Beziehung unmöglich, aufzusteigen durch 
Bewerben auf eine höhere Stelle. Die werden zwar immer intern 
augeschrieben und man wird auch eingeladen, das dient aber nur der 
Anti-Diskriminierung. Wer die Stelle bekommt, steht schon vorher fest. 
Ich weiß nicht, ob das in jedem Konzern so zu geht.

von Sieblinie (Gast)


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Xibit schrieb:
> Projekt
> Bau so ungefähr rechnen kann.
> Derzeit liegt mein Jahres Bruttogehalt bei ca. 53000 Euro.
Na dann bleib besser dort, ich kenne keinen Bauing der mehr als 35k€ 
verdient, ausser er turnt auf den Baustellen vor Ort rum und selbst dann 
ist es eher Glückssache.
Die meisten die ich kenne sind knapp über nem Bauzeichner entlohnt und 
waren froh überhaupt etwas zu finden.

von Marx W. (Gast)


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Großes Drücken schrieb:
> Wer die Stelle bekommt, steht schon vorher fest.
> Ich weiß nicht, ob das in jedem Konzern so zu geht.

Jaein, wie immer stellt der Chef ein.
In allgemein ist eine intern ausgeschrieben Stelle mehr Proforma.
a) weil man das "Muß" wg. Compliance etc. ...
b) die Stellenbeschreibung (auf den Leib geschneidert) durch den 
"Wunsch-AN" zu 100% erfüllt wird.
c) Stellen ausgeschrieben werden um die Ü-Stunden der anderen AN noch 
beim Betriebsrat durchzukriegen.

von Marx W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Und eine Kindergärtnerin verdient mehr. ;)

Die sind ja auch "Gesucht"!

von Kein echter Ing! (Gast)


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Entwickler12345 schrieb:
> Warum besteht dieses Forum eigentlich aus 80% Patienten?

Na ganz klar: Die anderen 20 % sind die Therapeuten.

von beginner (Gast)


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Rosa-Kleidchen schrieb:
> Ich hatte allerdings wegen der Tätigkeit abgesagt.
> Zertifizierungsingenieur für Leittechnik! 2 Jahre Blockunterricht,
> danach sehr viel Verantwortung bei niedrigster Bezahlung. Da hätte ich
> nach 2 Jahren Ausbildung und 2-3 Jahre in dem Job Berufserfahrung noch
> nicht mal das verdient, was ich jetzt habe. Nee, da sind Leute direkt
> von der Uni besser aufgehoben.

Könntest du vlt nochmal ausführen, wieviel dir geboten wurde, bzw. wie 
die langfristige Gehaltsperspektive ausgesehen hätte?
Bin nämlich einer von der Uni ;-)

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Könntest du vlt nochmal ausführen, wieviel dir geboten wurde, bzw. wie
>die langfristige Gehaltsperspektive ausgesehen hätte?
>Bin nämlich einer von der Uni ;-)
Ich bin auch einer von der Uni, allerdings schon 17 Jahre im Geschäft. 
Entsprechend viel (oder wenig) ist das jetztige Gehalt. Ich wurde nach 
meinen Gehaltswünschen gefragt und ich sagte 65.000,00 Euro pro Jahr. 
Mein Interviewer verdrehet die Klüsen und meinte: "Naja, nach der 
2-jährigen Ausbildung und nach einigen Jahren Berufserfahrung in dem Job 
- andere Berufserfahrung zählte offensichtlich nicht - könnte man so 
zwischen 55.000,00 und 60.000,00 pro Jahr verdienen (Norden). Ok
Rosa

von beginner (Gast)


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und was wurde für den Beginn geboten?
bin auch eher im Norden, daher sehr interessant für mich.

von A. $. (mikronom)


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Hotte schrieb im Beitrag #3210892:
>

Sag mal Heiner, wieviele Gast-Nicks willst du eigentlich noch 
verbrauchen? Hast du an deiner FH nix Gescheites gelernt oder weißt du 
dein Passwort für "Heiner M. (heiner_der_echte)" nicht mehr?

von A. $. (mikronom)


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Hotte schrieb im Beitrag #3210918:
> Andi $nachname schrieb:
>> ag mal Heiner, wieviele Gast-Nicks willst du eigentlich noch
>> verbrauchen? Hast du an deiner FH nix Gescheites gelernt oder weißt du
>> dein Passwort für "Heiner M. (heiner_der_echte)" nicht mehr?
>
> also ich weiss nicht was du meinst,

Und nächstes Jahr fallen Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag.

> also daher, ich kenne keinen Heiner.

Na klar, und ich bin die heilige Jungfrau Maria!

Heiner, wenn du nicht als Heiner erkannt werden willst, dann solltest du 
"Dunkeldeutschland", "vllt." und "im echten Deutschland" nicht 
verwenden!

Edit:

Hotte schrieb im Beitrag #3210918:
> ich sag mal so bei der Polizei heisst es "alles was sie jetzt sagen kann
> und wird gegen Sie verwendet werden, Sie haben das Recht zu schweigen"

Ach noch ein Tipp. Du solltest nicht so viel TV schauen! Das "Sie haben 
das Recht zu schweigen" gibt es nur in Hollywood und im TV, die Realität 
sieht anders aus, denn bei uns gibt es kein Schweigerecht. Ganz im 
Gegenteil, es gibt nur ein Recht sich zu äußern.

von Marx W. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Und nächstes Jahr fallen Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag.

Nennt sich Zeitfaltung!

von Marx W. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Na klar, und ich bin die heilige Jungfrau Maria!

Nennt sich "Wahnvorstellung".

von heiner (Gast)


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Hotte schrieb im Beitrag #3211646:

> naja wie soll man den dunklen Teil Deutschlands, den ich bis heute nicht
> anerkenne, den sonst nennen ? schlimm was die da für Ausdrücke nutzen
> wie "eiferbibsch" oder "salbadern" oder "raboten" da ist doch klar dass
> die keinen Job finden damit.


Kaputtlach! Psychologie wie aus dem Lehrbuch.

