Guten Tag miteinander, ich bin auf der Suche nach einem Messystem und da ich einfach nicht fündig werde hoffe ich, dass einer von euch so ein Gerät kennt oder mir eine Herstellerfirma nennen kann. Was das System können soll: 8 Analoge Spannung messen (Größenordnung 0-200mV, Interesanntes Frequenzspektrum 0-100 kHz). Falls das System digital arbeitet wäre eine Auflösung von 16 bit auf dem Messbereich anstrebenswert Diese Informationen über LWL über eine Strecke von etwa 3 Metern übertragen. Und dort wieder in 8 Analoge Spannung zurückwandeln, so das man sie z.B. mit einem Oszi messen kann. Preislich sind noch keine klaren Grenzen definiert, möglichst preiswert wäre natürlich nett... Kennt jemand ein solches System oder hat "sachdienliche Hinweise"? :) Mit freundlichen Grüßen, Andreas
Warum brauchst du für 3m LWL? (Wenn es ein stark gestörtes Umfeld etc ist wäre das hilfreich zu wissen)
@ Andreas (Gast) >Und dort wieder in 8 Analoge Spannung zurückwandeln, so das man sie z.B. >mit einem Oszi messen kann. Also eine Art Potentialtrennung. Warum LWL? Hochspannung oder starke Magentfelder? Wenn nein, reichen einfache oder ggf. differentielle Tastköpfe. Wenn ja, kann man relativ einfach das Ganz diskret analog aufbauen, passende Sender gibt es für diverse LWL, ich würde billiges PoF und die passenden SFH250 + SFH750 nehmen. Ob es sowas fertig gibt? Kann sein, wird aber einiges kosten.
Hallo, richtig, das System wird später in einem Hochspannungskreis arbeiten. Allzu starke oder hochfrequente Magnetfelder sollten aber nicht auftreten. Wie würdest du es diskret machen? Mit einem Multiplexer und einem guten V/f Converter?
Für EMV-Messungen liefert sowas die Fa Teseo in Italy: http://www.teseo.net/sist_fo.html Vor Lesen der Preisliste aber anschnallen!
@ Andreas (Gast) >auftreten. Wie würdest du es diskret machen? Mit einem Multiplexer und >einem guten V/f Converter? Nein. Mit einer klassischen analogen Übertragen, denn bei 100kHz Grenzfrequenz müsse man sonst in den Zig MHz Bereich mti dem U-F Wandler. Machbar, aber IMO unnötig aufwändig. Über eine spannungsgesteuerte Stromquelle treibt man die Sender-LED, der Empfänger ist ein klassischer Transimpedanzverstärker mit Photodiode. Das wars. Muss man sich bestenfalls noch was für die Kalibrierung des Nullpunktes und der Verstärkung einfallen lassen, am besten am Empfänger, denn dort kommt man immer ran, an den Sender auf Hochspannung eher nicht ;-)
Andreas schrieb: > 8 Analoge Spannung messen (Größenordnung 0-200mV, Interesanntes > Frequenzspektrum 0-100 kHz). Falls das System digital arbeitet wäre eine > Auflösung von 16 bit auf dem Messbereich anstrebenswert Macht eine Auflösung von 3µV, was anscheinend die geforderte Genauigkeit ist. Falk Brunner schrieb: > Über eine > spannungsgesteuerte Stromquelle treibt man die Sender-LED, der Empfänger > ist ein klassischer Transimpedanzverstärker mit Photodiode. Das wars. Angesichts der Tatsache, dass LEDs, POFs etc. altern, denke ich nicht, dass damit die geforderte Genauigkeit auch nur annhähernd erreicht werden kann. Ich bezweifle sowieso, dass es dem TO gelingen wird, in der nähe eines Hochspannungskreises ein Messignal mit einer Genauigkeit von 3µV sinnvoll abzuleiten.
@ Schlumpf (Gast) >Macht eine Auflösung von 3µV, was anscheinend die geforderte Genauigkeit >ist. Vielleicht die gewünschte Auflösung. Aber wahrscheinlich nicht die benötigte, und schon gar nicht die benötigte Genauigkeit. Siehe Auflösung und Genauigkeit >>Und dort wieder in 8 Analoge Spannung zurückwandeln, so das man sie z.B. >>mit einem Oszi messen kann. Der dann wieder digitalisiert. Da kann man es auch gleich vor Ort machen. batteriegespeistes (USB)-Oszi, dahinter ein optischer USB-Ethernet Konverter. Sollte alles bezahlbar sein. >Angesichts der Tatsache, dass LEDs, POFs etc. altern, denke ich nicht, >dass damit die geforderte Genauigkeit auch nur annhähernd erreicht >werden kann. Not really ;-) >Ich bezweifle sowieso, dass es dem TO gelingen wird, in der nähe eines >Hochspannungskreises ein Messignal mit einer Genauigkeit von 3µV >sinnvoll abzuleiten. Me too!
Falk Brunner schrieb: > Me too! Vielleicht sollte sich Andreas erstmal genaue Gedanken darüber machen, wie groß die Diskrepanz zwischen seinen geforderten und den nötigen Anforderungen sind ;-). Wenn das klar ist, dann kann man auch eine geeignete Lösung finden.
Hallo, eine perfekte Lösung, die aber Entwicklungsaufwand erfordert, also für Einzelstücke nicht geeignet: µC-System zur Datenerfassung (ausgelegt nach Bedarf an Kanälen, Genauigkeit usw.), Senden der Daten als serielles Signal über LWL oder sonstwas, Empfang durch ein µC-System und Wiederausgabe als Analogwert, oder sonstwie verarbeiten. Wie gesagt Aufwand für Software, dafür minimale Hardware und weitgehend anpassbar, es sind auch hohe Datenraten mit hoher Auflösung möglich im Gegensatz zu analogen Übertragungen per V/F-Wandler u.Ä. Gruss Reinhard
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