Hallo liebes Forum, vor meiner eigentlichen Frage möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin leidenschaftlicher Hobbyschrauber (an Oldtimern) und habe auch eine kleine Werkstatt in der ich ungestört meinem Hobby nachgehen kann. In dieser Werkstatt habe ich eine inzwischen 20 Jahre alte Hebebühne mit 2 Drehstrom Motoren a 2,5kw (auf jeder Seite einen) - und damit sind wir auch schon bei meiner Frage bzw. bei meinem Problem: Einer der beiden Motoren läuft um einiges schneller als der andere. Das führt dann natürlich dazu, daß die eine Seite der Hebebühne schneller nach oben/unten fährt als die andere und das Auto auf der Hebebühne stellt sich schräg. Die Hebebühne hat dafür natürlich eine Steuerung und versucht das auszugleichen (die schnellere Seite bleibt kurz stehen und 'wartet' bis die langsamere Seite wieder auf gleicher Höhe ist und fährt dann wieder weiter). Nun könnt ihr euch sicher vorstellen was das für ein Geruckel und Gewackel ist wenn ich da einen meiner Oldies hochfahre - da wird einem wirklich Angst. Gibts es eine bezahlbare Möglichkeit die Drehzahl an dem schnelleren Motor nach unten zu regeln? Bitte habt Geduld mit mir - ich bin kein Elektroniker! Vielen Dank schonmal!
> Einer der beiden Motoren läuft um einiges schneller als der andere. Da es vermutlich baugleiche Asynchron Motoren am echten Drehstromnetz sind die über dieselbe Art von Getriebe eine Spindel drehen, hat einer deutlich mehr Last als der andere. Spindel ausbauen, Zahnräder ausbauen und alles auf Gängigkeit prüfen, neu fetten und neu einbauen so daß beide Motoren ungefähr gleich viel zu tun haben, dann drehen sie auch gleich schnell. > Gibts es eine bezahlbare Möglichkeit die Drehzahl an dem schnelleren > Motor nach unten zu regeln Nein.
Ist das eine dieser Consul Hebebühnen? Wenn ja, spannungfrei schalten, Gehäuse-Deckel abnehmen. Oben an der Motorachse nachschauen ob dort über einen Zahnkranzadapter ein Poti bedient wird. Wenn ja, kontrolliere mal ob die Achse dieses Poti (10 Gang Poti mit 10 Kiloohm) einwandfrei ist. Falls mal über die Endpunkte hinaus verfahren wurde, kann dieses Poti das die Position des Armes an die Elektronik meldet über seinen Anschlag hinaus gefahren wurde und beschädigt ist. Das wird ersichtlich, wenn in einer Endstellung der Bühne die Potiachse weiter vor steht als normal. Falls es eine dieser Consul Bühnen ist, sehe ich Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen. Es sollte aber vor allem kontrolliert werden, ob kein mechanischer Verschleiß an der Spindel, dem Spindelantrieb vorliegt.
Nein es ist keine Consul - es ist eine MAHA ECONLIFT. Die Bühne hat oben an der Riemenscheibe eine Lichtschranhke welche die Umdrehungen der Spindel 'zählt' und somit den Gleichlauf regeln kann... Ansonsten Danke für die sicherlich gut gemeinten Hinweise in Richtung Mechanik... aber damit kenne ich mich nun wirklich aus und selbstverständlich habe ich in dieser Richtung alles geprüft! Tragmuttern, Axial- und Radiallager sind neu - Spindeln sind in Ordnung. Beide Spindeln lassen sich mit der Hand 'gleich leicht' drehen. Ich bin mir absolut sicher das es da kein Problem gibt... Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit das ganze 'elektronisch' zu lösen? Sorry wenn ich so doof Frage aber meine Baustelle ist nun mal mehr der mechanische Teil.
Ich bin kein Experte wenn es um Hebebühnen geht. Nach meinem Verständnis darf das bei Drehstrommotoren aber eigentlich nicht vorkommen. Außer einer "Schlupft" ansonsten würden beide Absolout gleichmäßig fahren. Evtl. wäre ein Ansatz 2 neue Motoren und einen Frequenumrichter über den du die Geschwindigkeit der Motoren steuern kann. Dann beide Parallel an UVW und ab gehts. Ist nur ne Idee. Gruß Philipp
> Nach meinem Verständnis darf das bei Drehstrommotoren aber > eigentlich nicht vorkommen Doch, schon Drehstrommmotr gewinnen ihre Kraft durch denSchlupf zwischen Rotor und Drehfeld, daher steht nicht "3000 upm" drauf sondern "2850" eben mit 150 upm Schlupf bei Nennlast (und weniger bei weniger Last). Diese ca. 10% Drehzahlunterschied können schon zu Versatz bei der Hebebühne führen, das schreibt der Hersteller auch im Handbuch "mehrere Aussetze beim Hochfahren sind normal". Aber wenn die Motoren ungefähr gleich viel zu arbeiten haben, drehen sie auch ungefähr gleich schnell, daher sprach ich die Mechanik an. Elektronisch kann man mit Feldschwächung "TRIAC" nicht viel erreichen, man braucht einen teuren Frequenzumrichter, und den wollte er sich nicht leisten. Nicht ohne Grund macht es die Hebebühne ja mit anderen Mitteln.