Das Verb, über dessen Gebrauch sich der Autor hier lustig macht, 
beschreibt - präzise auf den Punkt gebracht - seinen eigenen 
Schreibstil, mit dem er im Forum zu posten pflegt.

http://www.duden.de/rechtschreibung/salbadern

von beginner (Gast)


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Keine sinnvollen Antworten mehr? Würde mich wirklich interessieren, 
wieviel ihr geboten bekommen habt.

von Wilhelm F. (Gast)


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Die DB war früher ein Beamtenapparat. Das Gehalt war halt nicht 
gigantisch hoch, aber man war den Job sicher bis zur Rente, ääh, 
Pension, und die war auch nicht schlecht.

Ich kannte zu meiner Zeit etliche Beamte, die sogar in den Mietskasernen 
wohnten, es konnte ja da nichts wie Arbeitslosigkeit passieren.

Wenn heute das Beamtentum da weg gefallen ist, und die Jobsicherheit 
durch Nichtverbeamtung, und man die Löhne nicht anpaßte, denn für 
Nichtverbeamtung braucht es ja irgend einen Ausgleich, dann ist das sehr 
mau.

von Großes Drücken (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wenn heute das Beamtentum da weg gefallen ist, und die Jobsicherheit
> durch Nichtverbeamtung, und man die Löhne nicht anpaßte, denn für
> Nichtverbeamtung braucht es ja irgend einen Ausgleich, dann ist das sehr
> mau.

Richtig, die DB inverstiert lieber in sauteure Werbe-/Imagekampangen, 
die an den Ingenieur über den Lokführer bis hin zur Reinigungskraft 
gerichtet sind. Hast du wohl auch schon gesehen, entweder im Fernsehen, 
im Internet oder an den Bahnhöfen per Werbeplakate selber? Die DB sucht 
qualifziertes, fähiges Personal, zahlt aber mit am wenigsten in 
Konzermaßstäben betrachtet. Da tut sich dann halt der "Fachkräftemangel" 
auf, man ist nicht mit dem "Fallobst" zufrieden, was einem vor die Tür 
läuft. Kann jeder selber denken, was er von dem Laden zu halten, oder 
allgemein vom öffentlichen Transportwesen. Da zählt billig über alles 
und die Katastrophenmeldungen der letzten Jahre, sprich seit 1994, 
bestätigen dies ja auch immer wieder aufs Neue.
Höhepunkt in Menschenopfern bisher war 3. Juni 1998, als man schon fit 
gemacht hatte für einen potenziellen Börsengang und die Sache aus 
Kostengründen bös entgleiste. Finanziell dürfte mit S21 der Gau 
eintreten.
Als Elektrotechnikingenieur angestellt als Fachreferent mit kleinen 
Führungsaufgaben, bist du mit einem Einstiegsgehalt von ca. 40.000 Euro 
Jahresgehalt bei 38,5 h Stundne pro Woche gut bedient. Da musst aber 
auch schon einiges können/mitbringen, auch wenn das Gehalt auf 
Absolventenniveau anderes vermuten lassen kann.

von A. $. (mikronom)


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Hotte schrieb im Beitrag #3211646:
> naja wie soll man den dunklen Teil Deutschlands, den ich bis heute nicht
> anerkenne,

Heiner, wenn du nicht als Heiner erkannt werden willst, dann solltest du 
nicht unter fremden Nicks erwähnen, dass du Neufünfland bis heute nicht 
anerkannt hast!

> den sonst nennen ?

Heiner, wenn du nicht als Heiner erkannt werden willst, dann solltest du 
auch mit fremden Nicks nicht plenken!

> schlimm was die da für Ausdrücke nutzen
> wie "eiferbibsch" oder "salbadern" oder "raboten" da ist doch klar dass
> die keinen Job finden damit.
>
> da lacht sich im richtigen Deutschland doch jeder einen Ast ab.

Heiner, wenn du nicht als Heiner erkannt werden willst, dann solltest du 
auch in fremden Nicks nicht die gleichen Groß-/Kleinschreibefehler (vor 
allem am Satzanfang) machen und haufenweise Satzzeichen (Kommata, 
Punkte, etc.) vergessen!

Ganz ehrlich Heiner, bei der Verteilung der Intelligenz standest du 
nicht gerade in der ersten Reihe, sonst würde selbst dir auffallen, dass 
du dich ständig mit neuen Nicks hier schreibend zum besten (ha ha) 
gibst. Deine Beiträge erkennt sogar ein Analphabet, ganz egal welchen 
Nickname du benutzt!

von A. $. (mikronom)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Die DB war früher ein Beamtenapparat.

Angeblich wurden die ganzen Beamten an das http://www.eba.bund.de/ 
abgeschoben und warten jetzt dort auf ihre Pension.

Apropos: Sitzt ein Beamter früh morgens nach dem Frühstück in der Küche 
und liest Zeitung. Nach einer Stunde fragt ihn seine Frau: "Sag mal 
willst du heute nicht in die Arbeit?" Darauf er: "Ach Gottchen, ich 
dachte ich bin schon da."

von Marx W. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Angeblich wurden die ganzen Beamten an das http://www.eba.bund.de/
> abgeschoben und warten jetzt dort auf ihre Pension.

Nein, die sind immer noch bei der DB!
2011 waren es noch 39000. Die letzten werden in 2041 ausscheiden.

von Marx W. (Gast)


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Großes Drücken schrieb:
> Die DB sucht
> qualifziertes, fähiges Personal, zahlt aber mit am wenigsten in
> Konzermaßstäben betrachtet.

Na, immer noch besser direkt bei der DB AG als über die DB Service GmbH 
angestellt. Die ist die konzerneigene Zeitarbeitsfirma.

von A. $. (mikronom)


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Marx W. schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>> Angeblich wurden die ganzen Beamten an das http://www.eba.bund.de/
>> abgeschoben und warten jetzt dort auf ihre Pension.
>
> Nein, die sind immer noch bei der DB!

