Forum: FPGA, VHDL & Co. Stromaufnahme DDR3 RAM


von Ernst H. (wirbersturm)


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Hallo,

ich möchte einen DDR3-RAM (DDR3-1333; 2Gb; x16) an einen FPGA 
anschließen und bin momentan etwas ratlos bezüglich der Dimensionierung 
des DC/DC-Wandlers. Die Applikation soll so wenig Leistung wie möglich 
aufnehmen.

Über den Leistungsverbrauch im Mittel sind die Angaben im Datenblatt 
angegeben.

Aber welche Ansprechströme (inkl. Reserve) muss der DC/DC-Wandler im 
Arbeitszyklus bereit stellen?

Fast alle Wandler TI, LT, etc. beginnen bei etwa 3A an, dass hat mich 
dann schon sehr stutzig gemacht.

Gruß
Ernst

von Bissinger (Gast)


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Die Impulse sind schon ziemlich zackig, bei DDR3, daher braucht es 
grosse Reserven. Gerade DDR3 ist recht kritisch, wenn es um unsaubere 
Stromversorgung geht, sowohl die Corespannungen für den Chip, als auch 
die für den FPGA müssen gut geblockt und performant sein. Das setzt sich 
dann über die geschickte Reset-Kette und eine gute VTT fort.

von Lattice User (Gast)


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Ernst Heini schrieb:
>
> Über den Leistungsverbrauch im Mittel sind die Angaben im Datenblatt
> angegeben.
>

In den Datenblättern von Micron steht weit mehr, beim MT41J256M16 steht 
auf insgesamt 11 Seiten wie der Stromverbrauch für die verschiedenen 
Modi ermittelt wird und in einer Tabelle der Maximalverbrauch für die 
Modi.
Den höchsten Peakverbrauch hat man danach bei "All banks interleaved 
read" (217 mA beim -1333).

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