Da gibt es hier im Forum/Artikel Bereich aber auch ein Selbstbau Projekt ;-) Evtl. wäre das günstiger.
Danke für das Stichwort "Frequenzumrichter" Hab grad mal bissl drüber gelesen. Wenn ich das richtig verstanden habe würde es damit theoretisch gehen ? Mal davon abgesehen das die Dinger wohl recht teuer sind...
ging es denn jemals gut oder kennst du die Hebebühne nur mit diesem Verhalten? Um zu testen, ob die Theorie mit den Asynchronmotoren zutrifft, kann man jam mal ein paar Zenter an die zu schnell laufende Seite hängen und beobachten, ob die dann wirklich vergleichbar langsamer wird... Ein Foto der Typenschilder könnte den Leuten hier auch helfen, das Problem einzugrenzen. Ich bin jetzt auch kein Elektriker, aber könnte es sein, dass da Kontakte korrodiert sind (Stecker, Leistungselektronik, Kühlung ...)? Eine niedrigere resultierende Versorgungsspannung könnte so ein Verhalten auch verursachen, oder? Wenn du weißt, wo der Fehler liegt, wird es leichter eine billige Lösung zu finden. Im Moment drehen sich alle Vorschläge um "ganzes Ding tauschen". Fahren die Motoren auch verschieden schnell, wenn kein Auto drauf steht? Was passiert, wenn du die Motoren "verkehrt herum" anschließt? Also linker Motor mit rechtem Sensor und umgekehrt? Welche Seite fährt jetzt schneller? Ist der Effekt schlimmer? Bitte ohne Auto testen :)
Du bist doch Mechaniker, dann loese das Probleem mechanisch: An die schnellere Spindel eine alte Scheibenbremse montieren und immer leicht bremsen. Damit den leichteren Lauf dieser Spindel ausgleichen. Hoert sich zwar zuerst mal bloed an, ist aber von Dir als Mechaniker sehr einfach durch zu fuehren. mfG Ulli
Kannst du Drehzahlen messen? Tritt das Problem auch bei Leerlauf auf oder nur untrer Last? Gruss Robert
A.S. Das Problem hab ich jetzt seit etwa einem halben Jahr. Vorher lief die Bühne ohne dieses ständige regeln... Natürlich hat sie auch damals ab und an mal regeln müssen, dann aber immer nur unter Last und nahe an der Belastungsgrenze. Das mit den Sensoren links/rechts tauschen hab ich tatsächlich mal probiert weil ich mir irgendwie eingebildet hatte das sich das ganze dann "ausgleicht". Das Gegenteil ist aber der Fall - im nachhinein betrachtet eigentlich auch logisch, da ja dann der rechte Sensor die linke Seite überwacht - wenn links jetzt schneller ist dann aber durch den getauschten Sensor rechts stehen bleibt wirds natürlich immer schlimmer. Ulli: Auch das hab ich, wenn auch nicht gleich mit ner Scheibenbremse, schon versucht. Man täuscht sich da glaub ich gewaltig wie schnell sich so eine Spindel zum Schluss dreht und was da so an Reibung auftritt... Jedenfalls war nach 2mal hoch und runter fahren die Spindel kurz vorm (Achtung leicht übertrieben) glühen! R. Freitag: Das Problem tritt sowohl ohne als auch mit Last auf. Macht eigentlich kaum einen Unterschied. Wüsste im Moment nicht so recht wie ich die Drehzahl messen soll... Dank für Eure Mühe!
also du hast in deinem Versuch die Sensoren VOR der Steuerung getauscht und das Problem wurde schlimmer? Davon war tatsächlich auszugehen. Aber was passiert, wenn du die Motoren tauschst? Also sowohl elektrisch an den anderen Ausgang anschließen und mechanisch an die andere Spindel, so dass es von der Regelung her wieder passt :) Ist warscheinlich viel Arbeit... Lieber erst mal nach korrodierten Kontakten oder spröden Leitungen suchen.
Ein Elektromaschinenwickler deines Vertrauens möge bitte den Kollektor der Motoren prüfen und die Motoren selbst auf Windungsschluss prüfen. Gruss Robert
> Ein Elektromaschinenwickler deines Vertrauens möge bitte den Kollektor
Bei Drehstrom-Asynchronmotoren ?