Naja, laut Wikipedia haben die DB-Beamten das Bundeseisenbahnvermögen 
als Dienstherr bekommen. Wie auch immer das aussehen mag!?

> 2011 waren es noch 39000. Die letzten werden in 2041 ausscheiden.

Interessant in dem Zusammenhang: "Das Unternehmen rechnet bis 2015 mit 
einem Anstieg des durchschnittlichen Alters der Beschäftigten auf über 
50 Jahre." Das ist also ein Oma- und Opa-Verein. Nix raffen und 
pflegebedürftig.

von Wilhelm F. (Gast)


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Andi $nachname schrieb:

> Interessant in dem Zusammenhang: "Das Unternehmen rechnet bis 2015 mit
> einem Anstieg des durchschnittlichen Alters der Beschäftigten auf über
> 50 Jahre." Das ist also ein Oma- und Opa-Verein. Nix raffen und
> pflegebedürftig.

Das ist doch völlig logisch, wenn z.B. in einer Stammfirma niemand mehr 
eingestellt wird, und nur noch in Firmenausgründungen.

von Marx W. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Das ist doch völlig logisch, wenn z.B. in einer Stammfirma niemand mehr
> eingestellt wird, und nur noch in Firmenausgründungen.

Keine Firmenausgründung.
Die lassen die Aufgaben von Externen erledigen.
Ist wie überall, nur das Kerngeschäft wird von eigenen Personal bedient!

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>und was wurde für den Beginn geboten?
>bin auch eher im Norden, daher sehr interessant für mich.
ICh weiß es nicht. Die haben mir nichts geboten, sondern nur über mein 
Gehaltswunsch mit den Augen gerollt. Ich habe nicht gefragt, weil es für 
mich keine Alternative gab und sie haben nichts gesagt, außer das, was 
icxh oben ausgeführt habe.
Rosa

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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@beginner (Gast)

Ps: Was auch wichtig an dem Job war, dass man durch die Tätigkeit als 
Sachverständiger eine ziemlich große Verantwortung hat. Sollte es im 
Laufe des Jobs 3 Fehlentscheidungen geben, fliegt man raus. Das fand ich 
schon ziemlich übel, zumal man auch alleine arbeitet und man nicht davon 
ausgehen kann, das noch ein zweiter oder dritter darüber schaut! Diesen 
Job nicht unter 60.000,00. Verglichen mit einer Projektleiterstelle find 
ich die Konditionen der DB Projektbau äußerst daneben.
Rsa

von Demografilüge (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Das Unternehmen rechnet bis 2015 mit
> einem Anstieg des durchschnittlichen Alters der Beschäftigten auf über
> 50 Jahre."

Völlig übertrieben, der liegt im worst case dann bei max. 45.
Bei den Fahrdienstleiter könnte das eher mit über 50 hinkomen, da gab es 
seit Jahrzehnten rigiden Ausbildungsstopp, da BWl glaubten, man bräuchte 
bald kaum noch welche wegen des Einzugs der glorreichen elektronischen 
Stellwerke.
Das Alterproblem wird gerne übertrieben dargestellt, um das Problem des 
"Fachkräftemangels" zu demonstrieren. Wenn es nach dem VDI geht, sind ja 
auch mehr als die Hälfte der Ingenieure im Jahr 2020 zu teuer äh zu alt 
zum Arbeiten und müssen durch billigen äh jungen Nachwuchs ersetzt 
werden.

von Lukas (Gast)


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vegesst aber bicht das die DB Projekt Bau ein dienstleister mit 
arbeitnehmerüberlassung ist die haben nichts mit der Deutschen Bahn zu 
tun die die zahlt großartig

von Großes Drücken (Gast)


Angehängte Dateien:

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Lukas schrieb:
> vegesst aber bicht das die DB Projekt Bau ein dienstleister mit
> arbeitnehmerüberlassung ist die haben nichts mit der Deutschen Bahn zu tun
> tun
Richtig

>die Bahn zahlt großartig
Relativ, siehe Anhang. Ist ein internes Stellenangebot. Noch eines der 
höher Dotierten im Stellenmarkt. Öfters sind nur 604/605 drin.
Das ist ein Angebot, das sich nicht an Absolventen richtet, sondern mit 
zwingender Berufserfahrung.
Entspricht 3298,63 Euro brutto Monatsentgelt. Entschlüsselung des Tarifs 
hier:

http://transnet-goettingen.de/Tarif_aktuell/Entglettabellen_FGr_ATV_2-2013.pdf

von Typus_Mensch (Gast)


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ich wurde damals als Anfänger (M.Eng. 0Jahre Berufserfahrung) bei der 
Projektbau mit 2,9k € (Gruppe 4 unteres Band) eingestellt.
Das Gehalt steigt dann aller 2 Jahre automatisch um ca. 150 €, sofern du 
nicht in eine andere Tarifgruppe aufsteigst.
Der Vorteil bei der Bahn ist halt, dass alles geregelt ist. Nach exakt 8 
Stunden lassen da alle ihren Kugelschreiber fallen und sind 
verschwunden.

Die derzeitige Einstellungswelle der Bahn ist eine Art Panikreaktion. 
Die Herren BWL'er haben festgestellt, das Menschen doch tatsächlich 
älter werden und irgendwann in Rente gehen (Frechheit aber auch!!). Nur 
mal so zur Info: Das Durchschnittsalter in meiner Abteilung lag letztes 
Jahr bei 56 Jahren. Bei der Bahn deutschlandweit ist es glaube ich knapp 
50.
Durch die Einstellungen ist aber das Verhältnis von Jungingenieuren zu 
gestandenen Kollegen plötzlich umgekippt. Von der Idee einer 
Einarbeitung ins Bahnwesen kannst du dich also schonmal verabschieben.