Hallo! Ich würde auch erstmal einfach die Spannung an beiden Motoren messen, ob diese nahezu gleich ist. Ich habe bisher noch nicht an Hebebühnen geschraubt, aber ich könnte mir schon vorstellen, das jeder Motor seinen eigenen Schütz hat, und da kann es nach der Zeit schonmal passieren, das die Kontakte in so einem Schütz einfach fertig mit ihrem Leben sind. Aber sowas sollte durch eine unterschiedliche Spannung an den Motoren eigentlich rauszufinden sein und ich denke, auch als Mechaniker kannst du mit nem Multimeter die Spannung direkt am Motor messen ;-) MfG Dennis
Bei kollektorlosen Motoren ist die Inspektion des Kollektors entbehrlich.
Schon mal im Grundzustand, also tiefster abgesenkter Punkt die Abstände der Tragarme vom ebenen Boden gemessen? Falls eine zu große Differenz besteht die die Gleichlaufregelung nicht ausgleichen kann im Fahrbetrieb, sind Störungen denkbar. Je nach Bühnentyp und Preis kann die Steuerung unterschiedlich bestückt sein. Kommst du an ein Servicehandbuch der Bühne ran? Meist finden sich darin Hinweise für die Servicetechniker wie die Elektronik überprüft und notfalls neu eingestellt werden kann. Vermutlich hat deine Störung etwas mit der Gleichlaufregelung zu tun. Kritisch wird dies, wenn die Basiswerte schon zu große Differenzen haben.
Die Spannung an den Motoren messen macht nicht so viel Sinn. Aber mich würde mal deren Stromaufnahme interessieren. Wenn der langsamer drehende Motor deutlich mehr Strom aufnimmt als der andere (bei unbelasteter Bühne) hast Du ein mechanisches Problem wie starken Verschleiß an den Tragbuchsen oder den Lagern der Spindel, evtl. auch an den Motorlagern. Eine sehr aufwendige Lösung wäre einen Motor über einen Frequenzumrichter zu betreiben, der sich über einen Mikrocontroller steuern läßt. Dann müßtest Du die Drehzahl bzw. Schritte beider Spindeln messen und den Frequenzumrichter entsprechend steuern, daß bei Versatz nachgeregelt wird. Auf jeden Fall ist das für mich eine Fehlkonstruktion, aufgrund des normalen und ungleichen Schlupfes von Drehstrom-Asynchronmotoren. Was ich an einer elektrisch angetriebenen 2-Säulen-Bühne bislang gesehen habe waren Servo-Antriebe ähnlich wie Schrittmotoren und eine Verbindung zu den Spindeln über Zahnriemen. Dadurch ist sichergestellt, daß sich beide Spindeln immer gleich schnell drehen obwohl keine mechanische Verbindung besteht.
Was noch sein könnte: Beim langsamer drehenden Motor fehlt eine Phase, z.B. Schützkontakt defekt oder Leitung unterbrochen. Bei Sternschaltung mit N merkt man das nicht gleich. Evtl. brummt er etwas lauter. Bitte direkt an den Motorklemmen die Phasenströme messen.
Es macht wenig Sinn sich auf die Motoren zu konzentrieren. Frequenzumrichter sind auch nicht nötig, nur zusätzlicher Kostenfaktor mit wenig Nutzen. Diese Bühnen haben eine Gleichlaufregelung. Die Steuerwerte erhalten sie durch Sensoren an den Spindelantrieben. Potis, Drehwinkelgeber oder optische Sensoren geben die Rückinformation bezüglich jedes Tragarmes. Problematisch kann die mechanische Koppelung der Sensoren an die Spindelachse sein. Es war die Rede davon, diese Weggeber untereinander mal versuchsweise getauscht zu haben. Wenn dabei Fehler entstanden sind, die sich auf die Gleichlaufregelung auswirkten, sollte eine neue Kalibrierung der Wegstreckensensoren ins Auge gefasst werden. Wie oft wird der Hub von der Automatik kurz gestoppt, um wieder auf einen Gleichlauf zu kommen? Welche Strecke wird verfahren, bis die Gleichlaufregelung eine Differenz ausgleicht?
> Problematisch kann die mechanische Koppelung der Sensoren an die > Spindelachse sein. Wenn das der Fall wäre, würde die Bühne verkanten und entweder blockieren oder sogar von den Motoren zerstört werden. > Es war die Rede davon, diese Weggeber untereinander mal versuchsweise > getauscht zu haben. Natürlich nicht so, daß am linken Pfosten nun die rechte Position gemessen wird, sondern den Sensor links ausbauen, rechts einbauen, und das rechte Kabel an ihn anstecken, und mit dem linken ebenso.
MaWin schrieb: Wenn das der Fall wäre, würde die Bühne verkanten und entweder blockieren oder sogar von den Motoren zerstört werden. Nein, eben nicht. Die Senoreinheit ist nur adaptiert an die Hubachse. An einer Consul Hebebühne gab es auch solcherlei Gleichlauf Probleme. Habe das untersucht und natürlich gefragt was an der Bühne unsachlich getan sein könnte. Der Wegstreckengeber an der Consol Bühne ist ein 10 Gang Poti das über ein Schneckengetriebe an die Hubachse gekoppelt ist. Das Poti war über seine Endposition gefahren worden, hatte einen Achsschaden und einen zu großen Wegeversatz zum gegenüber liegenden Tragarm. Grund für diese Beschädigung war das verfahren der Bühne über die Motorschütze. Das gab man erst zu als ich dies als die einzige Erklärung für diese Beschädigung des Potis festlegte. Poti habe ich erneuert, die Bühne neu eingerichtet. Sie läuft seitdem wieder wie von Fabrik. Fotos von der Elektronik der Bühne und des Wegstreckengebers wären vielleicht nützlich. Zu klären wäre bei dieser Bühne hier, welche Sicherheiten vorhanden sind, falls die Bühne man per drücken der Schütze von Hand verfahren wurde. Aus solchem oder ähnlichem Grund aus dem Gleichlauf kam.
Hat schon mal jemand genannt, die Motoren beider Seiten einfach zu tauschen? Die sollten doch gleich sein.
Ben _ schrieb: > Die Spannung an den Motoren messen macht nicht so viel Sinn. Aber mich > würde mal deren Stromaufnahme interessieren. Naja, ein mechanisches Problem schließt er aus und das glaube ich ihm auch. Die Spannung messen macht dann Sinn, wenn die Schütze einfach mal fertig sind und die Kontakte einen entsprechenden Übergangswiderstand haben. Das ist ja nun wirklich kein seltener Fehler. Und den bekommt man eben über die Spannungsmessung raus. MfG Dennis
Also, erstmal vielen Dank für Eure Mühe und die vielen Ratschläge - auch wenn ich jetzt noch verwirrter bin als vorher :-) Ich hatte heut etwas Zeit und hab mal versucht Eure Ratschläge zu befolgen. Als erstes habe ich die Spannung direkt an den Motoren gemessen. Mein Baumarkt-Multimeter zeigt auf der einen Seite 399 V und auf der anderen Seite 401 V an. Komischerweise ist die linke Seite (das ist die schnellere) die wo 'nur' 399 V anliegen. Aber ich glaube die 2 Volt unterschied dürften kein Problem sein oder? Ansonsten hab ich mal geschaut wie das abschalten oben bzw unten funktioniert. Da ist jeweils oben und unten ein Schalter angebracht welcher durch das anfahren des Hubschlittens ausgelöst wird. Somit hält die Bühne dann eben oben bzw unten an der richtigen Stelle an. Das funktioniert auch alles wunderbar. Das eigentlich interessante kommt aber jetzt: Ich habe dann einfach mal die Motoren getauscht. Also den von der linken Säule an die rechte Säule gebaut und andersrum. Und siehe da - war vorher die linke Seite die schnellere war es nach dem Motorentausch genau andersrum! Damit kann man doch eigentlich davon ausgehen das von der Steuerung her alles in Ordnung ist und es wirklich am Motor liegt oder?
T. schrieb: > Und siehe da - war vorher die linke Seite die > schnellere war es nach dem Motorentausch genau andersrum! Huch! Dann war mein Vorschlag ja gar nicht so verkehrt! Also: Den lahmeren Motor näher in Augenschein nehmen.
Kein Eigenlob, Wilhelm, dein Vorschlag kam zu spät, siehe: > A. S. (rava) > Datum: 06.02.2013 21:39 > Aber was passiert, wenn du die Motoren tauschst? Also sowohl elektrisch > an den anderen Ausgang anschließen und mechanisch an die andere Spindel, > so dass es von der Regelung her wieder passt :)
T. schrieb: > Aber ich glaube die 2 Volt > unterschied dürften kein Problem sein oder? Das ist schon völlig ok, also liegts nicht an einem Schütz. Aber das weist du ja auch durch den Motorenwechsel. Du könntest jetzt auch einfach mal die Motoren abklemmen und die Widerstände der einzelnen Spulen messen. So bekommt man ganz einfach raus, ob bei einer Wicklung nicht vielleicht ein Draht weggebrochen ist. Da meist mehrere Drähte parallel gewickelt sind, läuft der Motor ja trotzdem noch, aber eben etwas langsamer, unter Last zumindest. Wenn du nicht weist, wo du genau messen musst, stell einfach mal ein Bild hier rein vom Klemmbrett, dann sagen wir dir, wo du messen musst. MfG Dennis
Aufpasser schrieb: > Kein Eigenlob, Wilhelm, dein Vorschlag kam zu spät, siehe: > > > A. S. (rava) > > Datum: 06.02.2013 21:39 > > > Aber was passiert, wenn du die Motoren tauschst? Also sowohl > elektrisch > > an den anderen Ausgang anschließen und mechanisch an die andere > Spindel, > > so dass es von der Regelung her wieder passt :) Oh, sorry, das ist mir wirklich durch die Lappen gegangen. Ich entschuldige mich deshalb hiermit bei allen, die sich betroffen fühlen, außer beim Aufpasser. Bei Blockwarten und anderen Kleinkarierten entschuldige ich mich nämlich nicht.