Als Elektro-Ing. kann man bei der Projektbau/Netz in 3 Bereichen 
arbeiten:
1.) Leit- und Sicherungstechnik
LST ist ein sehr sehr sehr spezieller Bereich. Man ist hier wirklich auf 
die Bahn als Arbeitgeber angewiesen. Private Planungsbüros für LST gibt 
es nur wenige und meistens sitzen da auch nur 1-2 Hänseln rum. Wenn du 
in diesem Bereich arbeiten willst, musst du dein Leben lang mobil 
bleiben.Im Osten z.B. hat man nach der Wende angefangen alles zu 
modernisiern und ist jetzt fast einmal durch. In den nächsten Jahren 
wird man deshalb im Osten definitiv Stellen abbauen. Die Leute dürfen 
dann wahrscheinlich bei S21 mitbauen :-)
Abgesehen davon ist die hälfte aller Stellwerke Alttechnik (Mech. 
Hebelstellwerke, Relaisstellwerke). Die zu planen macht keinen Spaß.

Von dem Ausbildungsprogramm zum Abnahmeprüfer kann ich dir nur abraten. 
Zuviel verantwortung für zu wenig Geld. Nach 3 Fehlern ist deine 
Prüferlaubnis weg, bei einem Unfall mit Personenschaden sogar sofort.
Das Ausbildungsprogramm selbst ist auch ziemlich bescheiden. Die ersten 
2 Jahre lebt man nur aus dem Koffer, weil man nur auf Lehrgängen ist. 
Parallel dazu müssen dann Projekte abgearbeitet werden...wenn man denn 
mal da ist.

Abgesehn davon ist die Zukunft der Prüfer derzeit ungewiss. Nachdem das 
EBA vor ein paar Wochen entmachtet wurde, sollen nun wohl auch die 
Prüfabteilungen in ein eigenständiges Unternehmen ausgegliedert werden. 
Die Bahn soll sich in Zukunft nicht mehr selbst kontrollieren. Das 
sollen dann Unternehmen ala TUV oder DEKRA machen.

2.) 50Hz
Falls man hier rausfliegt, hat man wenigstens die Chance woanders unter 
zu kommen. Ingenieurbüros für TGA-Planung gibt es überall.

3.) Oberleitungsanlagen
Auch wieder etwas sehr spezielles.


Überleg dir gut, ob du bei der Bahn arbeiten willst.

von Typus_Mensch (Gast)


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>>Bei der Bahn deutschlandweit ist es glaube ich knapp
50.

Ich korrigiere mich: Bei der DB Projektbau in meinem Regionalbreich ist 
das Durchschnittsalter rund 50

von beginner (Gast)


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Hallo Typus_Mensch (Gast),

ich interessiere mich in der Tat für den Beruf des Abnahmeplaners, 
jedoch hast du mir nun doch etwas Angst gemacht.
Das mit den 3 Fehlern klingt natürlich böse, aber ich meine wie hoch ist 
wirklich die Wahrscheinlichkeit?
Ein TÜV Prüfer stehtja theoretisch der selben Gefahr gegenüber, aber das 
jmd. geschasst wurde hätte ich da noch nie gehört.
Du scheinst ja interne Kenntnisse über die Bahn zu haben, kannst du das 
vlt. noch etwas weiter ausführen?

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Von dem Ausbildungsprogramm zum Abnahmeprüfer kann ich dir nur abraten.
>Zuviel verantwortung für zu wenig Geld. Nach 3 Fehlern ist deine
>Prüferlaubnis weg, bei einem Unfall mit Personenschaden sogar sofort.
Das habe ich mir auch gedacht und gesagt, holt euch einen anderen 
Komiker. Die Jungs dort hatten ader irgendwie gemeint, was für ein super 
coolen Job die im Angebot haben. Tsss...

von Seano L. (Gast)


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Großes Drücken schrieb:


> Relativ, siehe Anhang. Ist ein internes Stellenangebot. Noch eines der
> höher Dotierten im Stellenmarkt. Öfters sind nur 604/605 drin.
> Das ist ein Angebot, das sich nicht an Absolventen richtet, sondern mit
> zwingender Berufserfahrung.
> Entspricht 3298,63 Euro brutto Monatsentgelt. Entschlüsselung des Tarifs
> hier:
Das ist ja lachhaft, 'für Erfahrene' - LOL.

Irgendwo habe ich gelesen dass eine Aldifilialleiterin 3500€ bekommt, 
ohne Studium. Ok die schmeisst nach 8h nicht das Handtuch. In der 
Schweiz bekommt ein Helfer im Einzelhandel knapp 4000€, ziemlich viel 
Urlaub bei 42h/w. Reinigungskräfte ebenso, die Tabelle habe ich hier mal 
gepostet wurde vom VDI-treuen Admin immer gleich gelöscht.

von Lukas (Gast)


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wobei bei daimer fast nur noch leiher am band arbeiten

von Typus_Mensch (Gast)


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Hallo Beginner,

ich kenne mehrere Abnahmeprüfer, die "Sternchen" in ihrer EBA-Akte 
haben. Sowas kann ganz schnell gehen. Du musst dir mal bewusst werden, 
wie so eine Abnahmeprüfung abläuft und wer da alles mitwirkt:

Da ist zunächst mal der Betrieb, der Züge fahren lassen will. 
Sperrpausen müssen dem Betrieb 26 Monate vor Baubeginn(!!) angezeigt 
werden, damit sie in den Fahrplan eingearbeitet werden können. Die 
Herrschaften drängeln also die ganze Zeit, dass es weiter geht. Wenn die 
Zeit zum Prüfen aber nicht ausreicht, ist der Polen offen. Mit etwas 
Glück, kannst die Abnahme ein paar Wochen später beenden.
Aufgrund der kurzen Prüfzeit kann es schonmal passieren, dass du 24h am 
Stück arbeiten musst oder im Stellwerk auf ner Pritsche schlafen musst. 
Dir stehen zwar aller paar Stunden Pausen von X Minuten oder Stunden zu, 
aber erklär mal deinem Chef dass der Inbetriebnahmetermin nicht gehalten 
werden konnte weil du ne Pause gemacht hast...
Oftmals hat man aber keine Sperrpause, weil der Betrieb wenn auch nur 
eingeschränkt weiter fahren will. Der Abnahmeprüfer musst dann also 
ständig seine Prüftätigkeit mit dem Betrieb abstimmen. Das ist eine 
weitere potentielle Fehlerquelle, wo unfälle passieren können.