Oooch, Wilhelm wenn ich gewußt hätte, daß ich dir eine Freude nehme... Und zu: > Also: Den lahmeren Motor näher in Augenschein nehmen. frage ich: und was ist, wenn gerade der Lahmere die richtige Drehzahl hat?
Aufpasser schrieb: > frage ich: und was ist, wenn gerade der Lahmere die richtige Drehzahl > hat? Tja, du kannst dir ja mal einen Fehler überlegen, bei welchem ein Motor schneller dreht als er soll. MfG Dennis
Aus Sicht der Polizei, wenn das Gaspedal zu weit durchgetreten ist...
Nachdem ich das alles las, bin ich der Meinung, dass das schon am Motor messbar gewesen sein muss und da sind dann vielleicht die 2 Volt weniger Spannungsabfall zu erklären. Nun wissen wir alle nicht wie langsam langsamer ist. Fakt ist, beide Motore ausbauen, zum Elektromaschinenbauer bringen und KVA erstellen lassen. Ein defektes Lager im Motor hätte unser Schrauber schon selbst bemerkt. Alles weitere wäre ein Blick in die Glaskugel.
Frank O. schrieb: > Nachdem ich das alles las, bin ich der Meinung, dass das schon am Motor > messbar gewesen sein muss und da sind dann vielleicht die 2 Volt weniger > Spannungsabfall zu erklären. Die 2V sind gegenüber der Netzspannung und deren Schwankungen und Toleranz sehr mickrig. Wenn schon, dann mit 2 gleichen Instrumenten gleichzeitig messen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Frank O. schrieb: > >> Nachdem ich das alles las, bin ich der Meinung, dass das schon am Motor >> messbar gewesen sein muss und da sind dann vielleicht die 2 Volt weniger >> Spannungsabfall zu erklären. > > Die 2V sind gegenüber der Netzspannung und deren Schwankungen und > Toleranz sehr mickrig. Wenn schon, dann mit 2 gleichen Instrumenten > gleichzeitig messen. Das ist schon klar, dass die dann permanent abfallen müssen. Wir haben in alten handgeführten Geräten gekapselte Schütze gehabt und um den Verschleiß der Kontakte zu bestimmen, mussten wir den Spannungsabfall am Schütz messen. Waren es genau 2 Volt, dann galt das Schütz als verschlissen.
Frank O. schrieb: > um den Verschleiß der Kontakte zu bestimmen, mussten wir den > Spannungsabfall am Schütz messen. Waren es genau 2 Volt, dann galt das > Schütz als verschlissen. Was ja aber auszuschliessen ist, weil wenn er die Motoren wechselt, ist es genau die andere Seite. Also der gleiche Motor. Somit kann es nicht der Schütz sein, sondern muss eigentlich am Motor liegen. Selbst eine Regelung, die vielleicht den Motor in der Drehzahl regelt kann damit ja ausgeschlossen werden. Ich denke schon, das einfach nur ein Draht in der Wicklung vom Motor sich verabschiedet hat, aber sowas findet ein Ankerwickler sehr schnell raus, vorausgesetzt man findet noch einen der das kann. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Frank O. schrieb: >> um den Verschleiß der Kontakte zu bestimmen, mussten wir den >> Spannungsabfall am Schütz messen. Waren es genau 2 Volt, dann galt das >> Schütz als verschlissen. > > Was ja aber auszuschliessen ist, weil wenn er die Motoren wechselt, ist > es genau die andere Seite. Also der gleiche Motor. Somit kann es nicht > der Schütz sein, sondern muss eigentlich am Motor liegen. Selbst eine > Regelung, die vielleicht den Motor in der Drehzahl regelt kann damit ja > ausgeschlossen werden. Ich denke schon, das einfach nur ein Draht in der > Wicklung vom Motor sich verabschiedet hat, aber sowas findet ein > Ankerwickler sehr schnell raus, vorausgesetzt man findet noch einen der > das kann. > > > MfG Dennis Mein lieber Dennis, dann lies doch erstmal alles! Beispielsweise habe ich den Spannungsabfall am Schütz (bei meiner Arbeit) beschrieben. Genauso wie du jetzt, habe ich auch an den Elektromotorenbauer verwiesen. Die gibt es immer noch, nur nicht mehr die vielen kleinen, die auch mal schnell einen kleinen Auftrag machen. Habe gerade noch in Ochtrup einen auf getan. Der hat mir dann "eben zwischendurch" einen 35KW Motor repariert.