Die nächste Interessensgruppe ist die Errichterfirma, die ihren Termin 
halten will um keine Strafen zahlen zu müssen. Die testen dann auch mal 
ganz gerne die Fähigkeiten von Prüfern nach dem Motto, "mal sehen ob der 
rausfindet, wo wir alles geschlampt haben". Aufgrund der beschränkten 
Zeit kannst du hier aber auch nicht alles testen, was funktionieren 
soll. Du hast (wenn überhaupt) gerade genug Zeit um zu testen, was alles 
nicht gehen darf.
Ganz schlimm mit den Firmen ist es, wenn du keine Inbetriebnahme, 
sondern nur einen Bauzustand hast. Während deiner Abnahme finden da 
teilweise "Umbauarbeiten" statt. Da müssen Signale ausgekreuzt werden 
oder z.B. Gleissperren auf/abgebaut werden. Bei uns hat da in der Firma 
immer so eine schöne Geschichte kursiert:
Ein Abnahmeprüfer im Streß hat nachgefragt, ob alle Gleissperren 
abgebaut wurden. Nachdem er die Bestätigung erhalten hat, hat er seine 
Unterschrift unter den Prüfbericht gesetzt und die Strecke freigegeben. 
Es kam wie es kommen musste: Eine Gleissperre wurde vergessen und der 
erste Zug, der drüber gerauscht ist, ist folgflich entgleist. Als 
Abnahmeprüfer hätte er den Ausbau der Gleissperren persönlich 
kontrollieren müssen. Folglich war das sein Fehler und die Prüflizenz 
weg.

Als Abnahmeprüfer hast du Prüfassistenten. Wenn du Glück hast, ist das 
ein gelernter Signalmechaniker, der das seit 30 Jahren macht. Wenn du 
Pech hast ist es ein gelernter Elektriker frisch von der Berufsschule 
ohne jedwege Bahnerfahrung. Die Herrschaften sollen dir bei der Abnahme 
helfen und z.B. die Verdrahtung im Stellwerk kontrollieren, Kabel 
durchmessen oder Weichen testen. Wenn der Prüfassistent aber einen 
Fehler übersieht, dann muss trotzdem der Abnahmeprüfer dafür einstehen, 
weil er mit seiner Unterschrift für die Sicherheit der Anlage 
garantiert.

Wie du siehst, stehst du als Abnahmeprüfer nicht nur für deine eigenen 
Fehler ein, sondern auch für die der anderen. Wenn irgendetwas passiert 
ist es dem EBA egal, wer da was gesagt/bestätigt/kontrolliert hat. 
Sobald deine Unterschrift unter dem Prüfbericht steht hast du die 
Arschkarte. Der Staatsanwalt klingelt dann an deiner Tür und nicht beim 
Abnahmeassistenten oder beim Errichter.

Jetzt habe ich dir aber erstmal genug Angst gemacht. Es gibt Prüfer, die 
Ihre Lizenz verloren haben. Genauso gibt es Prüfer die bis zur Rente 
ohne Probleme durchgekommen sind. Das ist mehr oder weniger Glückssache.



Zum Ausbildungsprogramm und der Tätigkeit selbst:
Ursprünglich hieß es "Ausbildungsprogramm zum Plan- UND Abnahmeprüfer". 
Jetzt ist es nur nur Plan- ODER Abnahmeprüfer. Die Ausbildung dauert 6 
Jehre, realistisch sind aber eher 8 Jahre. Die Anerkennung als Prüfer 
durch das EBA braucht dann anschließend nochmal 1 Jahr.

In den ersten 2 Jahren bist du die meiste Zeit nur auf Schulung. Allein 
im ersten Jahr bist du für die Grundlagenschulungen etwa 20 Wochen 
unterwegs. Man lebt also wirklich nur aus dem Koffer. In der 
Planungsabteilung sitzt du immer kurz (1-3 Wochen). In dieser kurzen 
Zeit sollst du aber komplette Projekte bearbeiten. Es gibt da genaue 
Vorgaben, wieviele Projekte du jedes Jahr abarbeiten musst. Die Planer 
zeigen dir da aber höchstens den Vogel wenn du nach Arbeit fragst. 
Projekte haben schließlich einen ABGABETERMIN. Wie man den halten soll, 
wenn man wochenlang nicht da ist, ist ein Geheimnis der Chefetage. 
Letztendlich bekommst du bloß unkritischen Kleinkram der rudimentär 
etwas mit LST zu tun hat. Wenn du Glück hast kannst du einem erfahrenen 
Kollegen zuarbeiten.
Laut Plan sitzt du für 2 oder 3 Jahre in der Planungsabteilung.
Für die Lizenz als Abnahmeprüfer musst du später 10 mittlere bis große 
Projekte beim EBA einreichen. Das ist völlig illusorisch, zumal du viel 
auf Schulung bist....

Nach 2-3 Jahren in der Planung beginnt der eigentliche Erwerb der 
Prüfkenntnisse. Unter Anderm läufst du dann 2 Jahre bei einem erfahrenen 
Kollegen mit.
Hier wird auch deine "charakterliche Eignung" geprüft.
Im schlimmsten Fall kannst du hier noch rausgekenzelt werden oder man 
verdonnert dich dazu noch ein weiteres Jahr mit dem Prüfer rumzulaufen.


Wenn du das alles überstehst hast du irgendwann deine erste Lizenz.
Für die nächsten Lizenezen gehen dann schneller.  Die meisten 
Abnahmeprüfer haben 10-15 Lizenzen. Eine erworbene Prüflizenz ist 
maximal 8 Jahre(?) gültig. Um eine Lizenz zu verlängern, kann das EBA 
einen Fähigkeitsnachweis fordern. Das können dann z.B. Abnahmen sein, 
die du gemacht hast oder ähnliches. Wenn es schlecht läuft kann man 
Lizenzen also wieder verlieren.
Unterm Strich dauert es also gut 8 Jahre ehe man die erste Lizenz hat 
und weitere 10 Jahre, ehe man die durchschnittliche Anzahl an 
Prüflizenzen erreicht hat. Das ist wichtig zu wissen, da dein Gehalt 
auch von der Anzahl der Lizenzen abhängt. Die versprochenene 
Gehaltsklasse 1 wirst du in Absehbarer Zeit nicht erreichen.


Es ist eventuell noch erwähnenswert, dass du in der Planungsabteilung 
nur PT1 Planungen machen wirst. In der PT1-Planung werden Standorte für 
Signale, Achszähler etc. festgelegt, Signaltabellen und 
Verschlußtabellen erstellt. PT2-Planungen, d.h. die schaltungstechnische 
Umsetzung, machen nur noch externe Firmen. Während deiner Ausbildung 
wird man dich also wahrscheinlich mal für 1-2 Jahre an irgend eine 
Signalbaufirma ausleihen (z.B. DB Bau), damit du auch mal ein paar 
Schaltungen planen kannst. Wenn du sowas mal später abnehmen willst, 
musst du sowas auch geplant haben.
Das steht aber leider nicht in der Stellenbeschreibung für das 
Ausbildungsprogramm mit drin...

von beginner (Gast)


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Hallo Typus_Mensch (Gast),

danke für deine interessanten Ausführungen.
Ich hätte noch zwei Fragen.
1. Gibt es als Prüfer, falls du deine Lizenz verlierst die Möglichkeit 
bei der Bahn z.B. als Planer unterzukommen. Ich meine sonst bist du ja 
schon recht eingeschränkt was die Auswahl an potentiellen 
Betätigungsfeldern angeht.
2. Weist du wie die Gehaltsentwicklung während der 8-jährigen Ausbildung 
ist?

von Typus_Mensch (Gast)


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Wenn du deine Prüflizenz verlierst, ist die Planertätigkeit deine 
einzige Chance Harz4 zu entgehen. Es kommt allerdings auch darauf an, 
weshalb du deine Lizenz genau verloren hast. Wenn durch deinen Fehler 
Menschen umgekommen sind oder du grob fahrlässig gehandelt hast, wird 
die Bahn von einer Weiterbeschäftigung wahrscheinlich absehen.
Ansonsten ist die Bahn sicherlich auch bestrebt dich wenigstens als 
Planer zu halten, nachdem sie sehr viel Geld in deine Ausbildung 
gesteckt hat. Die Frage ist aber, ob gerade irgendwo eine Stelle frei 
ist. Im schlimmsten Fall musst du halt mal eben nach Stuttgart umziehen, 
weil da gerade eine Stelle frei ist.
Wenn du jahrelang als Prüfnomade gearbeitet hast, dürfte dir das Thema 
Mobilität sowieso egal sein.

Von den privaten Firmen brauchst du nicht viel erwarten. Die DB ist der 
größte Auftraggeber im Eisenbahnbereich. Die DB wird immer bestrebt sein 
die Projektbau als eigene Planungsfirma voll auszulasten. Wenn die 
Aufträge knapp werden, leiden also zuerst die externen Firmen und du 
bist wieder arbeitslos.


Die genaue Gehaltsentwicklung kenne ich nicht. Die ersten 2 Jahre 
dümpelst du aber bei 35k€ rum. Die nächsten Jahre wird da wahrscheinlich 
auch nicht viel passieren. Wenn man die ersten Lizenzen hat soll es dann 
wohl angeblich Gehaltssprünge geben. Ich bin da etwas skeptisch. Die 
Tatsache das man dir die Gehaltsentwicklung nicht genau aufgezeigt hat, 
sagt doch eigentlich schon alles.

von beginner (Gast)


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Hi,

naja mir wurde ein Anfangsgehalt genannt. Mit den 
Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Ausbildungszeit wollten sie 
nicht so recht rausrücken. Das Anfangsgehalt war jedoch schon etwas 
höher als die von dir genannten 35k. Aber wenn man wirklich 8 Jahre dann 
mit knapp über 40k rumdümpelt...

von A. $. (mikronom)


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Großes Drücken schrieb:
> Relativ, siehe Anhang. Ist ein internes Stellenangebot. Noch eines der
> höher Dotierten im Stellenmarkt. Öfters sind nur 604/605 drin.
> Das ist ein Angebot, das sich nicht an Absolventen richtet, sondern mit
> zwingender Berufserfahrung.
> Entspricht 3298,63 Euro brutto Monatsentgelt.

Und das soll bei mehrjähriger Berufserfahrung schon einer besseren 
Bezahlung entsprechen?

> Entschlüsselung des Tarifs
> hier:
>
> http://transnet-goettingen.de/Tarif_aktuell/Entglettabellen_FGr_ATV_2-2013.pdf

Hilfe. Ich dachte immer, im öffentlichen Dienst wird schlecht bezahlt, 
aber was die da verdienen ist ja ein noch größerer Witz!

von Typus_Mensch (Gast)


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>>Das Anfangsgehalt war jedoch schon etwas höher als die von dir genannten 35k. 
>>Aber wenn man wirklich 8 Jahre dann mit knapp über 40k rumdümpelt...


Das Problem was ich bei der Bezahlung sehe ist, dass du ersten 8 Jahre 
nur mit irgendwas umdie 40k€ rumdümpelst. Anschließend mag dein Gehalt 
vielleicht steigen, aber es dauert nochmal gut 10 Jahre ehe du deine 
10-15 Lizenzen zusammen hast. Und die Anzahl der Lizenzen wirkt sich ja 
auf dein Gehalt aus.
Es ist also durchaus möglich, dass es 16 Jahre dauert, bevor du endlich 
mal "oben" angekommen bist.