Und warum misst man nicht einfach mal die Stromaufnahme der Motoren anstatt weiter rum zu raten.
Helmut Lenzen schrieb: > Und warum misst man nicht einfach mal die Stromaufnahme der Motoren > anstatt weiter rum zu raten. Weil der Fehler schon erkannt ist und in dem einem Motor zu suchen ist. Deshalb soll er ja BEIDE Motore zum Elektromaschinenbauer bringen. Der kann dann beide kontrollieren und gleich neu isolieren. Die Preise sind auch selten so hoch.
Frank O. schrieb: > Waren es genau 2 Volt, dann galt das > Schütz als verschlissen. Ach so, den Kontaktwiderstand. OK.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Frank O. schrieb: > >> Waren es genau 2 Volt, dann galt das >> Schütz als verschlissen. > > Ach so, den Kontaktwiderstand. OK. Genau! :-) > ... mussten wir den Spannungsabfall am Schütz messen.
Frank O. schrieb: > Mein lieber Dennis, > > dann lies doch erstmal alles! > Beispielsweise habe ich den Spannungsabfall am Schütz (bei meiner > Arbeit) beschrieben. > Genauso wie du jetzt, habe ich auch an den Elektromotorenbauer > verwiesen. Also mal wieder das klassische Problem. Jeder meint das gleiche, umschreibt es aber anders und der andere liest es nicht richtig. Wie im wahren Leben. :-) Somit sind wir uns ja einig, muss nur noch der TO jemanden finden, der es macht und hoffentlich hier reinschreiben, woran es lag, so eine Rückmeldung ist ansich immer nicht schlecht. MfG Dennis
Frank O. schrieb: > Genau! :-) > >> ... mussten wir den Spannungsabfall am Schütz messen. Was hat man da bei Schützen eigentlich für Kontaktmaterialien? Wolfram massiv oder oberflächenbeschichtet? Ich kenne leider nur Schwachstromtechnik. Der Unterbrecherkontakt am Auto war mal hoch strombelastet. Wenn die Wartung anstand, hatte man an den Kontakten bereits Krater- und Kegelbildung. Diese Kontakte waren aber auch nicht massiv, nur oberflächenbeschichtet. Wenn man nicht auswechseln wollte, dann nahm man eine Feile, und feilte die Oberfläche wieder glatt. Das mußte man aber dann in immer kürzer werdenden Abständen wiederholen, weil die Wolframschicht ja irgendwann doch voll drauf geht.
Dennis H. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Mein lieber Dennis, >> >> dann lies doch erstmal alles! >> Beispielsweise habe ich den Spannungsabfall am Schütz (bei meiner >> Arbeit) beschrieben. >> Genauso wie du jetzt, habe ich auch an den Elektromotorenbauer >> verwiesen. > > Also mal wieder das klassische Problem. Jeder meint das gleiche, > umschreibt es aber anders und der andere liest es nicht richtig. Wie im > wahren Leben. :-) Somit sind wir uns ja einig, muss nur noch der TO > jemanden finden, der es macht und hoffentlich hier reinschreiben, woran > es lag, so eine Rückmeldung ist ansich immer nicht schlecht. > > MfG Dennis So und genau so ist es!!! Wenn er das täte, damit sei er hier aufgerufen, wäre das wirklich nett. Der mit dem Spraydosenautomaten ist auch im Sande verlaufen. Was ich sehr schade finde.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was hat man da bei Schützen eigentlich für Kontaktmaterialien? Wolfram > massiv oder oberflächenbeschichtet? Aus Silber-Nickel sind die Kontakte gefertigt. Sieht man rech gut bei alten Siemensschuetzen das die so schon schwarz anlaufen an den Kontakten.
Helmut Lenzen schrieb: > Sieht man rech gut bei alten Siemensschuetzen das die so schon schwarz > anlaufen an den Kontakten. Na ja, da ist dann auf jeden Fall mal was korrodiert. Schwarz liefen auch die Fernmelde-Relaiskontakte mit reinen Silberkontakten an. Die hatten aber einen Selbstreinigungsmechanismus und die Geometrie dafür. Durch die Halbkugelform und den damit spezifischen Druck platzt das Oxid einfach ab. OK, Schwachstrom, anderes Thema. Die Halbkugelform bleibt natürlich nicht ewig erhalten, und reibt sich auch mit den Reinigungsstäbchen aus Weichleder ab. Ab und zu mußten die doch gewechselt werden. Für Wartungspersonal kein Akt, nicht der Rede wert. Die Waschmaschinenheizung und der Unterbrecherkontakt am Auto waren aber wohl Wolfram.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die hatten aber einen Selbstreinigungsmechanismus Das hat das Schuetz im Prinzip auch.. die hoehere Netzspannung halt. Kontakte werden in dem Bereich eigentlich nie gewechselt sondern das Schuetz komplett getauscht.