Wenn du wirklich unbedingt Abnahmeprüfer werden willst, kann ich dir nur 
empfehlen nach der Ausbildung sofort zu kündigen und in die freie 
Wirtschaft zu wechseln oder dich Selbstständig zu machen. Außerhalb der 
Bahn werden Abnahmeprüfer mit 200-300€/Stunde abgerechnet (wieviel der 
Ingenieur davon bekommt ist eine andere Sache). Es gibt auch einige 
Extremfälle wo dann mal 600-900€/Stunde für Externe gezahlt werden, weil 
die eigenen Prüfer nicht ausreichen, oder weil es sich um eine 
exotische/Uralt-Technik handelt, die bei der Bahn niemand beherrscht. 
Nur so zur Info: Es gibt etwa 90 verschiedene Stellwerksbauformen und 
für jede braucht man eine eigene Lizenz. Das gleiche gilt für 
Bahnübergänge,...

von beginner (Gast)


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Hey,

hab halt shcon total Lust auf die Bahntechnik und auch ne gewisse 
Affinität durch Family etc. Leider schrecken die ganzen Berichte die man 
von Bahnern hört etwas ab.

von Großes Drücken (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Und das soll bei mehrjähriger Berufserfahrung schon einer besseren
> Bezahlung entsprechen?
> Hilfe. Ich dachte immer, im öffentlichen Dienst wird schlecht bezahlt,
> aber was die da verdienen ist ja ein noch größerer Witz!

Die Bahn allgemein unterliegt alleine schon durch Ausschreibungen im 
Personennahverkehr einen ungemeinen Kostendruck. Das wirtschaftlichste 
Angebot, nette Umschreibung für der Anbieter, der die größten 
Hungerlöhne zahlt, erhält den Zuschlag. Bei den Privabahnen verdienst du 
für ähnliche Tätigkeiten locker nochmal 10 bis 20 % weniger.
So wie beim Personal gespart wird, so wird auch bei den Verhandlungen 
bei der Bestellung von Schienenfahrzeugen gefeilscht. Resultat, 
Verzögerungen ohne Ende bei der Herstellung und Abnahme, zu wenig 
Ersatzfahrzeuge, um die Wartungsfristen ordnungsgemäß durchzuführen und 
bei Wetter außerhalb von Normalbedingungen Auftreten von Störungen ohne 
Ende.
Politisch alles gewollt, es zählt nur noch billig in dieser Republik.
Dass der Reisende, der für sein Ticket und durch seine Steuern doch 
relativ viel Geld bezahlt, dafür leiden muss ohne Ende, wird 
hingenommen. Auch Menschenopfer sind halt Kollateralschäden im 
Raubtierkapitalismus.
Siehe Eisenbahnunfall in Hordorf oder in Senftenberg, als ein 
entgleister Güterzug einen Fahrdienstleiter mitsamt seinem Turm ins 
Jenseits befördert hat. Erster Fall keine Zugsicherung an der Strecke, 
da nicht vorgeschrieben und zu teuer, + und überlasteter 
Billiglokführer. Anderer Fall, privater Güterverkehr, überlasteter, 
unterbezahlter Lokführer, der vergessen hat, nach dem Kuppeln die 
Absperrhähne zu öffnen und aus Zeitdruck auch die Bremsprobe weggelassen 
hat.
Manchmal werden halt Menschenopfer hingenommen, bis sich was ändert. 
Früher war es durch Unwissenheit, heute aus Profitgeilheit.

von Großes Drücken (Gast)


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Nachtrag:
Da die Tarifabschlüsse mit zweimal 3 % Erhöhung bei der EVG innerhalb 
von 2 Jahren und bei der GDL mit einmal 3,8 %  und einmal 3,5 %, wobei 
hier 1,1 % in die betriebliche Altersversorgung fließen, an die Grenzen 
des finanziell Machbaren gehen, fällt Gewinnausschüttung an die 
Mitarbeiter bis auf Weiteres flach, trotz Rekordgewinn. Ist eingepreist 
in den Gehaltssteigerungen.
Undenkbar in der Automobilinstustrie, wo mit der Kohle bei den Gehältern 
und Gewinnausschüttungen im Vergleich dazu gerade um sich geworfen wird.

von HeinerAlarm (Gast)


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Heiner, such dir doch endlach mal ein Sozialleben (Frau, Freunde, ...).


Bei dir dreht sich alles nur noch um Geld, Neid und Nachbars Kirschen.


Sorge mal bei dir selbst für etwas Lebensfreude ..

von Typus_Mensch (Gast)


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>>fällt Gewinnausschüttung an die Mitarbeiter bis auf Weiteres flach

Gewinnausschüttung? Nein, das wäre ja schon fast Kommunismus ;-)

Die Bahn hat statt Gewinnausschüttung eine Leistungspämie, die einem 
vorenthalten wird. Am Anfang eines Jahres werden Ziele vereinbart und am 
Ende des Jahres wird kontrolliert, ob man diese erreicht hat oder nicht. 
Je nach Erfolgsgrad wird im nächsten Jahr dann die komplette Prämie oder 
ein Teil davon ausgezahlt.
Bei der Prämie gibt es oft Probleme, weil Chef und Mitarbeiter 
unterschiedliche Ansichten über die Erfüllung der festgelegten Ziele 
haben.


Die 3% Lohnerhöhung gelten übrigens nicht für die Projektbau, da diese 
einen eigenen Tarifvertrag hat, der jetzt irgendwann ausläuft. Bei den 
Verhandlungen für den neuen Tarifvertrag orientiert man sich aber an der 
Netz AG.

von Großes Drücken (Gast)


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Typus_Mensch schrieb:
> Gewinnausschüttung? Nein, das wäre ja schon fast Kommunismus ;-)
>
> Die Bahn hat statt Gewinnausschüttung eine Leistungspämie, die einem
> vorenthalten wird.

Ne, die "unteren" Positionen haben doch 
Gewinnbeteiligung/Erfolgsbeteiligung, dafür keine hohen 
Leistungsprämien. Lag letztes Jahr für das Jahr 2011 bei 300 Euro 
brutto. Hat immerhin nach Abzügen für 'n schönes Abendessen gereicht.

von beginner (Gast)


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@ Autor: Typus_Mensch (Gast)

Du scheinst ja ein Insider zu sein, wie hoch schätzt du wirklich die 
Möglichkeit ein, ne Zusage zu bekommen.
Nach meinem ersten Gespräch habe ich leider nun schon etwas länger 
nichts mehr gehört.

von rtono (Gast)


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due solltest zurückrufen oder denkst due die tragen dir die absage nach

von Typus_Mensch (Gast)


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Naja, das dauert bei der Bahn immer etwas länger.
Es hat nach meinem Vorstellungsgespräch fast 2 Monate gedauert, ehe ich 
damals ne Antwort bekommen habe.

Ich würde mich an deiner Stelle trotzdem auch andersweitig bewerben.
Für das Ausbildungsprogramm gibt es sehr viele Bewerbungen. Nicht nur 
von Absolventen, sondern auch von anderen Bahnern die sich verbessern 
wollen. Die kommen meistens aus dem Bereich der 
Instandhaltung/Bauüberwachung und bringen entsprechende Vorkenntnisse 
mit.

von prulo (Gast)


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wie so bildet sich jeder anfänger eigentlich ein übber 40000 euro 
vedienen
zu müssen als anfäger langen auch 34000 euro und das bekommt man auch 
bei der bahn

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Da fragt der ernsthaft nach der Wahrscheinlichkeit einer Zusage, ich
>fass es nicht....
Prust! Das, was Typus_Mensch da beschreibt, kann ich mir nach meinem 
Vorstellungsgespräch bei DB Projektbau richtig gut vorstellen. Das es 
Leute gibt, die da als Akademiker anfangen, begreife ich allerdings auch 
nicht. Das einzige, was mir dazu einfält, ist ein sicherer Job. Bei DB 
Projektbau wohl eher nicht. Dann - wenn einem die Sicherheit alles 
bedeutet - doch lieber im ÖD!
Rosa

von Bitte nicht... (Gast)


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prulo schrieb:
> wie so bildet sich jeder anfänger eigentlich ein übber 40000 euro
> vedienen
> zu müssen als anfäger langen auch 34000 euro und das bekommt man auch
> bei der bahn

Naja, ein erfahrener Ing verdient bei der Bahn ja nicht signifikant 
mehr. Die Stellenausschreibung spricht von nicht einmal 40000 im Jahr, 
bei ZWINGEND erforderlicher mehrjähriger Berufserfahrung. Das ist ein 
Witz und ich hoffe, dass sich kein Ing darauf einlässt. Ich persönlich 
würde natürlich erst einmal versuchen zu verhandeln. Kommt man mir nicht 
entgegen, beende ich das Gespräch umgehend mit dem Hinweis, dass sie zu 
diesem Gehalt keinen ordentlichen Ingenieur finden werden. Verarschen 
lassen braucht sich in D imho NOCH kein Ing.
Wie mein Vorschreiber schon sagte, dann hätte ich auch eine Lehre bei 
einem IG-Metall oder IG-BCE oder wie-sie-alle-heißen Unternehmen machen 
können und würde als Geselle ähnlich verdienen, eher mehr. Für den 
Anspruch wird diese Arbeit nämlich fürstlich entlohnt. Natürlich 
verdienen dort auch Ingenieure fürstlich, allerdings würde ich 
behaupten, dass es wesentlich einfacher ist, dort als Azubi 
reinzukommen, als als Ingenieur.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Leute gibts in diesem Land, die bedanken sich noch wenn man sie in den
>Arsch tritt, Hauptsache sie 'dürfen' arbeiten.
Naja, ziemlich scharf, aber vielleicht hat das was mit 
"Obrigkeitsdenken" zu tun, das in unserem Land Tradition hat.
Rosa

von Boris (Gast)


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welcher geselle bekommt schon 34000 euro sorry du lebst hintern  mond

von Wilhelm F. (Gast)


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Boris schrieb:

> welcher geselle bekommt schon 34000 euro

Wenn nicht, dann einer in der hinterletzten Mist-Klitsche, der sich nach 
Strich und Faden verarschen läßt.

Knapp darunter kommen schon Bäckereiverkäuferin und Arzthelferin. ;-)

von Großes Drücken (Gast)


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Boris schrieb:
> welcher geselle bekommt schon 34000 euro sorry du lebst hintern  mond

Die in einem IG-Metall-Betrieb angestellt sind bei einer 40-h-Woche 
inkl. Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld wohl locker, jedenfalls in Bayern, 
NRW, Hessen und BW. In Automobilkonzernen mit 
Haustarif/Schichtzulagen/Zusatzleistungen würden die bei einer 
40-h-Woche wohl sogar locker die 50.00 Euro-Hürde gleich nach der Lehre 
überspringen.

von D. K. (dibs07)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wenn nicht, dann einer in der hinterletzten Mist-Klitsche, der sich nach
> Strich und Faden verarschen läßt.

.. und auch noch so "dumm" ist, deine Stütze mitzufinanzieren oder?

von Boris (Gast)


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die löhne sinken leute

von Cyblord -. (cyblord)


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Boris schrieb:
> die löhne sinken leute

Wohl nicht überall. Bei der IGM gibts ab diesem 1. nämlich mehr Asche.

von Marx W. (Gast)


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Boris schrieb:
> welcher geselle bekommt schon 34000 euro sorry du lebst hintern
> mond

Beispiel:
Mein bester Kumpel hat Kfz-Mechaniker bei MAN gelernt und beim Bund 
seinen LKW-Führerschein gemacht.
Jetzt ist er "Allrounder" (LKW fahren und Baumaschineninstandhaltung) 
bei einer Baufirma (~ 50 MA).
Stundenlohn hat der 20 + €.
Der macht zwar von 7 bis 17 Uhr, aber jede Minute wird dem gezahlt!
Der hat im Jahr locker seine 50000 euro!

von Boris (Gast)


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hallo ich verdiene ja auch die asche aber last doch die doofen jungen
billig arbeiten das bringt uns ale gelds

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