Also ich habe die Motoren am Samstag mal in eine Motorenbude hier bei mir in der Nähe gebracht und nachschauen lassen was da los ist. Nach deren Angaben ist wohl das Lager der Welle die aus dem Motor kommt kaputt, was dann wohl dazu führt das er langsamer dreht... Das Lager kostet 12,50 EUR zzgl. eine Stunde Machelohn - da kann man nicht meckern! Aber: die haben mir empfohlen den Motor auch neu wickeln zu lassen, weil wohl angeblich die Isolation durch starke Hitzeentwicklung am defekten Lager nicht mehr wirklich gut aussieht. Mit Neuwicklung und Lagertausch kommt dann ein KVA von 680,- EUR raus... und da wird mir dann doch kurz schwindelig! Ist das wirklich SO teuer oder versuchen die mich über den Tisch zu ziehen!
Lass doch erstmal das Lager tauschen und vertröste sie. Teste den Motor und wenns klappt, fängst du an, auf die 680 Euro zu sparen, die ich übrigens gar nicht so viel finde, dafür, das das alles richtige Handarbeit ist. Bring ihnen in dem Fall aber auch den 2ten Motor und lass sie auf gleiche Drehzahl 'einmessen'. Hobbies (und gerade Oldtimer) sind einfach ein nicht ganz billiges Vergnügen, das weisst du bestimmt besser als ich.
> weil wohl angeblich die Isolation durch starke Hitzeentwicklung
> am defekten Lager nicht mehr wirklich gut aussieht.
Bla, bla.
Es geht nicht ums Aussehen, sondern ums Messen d. zulässigen
Isolationswiderstandes.
Es gibt auch überholte/gebrauchte Elektromotoren mit Garantie,
sind billiger, suchen...
>die ich übrigens gar nicht so viel finde, für 850 Euro gibt es eine gebrauchte Bühne. Von daher ist's schon eine Überlegung wert, stolze 680 Euro zu zahlen. ( Nur meine Meinung, k.A. wie aufwändig es ist, solch einen Motor neu zu wickeln ) http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=56122231
T. schrieb: > Mit Neuwicklung und Lagertausch > kommt dann ein KVA von 680,- EUR raus... und da wird mir dann doch kurz > schwindelig! Dafuer bekommst du doch schon 2 neue Motoren. http://www.elektromotorenmarkt.de/elektromotoren/ShopSearch.shtml;jsessionid=86ea8a2eca85ccae20fcc1128880.emm 2.2 kW Maschine mit 3000Upm rund 158,- Euronen. Also die 680,- Euro kannste besser investieren es sei den die Motoren sind eine Spezialausfuehrung.
Der MotorMan könnte die beiden Motoren mal auf einem Prüfstand auf gleiches M/n messen, wenn sie schon dort sind. Frag mal, was das kostet.
T. schrieb: > Ist das wirklich SO teuer oder versuchen die mich über den Tisch zu > ziehen! Ich habe immer wieder mal mit Wicklern zu tun, heute nicht mehr so viel wie früher. Der wird nicht neu gewickelt, sondern nur neu getränkt, wenn überhaupt. Meistens sind diese Motore Standard und bei der Größe die ich von solchen Hebebühnen im Kopf habe, liegen die bei ca. 400 Euro für einen neuen Motor. Mach das Lager selbst. Du bist doch Mechaniker.
So, wie erbeten hier nochmal eine Rückmeldung zum Stand der Dinge: Ich habe heute Vormittag mal bei MAHA (der Hersteller der Hebebühne) angerufen und nachgefragt was mich denn ein neuer Motor so kosten würde - die Antwort des wirklich sehr netten und kompetenten Beraters am Telefon war 720,- EUR plus Versand. Damit war für mich dann natürlich sofort klar das ich den alten Motor nicht für 680,- EUR reparieren lasse. Lange Rede kurzer Sinn - ich hab dann in der Motorenbude angerufen und gesagt sie sollen nur das defekte Lager wechseln und gut ist. Heut Nachmittag konnte ich die Motoren dann wieder abholen und das ganze hat mich 60,- EUR gekostet - da kann man nicht meckern. Hab jetzt alles wieder eingebaut und die Bühne läuft wieder wie geschmiert und zumindest ohne Last ganz ohne nachregeln :-) Ich muss mich jetzt also bei euch entschuldigen - denn zum Schluß war es ja dann nun doch irgendwie ein mechanisches Problem... Vielen, vielen Dank an alle die mir hier versucht haben so tatkräftig zu helfen!!! Eine Frage hab ich jetzt aber trotzdem noch (lässt mir einfach keine Ruhe) und vielleicht hat ja einer von euch das Wissen und die Lust mir das kurz zu erklären oder mir nen Link zu geben: Wieso ist es denn so schwierig die Drehzahl von so einem Motor elektronisch zu regeln? Kann man denn nicht einfach die Spannung mit Potis oder was weiß ich runterregeln und dann dreht der Motor eben langsamer...? Mir ist schon klar das ich mir das als Laie sicher viel zu einfach vorstelle, ich würd nur gern so halbwegs verstehen warum das so nicht geht... Wie machen das denn Profis wenn Geld keine Rolle spielt? Ich weiß, ich weiß Fragen über Fragen aber ich bin nun mal ein sehr wissbegieriger Mensch und wo ich hier nun über ein Forum rappelvoll mit Experten gestolpert bin würde ich gern noch was von euch lernen :-)
T. schrieb: > Wieso ist es denn so schwierig die Drehzahl von so einem Motor > elektronisch zu regeln? Kann man denn nicht einfach die Spannung mit > Potis oder was weiß ich runterregeln und dann dreht der Motor eben > langsamer...? Weil die Drehzahl eines Drehstrommotors nicht von der Spannung abhängt sondern von der Frequenz. Und da braucht es halt einen gewissen Aufwand in Form eines Frequenzumrichters. Mir ist schon klar das ich mir das als Laie sicher viel zu > einfach vorstelle, ich würd nur gern so halbwegs verstehen warum das so > nicht geht... Wie machen das denn Profis wenn Geld keine Rolle spielt? Die nehmen halt einen Frequenzumrichter und anstatt eines Asynchronmotors einen Servomotor mit Encoder für die Position.
hey! Danke für die Rückmeldung. Ist ja klasse, dass alles passt! Es kommt, wie helmi geschrieben hat, darauf an, was das für ein Motortyp ist. Manche Motoren (PC-Lüfter, Staubsauger, ...) sind sehrwohl über die Spannung in der Drehzahl regelbar. Das sind oft Gleichstrommotoren oder Einphasenmotoren (Haussteckdose statt CEE-Kraftsteckdose). Die Hebebühne arbeitet mit Drehstrommotoren . Da drin dreht sich ein magnetisches Feld im Kreis und die Drehgeschwindigkeit des Feldes ist abhängig von der Netzfrequenz (50Hz). Ganz lapidar gesagt, dreht sich die Welle nun einfach mit der Geschwindigkeit des Feldes - ganz so einfach ist es bei deinem Asynchronmotor zwar nicht und ich werde jetzt gleich von den anderen wüst beschimpft, aber die Vorstellung hilft mal fürs Erste.
> 720,- EUR plus Versand. Drehstrommotore sind meist Standardware. Wenn die Flansche passen, passt auch der Motor. http://www.ebay.de/itm/914992-Elektromotor-230V-400V-2-5-KW-2500W-Elektro-Motor-/250915424838?pt=Motoren_Getriebe&hash=item3a6bb98a46 http://www.ebay.de/itm/Drehstrommotor-Elektromotor-Motor-2-5-kW-EX-geschutzt-B3-B14-/360570800727?pt=Motoren_Getriebe&hash=item53f3b1ca57 Selbst wenn man beide wechselt, ist das billiger als die Firma will.
Ich hab da ein Problem bei der Justierung der Endpunkte an einer consul h 500. vielleicht kannst du mir ja helfen.
Beitrag #6897350 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb im Beitrag #6897350: > Ganz vergessen: > > Wenn das Ding im Straßenverkehr benutzt werden soll, erlischt die > Betriebserlaubniss bei derart Basteleien! Lol, wer benutzt eine Hebebühne im Straßenverkehr. Sowas steht IN einer Werkstatt. Ich tippe Mal (privat genutzt, vermutlich alt) auf erhöhten Verschleiß bei den Trag- und Sicherungsmuttern auf der Spindel, daher mehr Kraft notwendig und die Steuerung muss öfter Gegenregeln (schnelleren Motor stoppen) als es im ursprünglichen Zustand gewohnt war. Oft erlebt, alte Bühne wurde im Betrieb aussortiert weil der Prüfer der BG über den Verschleiß der Mutter gemeckert hat, Werkstatt least lieber neue Bühne als zu reparieren und die alte geht an Hobbyschrauben der weder repariert, noch abschmiert und irgendwann ist's vorbei....
Beitrag #6898139 wurde von einem Moderator gelöscht.
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